Service
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
Trockene Augen sind nicht nur lästig, sie können auch schmerzen.
Besonders in der kalten Jahreszeit plagen sich viele Menschen damit herum. Manchmal stört nur ein leichtes Fremdkörper- und Trockenheitsgefühl in den Augen, sie können aber auch jucken, brennen und kratzen. Häufig sind äußere Einflüsse Grund für die Beschwerden. Eine der Ursachen ist die trockene Luft in geheizten Räumen. „Heizungsluft, aber auch Klimaanlagen lassen den Tränenfilm auf dem Auge schneller verdunsten“, so Rainer Stegmayr, Fachbereichsleiter Gesundheitsförderung von der AOK in Ingolstadt.
In vielen Fällen helfen einfache Maßnahmen, damit die Beschwerden wieder verschwinden. Mit jedem Lidschlag verteilt sich die Tränenflüssigkeit über die Oberfläche des Augapfels und macht sie glatt und geschmeidig. Und so schützt der Tränenfilm das Auge vor Fremdkörpern, versorgt es mit Nährstoffen und wehrt Krankheitserreger ab.
Auch konzentriertes Arbeiten am Computer trocknet Augen aus. „Wer nur ein- oder zweimal in der Minute blinzelt, während er auf den Bildschirm starrt, verteilt zu wenig Tränenflüssigkeit auf seine Augen“, so Rainer Stegmayr. Hier sollte man ganz bewusst häufiger blinzeln, sich kleine Pausen von der Bildschirmarbeit gönnen oder einfach mal einige Minuten lang in die Ferne schauen.
Um Beschwerden vorzubeugen beziehungsweise um sie zu lindern, helfen auch Luftbefeuchter und Grünpflanzen in den Räumen. Diese erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Mehrmaliges Lüften erfüllt den gleichen Zweck. Mit Wasserschalen auf Heizkörpern gelingt es ebenfalls, trockene Raumluft zu befeuchten.
Zugluft fördert ebenfalls die Austrocknung der Augen und sollte daher gemieden werden. Beim Autofahren sollte der Strahl des Gebläses nicht direkt in das Gesicht gerichtet sein. „Wichtig ist zudem ausreichender Schlaf, damit sich die Augen erholen können“, so Rainer Stegmayr. Zigarettenrauch wiederum reizt die Augen. Vorsicht ist auch bei der Wahl von Kosmetika geboten. Diese sollten zum Schutz der Augen diese möglichst wenig reizen. Wer Kontaktlinsen trägt, muss besonders aufpassen, denn die Linsen sollten eigentlich im Tränenfilm schwimmen.
Doch bereits bei einem gesunden Tränenfilm verursachen Kontaktlinsen eine stärkere Verdunstung, als es ohne sie der Fall wäre. Wer Kontaktlinsen trägt, ist also gut beraten, sich besonders intensiv um eine höhere Luftfeuchtigkeit zu kümmern und vielleicht hin und wieder eine Brille aufzusetzen, wenn die empfohlenen Mittel nicht helfen.
Grundsätzlich gilt: Wenn die Beschwerden trotz aller eigenen Bemühungen nicht aufhören und zusätzlich die Bindehaut gerötet ist, kann sich dahinter eine behandlungsbedürftige Infektion verbergen. Dann sollten Betroffene auf jeden Fall zum Augenarzt gehen, um ernste Erkrankungen abzuklären.
Quelle: Gesundheitsinfos der AOK
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
Neues zum Sozialversicherungsrecht länger online verfügbar.
(ir) Das alljährliche Informationsangebot der AOK zum Jahreswechsel über die Änderungen im Sozialversicherungsrecht ist auch online sehr gefragt. „Wegen der großen Nachfrage können die Videos zu den Online-Seminaren noch im Januar digital abgerufen werden“, so Ulrich Resch, Direktor der AOK in Ingolstadt. Wie in jedem Jahr informiert die AOK Bayern Arbeitgeber, Personalleiter und Steuerberater aus der Region zum Jahresende ausführlich über neue Gesetze und die dadurch erforderlichen Umstellungen – diesmal coronabedingt ausschließlich mit digitalen Angeboten.
Diese neuen Formate bestehen aus Videos zu den einzelnen Themenbereichen, vertiefenden Begleitdokumenten zum Herunterladen und Expertenforen für individuelle Fragen. „Anstelle der analogen Seminar-Begleithefte gibt es zu allen Themen ausführliches und aussagekräftiges Material zum Download“, so Resch. Das komme bei den Unternehmen ebenso gut an wie die Möglichkeit, ergänzend Fragen in den themenbezogenen Foren zu stellen: „AOK-Experten und externe Spezialisten aus dem Arbeits- und Steuerrecht geben noch am gleichen Tag Auskunft.“ Darüber hinaus stehen die bekannten Ansprechpartner der AOK in Ingolstadt jederzeit für vertiefende Fragen zur Umsetzung im Betrieb zur Verfügung.
