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Die BKK ProVita kennt die wichtige Rolle beider Elternteile bei Schwangerschaft und Geburt und erstattet die Kosten für Partner-Geburtsvorbereitungskurse.
(ir) Die Geburt eines Kindes ist ein einschneidendes Erlebnis für die Eltern. Damit dieses möglichst problemlos verläuft, bereiten sich viele werdende Mütter und Väter in Partner-Geburtsvorbereitungskursen darauf vor. Die Kosten für diese Kurse erstattet die BKK ProVita den bei ihr versicherten Müttern - und ab sofort auch deren Partnern.
„Eine gute Geburtsvorbereitung erleichtert in vielen Fällen die Geburt eines Kindes. Beide Elternteile nehmen sowohl bei Vorbereitungskursen als auch bei der Geburt selbst eine wichtige, unterstützende Rolle ein. Deshalb erstatten wir die Kosten für Partner-Geburtsvorbereitungskurse“, sagt Michael Blasius, Leiter Gesundheitsförderung und Marketing bei der BKK ProVita.
Neue Satzungsleistung: Partner-Geburtsvorbereitungskurse bei der BKK ProVita
Die BKK ProVita erstattet die Kosten der Teilnahme an einem von Hebammen durchgeführten Partner-Geburtsvorbereitungskurs für die Partnerin oder den Partner der werdenden Mutter in Höhe der tatsächlich entstandenen Kosten, höchstens jedoch 150 Euro, auch wenn die Partnerin oder der Partner nicht bei ihr versichert ist. Voraussetzung ist, dass die Hebamme gemäß Sozialgesetzbuch als Leistungserbringer zugelassen bzw. berechtigt ist. Zur Kostenerstattung ist der BKK ProVita die Originalrechnung vorzulegen.
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Mehr als ein Viertel (26 Prozent) der Haushalte mit Kindern in Bayern hat während der Corona-Pandemie mehr Süßigkeiten und Knabbereien gegessen.
(ir) Dies zeigt eine Forsa-Umfrage, die die AOK Bayern in Auftrag gegeben hat. „Schon vor der Pandemie kam ein Bundesbürger auf rund 90 Gramm Haushaltszucker pro Tag“, sagt Miriam Hofbeck Gesundheits-Expertin bei der AOK in Ingolstadt. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich beim Zuckerkonsum weit vorne. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, maximal 50 Gramm zugesetzten Zucker täglich zu sich zu nehmen, und noch einmal die Hälfte davon, nämlich 25 Gramm pro Tag, gilt als optimal.
Auf das Gewicht achten – Zucker sparen
„Zucker verursacht nicht nur Karies, sondern begünstigt auch Übergewicht“, warnt Miriam Hofbeck. Die Technische Universität München hat in einer Studie herausgefunden, dass fast jeder zweite Deutsche seit Beginn der Corona-Pandemie zugenommen hat, im Durchschnitt 5,6 Kilo. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) bringen in Deutschland jeder zweite Erwachsene und jedes fünfte Kind zu viele Kilos auf die Waage. „Weniger Süßes zu verzehren, ist beim Abnehmen und Gewichthalten sehr hilfreich“, so Miriam Hofbeck. Sie hat eine Reihe von Vorschlägen zusammengestellt, die beim Zuckersparen helfen, ohne die Freude am Essen zu schmälern.
Der wichtigste Tipp zuerst: Essen Sie möglichst viele Nahrungsmittel so, wie sie in der Natur vorkommen. Hier kann man sich die natürliche Süße der Produkte zunutze machen und etwa Naturjoghurt mit frischen Früchten selbst zubereiten, statt Fruchtjoghurt mit Zuckerzusatz zu verwenden. Das vermeidet zugesetzten Zucker und liefert zudem Vitamine. Beim Backen ist es möglich, einen Teil der oft überhöhten Zuckermengen der Rezeptangabe wegzulassen oder ihn durch eine zerdrückte Banane oder geriebenen Apfel zu ersetzen. „Das hat den großen Vorteil, dass sich so die Geschmacksschwelle für Süßes reduzieren lässt“, sagt Miriam Hofbeck.
