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Zum Schutz aller müssen FFP2-Masken getragen werden.
(ir) Das Klinikum Ingolstadt öffnet ab Montag, 7. März 2022 wieder seine Türen für Besucher – vorausgesetzt sie bringen einen aktuellen negativen Test mit. Angehörige und Freunde können wieder Patientinnen und Patienten im Klinikum Ingolstadt besuchen. Zugang erhält nur, wer einen aktuellen negativen Corona-Test von einer offiziellen Teststelle vorweisen kann. Diese Bedingung gilt für alle Besucher unabhängig von ihrem Immunstatus, also ob sie geimpft, genesen oder ungeimpft sind.
„Wir wissen, wie wichtig der Kontakt zu den Angehörigen für unsere Patientinnen und Patienten ist. Gleichzeitig müssen wir unsere oft immungeschwächten Patienten vor einer Ansteckung schützen. Das gilt auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn sie sind es, die unsere Gesundheitsversorgung rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche aufrechterhalten. Eine Öffnung kann deswegen nur auf Grund einer sehr sorgfältigen Abwägung stattfinden“, kündigt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums, an.
Ein Antigen-Schnelltest von autorisierter Stelle besitzt für 24 Stunden Gültigkeit, ein PCR-Test für 48 Stunden. Direkt vor dem Ärztehaus am Klinikum befindet sich die Teststation der Johanniter in der Levelingstraße 21. Die Station ist von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 9:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet, am Samstag und Sonntag von 10:30 Uhr bis 16:00 Uhr.
Jeder Patient kann zwei Besucher namentlich benennen, die im digitalen Besuchersystem des Klinikums hinterlegt werden. Besucher sollen deswegen ihren Ausweis mitbringen. Pro Tag ist ein Besucher für eine halbe Stunde im Zeitraum von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr zugelassen, der das Klinikum über den Haupteingang betreten kann.
Ausgeschlossen sind Personen mit Erkältungssymptomen. Das gilt auch für Personen, die in den vergangenen zehn Tagen Kontakt zu an Corona Erkrankten hatten. Im Klinikum Ingolstadt gilt eine FFP2-Maskenpflicht. „Die konsequente Einhaltung dieser Maskenpflicht durch unsere Besucherinnen und Besucher ist entscheidend, damit wir unser Krankenhaus öffnen können“, erläutert Tiete.
Der Haupteingang an der Krumenauerstraße ist ab 7. März wieder von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr für Besucher von Patienten geöffnet. Patienten dagegen dürfen das Klinikum ausschließlich über den Eingang West (neben der Notaufnahme) an der Levelingstraße betreten. Dies gilt sowohl für ambulante als auch stationäre Patientinnen und Patienten.
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Ukrainische Geflüchtete können in Deutschland ab sofort kostenlos Bus und Bahn nutzen. Die Regelung gilt bis auf Weiteres und auf Widerruf.
(ir) Die über 600 im Branchenverband VDV organisierten Verkehrsunternehmen und Verbünde haben am Dienstag in einer Sondersitzung des Präsidiums beschlossen, dass ab sofort und bis auf Weiteres Ukrainerinnen und Ukrainer, die aufgrund des Krieges in ihrem Land flüchten und nach Deutschland einreisen, hier kostenlos alle Busse und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nutzen können. Dies gilt für alle Nahverkehrszüge (S-Bahn, Regionalbahn, Regionalexpress, etc.) sowie für alle U-, Straßen-, Stadtbahnen und Busse.
Als Fahrausweis dienen entweder so genannte „0-Euro-Tickets“, wie sie beispielsweise von der Deutschen Bahn im Fernverkehr ausgestellt werden oder auch ein gültiges Ausweisdokument. Selbstverständlich beteiligt sich auch der Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt, VGI, mit den Bus- und Bahnunternehmen der Region Ingolstadt an diesem kleinen Beitrag zur Linderung des Leids der Menschen aus der Ukraine, die bei uns Schutz suchen. Die Regelung gilt bis auf Weiteres und auf Widerruf.
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OB Scharpf berät sich mit Koordinierungsgruppe.
