Ingolstadt
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Betroffen ist der Bereich der Gemmingerstraße bis zur Abfahrt zum Wasserwerk Buschletten.
(ir) Auf der Krone des Dammes an der Südseite der Donau verläuft die Trasse des Donau-Radwanderweges, eine überregionale Radwanderroute, die auch durch eine wegweisende Beschilderung gekennzeichnet ist. Im Zuge einer Zertifizierung durch den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) wurde bemängelt, dass die Wegetrasse nicht befestigt und somit nicht allwettertauglich ist. Diese Situation wurde auch von Radtouristen und einheimischen Radfahrern mehrmals kritisiert.
Das Ingolstädter Tiefbauamt beabsichtigt daher ab dem 9. November 2020 bis Anfang Dezember 2020 an dem Donaudamm die bestehenden Geh- und Radwegeanlagen, sofern die Witterung es zulässt, in dem Abschnitt Gemmingerstraße bis zur Abfahrt Wasserwerk Buschletten auf eine Länge von zirka 2,6 Kilometer zu asphaltieren.
Die Asphaltierung der Kronenwege soll in einer Breite von 3,0 Meter erfolgen. Als neue Oberfläche wird eine einlagige, 10 Zentimermeter dicke, bituminöse Tragdeckschicht gewählt. An der vorhandenen ungebundenen Oberfläche wird mittels eines zirka 5 Zentimeter hohen Profilausgleichs aus Schotter 0/16 die erforderliche Querneigung von maximal 2,5 Prozent hergestellt. Die vorhandenen Dammhöhen werden nicht reduziert, sondern geringfügig erhöht.
Im Bereich der TBI-Ausfahrt am Baggerweg sollen zum Schutz des Dammkörpers (Böschung) Sicherungsmaßnahmen, wie zum Beispiel eine einfache Schutzplanke auf eine Länge von 78 Metern, errichtet werden, damit die ausfahrenden Transportmischer nicht mehr die Böschung gegenüber der TBI-Ausfahrt beschädigen.
Die nördliche Deichüberfahrt Baggerweg Richtung Luitpoldstraße wird als eigenständiger Bauabschnitt mit einer bituminösen Tragschicht von 10 Zentimetern und einer Asphaltdeckschicht von 4 Zentimetern auf eine Länge von zirka 110 Meter saniert.
Die Gesamtkosten (Planungs- und Baukosten) betragen etwa 200.000 Euro. Während der Baumaßnahme ist eine Umleitung der Radfahrer über bestehende Dammhinterwege beziehungsweise die straßenbegleitenden Radwege an der Haunwöhrer Straße vorgesehen.
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Ergänzende Meldung zur Erstmeldung vom vergangenen Donnerstag.
(ir) Derzeit werden dem Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt mehrere Infektionen in zwei Ingolstädter Senioren-Pflegeeinrichtungen gemeldet - in einer der beiden Einrichtungen ergab der Reihentest nun eine größere Zahl positiv getesteter Bewohner. Nachdem vor einigen Tagen jeweils ein Bewohner je Einrichtung mit Symptomen dem Gesundheitsamt gemeldet wurde, der so genannte „Indexpatient“, sind in beiden Fällen vom Gesundheitsamt unmittelbare Maßnahmen wie Quarantäne, Reihentestung Bewohner und Mitarbeiter, veranlasst worden. Das Gesundheitsamt steht weiterhin in engem Kontakt mit den beiden betroffenen Einrichtungen.
Zusammenfassend der aktuelle Stand:
(1) Nach dem Tod einer 89-jährigen Frau, der am Sonntag, 25. Oktober 2020 gemeldet wurde, wurden alle 88 Bewohner und 80 Mitarbeiter der betroffenen Senioren-Pflegeeinrichtung getestet. Stand heute, Dienstag, 3. November 2020, sind in dieser Einrichtung vier Mitarbeiter und vier Bewohner positiv getestet. Die betroffenen Bewohner sind entsprechend isoliert untergebracht. Es liegen alle Ergebnisse der Reihentestung vor.
(2) In einer zweiten Senioren-Pflegeeinrichtung wurde ursprünglich ein Bewohner mit positivem Testergebnis im Klinikum behandelt. Deswegen wurden auch in dieser Einrichtung am Freitag alle rund 100 Bewohner und am Montag rund 100 Mitarbeiter getestet.
In zwei Wohnbereichen gibt es nach Vorliegen der Testergebnisse jeweils einen positiv getesteten Bewohner, darunter der Indexpatient; beide Patienten sind in stationärer Behandlung.
In einem dritten Wohnbereich (Patienten mit demenzieller Erkrankung) sind nach den seit gestern Abend vorliegenden Testergebnissen insgesamt 16 Bewohner positiv, sieben weitere negativ getestet. Alle Ergebnisse Bewohner liegen vor. Die positiv getesteten Bewohner werden innerhalb der Einrichtung als Gruppe isoliert, das heißt „Kohortenisolation“; dem Vernehmen nach sind sie derzeit ohne Symptome einer Erkrankung. Bei den Mitarbeitern liegen noch nicht alle Testergebnisse vor; bislang sind dem Gesundheitsamt zwei positive Mitarbeiter/innen gemeldet.
