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Die ersten warmen Sonnenstrahlen rufen nicht nur uns Menschen in die Natur, sondern auch Plagegeister auf den Plan.
(ir) Zecken, hierzulande vor allem der Gemeine Holzbock, die Auwaldzecke und die Braune Hundezecke, durchlaufen verschiedene Entwicklungsstadien, in denen sie zum Teil auf Blutmahlzeiten angewiesen sind.
Durch den Zeckenstich können nicht nur unangenehme Entzündungen entstehen, sondern nach einigen Stunden auch gefährliche Krankheitserreger in den Blutkreislauf übergehen. Besonders Hunde, die sich gerne im hohen Gras und Gebüsch aufhalten, sind gefährdet. Sie können sich über Zecken mit Borreliose und Babesiose (Hundemalaria) infizieren. Appetitlosigkeit, Erschöpfung, Gewichtsverlust, Lahmen und Fieber können erste Anzeichen einer Infektion sein.
So beugen Sie vor:
Suchen Sie Ihren Vierbeiner nach jedem Aufenthalt im Grünen auf Zeckenbefall ab und entfernen Sie gefundene Parasiten. Ein wichtiges Utensil hierfür ist die Zeckenzange. Als besonders wirksam haben sich Mittel zur Zeckenprophylaxe erwiesen. Sie schrecken die Blutsauger nicht nur ab, sondern töten sie zum Teil auch und minimieren damit das Risiko, dass eine Zecke bei anderen Tieren oder Menschen noch Schaden anrichten kann.
Die entsprechenden Wirkstoffe gibt es entweder in Halsbändern, in Sprays oder in so genannten Spot-on-Präparaten. Übrigens: Einige der Produkte bieten auch einen zusätzlichen Schutz gegen Flöhe, die ebenfalls in der warmen Jahreszeit besonders aktiv sind und bei unseren Haustieren Juckreiz, Entzündungen und Bandwurmbefall verursachen können.
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Die meisten Katzen lieben es, mehrmals über den Tag verteilt kleine Mahlzeiten zu sich nehmen zu können.
(ir) Deshalb ist es wichtig, die richtige Futtermenge Ihrer Samtpfote genau zu kennen. Diese etwas merkwürdig erscheinenden Fressgewohnheiten Ihrer Stubentiger haben einen einfachen Grund: Leben die Miezen auf sich selbst gestellt und ohne gut gefüllten Fressnapf, gibt es nur dann etwas zu fressen, wenn Kitty auch das Jagdglück hold war.
Katzen fressen also so oft, wie sich die Möglichkeit bietet, und dafür eher kleinere Portionen. Allerdings entpuppt sich die Schlussfolgerung, dass Katzen nur so viel fressen, wie sie wirklich benötigen, als ein Märchen: Das Sättigungsgefühl von Hauskatzen ist nicht unfehlbar.
Es spricht dennoch nichts dagegen, der Katze ihre Tagesration Trockenfutter in den Napf zu geben, sodass sie nach Belieben über den Tag verteilt ihre Rationen fressen kann. Allerdings sollten Sie in diesem Fall die Futtermenge der Katze genau berechnen und Ihrer Samtpfote kein zusätzliches Futter anbieten.
Wie viel Futter Ihre Katze pro Tag wirklich benötigt, hängt von vielen Faktoren ab:
• Alter: Eine junge Katze mit 6 Monaten und einem hohen Energielevel braucht eine größere Futtermenge als ein Kater-Opa, der den Tag schlafend auf der Couch verbringt.
• Haltung: Reine Hauskatzen, die nicht auf Streifzüge in die Natur gehen, weisen einen geringeren Kalorienbedarf auf.
• Kastration: Kastrierte Tiere haben einen niedrigeren Energiebedarf, dafür aber größeren Hunger.
• Art des Futters: Trockenfutter ist energiereicher als Nassfutter, entsprechend geringer ist die benötigte Menge des Katzenfutters.
• Qualität: Von hochwertigem Futter ist für deine Katze in der Regel eine geringere Futtermenge erforderlich.
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Asthma-Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Bayern rückläufig. Leichter Anstieg bei den Erwachsenen.
