Eichstätt
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Neue Amtszeit der Studierendenvertretung an der KU Eichstätt-Ingolstadt hat begonnen.
(ir) Seit 1. Oktober ist der neue Studentische Konvent der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt im Amt. Das gesamtuniversitäre Studierendenparlament besteht in dieser Amtszeit aus 48 Abgeordneten, die die Studierenden aller acht Fakultäten repräsentieren. Neben den studentischen Vertreterinnen und Vertretern in den Fakultätsräten sind auch die studentischen Senatorinnen und Senatoren sowie das studentische Hochschulratsmitglied im Konvent vertreten. Außerdem gehören dem Konvent zwei Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte an.
Neben dem neu konstituierten Parlament amtiert seit 1. Oktober auch der neu gewählte Sprecherinnen- und Sprecherrat. Das fünfköpfige Leitungsgremium des Konvents besteht dieses und nächstes Semester aus dem Vorsitzenden Peter Spieß, der stellvertretenden Vorsitzenden Andrea Schöne sowie den weiteren Mitgliedern Lisa Dittmar, Christoph Paschen und Christian Lieb.
Zuständig ist dieses Organ für die uniinterne und die externe Vertretung des Konvents und damit auch der gesamten Studierendenschaft. Der Sprecherinnen- und Sprecherrat führt die Konventsgeschäfte durch und setzt die Beschlüsse um. Darüber hinaus bereitet er die Sitzungen des Konvents vor und leitet diese. Er ist also sozusagen Regierung und Präsidium des Konvents in einem.
Der Sprecherinnen- und Sprecherrat hat jederzeit ein offenes Ohr für Fragen und Anregungen. Sie freuen sich jederzeit über eine Kontaktaufnahme per E-Mail an
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Die Eichstätter Malteser sammeln weiter Spenden für Kinderheim von Pater Lagleder in Südafrika.
(ir) Die Idee wurde 2015 geboren und soll als gute Tradition weitergeführt werden. Deshalb stellte Christian Alberter, Diözesangeschäftsführer der Malteser in Eichstätt, auch dieses Jahr die Frage: „Wie können wir Malteser nicht nur regional, sondern auch international wirken?“ Und genau so wichtig bleibt seine Forderung: „Wir wollen sicherstellen, dass unsere gesammelten Spenden auch direkt dort ankommen, wo Hilfe gebraucht wird.“
Die Weihnachtsspendenaktion der Malteser 2018 soll erneut nach Südafrika gehen. Pater Gerhard Lagleder arbeitet seit 1987 im Namen der Malteser mit 85 hauptamtlichen und über 1.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Osten Südafrikas in Mandeni. Dort kümmert sich sein mit Spendenmitteln aufgebautes Pflege-, Sozial- und Hospizzentrum um kranke Menschen allgemein und um Aids-Probleme im Besonderen.
Zwei Drittel der Menschen in der Region Mandeni sind HIV-infiziert. In einem Kinderheim kümmert sich die Organisation von Pater Lagleder um ausgesetzte, unterernährte, verwahrloste und misshandelte Kinder aller Altersstufen, die in der Umgebung aufgefunden oder im Kinderheim abgegeben wurden. So bauten die Malteser im Jahr 2000 ein Kinderheim mit derzeit 42 Plätzen, in dem man sich um diese Kinder kümmert, von denen rund ein Drittel mit dem HIV-Virus infiziert sind.
Die Malteser rufen nicht nur die Malteser zu Spenden für dieses Projekt auf, sondern auch Privatpersonen oder Vereine können sich an dieser Aktion beteiligen. Die Spendenaktion soll bis zum 8. Februar 2018 laufen.
Spendenkonto: IBAN DE58 7509 0300 0007 6122 22 – BIC GENODEF1M05
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Die Big Band der KU spielt zugunsten von ELISA. Tickets sind ab sofort erhältlich.
(ir) Mit ihrem vorweihnachtlichen Benefizkonzert gehört die Big Band der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) mittlerweile fest zur Adventszeit in der Region. Auch heuer kann sich das Publikum am Mittwoch, 13. Dezember, musikalisch auf das Fest einstimmen und gleichzeitig mit der Eintrittskarte einen guten Zweck unterstützen. Dieses Mal widmet die 20-köpfige Formation um Bandleader Jörg Edelmann ihr Konzert in der Aula der Universität dem Neuburger Verein ELISA. Dieser unterstützt auf vielfältige Weise die Familien von kranken Kindern und Frühgeborenen. Musikalisch erwarten die Zuhörerinnen und Zuhörer dieses Mal unter dem Motto „Counting the days“ neben swingenden und besinnlichen Stücken auch experimentelle Beiträge.
Karten für das Benefizkonzert sind ab sofort im Vorverkauf in der Geschäftsstelle des Eichstätter Kuriers zum Preis von 12 Euro, ermäßigt 6 Euro, sowie am Tag des Konzertes an der Abendkasse erhältlich.
