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DRK/BRK Blutspendedienste starten #missingtype am Montag, 14. Juni 2021.
(ir) Mit der bundesweit angelegten Kampagne #missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf, machen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zum Weltblutspendertag am 14. Juni mit breiter Unterstützung auf die dringende Notwendigkeit von Blutspenden aufmerksam.
Um mehr Menschen für die Blutspende zu gewinnen, verzichten in der Woche ab dem 14. Juni viele Organisationen, Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens in ihren Social-Media Beiträgen auf die Buchstaben A, B und O - stellvertretend für die häufig benötigten Blutgruppen A, B und Null.
Neben vielen großen Partnern aus unterschiedlichsten Branchen schließen sich ebenfalls fünf bedeutende Sportlerinnen und Sportler an. In einem Videoclip (https://youtu.be/LqKQ2l7RfkI) machen Maria Höfl-Riesch, Alexandra Popp, David Alaba, Fabian Hambüchen und Mats Hummels für die gute Sache mobil.
Mats Hummels: „Blutspenden sind alternativlos. Ohne gespendetes Blut haben viele Menschen keine Überlebenschance. Mir persönlich ist es ein Anliegen, auf das Thema aufmerksam zu machen und gleichzeitig die beeindruckende Leistung derer zu würdigen, die Tag für Tag mit ihrem selbstlosen Einsatz anderen Menschen das Leben retten.“
Maria Höfl-Riesch: „Die Möglichkeit bei der Kampagne der DRK Blutspende mitmachen zu dürfen haben wir sofort ergriffen. Blutspende ist ein (oft überlebens-)wichtiges Thema, auf das man nicht genug aufmerksam machen kann.“
Alexandra Popp: „Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, bei so einem Projekt mitzumachen. Da musste ich nach der Anfrage nicht lange nachdenken. Es kann so schnell gehen eine Blutspende zu benötigen. Wenn man dann aufgrund von Notstand an Blut kein Leben retten kann, ist es für mich etwas Vermeidbares. Es kann so einfach gehen, Leben zu retten und deswegen fordere ich alle auf: Gehen Sie Blut spenden und retten Leben.“
Der Weltblutspendertag gebührt den Spenderinnen und Spendern, die durch ihr unermüdliches und herausragendes Engagement auch in den sehr schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Nur durch das selbstlose Handeln in Form von Blutspenden, können die medizinischen Behandlungen von chronisch Kranken und Schwerstverletzten sichergestellt werden.
Die Versorgung muss unter allen Umständen weiter gewährleistet werden. Gerade jetzt vor dem Hintergrund weiterer Lockerungen der Pandemie-Maßnahmen sowie den anstehenden Sommerferien. Dies kann nur im gesellschaftlichen Schulterschluss gelingen. In einzelnen Bundesländern ist bereits ein deutlicher Spendenrückgang festzustellen.
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Nicht viele Eltern gehen davon aus, dass ihr Kind in der eigenen Wohnung gefährdet ist.
(ir) Stürze, Verbrennungen und Verbrühungen, Schlucken von Gegenständen, von Medikamenten oder giftigen Haushaltsmitteln und sogar Ertrinken: „Die meisten Unfälle von kleinen Kindern passieren nicht auf der Straße, sondern in den eigenen vier Wänden“, sagt Rainer Stegmayr, Fachbereichsleiter Gesundheitsförderung bei der AOK in Ingolstadt. „Doch die Gefahren zu Hause werden von den Eltern oft unterschätzt.“ Nur neun Prozent der Eltern gehen davon aus, dass ihr Kind in der eigenen Wohnung gefährdet ist, wie eine Elternumfrage der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. ergab.
