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Über 2.600 Besucherinnen und Besucher informierten sich über Ausbildung in der Region.
(rr) Ein Ort, ein Tag, ein Thema: Ausbildung in der Region 10! Die IHKjobfit! ist auch in diesem Jahr ein Besuchermagnet für viele Jugendliche und ihre Eltern gewesen. Über 2.600 Besucherinnen und Besucher hat die IHK für München und Oberbayern bei ihrer Ausbildungsmesse am Samstag, 19. Oktober 2024, in der Ingolstädter Saturn Arena gezählt. Mehr als 130 Ausbildungsbetriebe stellten an ihren Ständen ihre Angebote für die duale Ausbildung und das duale Studium vor.
Eröffnet wurde die Messe gemeinsam von Franz Schabmüller, Sprecher des IHK-Forums Region Ingolstadt, Bernd Kuch, Personalreferent der Stadt Ingolstadt, Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK München, und Sarah Aull, Azubine bei der MediaMarktSaturn Deutschland GmbH.
Sie alle betonten im Auftaktgespräch, wie wichtig die duale Ausbildung für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen am heimischen Wirtschaftsstandort sei und hoben die Vielfalt an Ausbildungschancen hervor. Sarah Aull, die neben ihrer Ausbildung zur Kauffrau im E-Commerce auch als IHK-Ausbildungsscout für die Ausbildung wirbt, hatte eine klare Botschaft: „Ausbildung macht einfach Spaß!“
Franz Schabmüller, Sprecher des IHK-Forums Region Ingolstadt, bestätigt: „Die Stimmung auf der IHKjobfit! war großartig und hat gezeigt: Unsere Schülerinnen und Schüler haben Lust auf Ausbildung. Dass die Saturn Arena den ganzen Tag über bestens besucht war, viele interessierte Gespräche geführt und erste Kontakte ausgetauscht wurden, ist für die Betriebe ein sehr gutes Zeichen und unterstreicht, wie wichtig eine Ausbildungsmesse vor Ort ist. Ich danke allen Azubis, die den vielen Neugierigen ihre Fragen rund um die Ausbildung beantwortet und von ihrem Alltag berichtet haben. Es freut mich, dass die Begeisterung für die Ausbildung in der Region so groß ist – bei den Ausstellerinnen und Ausstellern sowie bei den Besucherinnen und Besuchern.“
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Bei der Herbstklausur der Stadträte von FDP und JU fanden intensive Beratungen zu Bildung und Haushalt statt.
(rr) Gesprächspartner waren der Finanzreferent der Stadt Ingolstadt Franz Fleckinger und der Bildungsreferent Marc Grandmontagne. Mit Grandmontagne wurde intensiv über das Zweckverband Gymnasium Pfaffenhofen-Ingolstadt beraten und mit Fleckinger die Erhöhung der Grundsteuer sowie die Finanzlage der Stadt.
Neubewertung des Zweckverband Gymnasiums Pfaffenhofen-Ingolstadt
Die Ausschussgemeinschaft FDP/JU fordert eine Neubewertung des Zweckverbands Gymnasium Pfaffenhofen-Ingolstadt aufgrund der neuen Schülerprognosen. Diese Prognosen legen laut den Informationen des Schulverwaltungsamtes im Kultur- und Bildungsausschuss nahe, dass der zukünftige Bedarf an Gymnasialplätzen in Ingolstadt ein eigenes Gymnasium in Ingolstadt erfordert.
Diese erstmalige Information des Stadtrates beinhaltet weitreichende Folgen für die Schullandschaft. Nun sei es genau zu hinterfragen, ob die aktuelle Schulentwicklungsplanung weiterhin die optimale Lösung ist. Zentraler Bestandteil ist bis jetzt ein weiterer Gymnasiums-Zweckverband mit dem Landkreis Pfaffenhofen. Im Hinblick auf die optimale Beschulung und angesichts der dramatischen Haushaltssituation müsse die Planung neu hinterfragt werden. Die Bereitstellung von hochwertigen Schulen für unserer Kinder ist für uns eine Selbstverständlichkeit und Pflichtaufgabe der Kommune, die Bildung eines Zweckverbands Gymnasium Pfaffenhofen-Ingolstadt allerdings eine freiwillige Aufgabe.
