Ingolstadt
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Die Inzidenz für Ingolstadt beträgt am Samstag 16.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Samstag, 6. März 2021 für die Einwohner Ingolstadts 55 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3969 Menschen genesen und 92 Erkrankte verstorben.
Sechs neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Insgesamt liegt bisher in 39 Fällen ein Mutationsnachweis vor.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 16,01 (Stand Samstag, 6. März 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 16,0 (Stand Samstag, 6. März 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 27 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Ein Patient liegt auf der Intensivstation, er wird beatmet. Stand Samstag, 6. März 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Das spielerische Lernen des Funkens, Orientierung und der Umgang mit Leitern.
(ir) Am THW-Ortsverband Ingolstadt kehrt langsam wieder eine Art Normalität ein. Dies zeigte sich schon bei dem virtuellen Start der Grundausbildung 2021. Gleiches gilt auch für die THW-Jugend, die am vergangenen Samstag endlich wieder aktiv werden durfte und sich - Corona-konform - in Gruppen am Ortsverband getroffen hat.
Die insgesamt 14 Junghelfer zwischen zehn und 16 Jahren wurden aus diesem Grunde vorab durch die Jugendausbilder in zwei Gruppen aufgeteilt. Für Gruppe eins bedeutete dies um 8:15 Uhr umziehen und zum Dienst melden. Der Tag startete anschließend direkt mit einem ersten Rätsel.
Nach kurzem Grübeln in Kleingruppen war das Rätsel schnell gelöst und die Antwort deutete zugleich die nächste Station an: Der Klenzepark in Ingolstadt. Nun hieß es für Gruppe eins „aufsitzen“ und mit drei THW-Fahrzeugen ab zur Saturn Arena. Dort angekommen wurden alle Siebensachen gepackt und die Gruppe hat sich - angeführt von Jugendbetreuer Christian Riedel und Helfer Marcus Brauer, in Richtung Klenzepark in Bewegung gesetzt.
Nach einem kurzen Fußmarsch war das Ziel erreicht und die mobile Kommandozentrale am Siebenbürger Platz aufgebaut. Anschließend hatte die Helferin Franziska Zontar das Thema des ersten Übungsszenarios bekannt gegeben: Grundlagen der Funkausbildung sowie Orientierung und Lagekartenführung in Form einer Schnitzeljagd, wartete auf die Junghelfer.
Neben den Grundlagen des Funkens wurden die Buchstabiertafel erklärt, die Funknamen erläutert sowie die Art und Weise vorgeführt, einen Funkspruch abzusetzen. Anschließend ging es an die Technik des Handfunkgerätes: Einschalten, lauter/leiser stellen, Spruchfunk absetzen und vieles mehr.
Nun wurden unsere Neu-Funker in drei Gruppen aufgeteilt (Blau, Rot, Grün), mit Funkgerät und Lagekarten ausgestattet und auf den Weg zu ihren unterschiedlichen Startpunkten geschickt. Nach Erreichen hieß es: „Heros Gruppe Blau von Heros Gruppe 1, kommen“. - „Hier Heros Gruppe 1, kommen“. Mit vollem Körpereinsatz überwindeten die Junghelfer nun Mauern, passierten Burggräben und lösten Rätsel um Rätsel.
In insgesamt 13 Aufgaben mussten Denkmäler gefunden, französische Parfüms identifiziert und die Länge des Bachlaufs bestimmt werden. Jede gelöste Aufgabe lieferte einen Lösungsbuchstaben, die schlussendlich das Lösungswort „THW-Sprechfunk“ bedeuteten. Nach vielen gelaufenen Schritten und einer kurzen Auszeit auf dem Spielplatz ging es zurück zum OV.
Währenddessen am Stützpunkt in der Marie-Curie-Straße: Pünktlich um 8:45 Uhr traf Gruppe zwei ein und startete mit dem zweiten Szenario des Tages: Unter Leitung von Jugendbetreuerin Elke Schmidt und Helfer Jens Abel wurden die Grundlagen zum Arbeiten mit Leitern und das Retten aus Höhen wiederholt und praktisch geübt. Das richtige Tragen sowie das Erweitern einer Steckleiter wurde zunächst trainiert, wobei die anschließende Zugprobe natürlich nicht fehlen durfte.
Das Aufstellen der Leiter erledigten die Junghelfer ebenso souverän wie die Prüfung der Standfestigkeit. Im Zuge der Leitersicherung konnten dann auch gleich die Leinenfertigkeiten wiederholt werden, dies bedeutete die Anwendung von Mastwurf, Halbschlägen sowie Kopfschlag.
Als krönender Höhepunkt stellten unsere Jugendhelfer die Leiter in der schiefen Ebene auf und trainierten die Rettung aus Höhen. Dazu bestückte die THW-Jugendbetreuerin einen Schleifkorb mit einer Übungspuppe, der mit vereinten Kräften aus fünf Metern Höhe entlang der Steckleiter sicher zu Boden geführt wurde.
Nach der gemeinsamen Stärkung bei einer ordentlichen Portion Spaghetti tauschen die zwei Gruppen die Übungsszenarien und die Jugendhelfer durften gleich wieder angreifen: Die einen beim Funken, die anderen beim Tragen von Leitern.
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Schutz vor der Geflügelpest - Stadt erlässt Allgemeinverfügung.
(ir) Da sich die Geflügelpest in Bayern weiter ausbreitet, hat das Bayerische Umweltministerium tierseuchenrechtliche Maßnahmen zum Schutz angeordnet. Zu präventiven Zwecken ist die Aufstallung von Geflügel und Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen in einem festgelegten Gebiet angeordnet. Die Stadt Ingolstadt erlässt hierzu eine Allgemeinverfügung.
Für alle privaten und gewerblichen Tierhalter, die Geflügel – Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse, die in Gefangenschaft aufgezogen oder gehalten werden – im Gebiet der Stadt Ingolstadt halten, wird eine Aufstallung des Geflügels angeordnet.
Entweder in geschlossenen Ställen oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss.
Private und gewerbliche Geflügelhalter müssen eine Reihe Vorsichtsmaßnahmen einhalten, darunter die Sicherung gegen unbefugtes Betreten der Ställe, das Tragen von Schutzkleidung sowie konsequente Reinigung und Desinfektion.
Ausstellungen, Märkte und Schauen sowie Veranstaltungen ähnlicher Art, bei denen Geflügel und gehaltene Vögel anderer Arten als Geflügel verkauft, gehandelt oder zur Schau gestellt werden, sind im Stadtgebiet Ingolstadt verboten.
Für Wildvögel – Hühnervögel, Gänsevögel, Greifvögel, Eulen, Regenpfeiferartige, Lappentaucherartige oder Schreitvögel – gilt ein allgemeines Fütterungsverbot im gesamten Stadtgebiet Ingolstadt. Bei der Geflügelpest handelt es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche, zuletzt wurde ein Fall bei einer Graugans in Neuburg nachgewiesen.
Für Menschen ist das Virus nach derzeitigen Erkenntnissen ungefährlich. Dennoch sollten tot aufgefundene Vögel nicht angefasst und Funde den lokalen Behörden, also dem Gesundheitsamt/Veterinärwesen unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 50 gemeldet werden.
Die Allgemeinverfügung der Stadt Ingolstadt ist im Wortlaut auf der städtischen Homepage in der Rubrik „Amtliche Mitteilungen“ unter www.ingolstadt.de/amtliche zu finden beziehungsweise hier:
Allgemeine Informationen zum Thema Geflügelpest hält das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bereit:
www.lgl.bayern.de/tiergesundheit/tierkrankheiten/virusinfektionen/gefluegelpest
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Die Ingolstädter Kommunalbetriebe verbessern das Kanalnetz.
(ir) Am Montag, 8. März 2021 beginnen die Kommunalbetriebe mit einer Kanalbaumaßnahme im Ingolstädter Weckenweg, die voraussichtlich bis Ende September 2021 andauert. Dafür sperren sie ab kommendem Montag für zirka drei Wochen den Kreuzungsbereich Am Augraben und Weckenweg für den Durchgangsverkehr.
Anschließend verlagern sich die Arbeiten in den Weckenweg und wandern im weiteren Verlauf bis zum Friedhof. Dabei bleibt die Durchfahrt des Weckenwegs im Baustellenbereich voll gesperrt. Ab Dienstag, den 9. März 2021 leitet die INVG ihre Buslinie über die Gratzerstraße um. Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle passieren.
Die Kommunalbetriebe verbessern zukunftsorientiert die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Kanalsystems, insbesondere hinsichtlich möglicher Starkregenereignisse. Aus diesem Grund bauen sie einen vergrößerten Kanal für Regenwasser im Weckenweg.
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Die Idee, im Hindenburgpark zwischen Harderstraße und Von-der-Thann-Straße eine Disc-Golf-Anlage zu errichten, findet die Zustimmung der FW-Stadtratsfraktion.
(ir) Bei Disc-Golf handelt es sich um eine neue Trendsportart, die von Alt und Jung ohne Vorkenntnisse ausgeübt werden kann. Dabei geht es darum, eine Scheibe in einen Fangkorb zu werfen. Eine komplette Anlage besteht aus 18 Bahnen.
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Im Hindenburgpark sollen zunächst aber nur neun Körbe aufgestellt werden, die Stadtverwaltung möchte sogar nur zwei festinstallierte Körbe genehmigen. Weitere mobile Körbe sollen bereitgestellt werden, um die Anlage flexibel nutzen zu können, was vor allem für den Schulsport von Interesse sein könnte.
Die Freien Wähler unterstützen dagegen das Vorhaben, von vornherein neun Körbe aufstellen zu lassen. Sie sehen in der neuen Sportart ein interessantes niederschwelliges Angebot für alle Altersgruppen, vor allem aber für Schüler und Studenten. „Eine Disc-Golf-Anlage mitten in der Stadt könnte ein kleiner Beitrag zur Belebung der Innenstadt sein und sich sogar zu einer touristischen Attraktion entwickeln,“ sagt FW-Stadtrat Klaus Böttcher.
Natürlich müsse auf naturschutzrechtliche Aspekte, zum Beispiel auf den Hetschenweiher, Rücksicht genommen werden, ebenso auf die vorhandenen Wegebeziehungen.
Böttcher: „Wir sollten nicht schon wieder nur Bedenken vor uns hertragen, sondern den Vorschlag aufgreifen.“ Außerdem, so betont Böttcher, soll nach zwei Jahren geprüft werden, ob Disc-Golf angenommen wird und wie sich die Anlage auf die Umgebung aus