Eichstätt
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Prof. Dr. Dr. Andreas Weckwerth neuer Inhaber des Lehrstuhls für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der KU.
(ir) Der 43-jährige Professor Dr. Dr. Andreas Weckwerth ist zum neuen Inhaber des Lehrstuhls für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ernannt worden. Schwerpunkte seiner Arbeit bilden unter anderem die antike Konziliengeschichte, das frühe Kirchenrecht, religiös-kulturelle Transformationsprozesse der Spätantike (Forschungsprogramm Antike-Christentum), die Geschichte der Liturgie in Spätantike und Frühmittelalter sowie die christliche Latinität von den Anfängen bis in die Gegenwart. Darüber hinaus ist er seit vielen Jahren Organist an der Klosterkirche der Redemptoristen in Bonn.
Andreas Weckwerth wurde in Köln geboren und absolvierte sein Studium der Katholischen Theologie, Klassischen Philologie (Latein und Griechisch) und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 2003 wurde Weckwerth dort in Alter Kirchengeschichte/Patrologie promoviert, drei Jahre später ebenfalls in Bonn in Lateinischer Philologie. Seine Habilitation im Fach „Alte Kirchengeschichte/Patrologie“ an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erfolgte 2015. Weckwerth war neben seiner Tätigkeit in verschiedenen DFG-Projekten ebenfalls Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte und Klassische Philologie an den Universitäten Köln, Münster sowie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen (Frankfurt/M.). Zudem war er auch Wissenschaftlicher Angestellter am Bonner Franz Josef Dölger-Institut zur Erforschung der Spätantike. Ab dem vergangenen Wintersemester 2016/17 übernahm Weckwerth zunächst die Vertretung des Lehrstuhls für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der KU, den er seit Jahresbeginn nun förmlich innehat.
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Jagdscheine, die zum 31. März 2018 ablaufen, können beim Eichstätter Landratsamt verlängert werden.
(ir) Inhaber von Jahresjagdscheinen, die mit Ablauf des aktuellen Jagdjahres zum 31. März 2018 die Gültigkeit verlieren, können ab sofort die Verlängerung bei der Unteren Jagdbehörde im Landratsamt Eichstätt, 2. Stock, Zimmer-Nummer 209, beantragen. Außer der jagdlichen Erlaubnis ist ein Nachweis über das Bestehen einer ausreichenden Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 500.000 Euro für Personen- und 50.000 Euro für Sachschäden für den begehrten Gültigkeitszeitraum 31. März 2019 beziehungsweise 31. März 2021 vorzulegen. Das notwendige Antragsformular ist auf der Internet-Seite www.landkreis-eichstaett.de unter „Bürgerservice A-Z/Formulare/Suchbegriff Jagdschein“ abrufbar.
Sofern ein Verlängerungseintrag nicht mehr möglich ist, wird für die Neuausstellung eines Jagdscheines zusätzlich ein aktuelles Passbild benötigt und erfordert gleichzeitig die persönliche Vorsprache des Antragstellers. Es wird darauf hingewiesen, dass bei nicht fristgerechter Verlängerung und fehlendem Eintrag in der Waffenbesitzkarte der weitere Besitz von Munition nicht erlaubt ist und den Tatbestand einer Straftat erfüllt. Weitere Auskünfte erteilt die Untere Jagdbehörde im Landratsamt Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 70-3 35 oder (0 84 21) 70-2 33.
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Die Linken im Wahlkreis Eichstätt wollen auch ins Maximilianeum.
(ir) „Nach dem guten bayerischen Ergebnis in der letzten Bundestagswahl sind die Linken zuversichtlich, dass auch der Einzug in den Landtag gelingen wird“, teilte Linksparteisprecher Francesco Garita mit.
Am vergangenen Mittwoch wählten die Partei für den Wahlkreis Eichstätt die Kandidaten für die bayerischen Land- und Bezirkstagswahlen.
Die Linken des Landkreises Eichstätt waren sich darüber einig, dass sie Dominik Eigner im Landtag sehen wollen, und bestätigten einstimmig seine Kandidatur. Ein besonderes Anliegen sei dem studierten Informatiker die Abschaffung sachgrundloser Befristung. „Es kann nicht sein, dass Arbeitgeber ihr unternehmerisches Risiko auf Arbeitnehmer abwälzen“, moniert der 29-Jährige.