Sämtliche Informationen zum Jahreswechsel sind in-zwischen online. Abschließend kamen Themen wie „Entgeltfortzahlung während einer Quarantäne“, „Beiträge zur Sozialversicherung“ und „Entsendungen von Arbeitnehmern“ dazu. Die Online-Formate sind unter dieser Adresse abrufbar: www.aok.de/fk/jahreswechsel
Quelle: Gesundheitsinformationen der AOK
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
Da die Energievorräte des Körpers über Nacht aufgebraucht werden, benötigen vor allem Kinder morgens Nachschub.
Anders als Erwachsene können Kinder weniger gut Reserven mobilisieren. Ein ausreichendes Frühstück ist daher für Konzentration und Lernfähigkeit von Schülerinnen und Schülern von großer Bedeutung. Frühstücksmuffel, die morgens keinen Appetit haben, brauchen ein gehaltvolleres Pausenbrot als Ausgleich, damit die Leistungskurve nicht abfällt.
Fitmacher fürs Frühstück und das Pausenbrot sind Vollkornbrote oder Getreideflocken. „Belegte Brote oder Müesli mit einem hohem Vollkorn- und damit Ballaststoffanteil garantieren, dass die Energie langsam und gleichmäßig vom Körper aufgenommen wird“, so Rainer Stegmayr, Fachbereichsleiter Gesundheitsförderung bei der AOK-Direktion in Ingolstadt. So halten Frühstück und Pausenbrot lange vor und fördern das Lernen.
Stegmayr empfiehlt zu jeder Mahlzeit reichlich frisches Obst und Gemüse: Obstsorten, wie Bananen, Äpfel, Birnen oder Weintrauben schmecken süß und liefern schneller verwertbare Kohlenhydrate sowie reichlich Vitamine. Klein geschnittene Gurken, Tomaten, gelbe Rüben oder Paprika – kombiniert mit Käse, Frischkäse oder vielfältigen Brotaufstrichen – machen zusätzlich Appetit aufs Pausenbrot und halten es in der Brotzeitbox länger frisch und saftig.
„Eine aktuelle Studie des Robert-Koch-Instituts kam erneut zum Ergebnis, dass Kinder und Jugendliche Nachholbedarf bei Vollkorn, Gemüse und Obst haben“, erläutert Stegmayr. Hingegen seien die Anteile von Fleisch, Wurstwaren, Süßigkeiten, Limonade und Knabbereien in der täglichen Kost deutlich zu hoch. Nur bei den Getränken sieht die Studie einen positiven Trend weg von gesüßten Getränken hin zu Wasser.
Besonders wichtig ist es, dass Kinder morgens etwas trinken, etwa ein kleines Glas Wasser oder eine Tasse ungesüßten Tee. „Wer gar nichts essen kann, trinkt am besten etwas Gehaltvolles wie Milch oder einen frisch zubereiteten Smoothie“, sagt Stegmayr. Er rät Eltern, die Kinder am besten immer mit auswählen lassen, damit ein guter Start in den Tag gelingt und die morgendlichen Gerichte gut ankommen oder – bei Frühstücksmuffeln – wenigstens akzeptiert werden.
Quelle: Gesundheitsinfos der AOK
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
Das Trennen von Arbeit und Freizeit kann im Homeoffice für viele Arbeitnehmer eine Herausforderung sein.
Im Schlafanzug an den Schreibtisch? Oder vom Bett aus dienstliche E-Mails beantworten? Wenn man von zu Hause aus arbeitet, ist das durchaus möglich. Doch bittet der Chef allerdings spontan zu einem Video-Chat, könnte das dann doch eher peinlich werden. Immer häufiger befinden sich Mitarbeiter und auch Auszubildende im Homeoffice, nicht nur aber auch wegen der Corona-Pandemie. Welche Regeln man dort beachten und wie der Arbeitsplatz daheim gesundheitsgerecht gestaltet sein sollte, das weiß Miriam Hofbeck, Expertin für betriebliche Gesundheitsförderung und Arbeitsplatzergonomie von der AOK in Ingolstadt.
Arbeit und Freizeit zu trennen, kann besonders im Homeoffice für viele Arbeitnehmer eine Herausforderung sein. Helfen kann dabei, sich im Homeoffice so zu kleiden, wie man es auch sonst für die Arbeit tun würde. Sinnvoll ist auch, feste Arbeitszeiten einzuhalten. Um eine gesunde Balance zwischen Privat- und Arbeitsleben zu erhalten, sollte man genau festlegen, wann man den Computer zum Arbeiten an- und auch wieder ausschaltet. Eine aktive Pausengestaltung gehört ebenfalls dazu. „Wie lang eine Pause sein sollte, ist individuell und abhängig von Konstitution und Arbeitsanforderungen“, so Miriam Hofbeck.
