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Von Mittwochabend bis einschließlich Donnerstag streiken die Mitglieder der GDL.
(ir) Wie die Deutsche Bahn mitteilte, werden die Verkehre der DB von Mittwoch, 15. November 2023 abends bis einschließlich Donnerstag, 16. November 2023, wegen eines GDL-Streiks bundesweit massiv beeinträchtigt sein.
„Bitte verschieben Sie Ihre Reise“, so ein Bahnsprecher.
Aktuelle Informationen finden Sie auch auf www.bahn.de/aktuell
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Der EU-Kartenführerschein ist verpflichtend.
(ir) Bis 2033 muss jeder Führerschein, der vor dem 19. Januar 2033 ausgestellt wurde, in einen neuen EU-Kartenführerschein umgetauscht werden. Dies geschieht stufenweise, und ist abhängig vom Geburtsjahr des Führerscheininhabers bzw. der Führerscheininhaberin.
Hier sollte der Führerscheinumtausch für die Geburtsjahrgänge 1953 bis 1964 bereits abgeschlossen sein. Die Geburtsjahre 1965 bis 1970 haben noch Zeit bis zum 19. Januar 2024. Alle Jüngeren müssen ihren Führerschein bis 2025 tauschen. Und wer vor 1953 geboren wurde, kann den Führerschein bis 2033 behalten.
Geburtsjahr des Führerscheininhabers Datum, bis zu dem der Führerschein umgetauscht werden muss:
• vor 1953: 19. Januar 2033
• 1953 bis 1958: 19. Januar 2022
• 1959 bis 1964: 19. Januar 2023
• 1965 bis 1970: 19. Januar 2024
• 1971 oder später 19. Januar 2025
Die erste Umtauschstufe läuft bis 2026, nämlich für die Ausstellungsjahre 1999 bis 2001. Dann geht der Umtausch Jahr für Jahr weiter – bis zum 19. Januar 2033 für Dokumente mit Ausstellung bis 18. Januar 2013.
Ausstellungsjahr des Führerscheins Datum, bis zu dem der Führerschein umgetauscht werden muss
• 1999 bis 2001: 19. Januar 2026
• 2002 bis 2004: 19. Januar 2027
• 2005 bis 2007: 19. Januar 2028
• 2008: 19. Januar 2029
• 2009: 19. Januar 2030
• 2010: 19. Januar 2031
• 2011: 19. Januar 2032
• 2012 bis 18. Januar 2023: 19.1.2033
Nach der sog. Dritten EU-Führerscheinrichtlinie (Richtlinie 2006/126/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über den Führerschein (ABl. L 107 vom 25.4.2015, S.68)) sind bis zum 19. Januar 2033 alle Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, in den neuen, auf 15 Jahre befristeten EU-Kartenführerschein umzutauschen. Die Befristung betrifft nur das Dokument, nicht die Fahrerlaubnis selbst.
Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass alle Führerscheine, die in der EU im Umlauf sind, ein einheitliches Muster erhalten, das aktuelle Anforderungen an die Fälschungssicherheit erfüllt.
Mit Ablauf der Umtauschfrist verliert der bisherige Führerschein seine Gültigkeit. Das Fahren ohne gültigen Führerschein ist eine Ordnungswidrigkeit und wird mit einem Bußgeld geahndet. Bei Reisen ins Ausland kann es, je nach Ziel, zu erheblichen Problemen kommen.
Beim Führerscheinumtausch handelt es sich um eine rein verwaltungstechnische Angelegenheit – die Fahrerlaubnis selbst bleibt unverändert bestehen. Zusätzliche ärztliche Untersuchungen oder sonstige Prüfungen wie eine Wiederholung der Fahrprüfung sind damit nicht verbunden.
Der Führerschein sollte rechtzeitig getauscht werden, um lange Warte- und Bearbeitungszeiten zu vermeiden.
Für den Umtausch werden ein gültiges Ausweisdokument (Personalausweis oder einen Reisepass), ein biometrisches Passfoto (nicht älter als sechs Monate) und der aktuelle Führerschein benötigt. Wenn der alte Papierführerschein nicht in Ingolstadt ausgestellt wurde, wird eine sogenannte Karteikartenabschrift von der ursprünglich ausstellenden Behörde eingeholt. Die Gebühr für den Umtausch beträgt 25,30 Euro zuzüglich 5,25 Euro für den Direktversand durch die Bundesdruckerei bequem nach Hause. Das erspart zusätzliche Wege und Wartezeit.
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Die DAK-Gesundheit analysierte als erste große Kasse die Krankschreibungen für das 3. Quartal 2023.