Aus Sicht der Eltern ist der Straßenverkehr die größte Gefahrenquelle, doch dort passieren tatsächlich nur sieben Prozent der Unfälle bei Kindern bis zu fünf Jahren – zu Hause dagegen über 60 Prozent. Insgesamt müssen zwei Millionen Kinder jedes Jahr nach einem Unfall zum Arzt gebracht, weitere knapp 200.000 sogar im Krankenhaus behandelt werden.
o ist die Küche ein verheißungsvoller, aber auch gefährlicher Ort: Schnell kann zum Beispiel die Hand an der heißen Herdplatte verbrannt sein, zumal Kinder noch nicht so schnell reagieren und die Finger wegziehen können. „Auch elektrische Küchengeräte wie Wasserkocher oder Kaffeemaschine sollten für die kleinen Entdecker außer Reichweite verstaut sein“, rät Rainer Stegmayr.
Das gilt ebenso für die dazugehörigen Kabel. Auch abseits der Elektrogeräte lauern Gefahrenquellen. Daher sollten Tischdecken auf Küchen- und Esstischen ebenfalls entfernt werden, denn Kinder ziehen gerne daran, sodass Kaffeebecher und Teekannen samt heißem Inhalt herunterfallen und zu schweren Verbrennungen bei den Kleinen führen können.
Wenn Kinder sich verbrennen oder verbrühen, sollten Eltern Ruhe bewahren und ihr Kind beruhigen. Zuerst sollte in Brand geratene Kleidung mit Wasser gelöscht oder die Flammen mit einer Decke erstickt werden. Bei Verbrühungen muss die mit heißer Flüssigkeit durchtränkte Kleidung rasch, aber vorsichtig ausgezogen werden. „Kleinflächige Verbrennungen, zum Beispiel am Finger, werden am besten mit handwarmem Wasser -mindestens 15 Grad Celsius- für 10 bis 15 Minuten gekühlt“, so Dr. Ralph Selbach, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und Beratungsarzt bei der AOK Bayern.
Bei großflächigen Verbrennungen, auch bei Kleinkindern und Säuglingen, wird nicht gekühlt, da das zu einer gefährlichen Unterkühlung führen kann. Besser ist es, betroffene Körperteile mit einem keimfreien Verbandtuch abzudecken und schnell den Notruf 112 wählen. „Brandsalben, Brandbinden oder Öl dürfen nicht auf die Wunde aufgetragen werden, weil sie die Hitze im Gewebe halten und so verhindern, dass die Haut mit Luft versorgt wird“, so Dr. Ralph Selbach. Auch sogenannte Hausmittel wie Mehl, Puder oder Öl sind tabu.
In der Badewanne zu planschen, das macht besonders großen Spaß. Doch Vorsicht: Gerade Säuglinge können selbst bei einer Wassertiefe von nur fünf Zentimetern ertrinken. Deshalb sollten Eltern Babys und Kleinkinder im Wasser immer selbst beaufsichtigen und die Aufsicht auch nicht älteren Geschwisterkindern überlassen. Eine große Gefahr im Bad geht auch von elektrischen Geräten aus. Eltern sollten ihren Kindern erklären, dass Wasser und Strom eine lebensgefährliche Kombination darstellen. Fön und Rasierapparat sollten nach Gebrauch vom Netz genommen und weggeräumt werden.
Eltern sollten die Wohnung also aus der Perspektive des Kindes begutachten: Welche Steckdosen müssen wir absichern? Sollten wir ein Schutzgitter an die Treppe und an den Herd montieren? Sind Putzmittel verschlossen im Schrank? Welche Regale wackeln? Bestehen die Spielzeuge aus nicht zu kleinen Teilen? Und nicht zuletzt: Sind Fenster und Türen mit kindersicheren, abschließbaren Griffen versehen?
Weitere Informationen:
www.aok.de > Suche Kinderunfälle
www.kindersicherheit.de (Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V.)
www.kinderaerzte-im-netz.de > Erste Hilfe
Quelle: Gesundheitsinformationen der AOK
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Die AOK informiert jetzt ihre Versicherten umfassend zur Organspende.
(ir) Ziel ist, alle Versicherten ab 16 Jahren zu ermutigen, sich mit dem wichtigen Thema auseinanderzusetzen. „Bei der Entscheidung für oder gegen Organspende gibt es kein ‚richtig‘ oder ‚falsch‘, aber es gibt Argumente, die dafür oder dagegen sprechen und die jeder für sich persönlich abwägen sollte“, so Ulrich Resch, Direktor bei der AOK in Ingolstadt.
Die AOK schreibt ihre Versicherten individuell an und gibt eine fundierte Hilfestellung zu diesem komplexen Thema. Im Brief enthalten ist auch ein Organspendeausweis, mit dem die Versicherten ihren Entschluss dokumentieren können.
Zusätzlich unterstützt die AOK mit dem Online-Angebot „Entscheidungshilfe Organspende“ unter www.aok.de/bayern/organspende. Wissenschaftler der Universität Hamburg haben gemeinsam mit weiteren Experten eine Entscheidungshilfe erstellt, die verständliche Informationen zu Fragen der Organspende bietet. Dazu gehören rechtliche Fragestellungen genauso wie Fragen zur Hirntoddiagnostik oder der Menschenwürde.
Die Online-Hilfe gibt auch Antworten auf Fragen nach der Altersgrenze möglicher Spender und Empfänger, zu medizinischen Voraussetzungen, Nebenwirkungen für Empfänger und Erfolgsaussichten für eine Transplantation. Der Ablauf einer Organspende wird ebenfalls beschrieben: Vom Verdacht auf einen Hirntod bis hin zur Entnahme und Transportfähigkeit eines Organs sind viele Schritte notwendig. „Alle dargelegten Aspekte helfen dabei, für sich zu bewerten, ob man für eine Organspende bereit ist oder nicht“, so Ulrich Resch.
Wer als AOK-Versicherter zusätzliche Beratung wünscht, kann sich an die kostenfreie Service-Telefonnummer (08 00) 2 65 10 10 wenden. Dort geben kompetente Ansprechpartner der AOK Bayern Antwort auf weitergehende Fragen. „Jeder von uns, der sich zur Organspende entschließt, kann Leben retten“, so Ulrich Resch.
In Deutschland warten über 9.000 Menschen dringend auf ein Spenderorgan, das ihnen ein Weiterleben ermöglicht. 2020 wurden knapp 5.500 Personen neu auf die Warteliste aufgenommen, rund 2.800 haben ein oder mehrere Organe durch eine postmortale Spende erhalten.
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Kaninchen stammen nicht wie häufig angenommen vom Hasen, sondern vom Wildkaninchen ab, das in komplexen Sozialverbänden lebt.
(ir) Daher eigenen sich die possierlichen Langohren keinesfalls für die Einzelhaltung – zwei Tiere sind das Minimum. Achten Sie darauf, dass die Tiere etwa gleichalt sind. Bei guter Pflege können Kaninchen ein Alter von sieben bis elf Jahren erreichen, wobei kleinere Rassen älter werden als große.
Die Rassevielfalt ist enorm: 88 Rassen in 350 Farbschlägen sind allein in Deutschland registriert. Die agilen Kaninchen haben einen großen Bewegungsbedarf – eine reine Käfighaltung ist strikt abzulehnen. Grundlegend ist die Innen- und Außenhaltung sowie eine Mischform möglich. Das Gehege besteht aus zwei Komponenten: einem geschützten Rückzugsort und einem Freilauf, der idealerweise jederzeit zugänglich ist.
