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City-Ticket, zusätzliche Buslinie X 10 und Sonderaktionen an Samstagen.
(ir) Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf hat die Stärkung der Ingolstädter Innenstadt als wichtiges Ziel für alle städtischen Gesellschaften ausgegeben. Die INVG reagiert darauf mit einer weiteren Intensivierung der schon heute engen Partnerschaft. Aus allen Stadtteilen Ingolstadts ist die Innenstadt mit den beiden Hauptumsteigepunkte ZOB und Rathausplatz gut erreichbar.
Bereits seit 2013 unterstützt die INVG mit der Akzeptanz des „City-Tickets“ zielgerichtet den Einzelhandel in der Innenstadt. Nutzer der Parkeinrichtungen Reduit Tilly, Nordbahnhof und Festplatz können zudem kostenlos mit den INVG-Bussen in die Innenstadt fahren.
Hans-Jürgen Binner, Prokurist und Geschäftsstellenleiter der INVG: „Als INVG unterstützen wir seit vielen Jahren die Innenstadt, darüber wollen wir noch gezielter informieren, zudem wollen wir weitere Maßnahmen insbesondere an Samstagen ergreifen, um für einen Besuch in der Ingolstädter Innenstadt zu werben.“
Die INVG plant hierzu gezielte Werbung, Aktionstage am Kundencenter in der Mauthstraße und auch die Einbindung der digitalen Kanäle. Dabei sind zum Beispiel Präsentationen von Bussen und Fahrten mit der historischen Pferdebahn wie an vorangegangenen Tagen der offenen Tür des Bürgerkonzern der Stadt Ingolstadt geplant.
Die INVG-Tochtergesellschaft SBI beteiligt sich ebenfalls an der Aktion und stellt insgesamt zehn Busse für eine Fahrzeugvollwerbung für einen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten unentgeltlich zur Verfügung. Buswerbung ist ein erfolgreicher Werbekanal, der über eine hohe Zielgruppen-Relevanz verfügt und sich daher für die INVG und die Ingolstädter Innenstadt besonders anbietet.
Seit Beginn der Landesgartenschau fährt die neue Shuttlebuslinie X 10 im Halbstundentakt vom Ingolstädter Hauptbahnhof mit Halt am Rathausplatz bis zum LGS-Gelände. Bislang war vorgesehen, die Linie X 10 mit Ende der LGS 2021 am 3. Oktober einzustellen. Die INVG plant nun, die Linie X 10 auch über den 3. Oktober hinaus an Samstagen bis zum 31. Dezember 2021 weiterzuführen.
Bei hoher Fahrgast-Akzeptanz gegebenenfalls sogar bis zum Beginn der Osterferien 2022. Die Linienführung der X 10 stellt eine strategische Verbesserung der Erschließung der Innenstadt sowohl aus dem dichtbesiedelten Piusviertel als auch aus dem Ingolstädter Süden mit Anbindung an den Hauptbahnhof dar.
Oberbürgermeister Christian Scharpf begrüßt die vielfältigen Maßnahmen der INVG: „Unsere Innenstadt ist immer einen Besuch wert – die INVG unterhält schon jetzt ein gutes ÖPNV-Angebot, das durch die neue Linie X 10 noch besser als bisher ist und auch nach der Landesgartenschau an Samstagen weitergeführt wird. Es ist wichtig, darüber und auch über andere Maßnahmen wie das attraktive City-Ticket bestmöglich zu informieren, um die Ingolstädter Innenstadt in der Zeit nach Corona zu erhalten und wieder mit Leben zu füllen.“
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Am Freitag wählten die Ingolstädter Sozialdemokraten auf ihrem Parteitag im ESV-Stadion einen neuen Parteivorstand. Karoline Schwärzli-Bühler und Christian De Lapuente führen als neue Doppelspitze die Genossen an.