„Die Bevölkerungsentwicklung und die Schülerzahlen lassen keinen Zweifel daran, dass ein gemeinsames Gymnasium mit Pfaffenhofen einer neuen Bewertung unterzogen werden muss. Ingolstadt wächst und unsere Bildungsinfrastruktur muss dem Rechnung tragen“, erklärt FDP-Stadtrat Jakob Schäuble.
Und er fügte hinzu: „Die aktuellen Haushaltsmittel sind so knapp, dass wir bei Zweifeln jedes Projekt hinterfragen müssen.“
„Uns geht es sicher nicht um das Einsparen von hochwertigen Schulplätzen, ganz im Gegenteil geht es uns darum, dass wir optimale Bedingungen für unserer Schüler schaffen. Die Überprüfung des Zweckverbandes bedeutet nicht zwingend das Aus“, meint Veronika Hagn von der JU.
„Aber die Entwicklung eines zukunftsorientierten Konzepts mit der Schaffung eines eigenständigen Gymnasiums in Ingolstadt muss geprüft werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Stadt auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet ist und den Ansprüchen an eine moderne Bildungslandschaft gerecht wird“, so Hagn weiter.
Bisher gab es in den Gremien des Stadtrats keine inhaltliche Befassung mit diesen neuen Informationen. Deshalb wird die Ausschussgemeinschaft von FDP und JU beantragen, dass im Stadtrat keine Beschlussfassung zu der Bildung eines Zweckverbandes erfolgt.
Die FDP/JU Ingolstadt ist sich einig, sich weiterhin engagiert für eine tragfähige Lösung einzusetzen, die den Interessen der Bürgerinnen und Bürger von Ingolstadt Rechnung trägt und die Bildungsinfrastruktur nachhaltig stärkt.
Keine Erhöhung der Grundsteuer
Die Stadträte von FDP und JU haben zur anstehenden Entscheidung über die Hebesätze für die Grundsteuer eine klare Meinung: „Keine Steuererhöhungen! Für einen genehmigungsfähigen Verwaltungshaushalt müssen wir an die Ausgaben ran. In den Referaten und insbesondere bei den städtischen Tochtergesellschaften gibt es noch genügend Sparpotenzial. Es ist absurd, dass sich manche Referate um halbe Stellen für drängende Aufgaben verkämpfen müssen, während andernorts im Stadtkonzern das Geld lockerer sitzt. An diese Unwucht müssen wir ran“, fordert Markus Meyer von der JU.
FDP-Stadtrat Karl Ettinger unterstreicht diese Haltung: „Wir dürfen in der jetzigen Situation weder die Bürgerinnen und Bürger noch den Mittelstand weiter belasten. Der Ball liegt jetzt bei der Verwaltung und beim Stadtrat. Wir werden am Dienstag nicht für eine Anhebung der Grundsteuer B stimmen, sondern für den aufkommensneutralen Hebesatz.“
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Die Jungen Liberalen Ingolstadt-Eichstätt haben bei ihrer Mitgliederversammlung am 17. Oktober 2024 ihren Vorstand im Amt bestätigt.
(rr) Nikita Jan Renner aus Eichstätt führt den Verband erneut als Kreisvorsitzender in das Wahlkampfjahr 2025.
Er machte deutlich, dass ein herausforderndes Jahr bevorsteht: „Wichtig ist es jetzt an die erfolgreiche Arbeit aus der vergangenen Amtszeit anzuknüpfen und junge Menschen in unserer Region für den Liberalismus zu begeistern. Als Teil der liberalen Familie müssen wir – auch in schwierigen Zeiten – zusammenhalten und Verantwortung übernehmen. Vor diesem Hintergrund ist es bedauerlich, dass sich Kreisräte öffentlichkeitswirksam von der FDP abwenden. Für dieses Mandat haben viele engagierte Liberale hart gekämpft und auch die Wähler hatten sich mit ihrer Stimme für einen ganzheitlichen Liberalismus entschieden, der so von keiner anderen Partei abseits der FDP vertreten wird. Wir scheuen uns nicht vor Verantwortung, sind Liberale aus Überzeugung und werden die FDP bei der bevorstehenden Bundestagswahl wieder tatkräftig unterstützen.“
Ebenfalls im Amt bestätigt wurde Theresa Ley als stellvertretende Vorsitzende. Sie lenkte den Blick auf das kommunale Geschehen in Ingolstadt: „Mit der höchstwahrscheinlich vorgezogenen Oberbürgermeisterwahl treten wir schon deutlich früher in den kommunalen Wahlkampf ein als gedacht. Diese Wahl wirft ihre Schatten voraus und ich bin überzeugt, dass wir mit einem starken liberalen Angebot schon jetzt den Grundstein für eine erfolgreiche Kommunalwahl 2026 legen können. Ich bin froh, dass die FDP Ingolstadt sich entschieden hat einen eigenen Kandidaten zu stellen. Damit haben die Liberalen die Chance den Ingolstädterinnen und Ingolstädtern einen starken Kandidaten mit klarem Profil anzubieten, der nicht schon im Vorfeld Kompromisse für ein Wahlbündnis eingehen muss. Als Junge Liberale werden wir den FDP-Kandidaten mit aller Kraft unterstützen.“
Der geschäftsführende Vorstand wird durch den ebenfalls wiedergewählten Schatzmeister Niclas Ley komplettiert. Neu als Beisitzer wurden in den Vorstand Alexander Merk und Oscar Rosicki gewählt.
Das Foto zeigt von links nach reichts Florian Arndt, Niclas Ley, Theresa Ley, Nikita Renner, Oscar Rosicki und Alexander Merk.
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Die Stadtwerke arbeiten an der Stromversorgung und deshalb muss eine Straße in Rothenturm halbseitig gesperrt werden.
(rr) Ab Mittwoch, 23. Oktober 2024, verlegen die Stadtwerke Ingolstadt in Rothenturm eine neue Mittelspannungsleitung zur Versorgung des Gewerbegebietes an der Manchinger Straße.
Dazu ist im ersten Bauabschnitt in der Straße „Am Stadtweg“ eine halbseitige Sperrung zwischen der Franz-Schrank-Straße und der Straße „Am Eichelanger“ erforderlich.
Stadtauswärts in Richtung Niederfeld wird eine Einbahnstraße eingerichtet. Als Bauzeit für diese Maßnahme sind sechs Wochen geplant.
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Inklusion vorantreiben und Menschen mit Behinderung bestmöglich unterstützen: Das sind die Ziele des Vereins „Lebenshilfe für Behinderte der Region 10 e.V.“.
(rr) Dabei umfasst das Tätigkeitsgebiet des Vereins die Stadt Ingolstadt sowie die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen an der Ilm, damit also die sogenannte Region 10. Um die regionale Verortung des gemeinnützigen Vereins eindeutiger zu beschreiben, hat die Mitgliederversammlung eine Namensänderung beschlossen. Ab sofort heißt der Verein „Lebenshilfe Bayern Mitte e.V.“.
„Unsere Region liegt im Herzen Bayerns und so war ‚Bayern Mitte‘ für uns schnell der Namens-Favorit. Hier gehen wir Hand in Hand mit der ‚Lebenshilfe Werkstätten der Region 10 GmbH‘, die ab Januar 2025 ebenfalls in ‚Lebenshilfe Bayern Mitte GmbH‘ umfirmieren wird“, sagt Wendelin Göbel. Er wurde in der Mitgliederversammlung am Donnerstag, 17. Oktober 2024 zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt und folgt damit auf Gerhard Preisler, der den Verein seit 1999 im Vorstand und seit 2019 als Vorsitzender ehrenamtlich betreute.
„In den vielen Jahren durfte ich miterleben, wie wir als Verein stetig auf mittlerweile rund 470 Mitgliedschaften gewachsen sind und mit unseren Mitteln nachhaltig zur Förderung der Menschen mit Behinderung beitragen konnten“, so Preisler. Ein Beispiel für die Förderung ist der finanzielle Zuschuss von Urlaubsfahrten, die die Offenen Hilfen der Lebenshilfe organisieren. Erst dadurch sind Urlaube für viele Menschen mit Behinderung leistbar.
Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurden Andrea Peyerl und Roland Gieß als stellvertretende Vorsitzende. Als Schatzmeister darf auch weiterhin Ditmar Schimanski aktiv sein, gemeinsam mit seinem Stellvertreter Werner Lemal. Im Amt des Schriftführers wurde Professor Dr. Conrad Pfafferott bestätigt, sein Stellvertreter ist nun Tobias Munzel. Anita Hämmerl und Professor Dr. Thomas Pollmächer sowie Ursula Fuldner ergänzen den Vorstand als Beisitzer.
Rückblick auf das Geschäftsjahr 2023
Während der Versammlung wurde auch auf das zurückliegende Geschäftsjahr geblickt. Der Verein verzeichnete im Jahr 2023 einen Jahresgewinn von rund 35.000 Euro, wodurch das Vermögen des Vereins zum Jahresende auf rund 996.000 EUR wuchs. „Damit sind wir für die Zukunft gut gerüstet“, resümiert Göbel.
Einblick in die Tätigkeiten der GmbH
Der Lebenshilfe Bayern Mitte e.V. ist alleiniger Gesellschafter der GmbH, somit sind beide Institutionen engstens miteinander verbunden. Deshalb nutze der Vorstand die Mitgliederversammlung auch, um über Aktuelles aus der GmbH zu berichten. Ein Punkt war, dass das von der Lebenshilfe betriebene „LieblingsCafé“ im Konradviertel zum Jahresende 2024 schließen wird.
Andreas Jehn, der Geschäftsführer der GmbH, erklärte: „Unser LieblingsCafé ist ein beliebter Ort, an dem sich Menschen treffen, gut essen und eine schöne Zeit verbringen können. Seit 2011 sind wir im Konradviertel vertreten und haben uns dort über die Jahre sehr wohl gefühlt. Wie wir alle wissen und miterleben, ändern sich die Zeiten und manches Bestehende muss neu gedacht werden, um zukunftsfähig zu bleiben“.
Das Café musste in den letzten Jahren nicht nur der Pandemie trotzen, sondern auch das Umfeld hat sich verändert. Beispielsweise zogen große Büros aus der nächsten Umgebung aus, wodurch das Mittagsgeschäft stark gelitten hat. Trotz der hohen Qualität der Küche und dem sehr beliebten, inklusiven Team, konnte das Café die Folgen der Veränderungen nicht auffangen.
Jehn fügte hinzu: „Mir ist es wichtig zu betonen, dass wir das LieblingsCafé nicht auf einen kurzfristigen Beschluss hin schließen werden. Wir haben alle Möglichkeiten betrachtet und mussten feststellen, dass der einzig richtige Weg die Neuorientierung ist.“ Laut ihm fänden sich für alle Beschäftigten des Cafés bis zum Zeitpunkt eines Neustarts gute Arbeitsplätze innerhalb der Lebenshilfe, beispielsweise im neu gestalteten Gut Aufeld mit seinen vielfältigen Angeboten.
„Wir wollen auch zukünftig ein Arbeitsangebot für Menschen mit Behinderung in der Gastronomie bieten. Hier ist es entscheidend, Räume zu finden, die unsere Bedarfe voll erfüllen. Neben der Barrierefreiheit ist es auch wichtig, dass in den potenziellen neuen Räumlichkeiten ausreichend Platz für unsere Menschen mit Behinderung ist, um sich auch einmal ausruhen oder zurückziehen zu können. Alle Arbeitsschritte müssen so möglich sein, dass auch leistungsschwächere Personen gut mitarbeiten – somit teilhaben – können“, sagte Jehn.
Jetzt sei der richtige Zeitpunkt, um Ideen für ein neues und zukunftsorientiertes gastronomisches Konzept zu sammeln. Gutscheine des Cafés können bis Ende des Jahres noch im LieblingsCafé eingelöst werden, danach auch an allen anderen Verkaufsstellen der Lebenshilfe.
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