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Durch die ganzjährige Vogelfütterung leistet man einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der heimischen Vögel.
(ir) Der wichtigste Tipp gleich zuerst: So sehr sich Vögel in der kalten Jahreszeit über ein Futterhäuschen freuen: rot darf es auf keinen Fall sein. Denn diese Farbe löst auch bei Vögeln Alarm aus. „Wer ein Futterhäuschen aufstellt, sollte zudem darauf achten, dass es an einem ruhigen Ort steht und nicht direkt an ein Gebüsch grenzt – Katzen könnten sich unbemerkt anschleichen“, teilte eine Fressnapf-Sprecherin mit.
Am besten platzieren Sie das Futterhaus so, dass es täglich gereinigt werden kann. Dann ist es kein Problem, Keime und Krankheitserreger zu beseitigen, die sich durch Kot und Futterreste einschleichen können. Das Haus sollte so gebaut sein, dass Schnee und Regen das Futter nicht durchnässen – nehmen Sie deshalb ein Modell mit weit heruntergezogenem oder überstehendem Dach.
Grundsätzlich unterscheidet man bei Vögeln zwischen Weich- und Körnerfressern. „Für beide bietet Fressnapf spezielle Futtermischungen, die sowohl getrocknete Beeren und Haferflocken als auch Sämereien mit harter Schale enthalten“, so die Expertin weiter. Und sie fügt an: „Für Vögel, die ihr Futter an frei aufgehängten Futterballen zu sich nehmen, sollten Meisenknödel oder -ringe aufgehängt werden.“
Zu den Körnerfressern gehören unter anderem Finken, Ammern, Zeisige, Gimpel, Lerchen und Sperlinge, während Amseln, Drosseln, Rotkehlchen, Zaunkönige und Goldhähnchen zu den Weichfressern gehören, die die harten Schalen der Körner nicht knacken können. Durch eine gezielte Ganzjahresfütterung leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung heimischer Vogelarten.
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Der „Welttag für Kinder krebskranker Eltern“ wurde 2015 vom Mainzer Verein „Flüsterpost“ ins Leben gerufen.
(ir) Seitdem unterstützen die Landeskrebsgesellschaften diesen Tag und weisen auf die schwierige Situation von Kindern und Jugendlichen erkrankter Eltern hin. Ziel des Tages ist es, für eine kindgerechte und ehrliche Kommunikation in der Familie einzutreten und Unterstützungsangebote sichtbar zu machen.
Laut Schätzungen des Robert Koch-Instituts sind jährlich rund 50.000 minderjährige Kinder neu von der Krebserkrankung eines Elternteils betroffen. Die Familien gehen dann durch eine schwierige Zeit: „Etwa ein Drittel aller mitbetroffenen Kinder leidet besonders unter der Situation: Sie ziehen sich zurück, werden aggressiv oder verhaltensauffällig. Sie sind ebenso wie viele Erwachsene überfordert“, erklärt Diplom-Psychologe Markus Besseler, Geschäftsführer der Bayerischen Krebsgesellschaft. „Werden diese Familien aber psychoonkologisch begleitet, können Kinder deutlich besser mit der Situation umgehen. Deshalb empfehlen wir betroffenen Eltern, sich in solchen Krisensituationen an eine unserer Psychosozialen Krebsberatungsstellen zu wenden, um sich individuell beraten zu lassen“, ergänzt Besseler.
Wie können Kinder und Jugendliche auf die Erkrankung des Elternteils reagieren?
Das hängt sehr vom Alter des Kindes ab, aber auch von seinen Erfahrungen und seiner Persönlichkeit. Kleinkinder haben Mühe die Veränderung zu verstehen. Sie fühlen sich häufig durch die Unsicherheit der Eltern bedroht und geben sich mitunter selbst die Schuld für die Krankheit des Elternteils.
Jugendliche können die Situation schon besser verstehen, aber auch sie haben Angst. Ein ungewisser Krankheitsverlauf und die erlebte Not der Eltern kann dazu führen, dass die Jugendlichen ihren natürlichen Abnabelungsprozess aussetzen und ihre eigenen Bedürfnisse aus Rücksicht und Loyalität den Eltern gegenüber vernachlässigen.