(ir) Ihnen zur Seite stehen vier Stellvertreterinnen und Stellvertreter: Silke Klein, Angelika Ruiz Moreno, Roland Scheuerer und Markus Rößler. Helmut Schlittenlohr bleibt weiter Kassier, sein Stellvertreter wird Jörg Kuttenreich. Als Schriftführerin wurde erneut Ute Euringer bestätigt, ihre Stellvertreterin wird Marta Rößler. Die Organisationsleitung bleibt Christa Rabl. Ihr Stellvertreter wird Rudi Wagner.
Zum Beginn der Veranstaltung blickte De Lapuente im Bericht des Vorstands vor allem auf einen sehr erfolgreichen Kommunalwahlkampf zurück. Nach dem Bericht des Kassiers und der Revision, folgten die Wahlen zum neuen Parteivorstand. Christian De Lapuente wurde mit 82,93 Prozent als Vorsitzender bestätigt. Auf Karoline Schwärzli-Bühler entfielen ebenfalls 82,93 Prozent der Stimmen.
De Lapuente bedankte sich für das Vertrauen der Delegierten. Gemeinsam mit dem neuen Vorstand will er sich dafür einsetzten, dass die SPD die starke Stimme für soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit ist.
Auch Karoline Schwärzli-Bühler freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand. „Wir haben eine hervorragende Mischung aus erfahrenen Parteipolitikern und jungen Menschen mit neuen Ideen in unserem Vorstand“, sagt die neue SPD-Vorsitzende.
Mit Angelika Ruiz Moreno hat die SPD eine werdende Mama, die auch ASF-Vorsitzeden ist und sich vor allem für Frauenrechte und Familienpolitik einsetzten will. Silke Klein ist ebenfalls neu im Vorstand der SPD. Sie ist Berufsschullehrerin. Ihr liegen insbesondere die Themen Integration und Bildung am Herzen. Bei den männlichen Stellvertretern ist Markus Rößler neu im Team. Er ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und er will sich in den Bereichen Arbeitnehmerpolitik und Stadtentwicklung engagieren.
Das Foto zeigt den neugewählten Vorstand mit dem Oberbürgermeister von links nach rechts: Helmut Schlittenlohr, Silke Klein, Rudi Wagner, Roland Scheuerer, Christian Scharpf, Ute Euringer, Christa Rabl, Karoline Schwärzli-Bühler, Angelika Ruiz Moreno, Markus Rößler, Christian De Lapuente, Jörg Kuttenreich. Nicht auf dem Bild: Marta Rößler.
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In den Kliniken in Ingolstadt und Pfaffenhofen werden Trauma-Ambulanzen für Erwachsene angeboten.
(ir) Wer eine Gewalttat erlebt hat, braucht schnelle und kompetente psychotherapeutische Hilfe, um psychische Schäden möglichst gering zu halten oder ganz zu vermeiden. Daher bieten die Danuvius Klinik Ingolstadt sowie die Danuvius Klinik Pfaffenhofen, in Kooperation mit der Landesbehörde Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS), nun eine Trauma-Ambulanz für Erwachsene an.
Opfer von Gewalttaten sowie deren Angehörige, Hinterbliebene und Nahestehende finden dort schnelle und unbürokratische Unterstützung, um das Erlebte möglichst zeitnah zu verarbeiten, denn Sofortmaßnahmen sind gerade für Opfer von Gewalttaten sehr wichtig. Das Ziel der Trauma-Ambulanzen ist, Traumafolgestörungen möglichst zu verhindern.
Wer nach dem 31. Dezember 2020 Opfer eines tätlichen Übergriffs mit Gewaltanwendung wurde, kann sich in der jeweiligen Trauma-Ambulanz melden und einen Termin vereinbaren. Betroffene sollen innerhalb von 12 Monaten nach der Tat die erste Sitzung beanspruchen können. Dieser Anspruch wurde infolge einer Studie der Universität Ulm, im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, gesetzlich (§§ 31 ff. SGB XIV) verankert. Für den Bürger bedeutet das, dass bei Anspruch auf Leistung die Kosten, auch Fahrt- und Betreuungskosten, übernommen werden.
Sprechzeiten und Kontaktmöglichkeiten entnehmen Sie bitte der Websiten der Kliniken:
Ingolstadt: https://www.danuviusklinik.de/kliniken/ingolstadt/pia
Pfaffenhofen: https://www.danuviusklinik.de/kliniken/pfaffenhofen/pia
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Ein Rundgang im Audi museum mobile ist wieder möglich und die Gastronomie und Shops haben geöffnet.
(ir) Endlich wieder persönlich erleben: Das Audi Forum Ingolstadt nimmt den Publikumsbetrieb schrittweise wieder auf. Heute eröffnen Audi Museum mobile und Museumsladen, Audi Shop sowie Teile der Erlebnisgastronomie.
Ob Neuwagenabholung oder Werkführung, ob Kino, Konzert oder exquisite Gastronomie: Das Audi Forum Ingolstadt ist das Fenster in die Welt der vier Ringe und bietet seinen Besuchern ein umfassendes Markenerlebnis. Seine Angebotsvielfalt macht es zum Anziehungspunkt und touristischen Highlight für Menschen aus der Region und der ganzen Welt. Eine gute Nachricht in der Corona-Pandemie: Ab heute sind die Angebote des Audi Forum – zumindest in Teilen – wieder für Publikum verfügbar.
Pandemiebedingt musste die Erlebniswelt am Stammsitz der AUDI AG über ein halbes Jahr mit starken Einschränkungen umgehen und vorübergehend für Besucher schließen. Die Neuwagenabholung ist weiter möglich geblieben, wobei die Kundschaft auf Gastronomie- und Erlebnisangebote wie Museumsbesuche verzichten musste. Während des Lockdowns baute das Audi Forum Ingolstadt seine Angebote für Online-Führungen aus: Über die Plattform AudiStream bietet Audi bereits seit 2019 interaktive Führungen für zu Hause und unterwegs an. Erfahrene Guides begleiten die virtuellen Rundgänge und beantworten Fragen im Livestream.
Nun sind auch erste Erlebnisse vor Ort wieder möglich: Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne und dem Rückgang der Inzidenzzahlen ist die schrittweise Rückkehr zur Normalität in Sicht. Als erste Bereiche neben dem Kundencenter sind ab heute das Audi museum mobile und der Museumsladen, der Audi Shop, sowie das Marktrestaurant und die Bar & Lounge wieder geöffnet. Auch das Gebäude Markt und Kunde ist wieder zugänglich.
Das fine dining Restaurant AVUS und das Audi Programmkino öffnen zu einem späteren Zeitpunkt. Das Team des Audi Forum Ingolstadt ist zuversichtlich, dass bald auch wieder Werk- und Museumsführungen sowie Veranstaltungen stattfinden können, und fiebert der Rückkehr zur Normalität entgegen.
Dass bis dahin die geltenden Abstands- und Hygieneregeln beachtet werden, ist selbstverständlich. Brigitte Urban, Leiterin Unternehmensauftritt, Audi Forum, Kulturmanagement, zeigt sich überzeugt, dass dies die einzig richtige Vorgehensweise ist: „Wir freuen uns seit Monaten darauf, wieder Besucher am Audi Forum Ingolstadt zu begrüßen. Dabei haben die Sicherheit und die Gesundheit jedoch oberste Priorität.“
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Rund 70.500 Personen erhielten in Ingolstadt ihre Erstimpfung.
(ir) Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt an den zwei Standorten des Impfzentrums, den mobilen Teams, dem Klinikum und den Ärzten insgesamt rund 101.400 Dosen verimpft. Davon rund 70.500 Erstimpfungen und rund 30.900 Zweitimpfungen.
Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 13. Juni. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 51 Prozent (Erstimpfungen) und rund 22,5 Prozent (Zweitimpfungen), gerechnet auf die Gesamtbevölkerung.
Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (137.392 Einwohner, amtliche Statistik zum 31. Dezember 2019). Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen wie beispielsweise Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc., werden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen.