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Während der Pandemie hat sich der Heimarbeit-Anteil unter den Arbeitnehmenden vervierfacht. Im Vergleich zu 2020 berichten mehr Beschäftigte über Vorteile durch die Arbeit von zu Hause.
(ir) Rund 40 Prozent der Beschäftigten in Bayern war während der zweiten Corona-Welle im Februar 2021 im Homeoffice – bei hoher Arbeitszufriedenheit und Produktivität. Verglichen mit dem Stand vor der Pandemie ist das eine Vervierfachung bei der regelmäßigen oder täglichen Heimarbeit. Auch nach dem heutigen Ende der gesetzlichen Pflicht wollen viele nicht zurück ins Büro – zumindest nicht komplett.
Neun von zehn wollen auch in Zukunft mindestens ein Viertel ihrer Zeit von zu Hause aus arbeiten. Das zeigen Daten aus der Homeoffice-Studie der DAK-Gesundheit mit repräsentativen Befragungen vor und während der Corona-Krise. Danach ist die Zufriedenheit mit der Heimarbeit im Vergleich zu 2020 gestiegen: Es berichten mehr Beschäftigte über Vorteile wie bessere Vereinbarkeit von Job, Familie und Freizeit sowie Zeitersparnis wegen Wegfall des Arbeitsweges. Allerdings bewegen sich die Menschen im Homeoffice weniger, was Gewichtszunahmen und Rückenbeschwerden zur Folge hat.
„Das Homeoffice hat sich in der Arbeitswelt etabliert und kann zu einer Erfolgsgeschichte werden“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern. „Wie wir sehen, funktioniert das auch ohne gesetzliche Verpflichtung.“ Den großen Schub habe die Heimarbeit bereits in der ersten Pandemie-Welle erfahren, lange bevor die Corona-Arbeitsschutzverordnung im Januar 2021 in Kraft trat, so Schwab.
Für die Homeoffice-Studie wurde im Februar 2021 eine für Bayern repräsentative Stichprobe von 1.001 erwerbstätigen Menschen befragt, von denen 709 bereits bei Erhebungen im April/Mai 2020 und im Dezember 2019 dabei waren. Vor der Pandemie arbeiteten in Bayern nur neun Prozent mehrmals pro Woche von zu Hause. Doch in der ersten Corona-Welle hat sich ihr Anteil vervierfacht: Im April und Mai 2020 waren 44 Prozent regelmäßig von zu Hause aus tätig. Im Februar 2021 blieb das Niveau trotz Homeoffice-Pflicht in etwa so hoch wie während der ersten Welle.
Nach ihren Wünschen befragt, wollen neun von zehn der Beschäftigten mit Heimarbeit-Erfahrung auch in Zukunft mindestens ein Viertel ihrer Arbeitszeit im Homeoffice arbeiten. 46 Prozent wollen mindestens zur Hälfte von zu Hause arbeiten und zehn Prozent möchten fast gar nicht mehr ins Büro. „Das Homeoffice ist mittlerweile bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern fest etabliert. Sie haben gemerkt, wie gut es sich in den eigenen vier Wänden arbeiten lässt“, so Schwab.
In Bayern sagen 85 Prozent der Männer und Frauen im Homeoffice, dass sich grundsätzlich dafür geeignete Aufgaben hier genauso gut erledigen lassen, wie am normalen Arbeitsplatz in der Firma (2020: 78 Prozent). Auch nach Monaten zu Hause sind sie mit diesem Modell weiterhin sehr zufrieden: Sieben von zehn empfinden sich sogar als produktiver (2020: 61 Prozent) und knapp zwei Drittel nehmen die Arbeit angenehmer wahr als im Büro (2020: 57 Prozent). Was die Beschäftigten vor allem schätzen: 85 Prozent können Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren (2020: 72 Prozent). 78 Prozent gewinnen Zeit, weil der Weg zur Arbeit wegfällt (2020: 69 Prozent). Für 72 Prozent lassen sich die Aufgaben gezielter über den Tag verteilen und mit Freizeit kombinieren (2020: 67 Prozent).
Insgesamt haben die Menschen in Bayern mittlerweile viel digitale Erfahrung gesammelt und besitzen nach eigener Einschätzung mehrheitlich eine gute Kompetenz für das Homeoffice. Sie geben ihrem Arbeitstag eine klare Zeitstruktur, legen Beginn und Arbeitsende klar fest, richten sich Pausen ein und halten virtuell persönlichen Kontakt mit ihrem Team. Allerdings verfügen vier Prozent über keine einzige der genannten Strategien. Auch wenn parallel zur Heimarbeit Kinder zu betreuen sind, ist es für die Betroffenen schwerer: 38 Prozent der Beschäftigten mit minderjährigen Kindern sagen, sie seien häufig abgelenkt (Beschäftigte ohne minderjährige Kinder: 13 Prozent). Auffällig ist zudem: 41 Prozent der Frauen geben an, überwiegend allein für die Kinderbetreuung zuständig zu sein, während dies nur sechs Prozent der Männer von sich sagen.
„Die Arbeit zu Hause hat in der Pandemie viele Vorteile. Doch unsere Studie zeigt auch ernsthafte Gesundheitsrisiken für die Beschäftigten“, sagt Sophie Schwab. „Häufig verstärkt sich ein ungesunder Lebensstil. Das Homeoffice macht viele Menschen zu Bewegungsmuffeln.“ Die Folge seien Gewichtszunahme und mehr Rückenbeschwerden. Zusätzlich steige das Risiko für chronische Erkrankungen. In der Studie der DAK-Gesundheit sagen zwei Drittel der Befragten, dass sie sich im Homeoffice weniger bewegen als vor der Pandemie – darunter sind 39 Prozent mit sogar „deutlich weniger Bewegung“.
Auf die Frage nach Strategien gegen den Bewegungsmangel gibt nur etwa jeder und jede Zweite an, regelmäßig bewusst das Sitzen zu unterbrechen. „Da viele Beschäftigte auch nach Corona weniger im Büro arbeiten werden, müssen wir einen stärkeren Fokus auf die Gesundheit im Homeoffice legen“, fordert Schwab. „Wir brauchen eine kluge Aufklärung über die drohenden Risiken und alltagstaugliche Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung.“ Für Beschäftigte sei wichtig, auch im persönlichen Bereich zu prüfen, wie sich der Tagesablauf aktiver gestalten lässt.
Die DAK-Gesundheit hat ihr Online-Angebot zur betrieblichen Gesundheitsförderung deshalb erweitert. Sie bietet Online-Workshops und -Schulungen an, die gesundes Arbeiten im Homeoffice unterstützen. Ein Teil der Angebote ist für Versicherte aller Krankenkassen kostenfrei zugänglich. Weitere Informationen zum Homeoffice und zum Service der Kasse unter: www.dak.de/homeoffice
Quelle: Pressemitteilung der DAK
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So klappt der Arbeitsalltag mit Haustier nach Corona.
(ir) Rund eine Million Haustiere haben während der Corona-Pandemie ein neues Zuhause in deutschen Haushalten gefunden. Nach der jüngsten Studie des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) und des Industrieverbands Heimtier (IVH) lebt demnach in gut jedem zweiten Haushalt ein Tier.
Kein Wunder: Viele Menschen arbeiteten in den letzten Monaten überwiegend im Homeoffice, in Kurzarbeit oder verloren sogar ihren Arbeitsplatz – und hatten damit deutlich mehr Zeit für Familie und Haustiere. In Zeiten sinkender Inzidenzen und steigender Impfquoten kommt jetzt ein „neuer normaler“ Arbeitsalltag in Sicht: Nach dem Sommer werden deutlich mehr Menschen täglich oder mehrmals pro Woche ins Büro gehen.
Höchste Zeit also, sich zur fragen: Was passiert dann mit meinem Haustier? „Wichtig ist, dass die Tiere auch im Arbeitsalltag gut und verlässlich betreut werden und man sich ausreichend Zeit für seinen Hund nimmt“, unterstreicht Lea Schmitz vom Deutschen Tierschutzbund. Für HundehalterInnen ist es ratsam, sich bereits jetzt mit der Frage zu beschäftigen, ob der tierische Mitbewohner mit ins Büro soll – und vor allem darf.
„Bitten Sie frühzeitig Ihren Arbeitgeber und Ihre Kollegen um Einverständnis. Sprechen Sie gemeinsam Themen an, um mögliche Sorgen oder Vorbehalte auszuräumen“, sagt Kristian Peters-Lach von Fressnapf und der Initiative „Tierisch engagiert“. „Dieser Vorlauf ist wichtig, damit sich alle an die neue Situation gewöhnen und Sie gegebenenfalls Maßnahmen innerhalb des Büros oder notwendige Anschaffungen wie einen Liegeplatz planen können.“ Denn auch auf die richtige Ausstattung des „Arbeitsplatzes“ für den Vierbeiner kommt es an. Beratung dazu gibt es auch in den Fressnapf-Märkten sowie online unter: www.fressnapf.de/kollege-hund.
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So klappt der Arbeitsalltag mit dem Haustier nach dem Corona-Lockdown.
(ir) Rund eine Million Haustiere haben während der Corona-Pandemie ein neues Zuhause in deutschen Haushalten gefunden. Nach der jüngsten Studie des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) und des Industrieverbands Heimtier (IVH) lebt demnach in gut jedem zweiten Haushalt ein Tier. Kein Wunder: Viele Menschen arbeiteten in den letzten Monaten überwiegend im Homeoffice, in Kurzarbeit oder verloren sogar ihren Arbeitsplatz – und hatten damit deutlich mehr Zeit für Familie und Haustiere.
In Zeiten sinkender Inzidenzen und steigender Impfquoten kommt jetzt ein „neuer normaler“ Arbeitsalltag in Sicht: Nach dem Sommer werden deutlich mehr Menschen täglich oder mehrmals pro Woche ins Büro gehen. Höchste Zeit also, sich zur fragen: Was passiert dann mit meinem Haustier?
Dass sich viele Tierhalter noch im Unklaren darüber sind, wie ihr Alltag mit Haustier nach dem Corona-Lockdown aussieht, zeigt eine aktuelle Fressnapf-Umfrage unter 280 Hundehaltern. Nur 17 Prozent der Befragten gaben an, dass sie nach dem Corona-Lockdown ihr Tier mit zur Arbeit nehmen würden. 39 Prozent würden den Hund eher in die Familie geben, drei Prozent in eine Hundetagesstätte.
40 Prozent aller Hundehalter sind hingegen noch unsicher, wie sie nach Corona verfahren. „Wichtig ist, dass die Tiere auch im Arbeitsalltag gut und verlässlich betreut werden und man sich ausreichend Zeit für seinen Hund nimmt“, unterstreicht Lea Schmitz vom Deutschen Tierschutzbund. Für Hundehalter ist es ratsam, sich bereits jetzt mit der Frage zu beschäftigen, ob der tierische Mitbewohner mit ins Büro soll – und vor allem darf.
„Bitten Sie frühzeitig Ihren Arbeitgeber und Ihre KollegInnen um Einverständnis. Sprechen Sie gemeinsam Themen an, um mögliche Sorgen oder Vorbehalte auszuräumen“, sagt Kristian Peters-Lach von Fressnapf und der Initiative „Tierisch engagiert“. „Dieser Vorlauf ist wichtig, damit sich alle an die neue Situation gewöhnen und Sie gegebenenfalls Maßnahmen innerhalb des Büros oder notwendige Anschaffungen wie einen Liegeplatz planen können.“ Denn auch auf die richtige Ausstattung des „Arbeitsplatzes“ für den Vierbeiner kommt es an. Beratung dazu gibt es auch in den Fressnapf-Märkten
Am Donnerstag, 24. Juni 2021 rufen der Deutsche Tierschutzbund und Pedigree zum Aktionstag „Kollege Hund“ auf. Dieser soll tierfreundliche Unternehmen animieren, ihren Mitarbeitern zu ermöglichen, den Vierbeiner mit ins Büro zu nehmen und den Arbeitsalltag mit Hund auszutesten. Mit der Aktion sollen Berührungsängste abgebaut und gezeigt werden, dass Job und Hund durchaus vereinbar sind.
Wie das klappen kann, zeigt Fressnapf: In der Unternehmenszentrale in Krefeld und in allen rund 950 Märkten in Deutschland ist der Arbeitsalltag mit Hund längst gelebte Praxis. Allein in Krefeld sorgen mehr als 120 Hunde zu normalen Bürozeiten für eine sprichwörtlich lebendige Arbeitsatmosphäre. Damit dieser Arbeitsalltag gut funktioniert, haben die Fressnapf-Mitarbeiter das Miteinander zwischen Mensch und Hund in einem „Hundeknigge“ festgelegt.
Dieser regelt zum Beispiel, dass die Hunde überall willkommen sind, Kantine, Wasch- oder Konferenzräume aber tabu sind. Zudem sind alle Vierbeiner grundsätzlich angemeldet, versichert, geimpft und gut erzogen. Mittags gehen die Kollegen mit den Hunden zum Toben auf die eigene baumreiche Hundewiese oder im benachbarten Park spazieren.
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Hunde ähneln, was Baden gehen betrifft, den Menschen.