Die bayerische Teststrategie sieht systematische Testungen von Bewohnern und Beschäftigten in Pflege- und Altenheimen und Behinderteneinrichtungen vor. Personal bei erstmaliger Arbeitsaufnahme und danach regelmäßig, Bewohnerinnen und Bewohner stichprobenartig und bei (Wieder-)Aufnahme und Rückverlegung. Die Träger der Einrichtungen legen in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt die Einzelheiten der Testungen fest, die durch von den Einrichtungen beauftragten Ärzten oder vertretungsweise das Gesundheitsamt erfolgen.
In Ingolstadt wurden seit Mitte September 2020, bis zum Beginn des jetzigen Ausbruchsgeschehens, von Vertragsärzten in Pflegeeinrichtungen über 1.500 Abstriche bei Bewohnern und Mitarbeitern (im Verhältnis 1:2) durchgeführt - sämtlich waren negativ. Zudem wurden immer wieder Abstriche von der Heimaufsicht vorgenommen (bei Neuaufnahmen und Rückverlegungen in Einrichtungen), insgesamt über 100 Abstriche im oben genannten Zeitraum, auch diese waren bislang negativ.
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Wegen Straßenbauarbeiten muss die Straße an der Schwinge gesperrt werden.
(ir) In der Nacht von Mittwoch, 4. November 2020 ab 20:00 Uhr bis Donnerstag, 5. November 2020 gegen voraussichtlich 5:00 Uhr kommt es in der Kelheimer Straße im Bereich der Regensburger Straße und der Schloßlände zu einer Vollsperrung auf Grund von Straßenbauarbeiten.
Die Umleitungsstrecke erfolgt über die Frühlingstraße und ist vor Ort beschildert. Fußgänger können die Baustellen jederzeit passieren. Witterungsbedingt kann sich der Zeitraum der Sperrung ändern.
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Beim Digital-Ranking der 81 deutschen Großstädte konnte sich die Stadt Ingolstadt in diesem Jahr bei der Kategorie Verwaltung vom achten auf den dritten Platz verbessern. Das Digital-Ranking wird vom Branchenverband Bitkom im Rahmen des Smart-City-Index ermittelt.
(ir) Der städtische IT-Referent, Bernd Kuch, sagt: „Die Verbesserung im Ranking freut mich sehr. Ein besonderes Lob möchte ich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aussprechen, die die stetige Digitalisierung der Verwaltung vorantreiben. Insbesondere in der derzeitigen Pandemielage zeigt sich, wie wertvoll dieses Engagement ist. Die Digitalisierung gewährleistet, dass die Bürgerinnen und Bürger weiterhin die städtischen Dienstleistungen beanspruchen können und Behördengänge in vielen Fällen nicht mehr nötig sind“.
Als sehr positiv wurden von Seiten von Bitkom die Indikatoren Social Media Präsenz, Bürgeramt, City-App und Interne Prozesse bewertet. Insbesondere beim Themenschwerpunkt Interne Prozesse möchte Kuch einen weiteren Wandel hin zur Digitalisierung anstoßen. Dies soll vor allem durch eine lückenlose Umstellung der gesamten Stadtverwaltung auf die E-Akte und Anbindung der aufgabenspezifischen Fachanwendungen erfolgen. Dazu ist es in einem ersten Schritt notwendig, die verwaltungsinternen Prozesse aufzunehmen und zu dokumentieren, damit diese dann optimal und effizient in der digitalen Welt neu aufgesetzt werden können.
Der Mehrwert für die Bürger liegt hierin, dass die Verwaltung auf dieser Grundlage Anträge und Anliegen effizienter und damit schneller bearbeiten kann. Vor allem bei Dienstleistungen, bei denen mehrere Dienststellen zu beteiligen sind, können digitalisierte Vorgänge parallel von den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bearbeitet werden, jede Dienststelle ist auf dem gleichen Sachstand.
Der Smart-City-Index vermisst die deutschen Großstädte in puncto Digitalisierung und macht sie in den Themenfeldern Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität, Gesellschaft vergleichbar. Grundlage des Smart City Index ist eine Untersuchung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbandes durchgeführt hat. Untersucht wurden alle deutschen Großstädte ab 100.000 Einwohnern. Den Indexwerten liegen öffentlich zugängliche Datenquellen zugrunde.
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Das Gartenamt sucht noch nach dem Christbaum für den Ingolstädter Rathausplatz.
(ir) In Frage kommen große Nadelbäume wie Douglasien, Fichten oder Tannen mit einer Mindesthöhe von etwa 10 bis 15 Metern. Ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild, ein gerader Stamm, gleichmäßig nach allen Seiten gewachsen, keine kahlen Stellen und sattes Grün wird bevorzugt.
Wenn Sie einen geeigneten Baum haben oder vermitteln können, melden Sie sich bitte beim städtischen Gartenamt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-19 42 oder per E-Mail an