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Die Osterferien bieten Zeit und Gelegenheit, im Familienkreis gemeinsame und schöne Momente zu erleben.
Gerade vor den Feiertagen gibt es viel zu tun, was Kindern und Eltern gleichermaßen gut gefällt: Eier färben oder für den Osterstrauß bemalen, Figuren backen und verzieren. An Ostern selbst gibt es meist auch genügend freie Zeit für gemeinsame Aktivitäten im Freien. „Die Begeisterung ist bei vielen Kindern umso größer, je mehr die Eltern mit ihnen zusammen machen“, so Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt.
Miteinander schnippeln, rühren und kochen begeistert die ganze Familie. Kinder helfen gerne bei der Essenszubereitung. In der Regel macht es ihnen großen Spaß, den Eltern beim Vor- und Zubereiten, Backen und auch Tischdecken zu helfen. Ist das Essen dann auf dem schön gedeckten Tisch serviert, sind sie stolz auf ihre Mithilfe. „Wenn Kinder aktiv mithelfen, wissen sie die Speisen mehr zu schätzen und essen sie auch viel lieber“, so Rainer Stegmayr. Ganz nebenbei können Kinder viel lernen und entdecken, denn das Kochen schult ihre motorischen Fähigkeiten und stärkt das Selbstbewusstsein. Nicht nur an Festtagen gilt es, gemeinsam Bräuche zu pflegen. Jeden Tag eine Mahlzeit im Familienkreis zu sich zu nehmen, sollte dazu gehören. Die Familienmahlzeiten fördern ein gesundes Aufwachsen der Kinder, stärken aber auch den Zusammenhalt in der Familie. „Wichtig dabei ist, sich ausreichend Zeit für das gemeinsame Essen zu nehmen und Ablenkungen wie Fernseher, Smartphone und laute Musik während der Essenszeit zu verbannen“, so Rainer Stegmayr.
Kinder essen mit großem Appetit, wenn sie sich zuvor beim Spielen oder Sport, am besten im Freien, richtig ausgetobt haben. „Kinder beobachten genau und lernen am Vorbild - Eltern sollten daher ihren Kindern vorleben, dass Bewegung Spaß macht“, sagt Rainer Stegmayr. Viele Sportarten, wie etwa Ballspiele, können Kinder erst einmal mit Vater, Mutter und Geschwistern an der frischen Luft ausprobieren. Durch Sport werden die motorischen Fähigkeiten der Mädchen und Buben gestärkt, Risikofaktoren wie Übergewicht und deren Langzeitfolgen verringert. „Nur wenn es Kindern Spaß macht, werden sie den Sport in ihr weiteres Leben integrieren“, weiß Rainer Stegmayr. Kinder halten länger durch, wenn die Aktivitäten abwechslungsreich gestaltet werden. Ein weiterer positiver Effekt der bewegten Freizeitgestaltung ist: Fernsehen und Computer treten zugunsten von eigenen und Familienaktivitäten in den Hintergrund.
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Der Joghurt riecht noch gut, der Käse sieht auch lecker aus, doch beides landet im Müll. Der Grund: das abgelaufene Mindesthaltbarkeitsdatum.
„Dabei können die meisten Lebensmittel auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus eine gewisse Zeit ohne Bedenken gegessen oder getrunken werden“, so Evelyn Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft bei der AOK in Ingolstadt. Wie lange das der Fall ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Für Milchprodukte und Eier sind es Tage. Für Mehl, Kaffee, Nudeln und Reis Monate, vorausgesetzt, sie sind richtig gelagert. Als Faustformel können sich Verbraucher folgendes merken: Je weniger Flüssigkeit, desto länger haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum besagt lediglich, bis zu welchem Zeitpunkt ein ungeöffnetes und richtig gelagertes Lebensmittel seine speziellen Eigenschaften unverändert behält. Dazu gehören Geschmack, Geruch, Farbe, Konsistenz und Nährwert.
