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Hybridkurs der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt für Angehörige ab Februar 2022.
(ir) Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt bietet einen Hybridkurs für Angehörige von Menschen mit Demenz mit Beginn am 8. Februar 2022 an. Der Kurs endet am 5. April 2022. In insgesamt acht Sitzungen werden unverzichtbare Inhalte zum Thema „Alzheimer“ und „Demenz“ behandelt. Veranstaltungsort sind die Räume der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt, Fauststraße 5 in Ingolstadt.
„Ich will zu meiner Mama!“ Diesen Satz hören Angehörige von Demenzkranken immer wieder. Wie reagiert man auf diesen Wunsch? Mit der Pflege und Betreuung eines Demenzkranken ändert sich der gewohnte Alltag. Es erfordert sehr viel Kraft, Zeit und Geduld, wobei nicht selten die Bedürfnisse der Angehörigen auf der Strecke bleiben.
Ziel der Schulung ist es, neben einem fundierten Wissen über die Erkrankung, auch unterschiedlichste Handlungsstrategien zu vermitteln, die Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit Demenzerkrankten verleihen. Darüber hinaus wird die Entwicklung geeigneter Strategien zur persönlichen Entlastung sowie rechtliche Fragestellungen im Mittelpunkt des Kurses stehen.
Eine Teilnahme ist online oder präsent möglich. Die Alzheimer Gesellschaft behält sich vor, entsprechend der Corona-Situation kurzfristig das Angebot zu ändern. Veranstaltungsort ist bei der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt, Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt. Eine vorherige Anmeldung zum Kurs ist zwingend erforderlich. Anmeldeschluss ist am 4. Februar 2022. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 88 177 32.
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Stefan Huber soll neuer Vorsitzender des CSU-Kreisverbands Ingolstadt werden.
(ir) Die Kreisvorstandschaft nominierte den 38-jährigen Vorsitzenden des Ortsverbands Süd-West am Montagabend einstimmig als möglichen Nachfolger von Alfred Grob. Der Landtagsabgeordnete möchte sich künftig verstärkt auf die Arbeit im Maximilianeum konzentrieren.
Alfred Grob schlug Stefan Huber selbst vor. „Er ist als einer unserer besten Ortsvorsitzenden hervorragend in unserer Partei vernetzt und war als Bundeswahlkreisgeschäftsführer federführend am erfolgreichen Wahlkampf von Dr. Reinhard Brandl beteiligt. Bei ihm ist der Kreisverband in den besten Händen“, so Grob. Mit zahlreichen positiven Wortmeldungen und einem einstimmigen Votum unterstützte die erweiterte Kreisvorstandschaft den Vorschlag.
Die Kreisdelegiertenversammlung ist für Donnerstag, 18. November 2021 geplant. Die engere Vorstandschaft soll auch künftig mit Vertretern der Jungen Union und der Frauen Union besetzt werden. Unter den Beisitzern werden alle zwölf Ingolstädter CSU-Ortsverbände vertreten sein.
Das Foto zeigt von links Links Maximilian Kring (Geschäftsführer JU), Mitte Stefan Huber, rechts Johannes Eibel (Kreisvorsitzender JU).
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Die Bayerische Krankenhaus-Ampel sprang auf Rot und deswegen wird die Besuchsregel geändert.
(ir) Patientenbesuche im Klinikums Ingolstadt sind ab Dienstag, 9. November 2021 nur noch für Geimpfte oder Genesene möglich. Nachdem die bayerische Krankenhaus-Ampel auf Rot umgesprungen ist und Ingolstadt zudem als regionaler Corona-Hotspot eingestuft wird, müssen die Zugangsvoraussetzungen für Patientenbesuche im Klinikum Ingolstadt den Regeln entsprechend verschärft werden. Nur noch Geimpfte oder Genesene erhalten ab diesem Dienstag Zugang, um Patientinnen und Patienten zu besuchen.
Der Haupteingang an der Krumenauerstraße ist nur für Besucher von Patienten von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Patienten dürfen das Klinikum ausschließlich über den Eingang West (neben der Notaufnahme) an der Levelingstraße betreten. Dies gilt sowohl für ambulante als auch stationäre Patientinnen und Patienten.
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Dringender Appell von Ingolstadts Oberbürgermeister.