(ir) Am Mittwochnachmittag traf sich die Koordinierungsgruppe Ukraine-Krise unter der Leitung von Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf ein zweites Mal. Die Regierung von Oberbayern hat – wie gestern bereits gemeldet – die Kommunen informiert, dass eine zentrale Registrierung der ukrainischen Kriegsflüchtlinge nun in dem Ankunftszentrum des Freistaats in München vorgenommen wird. Die Kommunen wurden nun gebeten, Unterbringungsmöglichkeiten zu melden für Menschen, die nicht bei Verwandten oder Freunden wohnen können.
Die Verteilung dieser Menschen erfolgt dann aus München. Die Stadt Ingolstadt könne zunächst rund 400 Betten in verschiedenen städtischen Liegenschaften zu Verfügung stellen, erklärte OB Scharpf. Private Wohnungsangebote würden deshalb noch nicht benötigt, da die Regierung zunächst die Asylzentren belegt. Deshalb erfolgen von Seiten der Stadt Ingolstadt derzeit auch keine entsprechenden Aufrufe. Sollte sich die Rechtslage klären und entsprechende Bedarfe bestehen, wird die Stadt auf die Angebote zurückkommen. Auch Sach- und Geldspenden könne die Stadt derzeit nicht entgegennehmen, erklärt der OB, bedankt sich aber an der Stelle für die enorme Hilfsbereitschaft der Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger.
Geldspenden seien derzeit am effektivsten, hierzu können die bekannten Spendenkonten, zum Beispiel die Aktion Deutschland Hilft, Ärzte ohne Grenzen e.V., Unicef, Spendenkonten der ARD, des ZDF oder RTL und viele andere verwendet werden (www.ingolstadt.de/ukraine_hilfe).
Darüber hinaus ist ein Logistiksystem der Hilfsorganisationen derzeit in Vorbereitung, das das Sammeln und den Transport von Hilfsgütern in die Ukraine übernehmen wird.
Am Ingolstädter Hauptbahnhof soll eine Erstanlaufstelle für Geflüchtete eingerichtet werden, wo Ankommende versorgt werden können und auch Informationen zum weiteren Vorgehen erhalten.
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Am Freitag laden Frauen verschiedener Konfessionen zu Gottesdiensten und Veranstaltungen ein.
(ir) Seit mehr als 100 Jahren besteht die Bewegung des Weltgebetstages und wird getragen von Frauen über alle Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg. Im Mittelpunkt stehen dabei die die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft.
Das Thema für dieses Jahr lautet „Zukunftsplan Hoffnung“, Frauen aus England, Wales und Nordirland haben dieses Motto ausgewählt. Was wird aus uns werden? Wie wird es weitergehen? Selten haben so viele Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft geblickt wie in der jetzigen Zeit: Die Organisatorinnen hatten dabei vor allem die Coronapandemie im Blick. Mit dem Krieg in der Ukraine ist nun ein weiterer, erschütternder Anlass hinzugekommen. Der begleitende Bibeltext des diesjährigen Weltgebetstag macht Mut: “Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden.“
Viele Evangelische Kirchengemeinden veranstalten am Freitag, 4. März 2022 abends Gottesdienste, die zum Teil auch ökumenisch stattfinden: St. Matthäus feiert beispielsweise ökumenisch um 18:00 Uhr im Liebfrauenmünster, die Kirchengemeinde Brunnenreuth um 18:00 Uhr im Bürgerhaus von Karlskron und St. Markus gemeinsam mit der Menonnitengemeinde um 17:00 Uhr. Auch in Stammham, Wettstetten und in Kösching finden Gottesdienste jeweils um 19:00 Uhr statt.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für die Schanz.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 2. März 2022 um 15:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 4.647 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 28.765 Ingolstädter genesen und 220 Infizierte verstorben.
520 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Bei den heute gemeldeten Todesfällen handelt es sich um einen 80-jährigen Mann aus Ingolstadt und eine 92-jährige Frau aus Ingolstadt.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 1.204,1 (Stand Mittwoch, 2. März 2022 um 8:00 Uhr). Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 136 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Sechs Patienten liegen auf der Intensivstation, fünf werden beatmet. Stand Mittwoch, 2. März 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 118 verfügbaren Intensivbetten 100 belegt, die Auslastung beträgt somit 84,7 Prozent. Stand Mittwoch, 2. März 2022 um 9:30 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Testangebote: Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30 (Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr) vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es über 100 weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich. Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.