Eigner setzt sich außerdem gegen die Abschaffung von Sparkassenflialen in ländlicher Gegend ein, wie sie vor Kurzem für Schernfeld, Schelldorf und Böhmfeld angekündigt wurde. Gerade durch solche Maßnahmen würden sich mehr Menschen strukturell abgehängt fühlen und der Rechtsruck werde damit verstärkt. „Die Versorgung darf auf dem Dorf nicht schlechter sein, als in den Städten“, so Eigner. „Und einen weiteren Abbau von Lebensqualität darf es auf gar keinen Fall geben!“
Als Kandidatin für den oberbayerischen Bezirkstag wählten die Linken einstimmig Stefanie Kirchner. Durch ihre langjährige Erfahrung als Krankenschwester kennt die 42-Jährige die zahlreichen Probleme im Pflege- und Gesundheitsbereich. „Vor allem im Hinblick auf die Anzahl der Plätze für Kurzzeitpflege und betreutes Wohnen ist die Situation katastrophal und muss dringend geändert werden.“ Kirchner wolle dafür kämpfen, dass sich der Pflegenotstand in Zukunft nicht noch weiter verschärft. „Im Alter und im Krankheitsfall haben Menschen eine würdige Behandlung verdient“, fordert sie. Es sei Zeit, dass ein wirtschaftlich starkes Bundesland wie Bayern im Bereich Pflege endlich ein Zeichen für Deutschland setze.
Die Fotos zeigen die stellvertretenden Kreissprecher Roland Meier (links) und Francesco Garita (rechts) mit dem Landtagskandidaten Dominik Eigner (oben) und der Bezirkstagskandidatin Stefanie Kirchner (unten) für den Wahlkreis Eichstätt.
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Tipps zur Gesundheitsprävention aus dem Fachbereich Gesundheitswesen im Eichstätter Landratsamt.
(ir) „Du bist, was Du isst…“ - in diesem simplen Satz steckt viel Wahrheit. „Alles, was wir essen, hinterlässt Spuren in unserem Körper. Besser gesagt, eigentlich Spurenelemente. Deshalb gibt es einen ganzen Zweig der Medizin, der sich mit Ernährung befasst“, erläutert Verena Eubel, Medizinaloberrätin im Fachbereich Gesundheitswesen des Eichstätter Landratsamtes. Und hier gebe es in letzter Zeit Bewegung in den Tipps, wie eine gute Ernährung aussehen sollte: So wurden kürzlich die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung dahingehend angepasst, dass der reichliche Kohlenhydratverzehr nicht mehr empfohlen wird.
Auch wird neu der Verzehr gesundheitsfördernder Fette, zum Beispiel in Lein-, Raps- oder Olivenöl, empfohlen. Bei Obst und Gemüse gilt weiterhin die Empfehlung fünf Portionen am Tag zu essen. Am besten zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse. „Der Fokus sollte auf dem Verbrauch pflanzlicher Lebensmittel liegen und die Vielfalt der angebotenen Nahrungsmittel ausgenutzt werden“, unterstreicht Eubel. So kommt als zweite und ebenso wichtige Komponente der Genussfaktor, der beim Essen ebenfalls eine zentrale Rolle spielt, mit hinzu. „Wer sich an diese Regeln hält und sich darüber hinaus noch Zeit beim Essen lässt, braucht weder spezielle Diäten noch zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel, um gesund und wohlgenährt durch das Jahr zu kommen.
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Im Landratsamt Eichstätt findet eine Beratung für Existenzgründer statt.
(ir) Am Freitag, 26. Januar 2018 steht ab 9:00 Uhr Bernhard Eichiner, der Existenzgründungsberater der IHK für eine kostenlose Existenzgründungsberatung zu Fragen rund um das Thema Selbständigkeit im Eichstätter Landratsamt zur Verfügung. Mit dieser kostenlosen Beratung für Existenzgründer soll der Start in die Selbständigkeit unterstützt werden. Dies erscheint umso wichtiger, da mehr als die Hälfte aller Jungunternehmer in Oberbayern in den ersten vier Jahren nach Gründung auf der Strecke bleiben.
Neben unzureichender finanzieller Ausstattung, so die Erfahrung der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, sind es vor allem auch fehlende Informationen und Marktkenntnisse, die zum Scheitern führen. Eine Anmeldung für die kostenlose Beratung ist bei Georg Stark, dem Wirtschaftsförderer des Landkreises Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 70-2 59 erforderlich.