Ingolstadt
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(ir) Beim ersten Wasserwachteinsatz im neuen Jahr mussten die Helfer
glücklicherweise nicht eingreifen.
Am Samstag um 18:31 Uhr
alarmierte die Integrierte Leitstelle die Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen
Neuburg, Reichertshofen und Ingolstadt nach Neuburg auf die Donau.
Nach
kurzer Oberflächensuche stellte sich heraus, dass spielende Kinder Grund der
Alarmierung waren. Für die Kinder bestand keine Gefahr. Die Einheiten brachen
daraufhin ihren Einsatz ab. Neben den Wasserwachteinheiten waren die Freiwillige
Feuerwehr Neuburg/Donau sowie Rettungsdienst- und Polizeieinheiten vor Ort.
Die Wasserwacht Ingolstadt war mit drei Fahrzeugen, zwei Motorrettungsbooten
sowie insgesamt 12 Wasserrettern im Einsatz. Dies war der erste Einsatz der SEG
Wasserrettung im neuen Jahr.
Vergangenes Jahr wurden die Ingolstädter
Wasserretter zu zwanzig Wassernotfällen in der Region alarmiert, drei Personen
wurden hier gerettet. Darüber hinaus wurden 10 Personen bei Diensten aus einer
Gefahrenlage, zum Beispiel erschöpfter Schwimmer, gerettet, drei technische
Hilfeleistungen im Wasser durchgeführt, insgesamt 15 Notfalleinsätze an Land
abgearbeitet und über 70 mal Erste Hilfe geleistet.
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(ir) Dieses Jahr dauerte es etwas länger, ehe das erste Baby des
Klinikums Ingolstadt im MutterKindZentrum am Neujahrstag 2016 das Licht der Welt
erblickte.
Genau um 9:36 Uhr und damit um etwa acht Stunden
später als Arthur, der im vergangenen Jahr als erstes Kind im Klinikum geboren
wurde, kam Madlen Michelle zur Welt. Dabei wog sie 3.000 Gramm und war 52
Zentimeter groß.
Die glücklichen Eltern Sylwia Konefal und Benjamin Kölbl kommen übrigens aus
Neuburg.
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(ir) Eislaufen und Eisdisco in den Weihnachtsferien.
Die einen wagen die ersten vorsichtigen Schritte auf dem glatten Untergrund,
andere drehen gekonnt ihre Runden: Bei den öffentlichen Eisläufen in der Saturn
Arena und der Eishalle 2 kommen Anfänger und Fortgeschrittene auf ihre Kosten.
Das bestehende Angebot wird in den Weihnachtsferien bis 6. Januar wie jedes Jahr
erweitert: Die Besucher aller Altersgruppen können sich so unabhängig vom Wetter
am Eis erfreuen. Ebenfalls sehr beliebt: Die Eisdisco, die jeden Samstag von
19.30 bis 22 Uhr in der Eishalle 2 stattfindet.
Alle Läufe finden Sie unter
www.saturn-arena.de.
Vielen erwachsenen Ingolstädtern ist noch der „Discolauf“ aus dem
Eisstadion an der Jahnstraße ein Begriff. Gerne erinnern sie sich daran, wie sie
sich dort mit ihren Freunden getroffen haben und gemeinsam im Scheinwerferlicht
und bei angesagter Musik Schlittschuh gelaufen sind. Was sich früher bereits
großer Beliebtheit erfreut hat, kommt auch bei den Jugendlichen heute gut an,
und so ist die Eisdisco in der Halle 2 regelmäßig gut besucht. Es gibt eine
Lichtshow, verschiedene DJs legen auf, und die Besucher können gleichzeitig noch
etwas für ihre Gesundheit tun, indem sie sich auf dem Eis bewegen.
Ob Hip
Hop, Pop oder Rock – welche Musik bei der Eisdisco gespielt wird, das
entscheiden die Besucher. Am Abend können die Musikwünsche vor Ort via WhatsApp
an den DJ unter der Handynummer (01 52) 57 03 16 60 gesendet werden. So können
die Gäste dann zu ihren Lieblingssongs ihre Runden auf dem Eis drehen.
