Eichstätt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Achten Sie darauf, dass Sie keinen Betrügern auf den Leim gehen. Landratsämter und Stadtverwaltungen schicken keine Kontrolleure vorbei.
(ir) Rauchmelder in Wohnungen retten Leben, weshalb in allen Wohnungen in Bayern ab dem 1. Januar 2018 Rauchmelder gesetzlich vorgeschrieben werden. Für Neubauten sind Rauchmelder bereits verpflichtend. Die Eigentümer der Häuser oder Wohnungen müssen diese oft lebensrettenden Geräte eigenverantwortlich installieren. Leider versuchen auch Betrüger in ganz Bayern hieraus Kapital zu schlagen und geben sich unter anderem auch als Mitarbeiter des Landratsamtes oder der Stadtverwaltung aus, die die Installation von Rauchmeldern in der Wohnung überprüfen müssten. Ziel ist oftmals das Ausspionieren für einen Einbruch.
Das Landratsamt Eichstätt weist daher darauf hin, dass behördliche Überprüfungen des Einbaus oder wiederkehrende Kontrollen zur Betriebssicherheit der Rauchmelder durch Mitarbeiter des Landratsamtes nicht erfolgen. Im Zweifelsfall sollte die Polizei gerufen werden. Informationen zur Rauchmelderpflicht finden Sie im Internet auf der Seite des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Personalrat des Eichstätter Landratsamts startete erneut eine erfolgreiche Spendenaktion.
(ir) Bereits zum wiederholten Mal sammelte der Personalrat am Landratsamt Eichstätt im Rahmen seiner Weihnachtsfeier Spenden für einen guten Zweck. Die diesjährigen Spenden kommen nun zweckgebunden ELISA, Verein zur Familiennachsorge für schwerst-, chronisch- und krebskranke Kinder e.V. in Neuburg zugute. Zusammen mit Landrat Anton Knapp freuten sich die stellv. Personalratsvorsitzende Bettina Wittmann (2. von rechts) sowie Kreiskämmerer Thomas Netter (rechts) und seine Mitarbeiterinnen Bianca Schnagl (2. von links.) und Kathrin Husterer (3. von rechts) über den großartigen Erfolg.
In diesem Jahr hatte das Sachgebiet Kämmerei die Weihnachtsfeier organisiert. Den Spendenscheck konnte Simone Haftel (Mitte), Leiterin der sozialmedizinischen Nachsorge von ELISA, persönlich im Amtszimmer des Landrats entgegennehmen und dankte zusammen mit dem Personalrat des Landratsamts allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Spendenbereitschaft.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Die Straße zwischen Wellheim und Gammersfeld ist erst wieder ab 8. Januar gesperrt.
(ir) Die momentan wegen Felssicherungsarbeiten gesperrte Kreisstraße EI 5 zwischen Wellheim und Gammersfeld wird ab Freitag, 22. Dezember für den Verkehr freigegeben. Die Arbeiten werden voraussichtlich ab dem 8. Januar 2018 fortgeführt und die Kreisstraße wieder für den gesamten Verkehr gesperrt. „Dies kann sich witterungsbedingt jedoch verschieben“, so eine Sprecherin des Eichstätter Landratsamts.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Ziel der Aktion war, einen Eindruck zu vermitteln, wie es ist, als blinder Mensch zu essen und zu trinken.
(ir) Kürzlich war es soweit: An der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wurde das erste Dunkelcafé vom Gleichstellungsreferat des studentischen Konvents unter der Leitung von Julia Dumsky im Studihaus abgehalten. Das Ziel dieser Aktion war es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen ersten Eindruck zu verschaffen, wie es ist, als blinder Mensch zu essen und zu trinken sowie seine Umgebung wahrzunehmen. Nach einer mehrwöchigen Vorbereitungsphase blieb es bis zum Schluss spannend, ob und wie die Aktion unter den Studentinnen und Studenten Anklang finden würde. Doch dann wurde schnell klar, dass das Interesse groß war: Insgesamt nahmen 31 Menschen teil, wo das Gleichstellungsreferat mit maximal 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern rechnete.
Und so war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Zunächst wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Anmeldung empfangen. Nach einer kurzen Instruktion erhielten sie ihre Schlafmasken, die sie noch vor Betreten des Studihauses aufsetzen mussten. Anschließend wurden sie von einem der Helferinnen und Helfern in den Raum und an ihren Platz geführt. Schon hier wurden sie mit den ersten Herausforderungen einer blinden Person konfrontiert, indem sie Hindernissen auf dem Weg zu ihrem Tisch ausweichen und ihren jeweiligen Helferinnen und Helfern im wahrsten Sinne des Wortes blind vertrauen mussten.
Angekommen an ihrem Tisch, an dem jeweils vier bis fünf Teilnehmer saßen, konnten sie nun Kuchen und Getränke bestellen und diese bei einem etwas anderen Beisammensitzen genießen. Zum Schluss wurden die Gäste wieder aus dem Raum geführt. Wer wollte, konnte danach einen Blick in den Raum werfen, wobei manche erstaunt feststellten, dass sie doch ganz woanders saßen, als sie vermuteten. Insgesamt war die Resonanz durchweg positiv. Eine Teilnehmerin meinte, sie würde gerne wieder an einer derartigen Aktion teilnehmen. Somit hat sich das studentische Gleichstellungsreferat der Universität Eichstätt-Ingolstadt entschieden, im Jahr 2018 wieder ein Dunkelcafé zu veranstalten, neben weiteren Selbsterfahrungstagen, die das Thema Behinderung für die Universität erlebbar machen sollen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Ab 1. Januar 2018 startet im Landkreis Eichstätt die Leerung der Biotonnen, die im September und Oktober an die Haushalte ausgeliefert wurden.
(ir) Es ist so weit: Ab dem 1. Januar 2018 startet der Leerungsturnus der neuen Biomüll-Tonnen im Landkreis Eichstätt, die zwischen Mitte September und Mitte Oktober an die Haushalte verteilt wurden. Jeweils im 14-tägigen Rhythmus werden die Tonnen geleert und in der Vergärungsanlage der Firma BioIN GmbH in Stammham verwertet. Die Abfuhrpläne wurden ebenfalls an alle Haushalte verteilt, diese sind aber auch online unter www.landkreis-eichstaett.de/muellabfuhrtermine verfügbar.
Die Abfallwirtschaft des Landkreises weist im Zusammenhang darauf hin, dass keine kompostierbaren Biomüllsäcke, wie zum Beispiel aus Maisstärke, in die Biotonne gegeben werden dürfen, da es zu lange dauert, bis diese zersetzt sind. „Die Säcke müssten mühsam als Störstoff vorher aussortiert werden. Als Alternative können Papiersäcke oder Zeitungspapier verwendet werden“, erläutert Manuel Laumeyer von der Abfallwirtschaft des Landkreises. Damit die Bürger eine handliche Übersicht über diejenigen Abfälle haben, die in die Tonne gehören und welche nicht, hat jeder Haushalt mit der Auslieferung der Biotonne einen Flyer erhalten. Dieser ist auch online abrufbar unter: www.landkreis-eichstaett.de/Biotonne.