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Ein Tierarztbesuch oder eine Reise kann mit einer Katze zu einem kleinen Drama werden.
(ir) Kennen Sie das? Die Samtpfote liegt tief schlafend auf dem Sofa. Sie verlassen den Raum, um die Transportbox für den anstehenden Arzttermin zu holen, nur um zwei Minuten später zurück im Zimmer festzustellen, dass die Katze spurlos verschwunden ist. Katzen scheinen einen siebten Sinn dafür zu haben, wann die Transportbox ins Spiel kommt.
Meist ist das Behältnis verknüpft mit unangenehmen Erfahrungen, in der Regel einem Tierarztbesuch oder auch einer Reise an ein unbekanntes Ziel. So machen Sie die Transportbox für Ihre Katze interessanter:
• Wohnmöbel: Stellen Sie die Transportbox in der Wohnung so auf, dass sie ganz selbstverständlich zum Inventar gehört und immer offensteht.
• Kuschelhöhle: Katzen lieben Höhlen, in denen sie sich verstecken können. Machen Sie die Transportbox attraktiv. Ein Kuschelkissen wirkt einladend.
• Snackbar: Verstecken Sie ab und zu ein Leckerli in der Transportbox. So erkennt die Katze, dass es sich lohnt, gelegentlich in der Box nachzuschauen.
• Geruch: Mit Katzenminze oder Pheromonsprays können Sie den Transportkorb interessant machen. Oder Sie legen ihrer Katze ein Kleidungsstück mit Ihrem Geruch in die Box. Der vertraute Duft beruhigt.
• Sichtschutz: Viele Katzen schätzen es, beim Transport durch die Gittertür einen guten Blick nach draußen zu haben, andere werden erst recht nervös. Sorgen Sie in diesem Fall für einen Sichtschutz, zum Beispiel mit einem Handtuch.
Wenn die Samtpfote die Transportbox als normales Möbelstück akzeptiert wird es viel einfacher, sie bei Bedarf hereinzulocken und dann unauffällig die Tür zu verschließen. Mit guter Vorbereitung ersparen Sie sich und der Katze ein Transportbox-Drama.
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Jeder Zweite hatte 2020 Schwierigkeiten mit der Umsetzung. Vier von Zehn verzichten für 2021 auf bestimmte Vorhaben. Umwelt, weniger Stress und mehr Zeit mit Familie hoch im Kurs.
(ir) Die Coronakrise bestimmt seit Monaten das Leben in Deutschland. Auch auf die guten Vorsätze der Bayern haben die Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Lockdowns Einfluss. So fiel es 2020 jedem Zweiten im Freistaat schwerer, die gefassten Vorhaben durchzuhalten. Für das kommende Jahr wollen sich vier von zehn Bayern wegen der Pandemie manche Dinge bewusst nicht vornehmen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage* in Bayern im Auftrag der DAK-Gesundheit. Danach wollen sich im Jahr 2021 die meisten Befragten umwelt- und klimafreundlicher verhalten und Stress vermeiden (jeweils 63 Prozent).
Mehr Zeit für die Familie und mehr Bewegung – diese guten Vorsätze folgen auf den Plätzen zwei und drei mit 62 beziehungsweise 59 Prozent. In Bayern hatten 44 Prozent der Befragten im Corona-Jahr gute Vorsätze – Männer (48 Prozent) mehr als Frauen (41 Prozent). Bei der jährlichen Befragung durch die DAK-Gesundheit geht es nicht nur um die Ziele, sondern auch um das Durchhaltevermögen. Nur etwas mehr als die Hälfte hielt länger als ein Vierteljahr durch.