(ir) Von Juli 2023 bis September 2023 gab es für ein Sommerquartal ungewöhnlich viele krankheitsbedingte Arbeitsausfälle in Bayern. Der Krankenstand lag im 3. Quartal 2023 mit 4,4 Prozent über dem schon sehr hohen Niveau des Vorjahresquartals mit 4,2 Prozent.
Im Durchschnitt hatte jeder und jede Beschäftigte vier Fehltage – obwohl es keine Sommergrippewelle gab. Verantwortlich für den weiterhin sehr hohen Krankenstand war nach Muskel-Skelett-Erkrankungen vor allem ein erneuter Anstieg bei den psychischen Erkrankungen. Laut Fehlzeitenanalyse der DAK-Gesundheit gab es ein Viertel mehr Fehltage etwa wegen Depressionen oder Angststörungen als im Vorjahresquartal. Die Kasse warnt vor einem Teufelskreis von erhöhtem Krankenstand und stärker werdendem Personalmangel.
„Die Nachwirkungen der Pandemie, die Unsicherheit in Deutschland durch die vielen Krisen in der Welt: Das alles belastet die Psyche der Menschen zunehmend“, sagt Sophie Schwab, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Bayern. „Dazu kommt, dass viele Branchen durch Personalmangel unter besonderem Druck stehen. Die Themen Gesundheit und psychisches Wohlbefinden der Beschäftigten müssen ganz oben auf die Agenda der Unternehmen.“
Den stärksten Anstieg verzeichneten Muskel-Skelett-Probleme und psychische Erkrankungen. In der letzteren Gruppe – zu der auch Depressionen und Angststörungen gehören – ging der Arbeitsausfall um 23,3 Prozent hoch, von rund 61 auf 75 Fehltage je 100 Beschäftigte. Bei den Muskel- und Skelett-Erkrankungen betrug der Anstieg 26,5 Prozent. Hier gab es mit 90 Fehltagen je 100 Beschäftigte insgesamt den größten Arbeitsausfall.
Bei vielen Krankschreibungen in dieser Erkrankungsgruppe ist davon auszugehen, dass sie zu einem gewissen Grad auch mit psychischen Belastungen in Verbindung stehen. Eine Menge – bis zu einem Drittel – der psychischen Erkrankungen verbergen sich in dieser Gruppe, etwa der psychosomatische Rückenschmerz.
Nach Einschätzung der DAK-Gesundheit trifft der stark erhöhte Krankenstand die Unternehmen in Bayern in Zeiten eines steigenden Personalmangels und ist zudem eng mit diesem verknüpft. Firmen und Betriebe in Deutschland sollten auch im eigenen Interesse verstärkt auf den Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeitenden achten und Ressourcen ins Betriebliche Gesundheitsmanagement investieren. „Die DAK-Gesundheit bietet sich als Partnerin an, wenn es darum geht, den Teufelskreis jetzt zu durchbrechen, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen und gleichzeitig die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen nachhaltig zu sichern“, sagt Sophie Schwab.
Im Vergleich zu den anderen Bundesländern lag der Krankenstand in Bayern im 3. Quartal 2023 mit 4,4 Prozent deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (Bund: 5,0 Prozent). Lediglich Baden-Württemberg hatte einen noch geringeren Krankenstand (4,2 Prozent). Bundesweit hatten die Beschäftigten im Saarland den stärksten Arbeitsausfall mit einem Krankenstand von 6,5 Prozent. Dort waren im Durchschnitt von 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an jedem Tag im 3. Quartal 65 Beschäftigte krankgemeldet.
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Partnerschaft mit Startup-Wettbewerb-Gewinner DasLab setzt neue Maßstäbe für die präventive Gesundheitsversorgung.
(ir) Mehr als 60.000 Menschen erkranken jedes Jahr an Darmkrebs. Eine frühzeitige Erkennung kann die Heilungschancen deutlich verbessern oder eine Erkrankung sogar komplett verhindern. Um die Hürden für die kostenfreie Vorsorgeuntersuchung – den sogenannten iFOB-Test – abzubauen, können SBK-Versicherte ab sofort den Stuhl-Test komplett von zu Hause aus durchführen – ganz ohne einen Besuch in der Arztpraxis.
Das innovative Darmkrebs-Früherkennungs-Programm wurde vom Startup DasLab im Rahmen des Wettbewerbs Healthy Hub entwickelt und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Teilnahmequote an der wichtigen Vorsorgeuntersuchung signifikant zu steigern.
