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Wiedereröffnung mit neuem Boden am Dienstag, 6. Oktober 2020.
(ir) Töpferbegeisterte mussten in Ingolstadt nun ein halbes Jahr ohne die Töpferei im Bürgerhaus auskommen. Nachdem sie im Frühjahr zunächst Corona-bedingt geschlossen war, wurde im Sommer eine seit einem Jahr geplante Umbaumaßnahme angegangen: In der Töpferei des Bürgerhauses, die bereits seit den 1980er Jahren Hobbykeramikern/-innen zur Verfügung steht, wurde der Boden ausgetauscht.
Ein strapazierfähiges Linoleum wurde in dem Raum verlegt, der künftig nicht nur als Töpferei, sondern als Kreativwerkstatt auch für Bastel- und Do-it-yourself-Workshops sowie für Handwerksangebote genutzt werden soll.
Ab Dienstag, 6. Oktober 2020 kann wieder zu den gewohnten Zeiten, dienstags und mittwochs von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie dienstags, mittwochs und donnerstags, jeweils von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr, getöpfert werden. Voraussetzung für die Teilnahme am Freien Töpfern ist, dass man bereits Grundkenntnisse mitbringt.
Bei erstmaliger Nutzung dieses Angebots ist eine Registrierung und eine ca. 15-minütige Einführung an einem Mittwochnachmittag zwischen 14:30 Uhr und 17:30 Uhr im Büro des Bürgerhauses erforderlich. Da aufgrund der im Bürgerhaus geltenden Hygienevorschriften derzeit nicht mehr als sechs Personen gleichzeitig in der Kreativwerkstatt arbeiten dürfen, ist eine Anmeldung auch für bereits registrierte Nutzern telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-28 00 notwendig.
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Das Deutsche Medizinhistorische Museum bleibt im Oktober 2020 geschlossen.
(ir) Ganze fünf Jahre ist das historische Hauptgebäude des Deutschen Medizinhistorischen Museums, die Alte Anatomie, nun schon geschlossen und wurde in der Zeit gründlich saniert. Alle technischen Einrichtungen wie Heizung, Brand- und Einbruchmeldeanlage sind nun auf dem Stand des 2016 eröffneten Neubaus und können von dort aus zentral bedient werden.
Während der Schließung wurde auch das barocke Deckenfresko im ehemaligen Anatomiesaal professionell restauriert. Inzwischen haben die Aufbauarbeiten für die neue Dauerausstellung begonnen. Vitrinenbauer, Graphiker, Restauratoren, Beleuchter und natürlich das Museumsteam haben in den nächsten Wochen alle Hände voll zu tun, um den angestrebten Fertigstellungstermin Ende Oktober zu halten. Deshalb bleibt das Museum von Donnerstag, 1. Oktober 2020 bis einschließlich Samstag, 31. Oktober 2020 geschlossen. Diese Schließung betrifft auch das Museumscafé und den Arzneipflanzengarten.
„Leider kann ich noch nicht sagen, wann und wie wir die lang ersehnte Eröffnung der neuen Dauerausstellung feiern werden“, so Museumsdirektorin Marion Ruisinger. „Das hängt vor allem von der Entwicklung der Corona-Infektionszahlen ab.“ Von dem ursprünglich geplanten großen Fest für Alle habe man sich schon lange verabschiedet. Aber auch eine überwiegend virtuelle Eröffnung könne sie sich nicht vorstellen. „Ein Museum ist ein zutiefst analoger Ort, es lebt von der Begegnung mit dem historischen Objekt“, so Ruisinger.
„Die neu gestalteten Räume wollen durchschritten und mit allen Sinnen erfahren werden. Außerdem ist eine Ausstellungseröffnung auch ein sozialer Event, man trifft alte Bekannte und lernt neue Gleichgesinnte kennen.“ Vermutlich werde es statt der einen großen Eröffnung mehrere kleinere Eröffnungen in dichter Folge geben, doch für eine definitive Planung sei es jetzt noch zu früh. Sobald die Entscheidung getroffen sei, wird darüber in der regionalen Presse, auf der Museumshomepage und in den sozialen Medien informiert.
Das Foto zeigt die Restaurierungsarbeiten am Deckenfresko im Frühjahr 2019.
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Ein Schätzchen wartet darauf, das Depot zu verlassen.