(ir) Zur aktuellen Lage erklärt Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf:
„Die dramatische Entwicklung der vergangenen Tage zeigt es deutlich: Die Infektionszahlen steigen mit rasanter Geschwindigkeit, die Corona-Pandemie ist längst noch nicht zu Ende. Dies erfüllt mich mit großer Sorge.
Wir müssen gemeinsam alles unternehmen, um eine Überlastung unseres Gesundheitssystems zu verhindern!
Jeder Intensivplatz, der durch einen ungeimpften Corona-Patienten im Klinikum belegt wird, fehlt für einen anderen schwerstkranken Menschen, ob nun für Patienten mit Herzinfarkt, mit Tumor, für ein Unfallopfer oder für andere. Für mich ist es schlicht Bürgerpflicht, dass sich diejenigen, die sich impfen lassen können, dies auch tun - das ist eine Frage der Solidarität in unserer Gesellschaft.
Ich appelliere daher eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, die Angebote der kostenfreien Corona-Schutzimpfung bei niedergelassenen Ärzten, im Impfzentrum oder durch mobile Impfteams in Anspruch zu nehmen.
Halten Sie sich im täglichen Leben weiterhin an Abstands- und Hygieneregeln, handeln Sie eigenverantwortlich und vernünftig! Wir alle sollten unser persönliches Verhalten prüfen und überlegen, wo wir auf private Treffen und Zusammenkünfte verzichten oder diese verschieben können. Jeder Kontakt weniger reduziert eine potenzielle Ansteckungsmöglichkeit.
Es bleibt dabei: Hygieneregeln und Schutzimpfung sind die besten Möglichkeiten, Corona in Schach zu halten!
Die Einführung einer flächendeckenden 2G-Regelung wie in Österreich, auch für die Gastronomie, halte ich für richtig und wichtig. Ich fordere die verantwortlichen Stellen in Bund und Land auf, sich für eine durchgehende Einführung von 2G bei uns einzusetzen.
Diejenigen, die sich - aus welchen Gründen auch immer - nicht impfen lassen wollen, bitte ich, Kontakte möglichst zu vermeiden. Bleiben Sie am besten zuhause, denn damit schützen Sie sich, Sie schützen andere, und Sie schützen unser Gesundheitssystem vor Überlastung. Die Pflegekräfte, die Ärztinnen und Ärzte in unserem Klinikum arbeiten seit eineinhalb Jahren am Anschlag.
Es ist nicht mehr fünf vor zwölf, es ist inzwischen fünf nach zwölf. Und es ist wirklich an der Zeit, sich impfen zu lassen! Jetzt, wo die Möglichkeit besteht, dass diese unsägliche Corona-Pandemie endlich eingedämmt wird. Jeder sollte dazu seinen Beitrag leisten!“
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Die Inzidenz für die Schanz beträgt am heutigen Montag 325,7.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 8. November 2021 für die Einwohner Ingolstadts 744 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 8.061 Ingolstädter genesen und 152 Infizierte verstorben.
147 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der Meldung von Freitag dazu. 68 am Samstag, 58 am Sonntag, 21 am heutigen Montag. Darunter drei Schüler verschiedener Schulen, eine Lehrkraft und ein Student.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 325,7 (Stand Montag, 8. November 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 325,7 (Stand Montag, 8. November 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 65 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 16 Patienten liegen auf der Intensivstation. Acht davon werden beatmet. Stand Montag, 8. November 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 113 Intensivbetten 106 belegt, die Auslastung beträgt somit 93,8 Prozent. Stand Montag, 8. November 2021 um 9:15 Uhr.
Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht heute auf „Gelb“, wechselt landesweit am morgigen Dienstag, 9. November 2021 auf „Rot“.
Impfungen: Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt an den zwei Standorten des Impfzentrums, den mobilen Teams, dem Klinikum, den Ärzte und Betriebsärzten insgesamt rund 208.600 Dosen verimpft, davon rund 106.300 Erstimpfungen, rund 97.500 Zweitimpfungen und rund 4.800 Auffrischungsimpfungen. Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 7. November 2021. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 77,6 Prozent an Erstimpfungen, rund 71,2 Prozent an Zweitimpfungen und rund 3,5 Prozent an Auffrischungsimpfungen, gerechnet auf die Gesamtbevölkerung.
Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (136.952 Einwohner, amtliche Statistik zum 31. Dezember 2020). Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen (zum Beispiel Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc.) werden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen.