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Im Ingolstädter Klinikum werden aktuell drei COVID-19-Erkrankte behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag für die Einwohner Ingolstadts 47 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 680 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben. Seit gestrigem Donnerstag kamen zwei neue Fälle dazu.
7-Tages-Inzidenz am Freitag, 18. September 2020:
Freitag: 2
Samstag: 3
Sonntag: 2
Montag: 1
Dienstag: 5
Mittwoch: 4
Donnerstag: 10
Fälle in den letzten 7 Tagen: 27
auf 100.000 Einwohner: 19,65
Im Ingolstädter Klinikum werden drei Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Sie müssen nicht beatmet werden. Stand Freitag, 18. September 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Schwangere Frauen können einen Film über den genauen Ablauf der Geburt ansehen.
(ir) Die Sicherheit der Patienten und Mitarbeitenden im Ingolstädter Klinikum hat für die Betreiber einen sehr großen Stellenwert. Bayernweit bestehen weiterhin sehr hohe Hygieneanforderungen für öffentliche Veranstaltungen. Deswegen wird die Veranstaltungspause am Klinikum Ingolstadt verlängert:
Bis Ende des Jahres 2020 sind alle Publikumsveranstaltungen im Klinikum abgesagt. Insbesondere betrifft das die Vortragsreihe „Gesundheit im Fokus“ sowie die Kurse und Informationsabende für Schwangere.
Für werdende Mütter hat das Klinikum kostenlose Onlineangebote geschaffen. So finden beispielsweise Stillgruppe, Stillvorbereitungs- sowie Beikostkurs virtuell statt. Alle Infos zu Anmeldung und Teilnahme gibt es auf der Internetseite der Frauenklinik.
Darüber hinaus finden Schwangere unter dem Link bit.ly/35NzxiG einen Film über den genauen Ablauf der Geburt im Klinikum Ingolstadt sowie weitere ausführliche Informationen rund um dieses Thema.
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Mehr als zwei Drittel der Pflegebedürftigen wird zuhause gepflegt – Fristverlängerung beim Entlastungsbetrag.
(ir) Die Anzahl der Pflegedürftigen in Ingolstadt ist weiter gestiegen. Waren Ende 2015 noch 2.759 Personen pflegebedürftig, so stieg die Zahl um 16,6 Prozent auf 3.218 bis Ende Dezember 2017. Die Audi BKK hat dazu aktuelle Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik ausgewertet.
„Jedoch werden rund 72 Prozent der Pflegebedürftigen in Ingolstadt zuhause gepflegt. Dieser Personenkreis hat seit 2017 einen Anspruch auf den sogenannten Entlastungsbetrag in der Pflege“, erklärt Markus Neumeier, Leiter des Service-Centers der Audi BKK in Ingolstadt.
„Der Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro im Monat ist für Leistungen zur Entlastung pflegender Angehöriger und zur Förderung der Selbständigkeit der Pflegebedürftigen im Alltag. Es können damit beispielsweise Hilfen im Haushalt, zur Unterstützung bei der Organisation des Alltags oder für die Begleitung zum Hausarzt finanziert werden“, informiert Markus Neumeier.
Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1 bis 5 können den Betrag für die entstandenen Eigenanteile bei Tages-, Nacht- oder Kurzzeitpflege nutzen. Darüber hinaus können Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1 den Betrag auch im Bereich der Selbstversorgung, beispielsweise zur Hilfe bei der Körperpflege, einsetzen.
Normalerweise können die Entlastungsleistungen eines Jahres, die von Pflegebedürftigen nicht in Anspruch genommen wurden, bis Ende Juni des Folgejahres abgerufen werden. Im Zusammenhang mit Corona-Sonderregelungen wurde die Frist in diesem Jahr um drei Monate verlängert – bis zum 30. September 2020.
Der Entlastungsbetrag wird zusätzlich zu den sonstigen Leistungen der Pflegeversicherung bei häuslicher Pflege als Erstattung gewährt. Darauf weist die Krankenkasse Audi BKK hin. Nähere Informationen erhalten Interessierte bei ihrer Pflegekasse oder unter https://audibkk-pflegeportal.de.
Quelle: Pressemitteilung AUDI BKK
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Dieses Jahr feiern die Caritas-Wohnheime und Werkstätten Ingolstadt gleich zwei Jubiläen.