(ir) Am Dienstag, 29. September 2020 um 12:30 Uhr stellt Museumsdirektorin Professorin Marion Ruisinger in der Mittagsvisite des Deutschen Medizinhistorischen Museums eine Reiseapotheke vor. Sie ist eines der rund 350 Objekte, die ungeduldig darauf warten, endlich das Depot zu verlassen und ihren Platz in der neuen Dauerausstellung einzunehmen. Einige von ihnen – so die Reiseapotheke – waren auch früher schon in der Alten Anatomie zu sehen, andere werden erstmals in einer Ausstellung gezeigt.
Was auf den ersten Blick nicht viel mehr ist als ein hölzerner Würfel mit ein paar Metallbeschlägen, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als eine raffiniert konstruierte Reiseapotheke. Sie bietet Platz für Glasfläschchen, Korkstöpsel, Briefchen mit Arzneipulver und Rezeptbögen. Ihre kompakte, robuste Machart ermöglichte es, die wertvollen Arzneien in ihren zerbrechlichen Behältern auch auf Reisen in der Kutsche mit sich zu führen.
Die Reiseapotheke gehört zu den Objekten, die noch nie in einer Ausstellung zu sehen waren. Sie wurde erst 2018 von der Gesellschaft der Freunde und Förderer des DMMI für die Sammlung erworben.
Die halbstündige Mittagsvisite findet im Seminarraum „Christa Habrich“ statt. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen ist die Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung an der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 oder per E-Mail an
Im Museum muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden – auch während der Veranstaltung. Bei entsprechender Nachfrage wird die Mittagsvisite am selben Tag um 13:30 Uhr wiederholt.
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Für die Museumsbesucher ist die Ausstellung am 27. September 2020 ab 12:00 Uhr geöffnet.
(ir) Auch wenn in Corona-Zeiten alles ein wenig anders läuft als gewohnt, der traditionelle Öko-Bauernmarkt im Hundszeller Bauerngerätemuseum kann stattfinden. Am Sonntag, 27. September 2020 kann der Markt von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden. Es besteht dann Gelegenheit, direkt bei Biobauern einzukaufen und sich vor Ort über den Öko-Landbau zu informieren. Neben Ost und Gemüse, Kartoffeln, Nudeln etc. gibt es auch Honig und Fisch in Bioqualität, das Sortiment des Weltladens, Schafprodukte oder Textilien für Babys und Kleinkinder mit Öko-Siegel und anderes zu kaufen.
Wegen der Hygienevorschriften wird die Verköstigung der Gäste in diesem Jahr im kleinen Rahmen angeboten und es dürfen sich maximal 250 Gäste gleichzeitig auf dem Museumsgelände aufhalten. Man sollte also, um Wartezeiten zu vermeiden, versuchen den üblichen Stoßzeiten zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr auszuweichen.
Am 27. September 2020 fällt auch der Startschuss für die letzte diesjährige Sonderausstellung im Bauerngerätemuseum: „Berührtes Land“ heißt die Gemeinschaftsausstellung von 27 Künstlerinnen und Künstlern aus ganz Bayern, zu der der BBK Ingolstadt eingeladen hat. Die Ausstellung geht der Frage nach, ob und in welcher Form die zeitgenössische Kunst sich mit Themen der Landwirtschaft auseinandersetzt und bietet dabei einen spannenden Querschnitt von der Malerei über die Fotografie und Objektkunst bis zur Video-Performance.
Die Ausstellung ist am Sonntag ab 12 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich und läuft bis 25. Oktober 2020. Die Arbeiten können auch erworben werden.
Markt und Ausstellungen sind bei freiem Eintritt zu genießen. Das Museum in der Probststraße 13 ist bequem mit den Bussen der INVG zu erreichen, für Autofahrer steht ein großer Gratis-Parkplatz zur Verfügung. Weitere Infos zum erhalten Sie unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
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Am Samstag, 26. September 2020 lädt das Ingolstädter Stadtmuseum von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr Kinder ab 6 Jahren zum Kinderprogramm „Die Sonne und der Mond“ ein.
(ir) Kennt ihr die Geschichte von der Sonne und dem Mond? Wisst ihr, wieso es Tag und Nacht gibt? Hat der Mond wirklich ein Gesicht? Wie heißen die Ingolstädter Wissenschaftler, die sich mit der Sonne und dem Mond beschäftigt hatten? Hatten sie auch was entdeckt? Ihr spielt, experimentiert und bastelt gemeinsam.
Teilnahmegebühr für Kinder 4,50 Euro, für Erwachsene 5 Euro. Online-Reservierung unter: www.ingolstadt.de/museen/reservierung
Die maximale Besucherzahl beträgt fünf.
Bitte tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz und halten Sie sich an die Hygieneschutzbestimmungen des Hauses. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.