Da
sich das Angebot der Eisdisco besonders an junge Leute richtet, die noch nicht
im „Discoalter“ sind, aber auch mal gerne ohne elterliche Aufsicht weggehen
möchten, hat die Sicherheit der jungen Gäste oberste Priorität. So haben die
Stadtwerke Freizeitanlagen GmbH einen Sicherheitsdienst beauftragt, der am
Eingang beispielsweise die Taschen kontrolliert, damit kein Alkohol
eingeschmuggelt werden kann, oder nachprüft, ob das Rauchverbot auch auf den
Toiletten eingehalten wird. Die Eltern können sich so entspannt zurücklehnen,
während der Nachwuchs gemeinsam mit Freunden unterwegs sein oder neue
Freundschaften knüpfen kann.
Noch bis Ende März können sich alle
Schlittschuh-Begeisterten auf die Eisflächen begeben. Dann heißt es wieder:
„Schlittschuhe einpacken“, denn im Frühling endet die Eislaufsaison. Die Pause
dauert allerdings nicht besonders lange, denn die ersten Eisläufe der neuen
Saison finden bereits wieder Anfang August statt. Weitere Infos, beispielsweise
wann die öffentlichen Eisläufe aufgrund von Veranstaltungen entfallen, finden
sind auf der Homepage der Saturn Arena unter
www.saturn-arena.de.
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(ir) Die Stadt Ingolstadt plant ein Digitales Gründerzentrum zu
errichten. Dazu möchte die FDP einen gemeinsamen Antrag im Stadtrat stellen.
Prof. Walter Schober, Präsident der Technischen Hochschule
Ingolstadt (THI) und der Ingolstädter Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel
beabsichtigen beim Freistaat Bayern einen gemeinsamen Antrag durch Hochschule
und Stadt für ein Digitales Gründerzentrum Ingolstadt (DGI) zu stellen.
In den
Ausschreibungsunterlagen des Freistaats wird auch eine „nachhaltige
Unterstützung der Kommune“ gefordert, die neben der geförderten Anlaufphase eine
„Weiterführungsphase“ ohne Förderung des Freistaates, nur durch Unterstützung
der Kommune vorsieht.
Die FDP erachtet als Basis für die vom Freistaat
geforderte „nachhaltige Unterstützung der Kommune“ zunächst eine vorauslaufende
breite politische Unterstützung durch alle Parteien als notwendig, die dann von
den Parteien des Stadtrats auch öffentlich und mit Nachdruck bekundet werden
soll.
FDP-Stadtrat Karl Ettinger möchte auf die anderen Parteien zugehen
und sagt dazu:
„Ich denke, wir sollten ein klares Signal an die
Hochschule(n), Kammern und Unternehmen senden, dass Ingolstadt hinter deren
berechtigten Interessen steht und gerade auch die Interessen der noch recht
jungen und entwicklungsfähigen Hochschulszene in Ingolstadt berücksichtigt.
Daher rege ich an, im Januar einen gemeinsamen parteiübergreifenden Antrag
im Stadtrat an die Stadt zu stellen, der die Verwaltung beauftragt, bis zum
zweiten Sitzungsdurchlauf 2016 (April) für den Kavalier Dallwick ein
Grundlagenkonzept vorzulegen, mit dem sich Stadt und Hochschule bewerben wollen.
Dieses muss sicherlich neben der Raumaufteilung auch die geforderten
Netzwerkaktivitäten und Fördermöglichkeiten beinhalten.
Eine breite
Zustimmung im Stadtrat wäre ein wünschenswertes Signal, um dem Projekt und den
Interessen der Hochschulen, der Studenten-, Wissenschaftler- und Hochschulszene
aber auch den Interessen der Kammern und Unternehmen den nötigen politischen
Rückhalt zu geben. Professor Schober und die Technische Hochschule sollen
Rückenwind erhalten. Dies wäre ein klar gesetztes und breites politisches Signal
des Aufbruchs.“
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(ir) Früh entschlossene Online-Bucher sparen bis zu 50 Prozent - neue
und erweiterte Schnäppchenangebote stehen fast durchweg erhöhten Basis-Preisen
gegenüber.