Was Kindern und Jugendlichen hilft
Ein offener und sensibler Umgang mit der Erkrankung schützt Kinder und Jugendliche. Erklärungen helfen dem Kind Veränderungen richtig einzuordnen und stärken das Vertrauen. Es ist deshalb wichtig über den „Krebs“ zu sprechen und das Kind behutsam und altersgerecht miteinzubeziehen.
Im ersten Austausch sollte es kurz und knapp um die Erkrankung des Elternteils gehen. Wichtig für Kinder: Was ist mit der Mutter oder dem Vater geschehen und was wird sich in ihrem Alltag verändern und warum. Entlastende Botschaften können sein „Du hast keine Schuld an der Erkrankung“ oder „Krebs ist nicht ansteckend“. Viele Kinder entlastet es auch, wenn sie das Gefühl vermittelt bekommen, alles fragen zu dürfen.
Ist das erste Gespräch geführt, ist es damit nicht getan. Darauf folgt häufig die Zeit der Therapie und diese Phase kann sich über viele Monate hinziehen. Eltern können viel dafür tun, dass es ihrem Kind auch in dieser Zeit gut geht. Gesprächsbereitschaft und ein ausgeprägtes „Wir-Gefühl“ helfen dem Kind nach vorn zu blicken. Und gerade in dieser turbulenten Zeit ist es wichtig, Alltagsroutinen aufrechtzuerhalten und Hobbys und Treffen mit Freunden zu ermöglichen.
Sprechen, wenn es keine Heilung mehr gibt
Ist ein Elternteil unheilbar erkrankt, sollten die Kinder auch darüber informiert werden. Die Botschaft, dass die Ärzte alles dafür tun, dass Mama oder Papa auch mit dem Krebs gut leben kann, ist ein erster Schritt. Eltern können Kinder weiter unterstützen, wenn sie alle sichtbaren Veränderungen beim Erkrankten behutsam thematisieren und erklären. Wenn die Prognose nur noch wenige Wochen Überlebenszeit vermuten lässt, sollte mit den Kindern auch konkret über das Sterben des Elternteils gesprochen werden. Besuche am Sterbebett sind für viele Kinder wichtig, um Abschied nehmen zu können. Manche Eltern nutzen die verbleibende Zeit auch für das Anfertigen von Nachrichten in Form von Videobotschaften oder Briefen, die sie dem Kind hinterlassen wollen. Auch das Sprechen über das, was nach dem Tod ist und das Finden einer gemeinsamen Idee, wo der Elternteil nach dem Tod sein könnte, entlastet und tröstet Kinder. Mama oder Papa wird so immer Teil ihres Lebens bleiben.
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Die Bayerische Krebsgesellschaft sensibilisiert für Hodenkrebs.
(ir) Nicht nur das Auto braucht regelmäßige Wartung. Das gleiche gilt für unseren Körper. Viele Männer pflegen ihr Auto jedoch mehr als ihre Gesundheit. Und statt auf die Signale ihres Körpers zu hören, ignorieren sie diese häufig – oft aus Angst vor einem Arztbesuch.
Ein Blick auf die Zahlen zeigt: die Lebenserwartung von Männern liegt bei 78,9 Jahren. Damit sterben sie im Durchschnitt fünf Jahre früher als Frauen. Mit regelmäßigen Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen könnten sie ihre Gesundheitsrisiken frühzeitig erkennen und minimieren. Manche Krankheiten lassen sich sogar ganz vermeiden, wenn sie rechtzeitig erkannt werden und die Bereitschaft besteht bestimmte Lebensgewohnheiten zu ändern. Aber Männer sind im Vergleich zu Frauen Vorsorgemuffel und nehmen diese Chance viel zu selten wahr.
Dank des 2003 in Australien ins Leben gerufenen internationalen Aktionsmonats „Movember“, steht der November auch bei uns in Deutschland mehr und mehr im Zeichen der Männergesundheit. Er soll Männer zum Umdenken bewegen und sie über ihre Vorsorgemöglichkeiten aufklären. Die Bayerische Krebsgesellschaft möchte diesen Anlass nutzen, um vor allem junge Männer für das Thema Hodenkrebs zu sensibilisieren.