Ab 50 Jahren wird die Darmkrebs-Vorsorge in Deutschland empfohlen und von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die Versicherten haben die Wahl zwischen einer Darmspiegelung oder eines immunologischen Stuhltests (iFOB-Test). Dieser Test kann verstecktes Blut im Stuhl erkennen.
„Wir sehen immer wieder, dass ein viel zu geringer Anteil der berechtigten Versicherten diese Untersuchungen überhaupt wahrnimmt. In den Jahren 2019/2020 haben beispielsweise nur 15,6 Prozent der anspruchsberechtigten SBK-Versicherten einen iFOB-Test in einer ärztlichen Praxis abgeholt – seit der Corona-Pandemie sind die Zahlen noch weiter gesunken“, sagt Franziska Beckebans, Bereichsleiterin Kundenmanagement und Versorgung.
„Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir unseren Versicherten als erste Krankenkasse in Deutschland den vereinfachten Zugang zu dieser wichtigen Vorsorgeuntersuchung anbieten können. Unser Ziel ist es, mehr Menschen zur Teilnahme an der Darmkrebs-Vorsorge zu bewegen und gleichzeitig dazu beizutragen, die Versorgungslage zu entspannen,“ erklärt Beckebans. „Denn der innovative Selbsttest spart nicht nur unseren Versicherten Zeit, sondern entlastet auch die Arztpraxen.“
Die SBK-Versicherten erhalten auf Bestellung ein diskretes Probenentnahme-Set, führen den Test in ihrer gewohnten Umgebung zu Hause durch und erhalten innerhalb von maximal 48 Stunden nach Eingang im Labor die Auswertung per E-Mail.
„Bei positivem Befund unterstützen wir unsere Versicherten mit einer telemedizinischen Fachberatung, sowie der Vermittlung eines Koloskopie-Termins,“ erklärt Christina Bernards, Fachexpertin für innovative Präventions- und Versorgungsangebote bei der SBK. „Die Vorsorgeuntersuchung wird also nicht nur schneller und einfacher, sondern wir bieten unseren Versicherten auch einen nahtlosen Übergang zur weiteren Beratung und Behandlung,“ so Bernards weiter.
„In Deutschland liegt die Teilnahmerate an der Darmkrebsfrüherkennung unter 20 Prozent. Die Niederlande führen bereits seit mehreren Jahren ein ähnliches Einladungsverfahren durch und haben damit Teilnahmeraten von über 70 Prozent erreicht. Unser gemeinsames Programm zur innovativen, niederschwelligen Darmkrebsfrüherkennung hat das Potenzial, solche Quoten auch in Deutschland zu erreichen“, sagt Dr. Daniel Fallscheer, Mitgründer und CEO von DasLab.
Als freiwillige Zusatzleistung ermöglicht die SBK die Darmkrebsvorsorge mittels iFOB-Test für alle Risikopatienten ab dem 35. Lebensjahr. Die Wirksamkeit dieser Herabsetzung der Altersgrenze für Personen mit positiver Familienanamnese bestätigt unter anderm auch das bayerische Modellprojekt FARKOR.
Seit 2018 engagieren sich die Krankenkassen des Healthy Hub dafür, die Digitalisierung des Gesundheitswesens voranzubringen und innovative Lösungen für eine bessere, integrierte Versorgung zu ermöglichen. Dazu organisieren sie regelmäßig Wettbewerbe zwischen Start-ups. So haben sie bereits 27 Start-ups in die Versorgung gebracht. Der Healthy Hub ist eine Zusammenarbeit der gesetzlichen Krankenkassen BIG direkt gesund, IKK Südwest, mhplus Krankenkasse sowie SBK Siemens Betriebskrankenkasse. DasLab konnte mit seinem Darmkrebs-Früherkennungsprogramm überzeugen und geht nun knapp ein Jahr nach dem Healthy Hub 2022 mit der SBK als erster GKV-Partnerin an den Start.
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Bilanz des Ausbildungsmarktjahres 2022/2023.
(ir) „Der Bedarf der Unternehmen an qualifiziertem Personal spiegelt sich auf dem Ausbildungsmarkt erkennbar in der hohen Bereitschaft wider, Nachwuchskräfte einzustellen. Während sich das Angebot an Berufsausbildungsstellen im Vergleich zum Vorjahr erhöhte, ging die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplatzbewerberinnen und -bewerber in der Region leicht zurück. Nach wie vor gelingt es nicht, die Schere zwischen Angebot und Nachfrage zu schließen. Umso wichtiger ist es, die Chancen einer dualen Ausbildung noch deutlicher herauszustellen. Die Ausbildung in den Betrieben und Unternehmen ist der beste Weg, um die Fachkräfte von morgen zu gewinnen“, resümiert Johannes Kolb, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ingolstadt, zum Abschluss des Berufsberatungsjahres 2022/2023.