Bereits Pausen unter einer Minute helfen dabei, zwischendurch Stress abzubauen, Denkblockaden zu lösen oder die Konzentration zu steigern. Dazu einfach kurz die Augen schließen oder sich dehnen, strecken und gähnen. Eine längere Pause zu Mittag sollte ebenfalls fester Bestandteil des Arbeitstages sein. „Wer im Homeoffice lange sitzt, für den ist eine bewegte Pause besonders wichtig – warum also nicht einfach die Mittagspause zum Laufen, Spazierengehen oder Radfahren nutzen“, empfiehlt Miriam Hofbeck.
Da ein eigenes Arbeitszimmer für viele nicht realisierbar ist, sollte man sich im eigenen Heim zumindest einen Platz suchen, der ausschließlich für die Arbeit gedacht ist. „Um sich bei der Arbeit zu Hause wohl zu fühlen, ist es wichtig, die richtige Sitzhaltung am Arbeitsplatz zu finden“, so Miriam Hofbeck. Tisch und Stuhl sollten an den Körper angepasst sein, so dass die Ober- und Unterschenkel und die Ober- und Unterarme einen rechten Winkel bilden. Die Arme liegen dabei locker auf der Tischplatte. Das trägt zu einer gesunden Körperhaltung bei und senkt das Risiko für Rückenschmerzen.
Auch der PC- oder Laptop-Bildschirm und die Lichtverhältnisse beeinflussen das Wohlbefinden. Natürliches Licht ist zwar das beste Licht, aber Tageslicht allein reicht häufig nicht aus. Daher ist es ratsam Kunst- und Tageslicht zu kombinieren. „Direktes Licht wird unmittelbar am Arbeitsplatz benötigt, zusätzliches indirektes Licht hellt den Raum auf und schafft eine angenehme Arbeitsatmosphäre“, so Miriam Hofbeck. Zudem sollte der Schreibtisch samt PC-Bildschirm stets im rechten Winkel zum Fenster stehen, damit es nicht zu Blendeffekten kommen kann.
Für alle, die von zu Hause aus arbeiten, bietet die AOK eine zweiteilige Online-Seminarserie „Gesund im Homeoffice“ an. Im ersten Modul geht es darum, was bei der Einrichtung eines Bildschirmarbeitsplatzes im Homeoffice ergonomisch zu beachten ist. Das zweite Modul zeigt auf, wie man im Homeoffice auf die eigene Gesundheit achten kann und nicht unter Stress gerät. Die Anmeldung zum Online-Seminar ist möglich unter www.aok.de/bayern/homeoffice.
Quelle: Gesundheitsinfos der AOK
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
Der Versand der Gutscheine für die FFP2-Masken im Auftrag der Bundesregierung hat bei der Audi BKK bereits begonnen.
(ir) Die Zustellung der Masken erfolgt in drei Chargen: Seit Freitag, 8. Januar 2021 werden Personen ab 75 Jahren angeschrieben, ab Montag, 18. Januar 2021 folgt die Gruppe der 70 bis 74-Jährigen. Anfang bis Mitte Februar 2021 erfolgt der Versand an Risikopatienten bis zu einem Alter von 60 Jahren sowie an alle weiteren Versicherten der Audi BKK die älter als 60 Jahre sind.
{
Die Termine richten sich dabei nach der Verfügbarkeit der Gutscheine die direkt von der Bundesdruckerei geliefert werden. Die Audi BKK stellt sicher, dass die Gutscheine umgehend an ihre empfangsberechtigten Kunden verschickt werden, sobald diese vorliegen.
Die Planung der Bundesregierung sieht vor, dass Anspruchsberechtige zwei fälschungssichere Coupons für jeweils sechs Masken erhalten. Der erste Coupon kann in der Zeit zwischen dem 1. Januar 2021 und 28. Februar 2021 in der Apotheke eingelöst werden, der zweite im Zeitraum von 16. Februar 2021 bis 15. April 2021. Die Anspruchsberechtigten zahlen pro eingelöstem Coupon einen Eigenanteil von zwei Euro.
Gesetzliche Krankenkassen versorgen im Rahmen der Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung die oben genannten Personengruppen. Diese Maßnahme steht in keinem Zusammenhang mit der vom Ministerrat der bayerischen Landesregierung beschlossenen Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske im Öffentlichen Personennahverkehr und im Einzelhandel ab Montag, 18. Januar 2021.