55 Kilogramm Lebensmittel wirft jeder von uns pro Jahr rein rechnerisch auf den Müll, fast die Hälfte davon wäre vermeidbar, besagt eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). „Bevor wir Lebensmittel wegwerfen, sollte ihr Zustand mit Nase, Augen und Mund getestet werden“, rät daher Evelyn Milz-Fleißner. Wie sieht das Produkt aus: Ist Schimmel vorhanden? Riecht das Lebensmittel sonderbar und anders als sonst? Schmeckt es anders als gewohnt? Meist kann man sich dabei auf seinen eigenen „Riecher“ gut verlassen. Offensichtlich verdorbene Produkte gehören natürlich in den Müll. Manchmal müssen Lebensmittel auch dann weggeworfen werden, wenn nur einige kleine Stellen betroffen sind. Bei anderen reicht es, betroffene Stellen zu entfernen. Bei Schimmel am Brot, in Getreidepackungen oder im Joghurt muss der gesamte Laib beziehungsweise die ganze Packung in den Müll. Je weniger Flüssigkeit im Produkt ist, desto eher kann es reichen, auch nur einen Teil großflächig abzuschneiden. Das gilt zum Beispiel für Hartkäse oder luftgetrocknete Wurst. Haben Obst und Gemüse mit viel Flüssigkeit wie Äpfeln, Birnen oder Tomaten faule Stellen, sollten Verbraucher diese wegwerfen. Konserven sind ebenfalls deutlich über das Mindesthaltbarkeitsdatum haltbar. Ein gewölbter Deckel ist jedoch ein Hinweis auf Keimgefahr und verdorbenen Inhalt.
„Anders als das Mindesthaltbarkeitsdatum ist das Verbrauchsdatum zu bewerten, das auf der Verpackung mancher Lebensmittel aufgedruckt ist“, so Evelyn Milz-Fleißner. Dieses Datum zeigt, bis wann das Lebensmittel wirklich verzehrt sein muss. Zudem ist meist ein genauer Hinweis auf die Lagerungsbedingungen (Temperaturbereich) angegeben. Das trifft zum Beispiel zu bei Hackfleisch, bei Geflügel oder Feinkostsalaten. Bei diesen Lebensmitteln kann die Besiedlung von Keimträgern, wie beispielsweise Salmonellen, sehr hoch sein durch falsche oder zu lange Lagerung. „Deshalb gehören Lebensmittel nach Ablauf des Verbrauchsdatums tatsächlich in die Tonne statt auf den Teller“, so Evelyn Milz-Fleißner.
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Im Frühjahr werden sie wieder aktiv und lauern im Gras, Gebüsch oder Unterholz auf ihre Opfer: die Zecken.
Die Tierchen sind gefürchtet, weil sie zwei Krankheiten übertragen können. Das ist zum einen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), die durch Viren verursacht wird, und zum anderen die Borreliose, die auf Bakterien zurückgeht. Meistens bleibt ein Stich des „gemeinen Holzbocks“ – die häufigste Zeckenart in Europa – ohne gesundheitliche Folgen. „Vorsichtig sollte man dennoch sein, denn beide Infektionen können gefährlich werden“, so Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt.
Schutz vor der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) bietet eine Impfung. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt diese für Besucher und Bewohner von Risikogebieten, wenn sie sich viel in der Natur aufhalten. Denn es besteht die Gefahr, dass eine Infektion zu einer Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns führt (Meningoenzephalitis). „Zecken, die FSME-Viren tragen, kommen vorwiegend in bestimmten Regionen Deutschlands vor, beinahe ganz Bayern zählt dazu“, so Rainer Stegmayr. In den Risikogebieten ist die Infektionsgefahr dennoch relativ gering, da nicht jeder Stich einer Zecke gleich zu einer Ansteckung führt. Im Jahr 2018 verzeichnete das Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bayernweit 224 Erkrankungen, in Oberbayern waren es 64. „Bevorzugter Impftermin gegen FSME ist die kalte Jahreszeit, damit bis zum Beginn der „Zeckensaison“ ein wirksamer Impfschutz aufgebaut wird“, so Rainer Stegmayr. Die erste und die zweite Impfdosis sollten im Abstand von ein bis drei Monaten verabreicht werden. Nach den ersten beiden Dosen wird ein ausreichender Impfschutz für die aktuelle Zeckensaison erwartet. Für eine vollständige Grundimmunisierung sind drei Impfdosen notwendig. Dieser Schutz hält dann mehrere Jahre vor.