Der perfekte Rückzugsort
• Ein Schlafhaus pro Tier als Ruhe- und Versteckmöglichkeit
• Heuraufe
• Futternäpfe
• Nippeltränke
• Hohe Unterwanne mit Heu und Stroh zum Buddeln
• Unterstreu aus Pellets und Einstreu, zum Beispiel aus pfotenfreundlichen Papierflocken
• Zwei Zugänge, damit die Tiere sich aus dem Weg gehen können
• Standort innen: ruhiger Raum, Zimmerecke, ohne Zugluft und direktes Sonnenlicht
• Standort außen: witterungsgeschützt und raubtiersicher, Schattenplatz
• Achtung: Kaninchen sind äußerst hitzeempfindlich
Gestalten Sie den Freilauf abwechslungsreich und kaninchensicher: Unterstände mit erhöhten Liegeflächen als Ausguck, Strukturelemente wie Baumscheiben, Äste, Rampen, Röhren und Möglichkeiten zum Scharren und Buddeln lassen das Kleintierherz höherschlagen. Im Handel erhältlich: Gut strukturierte Gehege auf verschiedenen Ebenen mit integriertem Ruheplatz und Freilauf.
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Spargel – ob weiß oder grün – gilt als schmackhaftes und gesundes Gemüse.
(ir) Zurzeit hat Spargel Hochsaison. „Bayerischen Spargel gibt es ab April bis zum 24. Juni, dem Johannistag“, sagt Miriam Hofbeck, Gesundheitsexpertin bei der AOK in Ingolstadt. Davor sind nur aus dem Ausland importierte Ware oder einheimischer Spargel aus beheiztem Anbau im Angebot. Beides ist nicht gerade klimafreundlich – deswegen empfiehlt Hofbeck, zu warten, bis Spargel die Kriterien regional und saisonal erfüllt.
Spargel ist zart im Geschmack, kulinarisch ausgesprochen vielseitig und dabei kalorienarm: Ein ganzes Pfund Spargel bringt gerade mal 90 Kalorien mit. Seine Inhaltsstoffe tun auch unserer Gesundheit gut. Er versorgt uns mit reichlich Kalium, dem wertvollen Mineralstoff, der entwässernd wirkt. Daher galt Spargel im Mittelalter sogar als Heilmittel. Außerdem enthält Spargel reichlich Vitamin C und B-Vitamine wie Folsäure.
„Diese Wirkstoffe unterstützen die Funktion des Nervensystems und sorgen dafür, dass wir rundum fit bleiben“, so Hofbeck. Ob jemand grüne oder weiße Stangen bevorzugt, ist vor allem Geschmackssache. Die grünen Varianten gelten als etwas aromatischer und besitzen – genauso wie die Stangen mit violetten Köpfen – mehr gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe als die weißen.
Anstatt Gerichten mit reichlich Butter- oder Hollandaise-Sauce empfiehlt Hofbeck, Spargel mit magerem Schinken, Pellkartoffeln und wenig zerlassener Butter zu kombinieren. „Hauchdünne rohe Spargelscheiben geben Frühlingssalaten eine herrlich erfrischende Note“, schwärmt die Gesundheitsexpertin und empfiehlt, auch einmal grüne Spargelstücke und Cocktailtomaten unterzumischen, die vorher in wenig Olivenöl leicht gebraten wurden.
Spargel-Erdbeer-Salat
Pro Person brauchen Sie:
• 100 g Spargel
• 50 g Erdbeeren
• 2 TL Essig oder Zitronensaft
• 1 TL Öl oder 1 EL Sauerrahm
• Salz, Pfeffer
Zubereitung: Spargel waschen, putzen, schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Die Erdbeeren waschen, putzen und nach dem Halbieren in nicht ganz so dünnen Scheiben schneiden. Aus den übrigen Zutaten je nach Geschmack eine Salatsauce zubereiten und mit Spargel und Erdbeeren vermischen.
Tipps:
• Statt Pfeffer einige grüne Pfefferkörner (aus dem Glas) verwenden
• Wenn die Optik nicht stört: Geschmacklich passen Kürbiskernöl und Aceto Balsamico sehr gut zu diesem Salat
• Spargel und Erdbeeren während der Saison in kleinen Mengen unter alle Salate mischen