Eichstätt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/regionalreporterde |
Katzenminze und Heiligenkraut: Besondere Pflanzen für die Pfahlstraße.
(ir) Eine Straße, die zum Verweilen einlädt: Das war – neben der Sanierung der Leitungen – eines der Ziele der Pfahlstraßen-Baustelle in Eichstätt. Deshalb sind nun vor Ort neue Sitz- und Pflanzmöbel aufgestellt worden, die nun ganz besonders bepflanzt wurden.
Eine grünere Pfahlstraße – das war Wunsch der Bevölkerung und auch der Stadtverwaltung, der allerdicht einige Tücken mit sich bringt. Zum einen ist die Straße recht schmal, muss aber neben dem PKW-, Fuß- und Rad-Verkehr unter anderem Parkplätze, Außenflächen vor Geschäften und barrierefreie Zu- und Übergänge unterbringen. Gleichzeitig müssen auf recht engem Raum alle Strom-, Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen Platz finden. Deshalb war es zum Beispiel nicht möglich, weitere Bäume in die Erde zu pflanzen oder zum Beispiel Beete am und im Boden anzulegen – denn die nächste Gas- oder Stromleitung ist im Zweifel nicht weit.
Eine gute Lösung waren deshalb sogenannte Sitz-Pflanzkombinationen, die Sitzgelegenheiten und mehr Grün in die Pfahlstraße bringen und dank Mitteln aus dem Sonderfonds EU-React beschafft werden konnten. Diese Fördergelder brachten aber einen sportlichen Zeitplan mit sich, sodass die Möbel bis Ende Juni aufgestellt werden mussten – mitten im Hochsommer, als an das Einsetzen von jungen Pflanzen nicht zu denken war. Das gab genug Zeit, sich ein ganz besonderes Pflanzkonzept zu überlegen. Dazu holte sich die Standortbeauftragte Beate Michel eine Expertin an ihre Seite. Wie bei den Blumenkübeln des „Hortus in der Stadt“-Projektes werden auch hier Stauden aus dem Eichstätter „Hortus Eystettensis“-Band mit eingepflanzt.
„Unkonventionelle Wege“ geht die Stadtgärtnerei in der Pfahlstraße, erzählt Anne Fröhlich, Fachbereichsleiterin für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Grünplanung für den Landkreis Eichstätt. Sie hat das neue Pflanzkonzept gemeinsam mit Michel entwickelt. Normalerweise wird bei innerstädtischen Beeten zum Beispiel zu Primeln, Veilchen oder Begonien gegriffen. Das ist zwar schön anzusehen – die Pflanzen selbst leben aber nicht lange und müssen zwei- bis dreimal
im Jahr nachgepflanzt werden. Das macht viel Arbeit, kostet Zeit und Geld.
In der Pfahlstraße wachsen deshalb jetzt Bäume und Sträucher, die für Kübel geeignet sind, und Stauden, die Trockenheit gut abkönnen. Bekannte Kräuter wie Lavendel oder Katzenminze finden sich dort genauso wie Küchenschellen, Heiligenkraut und Wildastern. Der große Unterschied: Sie können in den Kübeln bleiben, auch über viele Jahre hinweg, selbst, wenn sie verblühen. „Damit sehen die Pflanzen nicht ganz so üppig aus, weil auch abgestorbene Teile eine Zeit lang in den Kübeln bleiben“, erklärt Fröhlich.
Die spielen aber für das zukünftige Wachstum der Pflanzen eine Rolle und bieten auch weiterhin Nahrung und Unterschlupf für verschieden Kleintiere. Damit
können an den Sitz-Pflanzkombinationen künftig nicht nur Menschen Rast finden, sondern auch Taubenschwänzchen, Zitronenfalter, Wild- und Honigbienen - und vielleicht auch der ein oder andere samenfressende Vogel.