Vom 1. Oktober 2022 bis einschließlich September 2023 meldeten die Ausbildungsbetriebe der Agentur für Arbeit Ingolstadt und ihren Geschäftsstellen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen für den Ausbildungsstart August/September insgesamt 3.837 Berufsausbildungsplätze. Dies bedeutet im Vorjahresvergleich einen Zuwachs um 117 Lehrstellen.
Dabei gibt es regionale Unterschiede: Während im Stadtgebiet Ingolstadt und im Raum Eichstätt ein leichter Rückgang zu verzeichnen ist, nahm das Angebot an Berufsausbildungsstellen in den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen zu.
Im Detail: Auf dem Gebiet der Stadt Ingolstadt war ein Minus von 11 auf 1.179 gemeldete Ausbildungsplätze zu verzeichnen, im Landkreis Eichstätt beträgt der Rückgang fünf Lehrstellen auf nunmehr 988. Im Landkreis Neuburg Schrobenhausen stieg das Angebot hingegen um 92 auf 691, in Pfaffenhofen um 41 Lehrstellen auf 979 an. Zum Stichtag 30.09. waren noch 844 Ausbildungsstellen unbesetzt. Schwerpunkte sind Handel und Verkauf, Gesundheitsberufe und das Handwerk.
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Ingolstadt unterstützte von Oktober 2022 bis September 2023 insgesamt 2.479 Ausbildungsinteressierte bei der Suche nach einer Lehrstelle. Das sind 5 Prozent bzw. absolut 145 Bewerberinnen und Bewerber weniger als im Jahr davor. Der rückläufige Trend der vergangenen Jahre setzt sich damit fort.
Im Detail:
Betrachtet man das Angebot an Ausbildungsbewerbern auf Kreisebene, so ist festzustellen, dass in allen Bezirken Rückgänge bei den Ausbildungsinteressenten zu verzeichnen sind: Stadt Ingolstadt: minus 60, Eichstätt: minus 30, Neuburg-Schrobenhausen: minus 20 und Pfaffenhofen: minus 35
Verbleib der Bewerber
Von den 2.479 (Vorjahr: 2.624) gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern mündeten 1.462 (Vorjahr: 1.522) in eine duale Berufsausbildung ein. Für einen weiteren Schulbesuch entschieden sich 481 (Vorjahr: 421) und für ein Studium 57 (Vorjahr: 76) Jugendliche. Weitere 106 (Vorjahr: 117) für eine Erwerbstätigkeit und 21 (Vorjahr: 31) für gemeinnützige oder soziale Dienste und absolvieren zum Beispiel ein „Freiwilliges Soziales Jahr“.
Zum Abschluss des Ausbildungsjahres haben 32 (Vorjahr: 41) Ausbildungsinteressenten noch keinen Ausbildungsvertrag in Händen. „Auch wenn das Ausbildungsjahr bereits begonnen hat, können junge Menschen bis Jahresende und darüber hinaus eine Ausbildung aufnehmen. Unsere Berufsberatung und unser Arbeitgeberservice initiieren aktuell gezielte Nachvermittlungsaktionen. Kein Jugendlicher darf am Übergang Schule in den Beruf verlorengehen“, ergänzt der Agenturleiter.
Beratung und Online-Angebote
Neben der persönlichen Beratung setzt die Bundesagentur für Arbeit auch weiter auf Videoberatung und baut das Online-Angebot weiter aus. Mit dem innovativen Selbsterkundungstool Check-U auf www.arbeitsagentur.de erfahren junge Menschen sehr konkret und individuell, welche Berufe, ob duale Ausbildung oder Studienfach, zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten passen. Planet-Beruf (www.planet-beruf.de) begleitet Schüler sowie deren Eltern und Lehrer von der Berufsorientierung bis zur Berufswahl. Zudem bieten moderne Apps wie ort- und zeitunabhängig zahlreiche wichtige und hilfreiche Informationen.
„Eine fundierte Ausbildung bietet größte Chancen, sich eine hervorragende Startposition ins Berufsleben zu verschaffen und das Risiko einer möglichen Beschäftigungslosigkeit zu minimieren. Zudem öffnet sie eine Vielzahl von Wegen der Weiterbildung und des beruflichen Fortkommens“, zeigt Johannes Kolb die Vorzüge einer Berufsausbildung auf.
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