Hodenkrebs betrifft in Deutschland laut Robert Koch-Institut jedes Jahr rund 4.000 Männer. Betroffen sind vor allem junge Männer. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 37 Jahren. In der Altersgruppe der 25- bis 45-Jährigen ist Hodenkrebs sogar die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Auch beim Hodenkrebs gilt: je früher der Krebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. „Wir raten jungen Männern zu regelmäßiger Selbstuntersuchung. Nehmt Signale eures Körpers ernst! Bei guter „Wartung“ trägt er euch länger durchs Leben als jedes Auto“, betont Professor Günter Schlimok, Präsident der Bayerischen Krebsgesellschaft.
Ab 35 Jahren können Männer zusätzlich im Rahmen der gesetzlichen Krebsfrüherkennung alle zwei Jahre zum Hautkrebs-Screening gehen, ab 45 Jahren einmal jährlich eine Tastuntersuchung der Prostata und Genitalien durchführen lassen und ab 50 Jahren die Darmkrebsvorsorge wahrnehmen.
Quelle: Ungekürzte Pressemitteilung der Bayerischen Krebsgesellschaft
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Verlosung für Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte.
(ir) Die Nikolausverlosung für Inhaberinnen und Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte ist gestartet. Wie das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement am Landratsamt Pfaffenhofen (KOBE) mitteilt, gibt es zehn Mal jeweils zwei Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen für zwei Personen in Bad Bocklet zu gewinnen.
In Zusammenarbeit mit dem Staatsbad Bocklet werden den Gewinnerinnen und Gewinnern noch weitere Schmankerl bereitgestellt, wie zum Beispiel die kostenlose Nutzung des Wellness- und SPA-Bereichs. Die Gutscheine für die Gewinne sind zwei Jahre gültig.
Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner: „Die Nikolausverlosung exklusiv für Inhaberinnen und Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte hat schon viele Jahre Tradition. Allerdings können wir in diesem Jahr nicht, wie sonst üblich, eine Einladung zum Neujahrsempfang des Bayerischen Ministerpräsidenten verlosen. Wir möchten jedoch unsere Nikolausverlosung trotzdem durchführen. Als Zeichen des Danks und der Anerkennung für den wertvollen Einsatz der Ehrenamtlichen verlosen wir einen Aufenthalt in Bad Bocklet.“
Inhaber einer gültigen Bayerischen Ehrenamtskarte können ab sofort per E-Mail an
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Die Corona-Krise erschwert die Situation der Trauernden, die von einem geliebten Menschen Abschied nehmen müssen, zusätzlich.
(ir) Im November werden die Tage kürzer und die Temperaturen sinken, Dunkelheit und Nässe bestimmen meist den Tag. Zudem ist der Monat gespickt mit Totengedenktagen: Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch die eigene Stimmung am Tiefpunkt ankommt.
Ein düsterer Monat und ein schwerer Tag für Trauernde. Besonders, wenn das Versterben eines geliebten Menschen in diese Zeit fällt. Dann ist der Schmerz über den Verlust oft besonders schwer zu ertragen. Die Corona-Krise erschwert zusätzlich die Situation der Trauernden, die von einem geliebten Menschen Abschied nehmen müssen. Unterstützung durch das soziale Umfeld ist in dieser Zeit besonders wichtig, doch die Schutzmaßnahmen reduzieren die gewohnten Kontakte. Das macht den Abschied für die Trauernden noch schwerer.
Wer es selbst nicht schafft, positiv in die Zukunft zu schauen, muss damit nicht allein bleiben. Der Hospizverein Ingolstadt e.V. bietet vielfältige Unterstützung zur Trauerhilfe. Ausgebildete ehrenamtliche Trauerbegleiter/innen stehen Betroffenen zur Seite. Zuhören und sich aussprechen können sind kleine Schritte auf dem Weg der Trauerbewältigung: Hospizverein Ingolstadt e.V., Telefonnummer (08 41) 1 71 11.