Borreliose tritt deutlich häufiger auf als die FSME. In Bayern erkrankten 2018 laut LGL rund 5.000 Personen daran, in Oberbayern waren es 1.041. „Typisches Zeichen ist eine ringförmige Hautrötung rund um den Zeckenstich, die sich über Tage langsam nach außen verbreitet“, so Rainer Stegmayr. Diese sogenannte Wanderröte entwickelt sich manchmal erst einige Tage bis Wochen nach einem Stich, ist in der Regel innen blasser als am Rand und muss nicht unbedingt an der Einstichstelle, sondern kann auch an anderen Körperstellen auftreten. Möglicherweise kommen grippeähnliche Beschwerden hinzu, wie Fieber, Muskel- oder Kopfschmerzen. Wer solche Symptome hat, sollte zum Arzt gehen. Der Krankheitserreger überträgt sich, wenn überhaupt, erst nach längerem Saugen der Zecke. „Wenn man den Körper gleich nach dem Aufenthalt im Freien untersucht und mögliche Zecken sofort entfernt, kann man sich wirksam vor einer Borreliose schützen“, so Rainer Stegmayr. Dabei möglichst mit speziellen Hilfsmitteln die Zecke zwischen Hautoberfläche und Kopf fassen und gerade herausziehen, ohne sie dabei zu zerquetschen.
Da es keine Impfung gegen Borreliose gibt, sind Maßnahmen zum Schutz vor dem Zeckenstich am wichtigsten. Bei Wanderungen durchs Gebüsch empfiehlt es sich, feste Schuhe, lange Hosen und lange Ärmel zu tragen – oder man bleibt gleich auf festen Wegen. Auch Zeckensprays, sogenannte Repellents, können Zecken ein bis zwei Stunden vertreiben. Danach muss erneut gesprüht werden.
Weitere Informationen:
• www.aok.de > Leistungen & Services > Leistungen von A-Z > I wie Impfen
• www.rki.de > Infektionskrankheiten von A-Z
• Karte FSME-Risikogebiete unter www.rki.de (Epidemiologisches Bulletin 17/2018)
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Viele Menschen sehen die Fastenzeit als ideal an, um abzunehmen, bewusst weniger oder gesünder zu essen und sich mehr zu bewegen.
Doch Eingefahrenes dauerhaft zu ändern, ist schwer. Auch wer in der Fastenzeit beginnen möchte, das Gewicht zu reduzieren, sollte mit kleinen Schritten anfangen. „Wer überflüssige Pfunde verlieren will und auf schnelle Diäten setzt, hat meist nach kurzer Zeit das verlorene Gewicht wieder drauf", so Evelyn Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft bei der AOK in Ingolstadt. Besser wirkt erfahrungsgemäß eine langfristige Änderung der Ess- und Bewegungsgewohnheiten. Wichtig ist dabei, sich realistische und erreichbare Ziele zu setzen.
Experten raten zu drei ausgewogene Mahlzeiten pro Tag, am besten mit jeweils mindestens vier Stunden Pause dazwischen. „Hilfreich ist dabei gerade in der Fastenzeit, sich bei den Mahlzeiten Zeit zu nehmen und langsam und bewusst das Richtige in der richtigen Menge zu verspeisen“, weiß Evelyn Milz-Fleißner. Empfehlenswert sind ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Salat und Vollkornprodukte. „Um stark fett- und zuckerhaltige Lebensmittel sowie um alkoholische Getränke machen Gewichtsbewusste möglichst einen Bogen“, so Evelyn Milz-Fleißner. Doch sollten alle Lebensmittel erlaubt sein, denn Verbote reizen laut Evelyn Milz-Fleißner zum Übertreten. Wer das Essen reduziert und abnimmt, muss täglich mindestens anderthalb Liter trinken. Empfehlenswert sind kalorienfreie Mineralwässer und Tees. Kommt dann noch vermehrte Bewegung hinzu und wird alles in langsamen selbstbestimmten Schritten umgesetzt, kann neu erlerntes Ess- und Bewegungsverhalten für immer verankert werden. Diese Art der Umstellung kostet Zeit, bis der gewünschte Effekt eintritt. Evelyn Milz-Fleißner: „Dafür wird man mit dauerhaftem Erfolg belohnt."
