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Hunde und Katzen entspannen lieber im Schatten.
(ir) In der Sonne liegen und die warmen Strahlen genießen, das brauchen auch Hunde und Katzen für ihr Wohlbefinden – jedoch in Maßen, dann ziehen sie sich zur Siesta lieber in den Schatten zurück.
Was bei Hitze im Umgang mit Ihren Vierbeinern zu beachten ist, erklären die Experten der Fachmarktkette Fressnapf:
• Stellen Sie die Fütterung auf energieärmere Kost und kleinere Rationen um. Denn die Tiere bewegen sich weniger und vertragen bei Hitze keine üppigen Mahlzeiten.
• Bieten Sie Ihrem Tier viel frisches Wasser in Zimmertemperatur an. Trinkmuffeln, zu denen vor allem Katzen gehören, können Sie mit Wasser verdünnte Katzenmilch geben.
• Auch Feuchtfutter sollte wohl temperiert sein, kaltes Futter reizt den Magen, bringt aber keine Abkühlung.
• Hygiene ist bei Hitze besonders wichtig, damit keine Krankheitserreger gedeihen: Säubern Sie den Trinknapf vor dem Nachfüllen. Nassfutter-Reste im Napf gleich entsorgen, da sie sonst Fliegen anziehen.
• Hunde mit dichtem Fell können Sie beim Hundefrisör scheren lassen.
• Lassen Sie Ihre Tiere niemals in heißen Räumen ohne Lüftung, im Auto oder auf dem Balkon ohne Schattenplatz zurück – denn das kann für sie lebensbedrohlich sein.
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Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat bundesweite Streikmaßnahmen im Personenverkehr angekündigt.
(ir) In dieser Situation kann die Deutsche Bahn nicht garantieren, dass alle Reisenden an ihr Ziel kommen. Die Online-Auskunft, für Züge der DB Regio Bayern, wird am Samstag, 21. August 2021 ab 12:00 Uhr für Montag, 23. August 2021 und am Sonntag, 22. August 2021 ab 12:00 Uhr für Dienstag, 24. August 2021 aktualisiert.
Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf Bahn.de, DB Navigator oder in der DB Streckenagent App über Ihre Verbindungen und Bahn.de/aktuell über die aktuelle Lage.
Für Fahrgäste mit Fahrkarten des Nahverkehrs, die vor dem Streikbeginn am 23.August 2021 gekauft worden sind, gilt im Rahmen der Fahrgastrechte Folgendes:
• Sie können Ihre Fahrkarte sofort /oder bis einschließlich 4. September 2021 gegebenenfalls über einen anderen Weg nutzen.
• Wenn Sie aufgrund des Streiks von einem Zugausfall oder einer Verspätung betroffen sind, dadurch Ihren Zielbahnhof mit einer Verspätung von mindestens 60 Minuten erreichen würden, müssen Sie Ihre Fahrt nicht antreten. In diesem Fall werden Ihnen die Kosten der Fahrkarte zu 100 Prozent erstattet.
• Wenn Sie die Fahrt unterbrechen mussten und zum Startbahnhof zurückkehren mussten, wird Ihnen der Fahrpreis für die nicht genutzte Strecke erstattet.
• Fahrgäste mit Flexpreis/Normalpreis-Fahrkarten oder Mehrtages-Zeitkarten (zum Beispiel Wochen-, Monats-, Jahreskarten) haben auch die Möglichkeit Züge des Fernverkehrs zu nutzen. Allerdings muss dafür zusätzlich zur Fahrkarte zunächst ein Aufpreis bezahlt werden, der anschließend über das Fahrgastrechte-Formular oder über Ihr Kundenkonto online zurückgefordert werden kann. Ausgeschlossen hiervon sind stark ermäßigte Angebote wie das Quer-durchs-Land-Ticket oder Ländertickets.
Alle Informationen zu Ihren Fahrgastrechten und wie und wo Sie diese beantragen, finden Sie auf bahn.de/fahrgastrechte
Weitere Informationen zum Reisen mit der Bahn während des GDL-Streiks finden Sie unter bahn.de/sonderkulanz
Die kostenfreie Sonderhotline erreichen Sie unter (0 80 00) 99 66 33
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Eine DAK-Studie zeigte im 1. Halbjahr 2021 zwölf Prozent weniger Fehltage.
(ir) Beschäftigte in Bayern fehlten im ersten Halbjahr 2021 so wenig wie seit Jahren nicht mehr. Der Krankenstand ist landesweit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,4 Prozentpunkte zurückgegangen. Mit 3,4 Prozent liegt er damit weiterhin unter dem Bundesniveau (3,7 Prozent). Das bedeutet, dass an jedem Tag durchschnittlich 34 von 1.000 Beschäftigte im Freistaat krankgeschrieben waren. Hintergrund dieses niedrigen Krankenstands ist der massive Rückgang der Atemwegserkrankungen (minus 70 Prozent).