Für ein Fünftel der Befragten war nach drei Monaten Schluss – also mitten in der ersten Pandemiewelle. „In Krisenzeiten ist es besonders schwer, gute Vorsätze durchzuhalten und gleichzeitig ist gerade dann ein gesunder Lebensstil wichtig“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern. „Hilfreich sind realistische Ziele, die erreicht werden können. Auch Teilziele können es leichter machen, insgesamt lange durchzuhalten.“
Im Lockdown und durch die Kontaktbeschränkungen rücken die virtuellen Kontakte und alternative Unterhaltungsmöglichkeit in den Fokus vieler Menschen. Dennoch steigt der Wunsch danach, die Nutzung von Handy, Computer und Internet zu reduzieren: 28 Prozent nehmen sich dies für 2021 vor. Seit 2014 steigen die Werte –- hier gab es seither fast eine Verdopplung. „Die Corona-Krise hat die Digitalisierung gefördert und wir haben im Beruf, wie im Privaten davon profitiert. Wichtig ist es jedoch, sich abseits vom Beruf auch Freiräume zu schaffen “, erläutert Sophie Schwab.
Manche Dinge lassen sich wegen der Corona-Krise schwer umsetzen. Unter allen Befragten verzichten 42 Prozent deswegen für das Jahr 2021 auf bestimmte Vorsätze. Bei den unter 30-Jährigen (46 Prozent) und der Generation 60+ (48 Prozent) ist die Absicht noch stärker ausgeprägt, bewusst Dinge nicht anzugehen, die während der Pandemie schwer umzusetzen sind.
Die häufigsten Vorsätze der Bayern für 2021:
1. Umwelt- bzw. klimafreundlicher verhalten (63 Prozent)
2. Stress vermeiden/abbauen (63 Prozent)
3. Mehr Zeit für Familie und Freunde (62 Prozent)
4. Mehr bewegen/Sport (59 Prozent)
5. Mehr Zeit für sich selbst (52 Prozent)
6. Gesünder ernähren (52 Prozent)
7. Abnehmen (32 Prozent)
8. Weniger Handy, Computer, Internet (28 Prozent)
9. Sparsamer sein (26 Prozent)
10. Weniger fernsehen (18 Prozent)
11. Weniger Alkohol trinken (14 Prozent)
12. Rauchen aufgeben (10 Prozent)
*Repräsentative Bevölkerungsumfrage durch Forsa für die DAK-Gesundheit, 29. Oktober 2020 bis 24. November 2020, 1.006 Befragte in Bayern.
Quelle: Pressemitteilung DAK
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Silvester ist für die meisten unserer vierbeinigen Begleiter, wie für fast alle anderen Tiere übrigens auch, der reinste Horror.
(ir) Nur zu gerne würden sie auf die ohrenbetäubenden Knalle verzichten. Kinder und auch viele Erwachsene sind schon am Morgen tierisch aufgeregt und freuen sich auf den Jahreswechsel. Der Hund versteht das natürlich nicht und wird von der Aufregung zusätzlich beunruhigt. Wie Sie Ihren Hund an Silvester beruhigen und mit ihm die für ihn anstrengendste Nacht des Jahres überstehen, das lesen Sie hier.
Achten Sie darauf, dass Sie im Laufe des Tages Ihre normale Routine beibehalten und den Hund nicht spüren lassen, dass etwas Besonderes bevorsteht. Denn Ihr vierbeiniger Begleiter orientiert sich an Ihnen. Lassen Sie ihn nicht allein zu Hause. Ihr Hund wird es Ihnen danken, Sie als Beschützer zu Hause zu haben. Der letzte Gassigang sollte an Silvester etwas früher stattfinden.
Dann ist das Risiko, auf Knaller zu treffen, noch relativ gering. Lassen Sie ihn an diesem Tag keinesfalls von der Leine, selbst wenn er normalerweise aufs Wort gehorcht. Ihr Hund könnte vor Angst weglaufen oder von einem unvorsichtig gezündeten Böller getroffen werden.
Treffen Sie nun einige Vorbereitungen:
• Sorgen Sie für eine ruhige und entspannte Umgebung!
• Schließen Sie die Fenster und lassen Sie gegebenenfalls die Rollladen herunter. Das dämpft die Geräusche und schirmt Lichtblitze ab!
• Probieren Sie es mit klassischer Musik – das soll auf Tiere beruhigend wirken. Grundsätzlich ist Musik aber eine gute Alternative, um die Geräuschkulisse von draußen zu reduzieren. Achten Sie auf eine geeignete Zimmerlautstärke, um das empfindliche Gehör des Hundes nicht überzubeanspruchen!