Wenn ab 1. Januar 2016 die neue Angebots-Struktur
des Wonnemar greift, können früh Entschlossene sparen. „Online-Bucher, die schon
vier Wochen im Voraus planen, sparen bis zu 50 Prozent des regulären
Eintrittspreises, weil wir mit früh eingebuchten Gästen auch unsere Kapazitäten
besser einteilen können.“ – so die Centermanagerin Stefanie Stock. Dieser Trend,
den sich Hotels oder auch die Bahn schon lange zunutze machen, setzt sich nun
auch in der Ingolstädter Donautherme durch.
Außerdem gilt der
Schnäppchentarif für Familien für 27,90 Euro ab Januar jeden Montag und Freitag
anstatt wie bisher nur am Donnerstag. Für berufstätige Besucher wurde der
Feierabendtarif neu eingeführt. Dann können die Gäste schon ab 18:00 Uhr das
komplette Wonnemar von für 18,50 Euro nutzen.
Der „ermäßigte und der
Kindertarif“ werden zu einem Preis zusammengefasst. Auch zukünftig erhalten
Auszubildende, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Arbeitslose,
Sozialhilfeempfänger, Empfänger der Grundsicherung, wie auch darunterfallende
Rentner, Teilnehmer der Freiwilligendienst und Leistungsbezieher nach dem
Asylbewerbergesetz diesen ermäßigten Eintrittspreis. Rentner, deren Einkommen
über der Grundsicherung liegt, bezahlen ab 1. Januar 2016 dann allerdings den
üblichen Erwachsenen Tarif.
Die sogenannte „kleine Familie“, also ein
Elternteil mit einem eigenen Kind wird um eine Zielgruppe erweitert. Künftig
kann auch ein Großelternteil mit eigenem Enkel das Bad an den Familientagen für
14,90 Euro nutzen. Und weil es in der Vergangenheit immer wieder zu Ärger mit
ganztags reservierten Liegen kam, schafft das neue Premium-Paket für zusätzlich
8,00 Euro Abhilfe. Für diesen Betrag kann sich der Gast dann Liege, Handtuch und
Kuscheldecke für den gesamten Aufenthalt reservieren.
Die Preise der
folgenden Tarife bleiben auch ab dem 1. Januar 2016 unverändert: Alle Morgen-
und Abendtarife, der Sport pur-Tarif, der Vitaltag Tarif 50+, die
Wonnemar-Clubkarten sowie die Saunatarife - Ausnahme hier ist die
Saunawelt-Tageskarte die im Preis von 21,90 Euro auf 22,90 Euro steigt.
Dass sich unterm Strich die Basispreise aber nahezu durchgehend erhöhen,
streitet Stefanie Stock nicht ab. Sie betont aber: „Beinahe jede Zielgruppe kann
auch in Zukunft Schnäppchenpreise nutzen. Deren Angebotsvielfalt ist deutlich
ausgebaut worden. So haben wir auch im „Best-Ager-Bereich“ den neuen
Ferien-Vitaltag 50+ für das Spaß- und Sportbad neu eingeführt. Jeden Dienstag
und Donnerstag in den Ferien kann dann bereits für 7,50 Euro von 8:00 bis 10:00
Uhr das Bad genutzt werden.“
Die zwei teuersten Angebotsvarianten mit
denen Familien vier Stunden oder ganztags das komplette Wonnemar nutzen konnten
und die mit 59,90 Euro oder gar mit 69,90 Euro zu Buche schlugen, gibt es nicht
mehr. Mit 48,50 Euro ist jetzt die Familien-Tageskarte im Spaß- und Sportbad an
ihre Stelle getreten. Sie ist um 11,40 Euro beziehungsweise 21,40 Euro günstiger
als die bisherigen Spitzenreiter. Eine Übersicht über die neuen Angebotsformen
und Preise gibt es an der Kasse des Freizeitbades an der südlichen Ringstraße
und ab 1. Januar auch unter
www.wonnemar.de.
Stock: „Die Preiserhöhung war unter
betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht vermeidbar. Dies sah auch der
politische Beirat der Stadt Ingolstadt. Das Gremium, in dem alle Fraktionen des
Stadtrates vertreten sind, stimmte der Preiserhöhung bereits in seiner Sitzung
am 18. November zu.