Gerade Obst stillt sehr gut den Heißhunger auf Süßes. Auch bei den Getränken gilt es, gesunde Durstlöscher wie Wasser, (ungesüßte) Kräuter- und Früchtetees sowie stark mit Wasser verdünnte Fruchtsäften zu bevorzugen. Das heißt nicht, dass man gar nicht naschen darf. Gar keinen Zucker zu verzehren, bringt keine weiteren gesundheitlichen Vorteile, so der heutige Stand der Forschung. Daher die Empfehlung, Süßigkeiten und Softdrinks selten, in Maßen und langsam – keinesfalls nebenbei – zu genießen.
Selbst kochen und zugesetzten Zucker meiden
Nicht allen ist bewusst, dass nicht nur in süß schmeckenden, sondern auch in herzhaften Produkten oft jede Menge Zucker steckt. Wie viel Zucker etwa Knabbereien, Fast Food oder Fertiggerichte enthalten, zeigt die Zutatenliste. Aber Vorsicht: Zucker hat hier unzählige Namen, viele tragen die Endung -ose wie Saccharose, Raffinose, Dextrose, Maltose, (Iso-)Glucose. „Wenn der Hersteller mehrere verschiedene Zuckerarten verwendet, stehen diese oft nicht ganz oben auf der Liste“, erklärt Miriam Hofbeck.
Und sie rät, die Zutatenliste immer bis zu Ende zu lesen, auch wegen unerwünschter oder überflüssiger Lebensmittelzusatzstoffe. Am besten sei es, möglichst oft selbst zu kochen, und zwar mit frischen, unverarbeiteten Zutaten. Und siehe da: Hier hat die Forsa-Umfrage der AOK Bayern durchaus Positives zum Vorschein gebracht: In 82 Prozent der Haushalte mit Kindern wird täglich frisch gekocht; damit liegen sie deutlich über dem Durchschnitt.
Das Foto zeigt Naturjoghurt mit frischen Früchten, der reich an Vitaminen ist und auch auch ohne Zuckerzusatz schmeckt.
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Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen erhielten zuletzt vermehrt Anrufe unter dem Vorwand, dass von ihnen noch nicht alle Pflegeleistungen, insbesondere Pflegehilfsmittel, ausgeschöpft worden seien.
(ir) Die Anrufer, die sich etwa als Mitarbeitende einer Firma „Deutsche Pflege“ ausgeben, versuchen persönliche Angaben sowie Sozial- und Leistungsdaten zu erhalten. In manchen Fällen sollten Versicherte über das Handy Leistungen bestätigen oder beantragen. Die Täter beabsichtigen damit, an Unterschriften zu gelangen und diese für ihre Zwecke zu missbrauchen.
Keine persönlichen Daten herausgeben
„Die Angerufenen sollten daher am Telefon keine Auskünfte zu ihren finanziellen Verhältnissen, Kontodaten, Pflegegraden, Pflegegeldansprüchen oder sonstigen persönlichen Daten geben und das Gespräch möglichst sofort beenden“, betont Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt. Generell gelte für die AOK, dass derart wichtige Daten nie telefonisch, sondern stets auf schriftlichem Wege oder im persönlichen Kontakt abgefragt werden.
Anzeige erstatten und Krankenkasse informieren
„Falls Sie Opfer eines Telefonbetruges geworden sind, erstatten Sie in jedem Falle Anzeige bei der Polizei. Notieren Sie sich Datum, Uhrzeit und Nummer des Anrufenden“, rät Stegmayr und empfiehlt, auch die zuständige Krankenkasse zu informieren: „Wir werden Sie entsprechend beraten und Ihre Meldung an die Stelle zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen der AOK Bayern weitergeben.“
Quelle: Gesundheitsinfos der AOK
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Aktiv sein mit Hund hat viele Facetten: Beim Aktivurlaub geht es in der Hauptsache darum, sich körperlich und/oder geistig zu bewegen.