Die AOK unterstützt die guten Vorsätze zum Abnehmen tatkräftig, entweder mit einem Kurs in der Gruppe vor Ort oder mit dem erprobten Programm „Abnehmen mit Genuss“, mit dem seit Jahren Abnehmwillige ihre Ernährung erfolgreich umgestellt und ihr Gewicht damit auf Dauer reduziert haben. „Abnehmen mit Genuss" basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie praktischen Erfahrungen zahlreicher Teilnehmer. Das Programm wird kontinuierlich wissenschaftlich eng begleitet, neueste Forschungsergebnisse fließen permanent ein. Die Teilnehmer trainieren neue Gewohnheiten beim Essen und Trinken. Bewegungstipps unterstützen das Abnehmen. Das Programm ist flexibel und auf die jeweiligen Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.abnehmen-mit-genuss.de.
Wer eine persönliche Beratung und Betreuung unter Gleichgesinnten vor Ort vorzieht, kann sich vorab unter www.aok.de/bayern/kurse nach einem geeigneten Kursangebot umsehen oder findet das richtige direkt bei seiner AOK-Geschäftsstelle.
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Der Eichstätter BRK-Kreisverband bietet im Herbst 2019
für Senioren aus dem Landkreis Eichstätt, dem Raum Neumarkt, Neuburg und
Ingolstadt eine zweiwöchige „Betreute Reise“ nach Spanien an.
Die Reiseteilnehmer werden in der Zeit 29. September bis 13. Oktober 2019 im
4-Sterne-Hotel Aqua Silhouette mit Halbpension inklusive Abendessen mit Wasser
und Wein untergebracht. Das Hotel befindet sich in unmittelbarer Nähe zu
Geschäften, Cafés und Restaurants und ist nur 200 Meter von der Promenade und
dem feinen Sandstrand entfernt. Es besteht die Möglichkeit, während der
Urlaubsreise verschiedenste speziell auf die Reisegruppe zugeschnittene Ausflüge
dazu zu buchen.
Das BRK in Eichstätt kann mittlerweile auf zahlreiche
begleitete Reisen zu den unterschiedlichsten Zielen wie Portugal, Rhodos,
Spanien, Teneriffa, usw., zurückblicken. Seit 1998 werden Urlauber während Ihren
Reisen vom BRK-Personal nach Bedarf betreut, Kofferabholung, Check-in, Transfer
von zu Hause aus zum Flughafen und zurück sind mit inbegriffen.
Gerade
für ältere und behinderte Menschen ist dies neben deutschsprachigem Reiseführer
und gegebenenfalls Krankenschwestern vor Ort ein wichtiger Aspekt. Die
Gesellschaft in der Gruppe und die gegebenenfalls medizinische Versorgung
ermöglichen einen erholsamen und erlebnisreichen Urlaub in Spanien – gut betreut
mit dem Bayerischen Roten Kreuz.
Zu dieser Reise findet am Mittwoch, 6.
Februar 2019 ab 14:00 Uhr eine Informationsveranstaltung im BRK-Kreisverband
Eichstätt, Grabmannstraße 2 in Eichstätt statt. Sie können aber schon vorab
völlig unverbindlich nähere Information und Prospekte bei Dipl. Sozialpädagogin
(FH) Heike Hönig vom Fachdienst OBA unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 57-0
anfordern. Oder Sie informieren sich online unter
www.kveichstaett.brk.de.
Weitere Informationen unter
https://www.ingolstadt-reporter.de/images/2019/01/flyer_brk_reise.pdf