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Das Fitnessstudio in der Ingolstädter Donautherme sucht einen neuen Namen.
(ir) Auch wenn die Fertigstellung der Therme und des Erlebnisbades an der Südlichen Ringstraße noch einige Zeit dauern wird, steht das Team rund um das Fitnessstudio bereits wieder motiviert in den Startlöchern: Sobald die Studios entsprechend den Vorgaben der Regierung wieder öffnen dürfen, soll es nach Möglichkeit auch dort wieder losgehen.
Damit der Neustart gelingt und nebenbei auch noch gut klingt, ist das Team der Donautherme nun auf der Suche nach einem neuen Namen. Wer eine zündende Idee für einen einprägsamen Namen für das Studio direkt an der Donau hat, kann diese bis kommenden Dienstag, 9. März 2021 um 15:00 Uhr einreichen – Per E-Mail an
Also Denkmaschine angeworfen und Namensvorschläge ausgepackt – Der Club revanchiert sich. Unter allen fristgerechten Einsendungen verlost der Fitness Club nämlich eine Jahresmitgliedschaft.
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Stadtgeschichten – Leben zwischen NS Zeit und nationalsozialistischem Untergrund.
(ir) Das neue online Kurzfilmprojekt „Stadtgeschichten“ von Künstler an die Schulen in Kooperation mit dem Stadtmuseum Ingolstadt startet am Dienstag, 9. März 2021 via Zoom. Dafür werden noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht. Das Projekt ist für Menschen im Alter von 14 bis 94 Jahren offen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Inhaltlich fokussiert das Projekt auf drei Schwerpunktthemen: Technik, Stadtgeschichte, Kurzfilm-Dreh. Um online kreativ arbeiten zu können und eigene kurze Filme mit der eigenen Handykamera entwickeln zu können, braucht es ein gewisses technisches Know-how.
Die Filme werden sich inhaltlich mit dem Thema NS-Zeit in Ingolstadt und den rechtsradikalen Strömungen in der Gesellschaft heute auseinandersetzen. Ute Lottes vom Stadtmuseum wird den Teilnehmern/-innen die NS Zeit in Ingolstadt näherbringen. Ein Hauptaugenmerk liegt auf den blauen Stelen von Dagmar Pachtner in der Innenstadt.
Am Schluss soll aus der ganz persönlichen Sicht auf dieses Thema und der eigene Bezug dazu kreativ in einem Kurzfilm verarbeitet werden. Hier lernen die Teilnehmer/-innen wie man ein Drehbuch entwickelt, Regie führt und den Film auch schneidet.
Weitere Informationen sowie alle Details für die Anmeldung: https://nicoletitus.at/stadtgeschichten-online-kurzfilm-kurs/
Für Fragen steht Projektleiterin Nicole Titus per E-Mail an
Das Projekt erhält Fördergelder vom Fonds Soziokultur aus dem Programm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) „NEUSTART KULTUR“ und wird von der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt sowie dem Jugendmigrationsdienst unterstützt.
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Schutz der Liegewiesen vor Hinterlassenschaften der Wasservögel.
(ir) Im Lauf dieser Woche werden am Baggersee und Auwaldsee wieder die sogenannten Gänsezäune aufgestellt. Die Vögel halten sich in der Regel von etwa Mitte / Ende März bis Ende Juli am Baggersee und am Auwaldsee auf, und damit bis weit in die Badesaison hinein. Der Aufenthalt der Erholungssuchenden beim Baden ist massiv beeinträchtigt, da die Hinterlassenschaften der Tiere eine Nutzung der Liegewiesen und Stege unmöglich machen.
Mit verstärkter Reinigung ist dem Thema ebenso wenig beizukommen wie mit erhöhter Jagdtätigkeit. Die Schonfrist für die Graugans lässt eine Bejagung während dieser Zeit gar nicht zu. Deshalb soll eine partielle Abzäunung im Uferbereich in Nähe der Wasserlinie Abhilfe schaffen. Der ca. sechzig Zentimeter hohe Zaun wird von den Gänsen als Hindernis auf dem Weg vom Wasser ans Land empfunden.
Er wird am Baggersee beginnend beim Wasserspielplatz Donauwurm über die Bereiche um den Y-Steg bis hin zu den Beachvolleyballplätzen auf einer Länge von etwa 1,2 Kilometern entlang der attraktivsten Badebereiche errichtet. Am Auwaldsee wird er entlang der frei zugänglichen Badestrände aufgestellt.
Hinweisschilder weisen auf den Zweck der Zäune hin und klären zudem darüber auf, dass das Füttern der Vögel nach wie vor strikt verboten ist. Das unzulässige Füttern ist auch mit dafür verantwortlich, dass die Population der Graugans an den Seen so stark angewachsen ist. Es ist zudem schädlich für die Tiere und verändert ihr natürliches Fressverhalten.
Die Bevölkerung wird gebeten, die Zäune nicht zu beschädigen oder zu entfernen.
Die Zäune werden wieder möglichst lange, gegebenenfalls auch in die Badesaison hinein, stehen bleiben, so dass dem Badevergnügen am Baggersee und am Auwaldsee nichts entgegensteht.
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Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) vergibt 2021 zum ersten Mal einen Nachhaltigkeitspreis für Schülerinnen und Schüler.
(ir) Im Gewinntopf ist ein Preisgeld von insgesamt über 5.000 Euro sowie ein Unterstützungsangebot für eingereichte Projekte. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler ab der 10. Jahrgangsstufe. Auch wer sich momentan zum Beispiel in einem ökologischen oder sozialen Jahr engagiert, kann mitmachen. In den Kategorien „Team“ und „Individual“ werden Projekte oder Arbeiten inner- und außerhalb des Schulalltags ausgezeichnet, die einem oder mehreren Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen zuzuordnen sind. Zusätzlich wird noch ein Publikumspreis vergeben.
„Wir wollen Schülerinnen und Schülern, deren Engagement während der Pandemie kaum sichtbar war, eine Bühne bieten. Nachhaltige Konzepte leben davon, so viele Menschen wie möglich mitzureißen, dies steht im Fokus bei der Preisvergabe“, erklärt Organisatorin und Jurymitglied Bettina Markl von der THI. Bei der Anmeldung ist ein kurzes Video einzureichen, welches das jeweilige Projekt darstellt. In welchem Status sich die Arbeit befindet ist dabei zweitrangig. Die Idee und der Spirit zählen mehr als bereits umgesetzte Meilensteine.
Die Hochschule und ihre Netzwerkpartner bietet allen Teilnehmenden an, ihre Vorhaben bei der weiteren Umsetzung zu begleiten und mit Kontakten zu unterstützen. Die Netzwerkpartner und Sponsoren der Preise sind das Unternehmen Hipp, die IFG Ingolstadt, die Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V. (IRMA) sowie das Institut für angewandte Nachhaltigkeit (inas).
Eine Anmeldung ist bis spätestens 11. Juni 2021 möglich. Mehr Informationen unter: www.thi.de/go/nachhaltigkeitspreis
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Der Bundestagskandidat für die Freien Wähler steht fest.
(ir) Christian Ponzer aus Gaimersheim soll für die Freien Wähler als Direktkandidat für die Bundestagwahl im September im Wahlkreis 216 antreten. Er genießt die Unterstützung der Freien Wähler in Ingolstadt, dem Landkreis Eichstätt und aus den zum Bundestagswahlkreis 216 gehörenden Teil des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen. Offiziell nominiert ist der 58-jährige Diplom-Krankenpfleger aber noch nicht. Der Termin dafür steht noch aus.
Christian Ponzer ist gebürtiger Starnberger und lebt seit 1985 in Gaimersheim. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. 1993 hat er sich mit einem ambulanten Pflegedienst selbstständig gemacht. Er ist seit vielen Jahren bei den Freien Wählern politisch aktiv und engagiert sich vor allem für Themen aus dem Gesundheits- und Bildungsbereich. Als selbstständiger Unternehmer sind ihm auch die Wirtschaftspolitik, die Vereinfachung der Bürokratie und eine gerechte Finanz- und Steuerpolitik ein Anliegen.
Aus Umweltschutzgründen treibt er die Umrüstung seiner betrieblichen Fahrzeugflotte voran. Von 2014 bis 2020 war Ponzer 3. Bürgermeister der Marktgemeinde Gaimersheim. Als Inhaber eines ambulanten Pflegedienstes hat er die Auswirkungen der Corona-Pandemie aus eigener Erfahrung kennengelernt. „Um die Folgen der Pandemie für den einzelnen Menschen zu bewältigen, braucht es viel Erfahrung,“ sagt Ponzer und ergänzt: „Im Mittelpunk muss immer der Mensch stehen.“
Chritian Ponzer freut sich auf seine neue Aufgabe als Bundestagskandidat und unterstützt das Ziel der Freien Wähler, mehr kommunalpolitischen Sachverstand in den Bundestag zu bringen: „Der Mittelstand, die Handwerksbetriebe und Dienstleister müssen gestärkt werden, denn diese bilden das Fundament unserer Wirtschaft.“
Die FW-Kreisvorsitzenden aus Ingolstadt, Eichstätt und Neuburg, Petra Flauger, Anton Haunsberger und Florian Herold, freuen sich, mit Christian Ponzer einen Bundestagskandidaten gefunden zu haben, der über langjährige kommunalpolitische Erfahrung verfügt und der als Mitglied verschiedener Organisationen der Krankenpflege wie der Bundesarbeitsgemeinschaft Hauskrankenpflege, als Mitglied des Landespflegeausschusses und als Vorsitzender der Initiative Sozialer Anbieter auch über die Grenzen der Region hinaus aktiv ist. Petra Flauger: „Ich kenne Christian Ponzer seit vielen Jahren und schätze seine Menschlichkeit und seine erfolgreiche Arbeit. Er verfolgt seine Ziele beharrlich und weiß, wie man sie umsetzt.“
Der Termin für die offizielle Nominierung Ponzers steht noch nicht fest. Im Vorfeld wollen die FW-Kreisvereinigungen Ingolstadt, Eichstätt und Neuburg ein virtuelles Kennenlernen anbieten. Der Zugang dazu wird mit der Einladung zur Nominierung bekanntgegeben.