(ir) Viele Menschen haben festgestellt, dass sie dadurch emotionalen Stress besser abbauen. Ganz nebenbei erforschen sie neue Regionen, neue Aktivitäten und auch die Beziehung zu ihrem Vierbeiner.
Der Klassiker: Wandern und Radfahren mit Hund
Gemeinsam mit dem tierischen Partner durch saftig-grüne Wiesen und Felder streifen oder Bergwipfel erklimmen, am Flussufer entlangradeln oder neue Regionen erkunden: Für viele ist das der Inbegriff von Freiheit. Wählen Sie eine hundefreundliche Unterkunft, die unmittelbar bei den geplanten Wander- oder Fahrradrouten liegt. Manche tierfreundliche Hotels oder Pensionen bieten einen Hundesitter-Service an. Das erlaubt Ihnen, auch mal ohne Vierbeiner einen Berg zu erklimmen oder zum Beispiel eine Städtetour einzulegen.
Für Sportliche: Trainingsstunden mit Hund
Wer in Sachen Hundesport aktiv sein will, hat es etwas leichter: Inzwischen gibt es sowohl Hundesporthotels als auch Hundeschulen, die Programme anbieten. Sie können einen bekannten Sport intensivieren, zum Beispiel Agility, Obedience oder DogDance, oder gemeinsam in etwas ganz Neues hineinschnuppern, zum Beispiel Treibball oder Longieren. Gemeinsame Erlebnisse in der Gruppe stehen hier neben der Aktivität im Vordergrund.
Für Wissensdurstige: Neues für und mit dem Hund
Wie verschaffen Sie Ihrem Hund mit Massagen ein Wohlgefühl? Wie können Bachblüten oder die Homöopathie ihm helfen? Was können Sie tun, um sein Verhalten gegenüber anderen Hunden zu verbessern? Wenn Sie sich weiterbilden möchten, kann auch das Teil Ihrer gemeinsamen Aktivität sein.
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BARFen liegt im Trend: Viele Hundehalter stellen auf Frischfutter um.
(ir) Häufig sind gesundheitliche Probleme wie Allergien, Unverträglichkeiten, Gewichts- oder Verdauungsprobleme der Anlass. BARF bedeutet: „biologisch artgerechte Rohfütterung“ oder „biologisches artgerechtes rohes Futter“.
Auf die richtige Zusammensetzung der Mahlzeit kommt es an:
• 70 Prozent Fleisch: Durchwachsenes Fleisch und Pansen oder Blättermagen machen den Hauptbestandteil der Mahlzeit aus. Je 10 bis 15 Prozent davon sollten fleischige Knochen und Innereien sein. Achtung: Rohes Schweinefleisch ist tabu.
• 30 Prozent Obst & Gemüse: Blattgemüse, Salat und Wurzelgemüse eignen sich gut als Lieferant von Ballaststoffen, Obst macht nur einen geringen Teil aus. Pürieren oder kochen Sie es, da Hunde Zellulose nicht aufspalten können.
• Mineralien: Vitamin-Mineralstoff-Mischungen mit ausreichend Vitamine A, D und E sowie Jod, Kupfer, Zink und Calcium sind beim BARFen wichtig. Und wer keine Knochen füttern möchte, gibt Knochenmehl, Eierschalen oder Calciumcitrat.
• Öl: Hochwertige Öle, die Omega-3-Fettsäuren, Linol- und Linolensäure enthalten, sind am besten. Man kann abwechselnd etwa Lachsöl, Lein- und Hanföl geben.
• Kräuter: Kräuter und Kräutermischungen können den Speiseplan ergänzen.
Starten Sie die Rohfütterung erst ab dem ersten Lebensjahr. Für Welpen kann sie bei falscher Nährstoffversorgung zu Entwicklungsschäden führen. Die Umstellung in kleinen Schritten ist für gesunde Hunde in der Regel unproblematisch.