(ir) Laut einer aktuellen Auswertung der AOK Bayern ging die Zahl der von Asthma betroffenen Kinder und Jugendlichen in den vergangenen vier Jahren deutlich zurück. „Leider verzeichnen wir jedoch bei den erwachsenen Versicherten einen leichten Anstieg“, sagt Ulrich Resch, Direktor von der AOK Ingolstadt. Zwischen 2018 und 2021 zählte die AOK in ganz Bayern über 28 Prozent weniger asthmakranke Kinder und rund fünf Prozent mehr Erwachsene mit Asthma.
Auch in Ingolstadt zeigt sich diese Entwicklung bei den Asthma-Erkrankungen“, so Ulrich Resch. Bei den Erwachsenen sind es 8,2 Prozent mehr, bei den Kindern 41,5 Prozent weniger.
Im Gegensatz zu anderen chronischen Erkrankungen wie Koronarer Herzerkrankung, Diabetes mellitus Typ 2 oder Adipositas lässt sich bei Asthma bronchiale kein Nord-Süd-Gefälle in Bayern feststellen. Auch ein Stadt-Land-Gefälle ist nicht auszumachen. Vergleicht man beispielsweise die Asthma-Häufigkeit (Prävalenz) bei Kindern und Jugendlichen im Jahr 2021, stellt man fest, dass es sowohl Großstädte (München 3,48 Prozent) als auch ländliche Regionen (Oberallgäu 3,46 Prozent) mit einer hohen Prävalenz gibt. Andererseits liegen in Städten wie Ansbach (1,36 Prozent) und Landkreisen wie dem Kreis Rosenheim (2,05 Prozent) die Werte sehr niedrig.
In Ingolstadt waren im Jahr 2021 weniger Menschen an Asthma erkrankt als im bayerischen Durchschnitt. Während in Bayern etwa 4,7 Prozent der AOK-versicherten Erwachsenen und etwa 2,6 Prozent der Kinder von Asthma betroffen waren, zählte die AOK in Ingolstadt 4,1 Prozent erwachsene Versicherte mit Asthma und 1,2 Prozent im Kindes- und Jugendalter.
Schwere Asthmafälle können lebensbedrohlich sein, deshalb ist eine gezielte Asthmatherapie wichtig. Die Gesundheitskasse engagiert sich bereits seit 2006 mit dem Disease Management Programm (DMP) „AOK-Curaplan Asthma“ für eine bessere und strukturierte medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Asthma bronchiale. „In diesem DMP arbeiten Haus- sowie Lungenfachärztinnen und -ärzte mit Kliniken nach neuesten medizinischen Leitlinien fachübergreifend zusammen, um die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu verbessern“, so Ulrich Resch. Die Teilnehmenden profitieren darüber hinaus insbesondere von Patientenschulungen mit Informationen und konkreter Hilfestellung für den Umgang mit der Erkrankung im Alltag.
Wer sich darüber hinaus sportlich betätigt, stärkt die Atemmuskulatur und kann sogar Asthmaanfällen vorbeugen. „Je fitter man ist, desto mehr Belastung verträgt der Körper auch im Alltag“, so Ulrich Resch. Allerdings sollte man beim Sport vorsichtshalber immer das Notfallspray dabeihaben. Der ärztliche Rat für Menschen mit Asthma: regelmäßig bewegen und Ausdauersportarten wie Wandern, Schwimmen, (langsames) Joggen und Radfahren bevorzugen.
Weitere Informationen unter www.aok.de/bayern/curaplan
Quelle: Gesundheitsinfos der AOK
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Schlangen sind mysteriöse und geheimnisvolle Tiere.
(ir) Es gibt kaum ein Tier, was bei Menschen so unterschiedliche Gefühle hervorruft wie eine Schlange. Die einen sind von dem grazilen und edlen Verhalten sowie der anmutigen Optik fasziniert, während die anderen sich bereits bei dem Gedanken an die züngelnden und schleichenden Reptilien fürchten.
Kleine Schlangen eignen sich auch für Anfänger, wenn die speziellen Haltungsbedingungen berücksichtigt werden. Sie fallen wie Kaninchen oder Hamster unter die Kleintierregelung und sind nicht meldepflichtig. Die Kornnatter gehört wohl zu bekanntesten Schlangen in der Heimtierhaltung. Aber auch die bis zu 130 Zentimeter lange Königspython eignet sich aufgrund der leichten Haltungsbedingungen für Anfänger in der Terraristik.
Wichtig bei allen Schlagen ist, dass sie in einer artgerechten Behausung leben, die alles enthält, was für das Wohlbefinden der Reptilien von Bedeutung ist. Da die Tiere besonders aktiv sind und mitunter einen ordentlichen Bewegungsdrang haben, sollte das Terrarium immer ausreichend Platz bieten. Bei kletterfreudigen Arten spielt auch die Höhe eine große Rolle.
Äste und andere Naturmaterialien eignen sich zur Gestaltung besonders gut. Schlangen sind von Natur aus scheue Tiere, daher ist mindestens ein Rückzugsort Grundvoraussetzung. Darüber hinaus sind die Reptilien Einzelgänger, können aber auch je nach Art gemeinsam gehalten. Informieren Sie sich vorab genau, welche Vergesellschaftungen möglich sein. Um den natürlichen Lebensraum zu simulieren, ist die richtige Beleuchtung das A und O.
Die wechselwarmen Tiere benötigen tagsüber und je nach Art eine Temperatur von 30 bis 40 Grad. In der Nacht sollte es sich dann abkühlen. Das gelingt am besten mit einer Zeitschaltuhr. Für die richtige Luftfeuchtigkeit eignen sich spezielle Beregnungsanlagen. Gift- und Würgeschlangen sind nur etwas für echte Profis und auf keinen Fall für Anfänger geeignet. Nicht nur, dass ihre Haltung spezielle Kenntnisse und eine Genehmigung erfordert – der Halter benötigt auch einen offiziellen Sachkundenachweis. Die Regelungen können von Bundesland zu Bundesland variieren.
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Die IG BAU startet 124.300-mal den „Sicherheits-Weckruf“.
(ir) Wenn der Job auf die Gesundheit geht: „Die Arbeit darf nicht krank machen. Arbeitshandschuhe, Gehörschutz, Helm und Schutzbrille helfen, auf Nummer sicher zu gehen. Jeder Arbeitsplatz hat seine eigenen Tücken“, sagt Harald Wulf. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern warnt davor, die Risiken auf die leichte Schulter zu nehmen: „Die Routine im Job darf nicht blind machen. Jeder muss wissen, wo Gefahren am Arbeitsplatz lauern und wie man sich schützen kann. Das müssen sich 124.300 Menschen in Ingolstadt streng genommen jeden Morgen aufs Neue klarmachen.“
So viele Erwerbstätige gibt es nämlich in der Stadt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes – vom Arbeiter bis zur Angestellten, von der Beamtin bis zum Selbständigen. „Arbeits- und Gesundheitsschutz ist das oberste Gebot für alle“, sagt Wulf.
Die IG BAU startet ihren „Sicherheits-Weckruf“ zum internationalen Gedenktag an die Menschen, die der Job krank gemacht hat oder die bei der Arbeit sogar getötet wurden: Der 28. April ist Workers’ Memorial Day. „Ob im Betrieb, auf der Baustelle oder auch im Homeoffice – am kommenden Freitag sollten die Beschäftigten um Punkt 12:00 Uhr eine Gedenkminute einlegen“, sagt Harald Wulf. Der Workers’ Memorial Day steht nach Angaben der IG BAU in diesem Jahr unter dem Motto: „Unsichtbare Gefahren sichtbar machen“.
Dabei warnt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern vor „einer Fülle von versteckten Gefahren“ für die Gesundheit im Job – gerade auch auf dem Bau: „Ein Beispiel dafür sind gesundheitsgefährdende Stäube bei Sanierungsarbeiten oder beim Abriss von Gebäuden“, so Wulf. Insbesondere Asbest sei ein „enormes Problem“: „Vor allem in den 60er- und 70er-Jahren ist im großen Stil mit asbesthaltigen Baustoffen – vor allem mit Asbestzement – gebaut worden. Beim Umbau und Abriss der alten Gebäude sind die Asbestfasern, die mit dem Baustaub in die Luft kommen, heute eine tödliche Gefahr“, berichtet der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern.
Asbest sei eine tickende Zeitbombe: „Die Fasern sind winzig, aber krebserregend. Sie werden leicht eingeatmet und lagern sich in der Lunge ab. Dort verursachen sie bleibende Schäden, die sich meistens erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten bemerkbar machen. Lungenkrebs ist dann die schlimme Folge: Asbestose“, erklärt Harald Wulf.