Ingolstadt
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Die Zufahrt zur Ingolstädter Kaserne ist während der Ausbauarbeiten nur über die Manchinger Straße möglich.
(ir) Ab Montag, 8. März 2021 wird die Ingolstädter Peisserstraße im Teilstück zwischen Mecklenburger Weg und Pommernweg ausgebaut und um einen Gehweg ergänzt. Dafür muss dieser Bereich komplett gesperrt werden.
Anliegerverkehr und die Zufahrt zur Kaserne sind nicht möglich. Die Kaserne kann nur über die Manchinger Straße erreicht werden. Die Bauarbeiten werden sich bis in den April 2021 ziehen.
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Die Ingolstädter AOK spendete 200 Packungen Bio-Dinkel-Nudeln für Bedürftige.
(ir) Gutes Essen beginnt mit guten Zutaten - nach diesem Motto übergibt die AOK Ingolstadt schmackhafte Bio-Dinkel-Nudeln an die Tafel Ingolstadt e.V.
„Die Bio-Dinkel-Nudeln stammen aus der Region und weisen durch nachhaltige Landwirtschaft sowie kurze Transport- und Verarbeitungswege eine sehr günstige CO2-Bilanz auf“, so Resch.
Das Foto zeigt Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt und Petra Willner, die Vorsitzende von der Tafel Ingolstadt e.V. bei der Übergabe von 200 Packungen der leckeren Dinkel-Nudeln.
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Die Inzidenz für die Schanz beträgt heute 24.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 3. März 2021 für die Einwohner Ingolstadts 57 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.952 Menschen genesen und 91 Erkrankte verstorben.
Insgesamt haben sich in Ingolstadt 4.100 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Seit der gestrigen Meldung kamen fünf neue Fälle dazu. Insgesamt liegt bisher in 31 Fällen ein Mutationsnachweis vor.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 24,02 (Stand Mittwoch, 3. März 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 24,0 (Stand Mittwoch, 3. März 2021 um 3:00 Uhr).
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 30 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Vier Patienten liegen auf der Intensivstation, einer davon wird beatmet. Stand Mittwoch, 3. März 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Ist es noch normale Vergesslichkeit oder doch der Beginn einer ernsthaften Erkrankung?
(ir) Mit dem Gefühl der Unsicherheit leben vor allem viele ältere Menschen und deren Angehörige. Ob sie gesund sind oder doch von einer Krankheit betroffen, stellt sich erst bei einer genauen Untersuchung heraus – die oft zu lange hinausgeschoben wird. Besonders wichtig ist es in jedem Fall die frühen Symptome zu kennen, auch um behandelbare körperliche Erkrankungen zu erkennen und bei unauffälligen Befunden einfach die Sorge zu nehmen.
In diesem Zusammenhang bietet die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. wieder eine besondere Veranstaltung an: Am Donnerstag 18. März 2021 referiert Anelise Golin-Stampfer in einem Onlinevortrag über die ersten Anzeichen der Demenzerkrankung. Im Anschluss besteht Raum für Diskussion und Klärung offener Fragen.
Das Ziel der Vortragsreihe der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. ist es, die Bevölkerung über die Krankheit Demenz aufzuklären aber auch konkrete Hilfestellung anzubieten.
Die Veranstaltung ist für Interessierte, Betroffene und ehrenamtliche Helfer offen und dauert je nach Diskussionsverlauf auf eine bis anderthalb Stunden.
Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anmeldeschluss ist am Dienstag, 16. März 2021. Die Anmeldung erfolgt über
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Telefonnummer (08 41) 88 177 32.
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Die Grünen-Stadtratsfraktion von Ingolstadt ist gegenüber kritisch eingestellt.
(ir) Vor dem Hintergrund des auf dem Südfriedhof geplanten 5G-Sendemastes, der auch im BZA Südwest am Donnerstag, 18. Februar 2021 schon auf der Tagesordnung stand und kontrovers diskutiert wurde, kursieren nun im Ingolstädter Süden Flyer der Bürgerinitiative „5G ohne uns“, die das Projekt ablehnt. Auch in anderen Stadtteilen sind viele weitere 5G-Masten geplant und gleichlaufende Diskussionen in der Bürgerschaft zu erwarten.
Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen blickt kritisch auf den nun immer mehr beginnenden 5G-Mobilkfunkausbau. Grundsätzlich bieten Entwicklung und Nutzung moderner Technologien stets Chancen, sie erfordern aber auch eine genaue Abwägung von möglichen Risiken. Vor Einführung neuer Technologien ist daher immer eine umfassende Technikfolgen-Abschätzung angezeigt, wenn Zweifel an der Verträglichkeit und dem Schutz von Umwelt und Gesundheit bestehen. Dass noch beträchtlicher Forschungsbedarf besteht, hat beispielsweise die Antwort der Bundesregierung (BT-Drucksache 19/18445 vom 31.03.2020) auf eine Anfrage der grünen Bundestagsfraktion deutlich werden lassen.
Die Stadtratsfraktion der Grünen plädiert daher für weitere unabhängige Forschung zu den Risiken der 5G-Technologie, eine Vorsorge-orientierte Anpassung der Grenzwerte und des Ausbaus, denn das einschlägige Bundesimmissionsschutzgesetz folgt dem Grundsatz des Vorsorgeprinzips. Der Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes ist so zu gestalten, dass Schäden an Umwelt und Gesundheit nach dem vorliegenden Wissensstand ausgeschlossen werden können. Gerade sensible Personengruppen, wie Schwangere und Kinder, müssen besonders berücksichtigt werden.
Bezogen auf den geplanten Standort am Südfriedhof oder auch möglicherweise weiter südlich beim Gartenamt bedeutet dies, dass – ausgehend von einer Reichweite einer 5G-Antenne bis zu 1 Kilometer – auf die städtischen Kitas im Umfeld (Grüne Insel, Südwind, ggf. auch Kleine Welt in Unterbrunnenreuth) und die Kath. Kita St. Antonius besonders Rücksicht zu nehmen ist. Auch vor dem Hintergrund, dass die 5G-Technologie für Privatpersonen begrenzte Anwendungsfelder hat, ist für den konkreten Standort die Notwendigkeit, sind die „use-cases“ nochmals zu hinterfragen.
Denn wenn schon 5G, dann dort, wo diese Technik der Entwicklung neuer Technik, etwa dem autonomen Fahren, dienlich sein und selbst weiter erforscht werden kann. Für die Stadtratsfraktion der Grünen ist der Standort am Südfriedhof oder auch weiter südlich beim Gartenamt daher keineswegs „alternativlos“, zumal der 2. Grünring unmittelbar angrenzt.
Der Stadtrat, das heißt die zuständigen Ausschüsse, war mit dem konkreten Fall noch nicht befasst.
„Ich kann die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger hier im Süden der Stadt, in ganz Ingolstadt sehr gut nachvollziehen,“, meint Fraktionsvorsitzender Christian Höbusch, „stehe der Entwicklung neuer Technologien und ihrer nachhaltigen Nutzbarmachung natürlich auch offen gegenüber. Es gilt aber das gesetzliche Vorsorgeprinzip. Es wird noch darüber zu sprechen sein, ob die Stadt die Nutzung des Südfriedhofs oder des Gartenamtes zulässt. Und wenn sich der Mast rechtlich leider nicht mehr verhindern lassen wird, dann fordern wir vom Betreiber auf jeden Fall die Installation und Finanzierung eines Forschungsstützpunktes auf dem geschützten Areal des Gartenamtes, um dort die Auswirkungen der 5G-Technik auf Pflanzen, Tiere und Mensch zu untersuchen. Dies auch verbunden mit der Zusage des Abbaus des Masts, sollten sich negative Ergebnisse der Forschung zeigen.“