„Nachhaltig in der Grüngestaltung zu sein bedeutet nicht nur, dass man Pflanzkonzepte umstellt, sondern auch, dass man die Beete anders wahrnimmt“, so Fröhlich. Eine scheinbare Unordnung von wuchernden oder abgeblühten Pflanzen sei aber ganz wichtig im natürlichen Kreislauf – und
erfüllt eine ökologische Funktion. Dieser „unkonventionelle Weg“ in der Bepflanzung könne natürlich auch mit sich bringen, dass sich so manche Pflanze nicht wohlfühlt und sich Lücken bilden oder sich andere vielleicht zu sehr ausbreiten.
Eine Bitte äußern aber sowohl Fröhlich als auch die Stadtgärtner noch: In der Vergangenheit wurden immer wieder Samenbomben in die Pflanzkübel der Stadt geworfen oder gar eigenmächtig Jungpflanzen eingepflanzt. Das kann den Pflanzen im Topf schaden. „Außerdem
sollte es zur Selbstverständlichkeit gehören, dass Bierflaschen und Pappbecher nicht in Pflanzkübel gehören“, so Fröhlich.
Das Foto zeigt die Eichstätter Stadtgärtner bei der Bepflanzung der neuen Sitz-Pflanz-Möbel in der Pfahlstraße, die mit einem besonderen Blick auf die Nachhaltigkeit ganz neue Wege gehen.
Meistgelesene Nachrichten
- Polizeibekannter sticht in Dönerladen zu
- Straßenbaustelle in Ingolstadt dauert länger als erwartet
- Lebensgefährlich Verletzter verstirbt im Krankenhaus
- Straße in Ingolstadt wird wegen Baumaßnahme zur Einbahnstraße
- Autobahn nach Unfall mit Wildschwein gesperrt
- Schwerer Betriebsunfall in Ölverarbeitungsbetrieb
- Andere genieren sich in dem Alter: Exhibitionist belästigt Frau vor Friedhof
- Randalierer an der B16 – Polizei sucht Zeugen
- Polizei meldet Todesfall
- Straßensperrung und Umleitung wegen Bundeswehrübungen
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/regionalreporterde |
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/regionalreporterde |
Die Gundekarstraße in Eichstätt muss gesperrt werden.
(ir) Weil Hausanschlüsse verlegt werden, ist die Gundekarstraße auf Höhe des Anwesens Weißenburger Straße 39 von Freitag, 20. Oktober 2023, bis Donnerstag, 26. Oktober 2023, für den gesamten Verkehr gesperrt.
Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle möglich.
Meistgelesene Nachrichten
- Polizeibekannter sticht in Dönerladen zu
- Straßenbaustelle in Ingolstadt dauert länger als erwartet
- Lebensgefährlich Verletzter verstirbt im Krankenhaus
- Straße in Ingolstadt wird wegen Baumaßnahme zur Einbahnstraße
- Autobahn nach Unfall mit Wildschwein gesperrt
- Schwerer Betriebsunfall in Ölverarbeitungsbetrieb
- Andere genieren sich in dem Alter: Exhibitionist belästigt Frau vor Friedhof
- Randalierer an der B16 – Polizei sucht Zeugen
- Polizei meldet Todesfall
- Straßensperrung und Umleitung wegen Bundeswehrübungen
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/regionalreporterde |
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/regionalreporterde |
Der Feiertag Allerheiligen macht eine Terminänderung erforderlich.
(ir) Wegen des Feiertags am Mittwoch, 1. November 2023, (Allerheiligen) findet der Eichstätter Wochenmarkt bereits am Dienstag, 31. Oktober 2023, statt.
Die nachfolgenden Wochenmarkttermine finden wir geplant statt.
Meistgelesene Nachrichten
- Polizeibekannter sticht in Dönerladen zu
- Straßenbaustelle in Ingolstadt dauert länger als erwartet
- Lebensgefährlich Verletzter verstirbt im Krankenhaus
- Straße in Ingolstadt wird wegen Baumaßnahme zur Einbahnstraße
- Autobahn nach Unfall mit Wildschwein gesperrt
- Schwerer Betriebsunfall in Ölverarbeitungsbetrieb
- Andere genieren sich in dem Alter: Exhibitionist belästigt Frau vor Friedhof
- Randalierer an der B16 – Polizei sucht Zeugen
- Polizei meldet Todesfall
- Straßensperrung und Umleitung wegen Bundeswehrübungen
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/regionalreporterde |
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/regionalreporterde |
Auf den Dächern im Landkreis Eichstätt klettern die Löhne nach oben.
(ir) Dachdecker im Landkreis Eichstätt bekommen mehr Geld. Der Stundenlohn für Gesellen steigt ab Oktober auf 21,12 Euro. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit.
„Damit hat ein Dachdecker am Monatsende rund 105 Euro mehr im Portemonnaie, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Harald Wulf. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern ruft die Beschäftigten jetzt dazu auf, ihren nächsten Lohnzettel zu prüfen.
Insgesamt gibt es im Kreis Eichstätt nach Angaben der Arbeitsagentur 18 Dachdeckerbetriebe mit derzeit rund 210 Beschäftigten. „Die Latte für den fairen Tariflohn auf dem Dach ist damit gelegt. Das Lohn-Plus bekommen alle, die in einem Betrieb arbeiten, der in der Dachdeckerinnung ist. Dazu gehört dann natürlich auch, dass der Dachdecker selbst in der Gewerkschaft ist“, so Harald Wulf von der IG BAU Oberbayern.
Für das kommende Jahr haben die IG BAU und der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) außerdem einen neuen Branchenmindestlohn vereinbart: „Das Lohn-Minimum soll dann bei 15,60 Euro pro Stunde liegen.
Für weniger Geld muss ab Januar 2023 keiner mehr aufs Dach steigen“, sagt Wulf. Mehr Infos zu Fragen beim Lohn gibt es per E-Mail an
Meistgelesene Nachrichten
- Polizeibekannter sticht in Dönerladen zu
- Straßenbaustelle in Ingolstadt dauert länger als erwartet
- Lebensgefährlich Verletzter verstirbt im Krankenhaus
- Straße in Ingolstadt wird wegen Baumaßnahme zur Einbahnstraße
- Autobahn nach Unfall mit Wildschwein gesperrt
- Schwerer Betriebsunfall in Ölverarbeitungsbetrieb
- Andere genieren sich in dem Alter: Exhibitionist belästigt Frau vor Friedhof
- Randalierer an der B16 – Polizei sucht Zeugen
- Polizei meldet Todesfall
- Straßensperrung und Umleitung wegen Bundeswehrübungen
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/regionalreporterde |
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/regionalreporterde |
Die Straße „Am Graben“ muss gesperrt werden.
(ir) Weil ein Kran aufgestellt wird, ist die Straße „Am Graben“ in Eichstätt auf Höhe der Anwesen Nummer 8 bis 14 von Montag, 30. Oktober 2023, bis Dienstag, 31. Oktober 2023, tagsüber für den gesamten Verkehr gesperrt.
Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle möglich.
Meistgelesene Nachrichten
- Polizeibekannter sticht in Dönerladen zu
- Straßenbaustelle in Ingolstadt dauert länger als erwartet
- Lebensgefährlich Verletzter verstirbt im Krankenhaus
- Straße in Ingolstadt wird wegen Baumaßnahme zur Einbahnstraße
- Autobahn nach Unfall mit Wildschwein gesperrt
- Schwerer Betriebsunfall in Ölverarbeitungsbetrieb
- Andere genieren sich in dem Alter: Exhibitionist belästigt Frau vor Friedhof
- Randalierer an der B16 – Polizei sucht Zeugen
- Polizei meldet Todesfall
- Straßensperrung und Umleitung wegen Bundeswehrübungen
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/regionalreporterde |