• Sitzt die Angst zu tief, sodass Ablenkung sowie eine entspannte Umgebung nicht ausreichen, sollten Sie auf pflanzliche oder homöopathische Mittel zur Beruhigung zurückzugreifen. Rescue-Bachblüten-Tropfen oder andere Kräutermischungen haben sich als eine natürliche Therapie bewährt.
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Kinder lieben Tiere. Und Tiere sind gut für Kinder. Einen Freund zu haben, um den sie sich kümmern können, finden die meisten Kids toll.
(ir) Kaninchen mit ihrem weichen Fell und ihren Fähigkeiten, kleine Kunststückchen zu lernen, eignen sich gut für solch eine wunderbare Freundschaft, wenn Kinder und Erwachsene dabei ein paar Regeln einhalten.
Checkliste: Fünf kleine Regeln für die Freundschaft zwischen Kind und Kaninchen
• Das Kind muss akzeptieren, dass ein Kaninchen nicht immer spielen und gestreichelt werden möchte. Auszeiten sind wichtig für das Tier.
• Erwachsene sollten dem Kind die Körpersprache des Kaninchens erklären. So wird Missverständnissen vorgebeugt, und das Kind wird zum Beispiel nicht gekratzt, wenn das Tier nicht mehr gestreichelt werden möchte.
• Kinder müssen lernen, dass auch unangenehme Arbeiten wie die regelmäßige Gehegereinigung dazugehören, wenn sie ein Haustier haben, und dass diese zuverlässig erledigt werden müssen, damit es dem kleinen Freund gut geht.
• Bei der gemeinsamen Beschäftigung sollten Erwachsene dem Kind vermitteln, dass es das Tier zu nichts zwingen darf – sonst macht ihm das Lernen kleiner Tricks und Kunststückchen schnell keinen Spaß mehr.
• Auch wenn Liebe durch den Magen geht: Leckerbissen sollten Kinder dem Tier nicht ständig zustecken. Eltern erklären dem Nachwuchs am besten, dass Kaninchen eine ausgewogene Nahrung brauchen und durch falsche und zu viele Leckereien krank werden.
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Der Krisendienst Psychiatrie ist an Feiertagen rund um die Uhr erreichbar. Mobile Einsatzteams unterstützen Menschen in der Region in akuten seelischen Notlagen.
(ir) Zeit mit der Familie, gute Gespräche, unerwartete Geschenke und ein feines Essen: Weihnachten ist ein besonders Fest, mit dem viele Hoffnungen und Emotionen verbunden sind. In der COVID-19-Pandemie mit Lockdown und Kontaktbeschränkungen sind solche Erwartungen oft schwer erfüllbar. Menschen, die sich belastet, einsam und verunsichert fühlen, können in seelische Krisen geraten. Unter der Telefonnummer (01 80) 6 55 30 00 bietet der Krisendienst Psychiatrie während der Feiertage rund um die Uhr Hilfe für Menschen in psychischer Not.