„Wir sehen, dass Homeoffice und verstärkte Hygienemaßnahmen sich positiv auf den Krankenstand ausgewirkt haben. Sie schützen nicht nur vor Corona, auch andere gewöhnliche Erkältungserreger werden seltener übertragen“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der DAK-Landesvertretung Bayern. Landesweit gehen nicht nur die Ausfalltage zurück, auch die Betroffenenquote ist gesunken. Diese lag mit 24,2 Prozent rund acht Prozentpunkte unter dem Vorjahreshalbjahr (1. Halbjahr 2020: 31,9 Prozent). Im Umkehrschluss bedeutet das, dass für 75,8 Prozent der Beschäftigten im ersten Halbjahr keine Arbeitsunfähigkeitsmeldung vorlag. Somit waren in diesem Zeitraum weniger Menschen krankgeschrieben als im Vorjahr.
Weniger Atemwegsinfektionen und mehr Fehltage wegen psychischer Leiden
Auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte kamen im ersten Halbjahr dieses Jahres im Freistaat durchschnittlich rund 40 Fehltage wegen Atemwegserkrankungen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus um rund 70 Prozent. (1. Halbjahr 2020: rund 133 Fehltage). Während im ersten Halbjahr 2020 Bronchitis und Co. noch die zweithäufigste Ursache für Krankmeldungen waren, rangieren diese aktuell nicht mehr unten den Top-3 Krankheiten, die am häufigsten zu Arbeitsunfähigkeit führen. Die meisten Fehltage wurden wegen Rückenleiden oder anderer Muskel-Skelett-Probleme verzeichnet. Ein Viertel des Arbeitsausfalls war darauf zurückzuführen (24,8 Prozent). Die Zahl der Ausfalltage stieg von 144 im ersten Halbjahr 2020 auf rund 151 in diesem Halbjahr.
Ein Fünftel (19,3 Prozent) des Krankenstands wurde von psychischen Erkrankungen verursacht. Sie lagen mit rund 118 Fehltagen je 100 Versicherte mehr als sieben Prozent über dem Niveau vom 1. Halbjahr 2020. „Die Pandemie mit allen ihren Begleiterscheinungen hat auf psychische Erkrankungen wie ein Verstärker gewirkt“, so Schwab. „Was uns als Folge aus den Lockdown-Zeiten noch bevorsteht, können wir heute nur schwer abschätzen.“ Bei Lehrkräften beispielsweise an Schulen oder Hochschulen sind Depressionen und andere psychische Leiden schon jetzt die häufigste Ursache für das Fehlen im Job. Sophie Schwab befürwortet daher Bestrebungen der Politik, für chronisch psychisch Erkrankte besondere Versorgungsformen zu fördern. „Strukturierte Behandlungsprogramme für Menschen mit Depressionen sind in Vorbereitung. Wir brauchen sie so schnell wie möglich.“
Für die Studie hat das Berliner IGES Institut Daten von rund 330.000 bei der DAK-Gesundheit versicherten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Bayern ausgewertet. Eingegangen sind alle Fehlzeiten aus der Zeit von Januar bis einschließlich Juni 2021, für die eine Krankmeldung an die Kasse geschickt wurde.
Anteil an Fehltagen im Halbjahres-Vergleich
Erstes Halbjahr 2021
1. Muskel-Skelett-System (24,8 Prozent)
2. Psychische Erkrankungen (19,3 Prozent)
3. Verletzungen und Vergiftungen (14 Prozent)
4. Atmungssystem (6,5 Prozent)
5. Unspezifische Symptome (5 Prozent)
6. Neubildungen (4,9 Prozent)
7. Verdauungssystem (4,5 Prozent)
8. Nervensystem, Augen, Ohren (4,4 Prozent)
9. Kreislaufsystem (4,4 Prozent)
10. Infektionen (2,6 Prozent)
Erstes Halbjahr 2020
1. Muskel-Skelett-System (20,7 Prozent)
2. Atmungssystem (19,1 Prozent)
3. Psychische Erkrankungen (15,8 Prozent)
4. Verletzungen und Vergiftungen (11,2 Prozent)
5. Unspezifische Symptome (4,6 Prozent)
6. Infektionen (4,5 Prozent)
7. Verdauungssystem (4,2 Prozent)
8. Nervensystem, Augen, Ohren (4,1 Prozent)
9. Neubildungen (3,5 Prozent)
10. Kreislaufsystem (3,2 Prozent)
Quelle: Pressemittelung der DAK
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Vorsorge-Untersuchung von „discovering hands®“ für Versicherte der BKK ProVita.