(ir) Etwa 1976 begannen die Planungen zur Erweiterung der Caritas Werkstätten um eine Kfz-Werkstatt. Der Zeitpunkt erschien zum einen durch das Interesse der Jugendlichen an einer Ausbildung in dieser Branche sinnvoll. Zum anderen waren auf dem Ingolstädter Arbeitsmarkt Kfz-Helfer gefragt. Zudem bot dieser Bereich breit gefächerte Möglichkeiten vom praktischen Anlernen bis hin zu Ausbildung und Lehre. Im Mai 1980 ging es dann los. Günstig war zu Beginn des Projekts die arbeitstechnische Verbindung zur bereits bestehenden Malerei mit der Teil- und Volllackierung von Fahrzeugen.
Aufgrund des Pilot-Charakters und fehlender Erfahrung waren anfangs einige Verantwortliche der Caritas skeptisch, inwieweit die Arbeit an der Verkehrstüchtigkeit von Fahrzeugen ein Sicherheitsrisiko darstellt. Zu Beginn wurde daher mit der Auflage gearbeitet, nur firmeneigene Pkws zur Reparatur annehmen zu dürfen. Allerdings wurde diese Auflage sehr schnell von der Entwicklung und Nachfrage überholt.
Mittlerweile wird der gesamte Fuhrpark der eigenen Einrichtung und anderer Caritasinstitutionen sowie Fahrzeuge anderer Wohlfahrtsverbände und Pkws von Privatkunden repariert und instandgehalten. Kundendienst, Reparatur- und Wartungsarbeiten, Haupt- und Abgasuntersuchungen sowie Fahrzeugpflege werden zusammen mit den betreuten Personen durchgeführt. Möglich gemacht wurde diese Auswahl an Dienstleistungen und die Lehre im Betrieb durch die Eintragung in die Handwerksrolle im April 1982 und die Aufnahme in die Kfz-Innung 1983.
Zurzeit sind in der Kfz-Werkstatt neben zwei Meistern und einer Verwaltungskraft noch sechs Personen beschäftigt. Darunter sind drei Auszubildende zum Kfz-Mechatroniker.
Aus der bereits bestehenden Holzaufbereitung und dem Gemüseanbau wurde 1990 im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) die Gruppe „Umwelt und Forst“ gegründet. Daraus entwickelte sich die heutige Werkstätte „Garten und Landschaftsbau“. Die Prämisse lautete, Maßnahmen des Umweltschutzes und der Landschaftspflege zu realisieren und so auch einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Anfangs bestimmten vor allem Durchforstungen, Beseitigung entwurzelter Bäume und Wegebau den Großteil der Arbeit. Später kam dann beispielsweise die Pflege von Gartenanlagen, von Kindergärten und öffentlicher Parkanlagen hinzu.
Heute werden unter anderem Rasenflächen und Beete angelegt, Hecken und Obstbäume zugeschnitten, Grünflächen von den Stadtwerken und einer Wohnungsbaugesellschaft gepflegt, Bäume gefällt und, wenn es die Auftragslage zulässt, auch Pflaster gelegt.
Wie in allen Bereichen der Werkstätten geht es auch hier nicht primär um Arbeitsleistung, sondern um Hilfe für Menschen mit Lebens- und Arbeitsproblemen. Dieser Zweig der Arbeitstherapie ist dafür besonders geeignet, weil unter fachgerechter Anleitung auch Betreute ohne fachliche Ausbildung im Gartenbau beschäftigt werden können.
Das Foto zeigt Doris Wandt, die seit über vier Jahren bereits beim Garten- und Landschaftsbau beschäftigt und vor allem mit der Pflege der einrichtungseigenen Außenanlagen betraut ist. Sie fühlt sich sehr wohl im Kreise ihrer Kollegen und überrascht diese auch gerne mit kleinen Geschenken, beispielsweise zu deren Geburtstagen.
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Von den Neuinfizierten sind fünf Reiserückkehrer.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag für die Einwohner Ingolstadts 46 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 679 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben. Seit gestrigem Mittwoch kamen zehn Coronavirus-Fälle dazu, davon sind fünf Reiserückkehrer.
7-Tages-Inzidenz am Donnerstag, 17. September 2020:
Donnerstag: 10
Freitag: 7
Samstag: 3
Sonntag: 2
Montag: 1
Dienstag: 5
Mittwoch: 4
Fälle in den letzten 7 Tagen: 32
auf 100.000 Einwohner: 23,29
Im Ingolstädter Klinikum werden zwei Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Sie müssen nicht beatmet werden. Stand Donnerstag, 17. September 2020 um 7:30 Uhr.
Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.