(ir) Die einen sind die reinsten Wasserratten, andere eher wasserscheu. Ob Vier- oder Zweibeiner, wichtig ist, dass der Sprung ins kalte Wasser freiwillig ist. Machen Sie Ihren Hund am besten ganz langsam mit dem kühlen Nass vertraut. In seichten Gewässern und in aller Ruhe.
Zwingen Sie den Hund zu nichts, sonst verliert er die Freude am feuchten Element, das ihm so prima Möglichkeiten zum Planschen, Apportieren und Toben bietet. Sie können auch zu Hause schon mal mit ihm üben – in einem Kinderplanschbecken, das Sie nur mit wenig Wasser füllen.
Bevor Sie sich mit Ihrem Tier zum Baden aufmachen, klären Sie, ob Hunde als Badegäste erlaubt sind. Ist dies der Fall, dann ist für Hunde, die Wasser lieben, viel Spaß garantiert, wenn Sie Spielzeug einpacken: zum Beispiel spezielles wasserfestes und schwimmendes Hundespielzeug. Die Spielzeuge aber besser nur in bekannte Gewässer werfen, dann ist die Gefahr geringer, dass sich der Hund an spitzen Steinen oder Gegenständen am Grund verletzt. In die Badetasche gehört in jedem Fall ein Handtuch für den Hund.
Denn auch ein Vierbeiner kann sich erkälten, wenn er zu lange nass ist. Gibt es am Wasser wenige Schattenplätze, brauchen Sie auch für den Hund Sonnenschutz – in Form einer Strandmuschel, eines Hundezelts oder Sonnenschirms. Helle Hunde mit kurzem Fell sollten Sie an Stellen mit Sonnenmilch eincremen, an denen die Haut durchscheint, um sie vor Sonnenbrand zu schützen.
Wie für den Menschen gilt auch für Hunde: Viel trinken, wenn es warm ist. Denken Sie daher an frisches Wasser, zum Beispiel in einer Trinkflasche mit integriertem Wassernapf. Spielen im Wasser regt die Verdauung an – Kotbeutel für Hinterlassenschaften nicht vergessen. Geben Sie Ihrem Hund zwischendurch nur einen Hundesnack. Ausgiebig füttern sollten sie ihn erst nach dem Badespaß, keinesfalls davor. Das würde wie beim Menschen Magen und Kreislauf zu sehr belasten.
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Ganz gleich, wie weit ein Hund oder eine Katze transportiert werden – ob im Auto, Flugzeug, per Bahn oder mit dem Fahrrad – sie müssen gesichert sein.
(ir) Die Experten der Fachmarktkette Fressnapf erklären die besten Transportsysteme. Fakt ist, dass Vierbeiner im Auto als „Ladung“ gelten, und die muss laut Straßenverkehrsordnung während der Fahrt gut und sicher verstaut sein. Im Flugzeug ist es ähnlich – Sicherheit geht vor:
Größere Hunde werden in Boxen, die die jeweilige Fluglinie akzeptiert, im Laderaum transportiert. Kleine Hunde und Katzen können meist in einer Box im Fluggastraum mitfliegen. Erkundigen Sie sich rechtzeitig vor Reisebeginn bei Ihrer Fluggesellschaft über die Transportbedingungen. Bei der Deutschen Bahn können kleine Hunde bis zur Größe einer Hauskatze in einem Transportbehälter gratis mitfahren. Katzen natürlich ebenso.
Welches Transportsystem passt? Bei der Wahl einer Transportbox gilt es einen Kompromiss zu finden zwischen Bewegungsfreiheit für das Tier und sicherer Enge. Eine Box oder ein Transportkorb müssen es dem Hund oder der Katze ermöglichen, sich umzudrehen, zusammenzurollen und ggf. aufrecht zu sitzen – viel mehr Platz sollte aus Sicherheitsgründen aber nicht sein. Sonst wird das Tier in einem Fahrzeug unter Umständen hin- und hergeworfen.
In jedem Fall sollte ein Transportbehälter gut zu reinigen sein, falls unterwegs vor lauter Aufregung einmal ein Malheur passiert. Vor allem, wenn Sie auch einmal ein krankes Tier oder einen Welpen transportieren müssen. Wer seinen Hund mit Hundegeschirr und Gurt im Auto lieber anleint, sollte sichergehen, dass die Vorrichtung nicht einschneidet – und auch an den Gurt müssen Sie den Hund erst gewöhnen, bevor Sie eine längere Fahrt planen.