„In der Weihnachtszeit sind viele Menschen emotional stark gefordert. Durch die Belastungen der Corona-Pandemie kann die Stimmung auch ins Negative kippen“, erklärt der Leiter der Leitstelle des Krisendienstes Psychiatrie, Dr. Michael Welschehold. „Einsamkeit, die Angst um eigene Ansteckung, die Sorge um vulnerable Angehörige – etwa die Großeltern – oder plötzliche schwere Erkrankung im Zusammenhang mit dem Virus können eine seelische Notlage auslösen. Hinzu kommt, dass das Jahr strapaziös und voller Unwägbarkeiten war. Wir raten deshalb allen Menschen, sich rechtzeitig Hilfe zu holen, wenn sie fühlen, dass sie emotional überfordert sind.“
Auch die Statistik des Krisendienstes Psychiatrie zeigt, dass in der Weihnachtszeit und rund um den Jahreswechsel seelische Krisen verstärkt auftreten können. Im Dezember 2019 hatte die Leitstelle 2458 Telefonkontakte – der höchste Wert im Jahresverlauf. Die Anrufenden benötigten meist aufgrund familiärer Konflikte, dem Gefühl der Einsamkeit und Erschöpfungszuständen Unterstützung. „Der Krisendienst verzeichnet seit Beginn der Pandemie regelmäßig Anrufe von besorgten Menschen. Wegen der Kontaktbeschränkungen und des Lockdowns über Weihnachten rechnen wir damit, dass uns deutlich mehr Menschen brauchen“, schildert Welschehold. „Darauf sind wir gut vorbereitet: Die Leitstelle ist rund um die Uhr erreichbar und personell gut besetzt.“
Oft entlastet bereits ein sortierendes Gespräch am Telefon. Wenn das Gespräch nicht ausreicht, kann der Krisendienst weiterführende Hilfen anbieten. In akuten Notfällen können bei Bedarf mobile Einsatzteams Hausbesuche durchführen, um zu unterstützen und die Betroffenen zu stabilisieren. Mobile Einsatzkräfte gibt es in allen oberbayerischen Landkreisen. Sie sind täglich – also auch an den Feiertagen – von 8:00 Uhr bis 21:00 Uhr in Rufbereitschaft und in maximal einer Stunde vor Ort.
„Gerade die mobilen Einsatzteams vor Ort in den Landkreisen sind von enormer Bedeutung“, bestätigt Martin Guth, Gebietskoordinator des Krisendienstes in der Stadt Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen. Neben der telefonischen Krisenhilfe seien die Einsatzteams die tragenden Säulen des Krisenhilfeangebots in Oberbayern. „Seit Beginn der Pandemie haben wir immer wieder erleben müssen, dass Menschen in schwierigen Situationen teilweise nur noch eingeschränkt Zugang zum Hilfesystem gefunden haben.“ Persönliche Krisengespräche seien gerade in so turbulenten Zeiten wie heute enorm wichtig.
„Dies gilt insbesondere für Menschen mit psychischen Problemen und für Menschen, welche sich momentan in einer schwierigen Lebenslage befinden – hier ist unkomplizierte und alltagstaugliche Unterstützung gefragt.“
Die Mitarbeitenden des Krisendienstes haben Tipps zur Krisenprävention in der Weihnachtszeit und rund um den Jahreswechsel zusammengestellt:
• Telefonieren oder chatten Sie mit Familie und Freunden und unterstützen Sie sich gegenseitig. Ein digitales Meeting mit allen Angehörigen in einem festlichen Rahmen ersetzt nicht das persönliche Treffen, es schafft aber Nähe und schenkt Freude – ein gutes Mittel gegen Einsamkeit und trübe Gedanken.
• Legen Sie eine Nachrichtenpause ein. Es tut Ihrer Seele gut, wenn Sie sich nicht dauernd mit Corona beschäftigen.
• Nehmen Sie nach Möglichkeit digitale Angebote für die Teilnahme an Gottesdiensten oder anderen kirchlichen, kulturellen oder weihnachtsbezogenen Veranstaltungen wahr. Dies schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit und stärkt den Zusammenhalt.
• Denken Sie auch an andere. Ihre alleinstehenden Nachbarn oder Freunde freuen sich über eine kleine Aufmerksamkeit, einen Anruf oder ein Gespräch am Gartenzaun. Das tut den Personen und Ihnen gleichermaßen gut.
• Körperliche Aktivitäten sind wichtig. Gehen Sie draußen spazieren und nutzen Sie zuhause digitale Angebote wie Yoga- oder Fitness-Apps.
• Wenn Sie Probleme haben: Trauen Sie sich offen darüber zu sprechen und vertrauen Sie sich Ihren Freunden und Ihrer Familie an. Sollten Sie aus eigener Kraft nicht aus der Krise finden, nehmen Sie frühzeitig Kontakt zu fachkundigen Hilfeangeboten auf. Der Krisendienst ist an allen Feiertagen und an Silvester täglich 24 Stunden für Sie erreichbar.