Ingolstadt
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Beratung und Unterstützung für Betriebe und Jugendliche auch in Krisenzeiten.
(ir) „Es ist durchaus verständlich, dass das Thema Ausbildung, vor dem Hintergrund einer Vielzahl von aktuell zu bewältigenden Problemen, bei vielen Betrieben und Unternehmen nicht unbedingt an erster Stelle stehen kann. Dennoch appellieren wir dort, wo immer es möglich ist, auch in diesem Jahr auszubilden und damit nachhaltig in die Zukunft zu investieren“, erklärt Johannes Kolb, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt.
Die aktuelle Statistik der Agentur für Arbeit Ingolstadt von April 2020 weist mit 1.918 unbesetzte Ausbildungsstellen eine deutlich geringere Zahl aus, als noch vor einem Jahr. Das Problem, dass wir in einer Reihe von Branchen zu wenige gut ausgebildete Fachkräfte haben, besteht in Zeiten von Corona jedoch fort und bleibt ein Risiko für eine langfristige Standortsicherung. Daher ist unbedingt gerade jetzt notwendig, in Ausbildung zu investieren. Andernfalls wird in zwei bis drei Jahren ein wirklich eklatanter Mangel an Absolventen entstehen, der dann kaum mehr aufholbar ist“, so Johannes Kolb weiter. „Freie Lehrstellen können unverändert unserem Arbeitgeberservice gemeldet werden. Dieser unterstützt und berät Betriebe bei der Besetzung der Ausbildungsplätze.“
„Für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen rückt auch in den Monaten der Corona-Krise die Frage nach der passenden Ausbildungsstelle immer näher. Bei der Vielzahl von Möglichkeiten und Angeboten ist es wichtig, sich frühzeitig und intensiv mit der Berufswahl zu beschäftigen, um eigene Stärken und Neigungen zu ergründen. Unsere Experten der Berufsberatung stehen den Jugendlichen und den Eltern auch aktuell jeder Zeit mit Beratung und Vermittlung gerne zur Seite“, rät der Agenturchef. Interessierte können sich per Mail:
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Beratung der Alzheimer Gesellschaft für pflegende Angehörige von Demenzpatienten.
(ir) Wenn man zu Hause einen demenzkranken Menschen versorgt, dann verändert sich die gesamte familiäre Situation. Der Alltag ist dann für pflegende Angehörige mit vielen Belastungen und Sorgen verbunden.
Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. unterstützt Angehörige bei der Pflege und Betreuung durch Beratung und hat ein offenes Ohr für Pflegende. Die Berater sind auch in der jetzigen Corona-Situation für die Angehörigen da und beraten telefonisch auch über die üblichen Öffnungszeiten hinaus.
Sie sind Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag bis 14:00 Uhr und am Mittwoch bis 16:30 Uhr unter der Telefonnummer (08 41) 88 177 32 erreichbar. Auch der Kontakt per E-Mail ist unter
Scheuen sie sich nicht, die Berater anzurufen oder mit ihnen per E-Mail in Kontakt zu treten. Sie helfen und unterstützen Sie.
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Auf den Flächen der Bezirkssportanlagen ist das Golfspiel immer noch nicht erlaubt.
(ir) Ergänzend zu unserer Meldung vom der städtischen Pressemitteilung „Ab Montag wieder Sport“ vom vergangenen Donnerstag teilt das Ingolstädter Sportamt mit:
Korrekt ist, dass die Bayerische Staatsregierung ab dem 11. Mai 2020 wieder das Ausüben diverser Individualsportarten im Freien erlaubt hat, zum Beispiel Leichtathletik, Tennis, Golf. Diese Lockerung der Bedingungen führt auch zu einer teilweisen Öffnung der städtischen Bezirkssportanlagen für die dort eingewiesenen Vereine (nicht für die Öffentlichkeit!) zur Wiederaufnahme deren Trainings unter beschränkten Voraussetzungen.
Dies trifft jedoch in keinem Fall auf das Golfspiel zu; dies war und ist weiterhin auf den Freisportgeländen der städtischen Bezirkssportanlagen untersagt.
Für die Anhänger des Golfsports: Der Golfclub Ingolstadt und die weiteren Golfanlagen in der Region freuen sich sicher auf einen Besuch. Dort kann unter Einhaltung der vom Bayerischen Golfverband herausgegebenen Handlungsempfehlungen ab 11. Mai 2020 wieder gespielt werden. Alle städtischen Sporthallen bleiben jedoch bis zu einer weiteren Lockerung für diese Bereiche weiterhin geschlossen.
Siehe auch: Ab Montag wieder Sport
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Die Stadt Ingolstadt setzt ein Zeichen für Akzeptanz und Respekt für alle Menschen.
(ir) Am Sonntag, 17. Mai 2020 wird der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie begangen. Aus diesem Anlass werden am Mittwoch, 13. Mai 2020 um 10:15 Uhr von Oberbürgermeister Christian Scharpf und der Gleichstellungsstelle der Stadt Ingolstadt Regenbogenflaggen am Rathaus gehisst. Sie werden dort eine Woche lang wehen.
Die städtische Gleichstellungsstelle macht mit dieser Fahnen-Aktion auf die Situation von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, inter- und queer-geschlechtlichen Menschen (LGBT*IQ) aufmerksam und will ein Zeichen für die Anerkennung einer diversen Gesellschaft setzen.
Der Regenbogen mit seinen vielen Farben steht für die Vielfalt und Diversität unserer Gesellschaft. Christian Scharpf unterstützt diese Aktion und sagt: „Als Oberbürgermeister setze ich mich sehr gerne für die menschliche Vielfalt ein. Dazu gehört für mich auch die Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Lebensweisen und geschlechtlicher Vielfalt. Leider gibt es immer noch Vorbehalte und Diskriminierungen gegenüber Menschen, die nicht der Heteronormativität entsprechen. Die Einhaltung der Grundrechte für alle Menschen, die gesellschaftliche Akzeptanz und Wertschätzung aller Menschen unserer Stadt sind mir wichtig.“
Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten Barbara Deimel freut er sich auf die einwöchige, bunte Beflaggung am Rathauseingang. Deimel sieht diese Aktion als Auftakt, die Vielfalt der Menschheit sichtbarer in der Stadt zu machen und dadurch Verbesserungen zu erreichen: „Wir freuen uns sehr, dass sich eine engagierte Gruppe von Menschen in Ingolstadt gefunden hat, die konstruktiv mit uns zusammen die Stadtgesellschaft offener und wertschätzender gestalten möchte. Alle sind motiviert, Barrieren zu beseitigen und gleichberechtigt als Teil der Stadtgesellschaft wahrgenommen zu werden. Das ist auch uns als Gleichstellungsstelle wichtig und das unterstützen wir sehr gerne. Zu lange haben wir die Vielfalt der Menschen nicht wirklich in unserer Stadtmitte gesehen und aufgenommen. Das kann und soll sich nun ändern.“
Für die Gleichstellungsbeauftragte sind gerade die Belange von Kindern und Jugendlichen in diesem Kontext wichtig, aber auch die Sensibilisierung durch Aufklärungs- und Schulungsmaterialien will sie voranbringen. Leider kommt es immer noch vor, dass Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität, Diskriminierung, Hass und Gewalt erleben müssen. „Wir wollen die Bürgerschaft in Ingolstadt aufrufen, alle Menschen gleichermaßen in ihre Mitte aufzunehmen. Wir wollen erreichen, dass alle Menschen im Gegenüber den Menschen sehen und wir gemeinsam Diskriminierung und Hass bekämpfen“, so Barbara Deimel.
Große bundesweite, rechtliche Schritte hierzu hat es in der Vergangenheit schon gegeben: Die „Ehe für alle“ oder die sogenannte „Dritte Option“. Bei der „Ehe für alle“ ist es auch gleichgeschlechtlichen Paaren seit 2017 erlaubt standesamtlich zu heiraten. Mit der „Dritten Option“ ist es seit 2018 möglich, dass Menschen, die sich dauerhaft weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnen, eine positive Geschlechtsbezeichnung zusteht. So kann heute neben dem Eintrag „weiblich“ oder „männlich“ im Geburten- und Personenstandsregister nun „divers“ eingetragen werden. Schon 2008 wurde erstmals der Nationale Aktionsplan gegen Rassismus auch hinsichtlich der Phänomene der Homosexuellen- und Transfeindlichkeit erweitert und grundlegend überarbeitet.
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Seit gestrigem Samstag sind zwei Menschen dazugekommen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Sonntag für die Einwohner Ingolstadts 68 Personen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Dagegen sind 323 Menschen genesen. 32 Erkrankte sind verstorben Seit gestrigem Samstag sind zwei neue COVID-19-Fälle hinzugekommen.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 16 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Einer der Patienten muss auf der Intensivstation beatmet werden.