(ir) Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts erkranken in Deutschland rund 70.000 Frauen pro Jahr an Brustkrebs. Die gefährliche Ausbreitung eines solchen Tumors in den Körper kann nur verhindert werden, wenn bösartige Veränderungen in der Brust rechtzeitig erkannt werden.
Eine besondere Früherkennungs-Methode ist die Taktile Brustuntersuchung (TBU), eine von „discovering hands®“ entwickelte Tastuntersuchung, die von sehbehinderten oder blinden Frauen durchgeführt wird. Die BKK ProVita bietet ihren Versicherten ab sofort diese Untersuchung als Satzungsleistung an. Alle Versicherten der BKK ProVita können sie einmal jährlich zusätzlich zur jährlichen Brustkrebs-Vorsorge durchführen lassen.
„Sehbehinderte müssen sich auf ihren Tastsinn verlassen, deshalb ist dieser besonders gut trainiert und ausgeprägt. Die Tast-Untersuchung von ‚discovering hands®‘ nutzt den überlegenen Tastsinn sehbehinderter Frauen, die die speziell konzipierte Tastuntersuchung durchführen“, sagt Petra Maurer-Honisch vom Gesundheitsmanagement der BKK ProVita.
Die TBU-Untersuchungen werden in Frauenarztpraxen durchgeführt, die an diesem Programm teilnehmen. Die Frauenarztpraxen, die „discovering hands®“ anbieten, findet man unter www.discovering-hands.de/praxisfinder. Die Kosten-Abrechnung erfolgt für die Versicherten der BKK ProVita nach einer Übergangszeit künftig über die Versichertenkarte.
“discovering hands®“ bildet sehbehinderte oder blinde Frauen in einem neunmonatigen Training zu professionellen Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU) aus. So qualifiziert, können sie ihre herausragenden Fähigkeiten dazu nutzen, um bereits sehr kleine Veränderungen im Brustgewebe frühzeitig zu entdecken. Die Taktile Brustuntersuchung von „discovering hands®“ dauert zwischen 30 und 60 Minuten.
Die MTU orientiert sich dabei mit Hilfe von patentierten Spezialklebestreifen an der Brust, während diese nach einem standardisierten Verfahren in allen Gewebetiefen systematisch abgetastet wird. Die Taktile Brustuntersuchung findet unter ärztlicher Verantwortung statt. Das Ergebnis der Untersuchung bespricht die Ärztin oder der Arzt direkt im Anschluss an die Untersuchung mit der Patientin.
Weitere Informationen zu discovering hands® gibt es unter www.discovering-hands.de und unter www.bkk-provita.de/leistungen/brustkrebsvorsorge-discovering-hands
Quelle: Pressemitteilung der BKK Provita
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Meerschweinchen sind unkomplizierte Haustiere, deren Besitzer aber über einiges Bescheid wissen sollten.
1. Oberstes Gebot ist: Meerschweinchen brauchen Artgenossen, weil sie soziale, gesellige Gruppentiere sind. Beachten Sie, dass sich männliche Meerschweinchen nur miteinander vertragen, wenn sie keine Weibchen sehen, hören oder riechen. Wollen Sie ein Pärchen halten, sollte das Männchen rechtzeitig kastriert werden.
2. Vermeiden Sie Stress beim Meerschweinchen – Symptome sind etwa ein ausgeprägtes Fluchtverhalten, häufiges Erstarren, Aggression oder Fell- oder Gewichtsverlust. Ursachen können sein: soziale Konflikte oder schlechter Käfigstandort.
3. Meerlis müssen immerzu fressen – sonst können sie die Nahrung im Magen-Darm-Trakt nicht verwerten und bewegen. Neben ständig verfügbarem, staubfreiem Heu können Sie täglich kleine Portionen Saftfutter wie Gräser, Löwenzahn oder Gemüse anbieten.
4. Geben Sie zum Nagen kein trockenes Brot, das kann zu Verdauungsbeschwerden führen. Besser sind ungespritzte Obstbaumzweige oder spezielle Produkte aus dem Fachhandel.
5. Ein Tier frisst nicht mehr oder hat Durchfall? Dann nichts wie ab zum Tierarzt! Krankheiten können einige Zeit unbemerkt geblieben sein, deshalb ist bei eindeutigen Symptomen Eile angesagt.
6. Gerade wenn Sie mehrere Meerlis halten, können Sie nur schwer überblicken, ob jedes Tier genügend frisst oder welches Durchfall hat. Deshalb sollten Sie regelmäßig, einmal pro Woche, jedes Tier genau unter die Lupe nehmen: Augen, Ohren, Schnauze, Zähne, Fell und die Region um den After und die Kaudaldrüse (Duftdrüse oberhalb des Afters) kontrollieren.
7. Ist Ihr Tier stark verschmutzt, beispielsweise am Hinterleib? Solche Stellen können Sie mit einem feuchten Tuch und mildem Shampoo reinigen.