„Wir möchten den Erlös unseres Konzertes zum mittlerweile vierten Mal dem Anliegen von ELISA zur Verfügung stellen, weil wir als Band von der Arbeit der dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beeindruckt sind. Neben der musikalischen Qualität motiviert uns deshalb auch ein möglichst großes Spendenergebnis bei den laufenden Konzertproben“, sagt Jörg Edelmann. Der Verein ELISA besteht mittlerweile seit 17 Jahren und schließt mit seinen 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Lücke zwischen Kinderklinik, niedergelassenen Ärzten und dem privaten Umfeld von Familien mit kranken Kindern. Dabei hat der Verein die gesamte Familie im Blick. So bietet ELISA neben einer professionellen medizinischen und pflegerischen Versorgung auch ein Programm für Geschwisterkinder der kleinen Patienten an, deren Bedürfnisse durch die Erkrankung häufig ungewollt in den Hintergrund treten. Den Eltern von viel zu früh geborenen Kindern oder von Kindern die mit einer schweren Erkrankung zur Welt kommen, hilft der Verein im Rahmen der sozialmedizinischen Nachsorge dabei, nach Abschluss der stationären Behandlung zu Hause im Alltag anzukommen und die Kompetenzen der Eltern zu stärken. Mit der palliativen Versorgung und im Rahmen der ambulanten Intensivkinderkrankenpflege trägt der Verein dazu bei, die Lebensqualität von Patienten und deren Familien zu verbessern, die mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung konfrontiert sind. „Außerdem verstehen wir uns als Lotse und bieten Unterstützung bei bürokratischen Fragen oder der Vermittlung in weitere Pflegeangebote“, erklärt Simone Haftel, die bei ELISA als Sozialpädagogin tätig ist.
Die Arbeit des Vereins finanziert sich zu etwa einem Drittel aus Spenden. Diese werden benötigt für Ausgaben, die durch die Krankenkassen nicht getragen werden, wie etwa die Fahrtkosten zu den Familien, erlebnispädagogische Angebote für die Geschwister kranker Kinder oder im Rahmen der Trauerbegleitung für die Familien verstorbener Kinder.
Das Foto zeigt Jörg Edelmann, den Leiter der Uni-Big Band und Simone Haftel vom Verein ELISA, die sich auf eine gute Resonanz für das Benefizkonzert freuen, damit die Angebote für Familien kranker Kinder weiterhin Unterstützung erfahren.
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Malteser bieten „Letzte-Hilfe-Kurs“ an: Lernen Sie dabei, wie normal es ist, mit dem Sterben umzugehen.
(ir) Das Sterben einer nahestehenden Person macht uns als Mitmenschen oft hilflos und unsicher. Früher selbstverständliches Wissen zur Sterbebegleitung ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen und damit auch das Zutrauen, als Mensch und als Gesellschaft Sterbenden beistehen zu können. Das Sterben ist immer mehr in die Hände von Fachkräften und Institutionen übergegangen.
„Letzte-Hilfe-Kurse“ sollen die Sterbebegleitung erleichtern – und Angehörige ermutigen, sich Menschen auf ihrem letzten Weg zuzuwenden. Der Kurs vermittelt Basiswissen für eine gute Sorge am Lebensende und gibt Angehörigen und Interessierten Einblick und Sicherheit im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen. Der Kurs gliedert sich in vier Themenblöcke:
• Sterben ist ein Teil des Lebens
• Vorsorgen und Entscheiden
• körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern
• Abschied nehmen vom Leben
Die Malteser verstehen das Angebot der „Letzen-Hilfe-Kurse“ als Beitrag für eine sorgende Gesellschaft, deshalb ist der Kurs für alle Teilnehmer kostenlos und mit keinen ehrenamtlichen Verpflichtungen verbunden.
Referentinnen sind Carmen Pickl und Regina Sterz
Der Letzte-Hilfe-Kurs findet am Dienstag, 28. November von 17:00 Uhr bis 20:30 Uhr im Heilig-Geist-Spital, Bahnhofplatz 3 in Eichstätt statt.
Um Anmeldung bis 21. November unter der Rufnimmer (0 84 21) 98 07-15 wird gebeten.
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Am 15. November ist Mitgliederversammlung des Freundeskreises der Köschinger Klinik.
(ir) Am kommenden Mittwoch, 15. November, trifft sich der Freundeskreis der Klinik Kösching zur ordentlichen Mitgliederversammlung. Ab 19:00 Uhr stehen im Tagungszentrum Schloss Kösching der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden, der Bericht des Schatzmeisters sowie die Entlastung des Vorstandes auf dem Programm.
Danach wird der Ärztliche Direktor der Klinik Kösching, Prof. Alexander Hansen, über die Entwicklung der Angiologie (Gefäßmedizin) an der Klinik in den letzten 10 Jahren referieren. Er zeigt dabei auch die Möglichkeiten und Vorteile für den Patienten auf.
Alle Mitglieder des Freundeskreises und Interessierte sind zur Versammlung herzlich eingeladen.