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Der Migrationsrat der Stadt Ingolstadt feiert am 1. Oktober 2024 sein 45-jähriges Bestehen.
(rr) Die erste Satzung trat am 14. April 1979 in Kraft. In den Anfängen hieß das Gremium noch Ausländerbeirat. Der erste Vorsitzende war der damalige Bürgermeister Paul Wegmann. Im Anschluss daran teilten sich bis 2008 unterschiedliche Bürgermeister beziehungsweise. Bürgermeisterinnen dieses Amt, bis im Jahr 2008 Herr Herbert Lorenz als erster Integrationsbeauftragter der Stadt dieses Amt aufgrund einer Änderung der Satzung übernahm. Zur gleichen Zeit erfolgte die Umbenennung des Gremiums in Migrationsrat.
Der Migrationsrat ist ein städtisches Gremium mit insgesamt 38 Mitgliedern. Der Migrationsrat ist ehrenamtlich, überkonfessionell und überparteilich tätig. Er wird alle sechs Jahre von den Ingolstädterinnen und Ingolstädtern, die mindestens eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen, gewählt.
Die 38 Mitglieder setzen sich folgendermaßen zusammen: 16 Mitglieder des Gremiums besitzen eine ausländische Staatsangehörigkeit. Drei Mitglieder sind aus der Verwaltung (Gleichstellungstelle, Schulamt, Jobcenter). Neun beratende Mitglieder kommen aus Organisationen und Institutionen wie zum Beispiel Migrationsberatungsstellen. Neun Vertreterinnen und Vertreter werden aus dem Stadtrat entsandt. Den Vorsitz hat laut Satzung die Integrationsbeauftragte.
Der Migrationsrat repräsentiert die vielen Menschen mit Migrationsgeschichte in Ingolstadt und vertritt auch deren Interessen. In einer Stadt, in der der Anteil der Bevölkerung mit Migrationsbiografie bei nahezu 50 Prozent liegt, ist das von großer Bedeutung und auch ein Zeichen für die gesamte Stadtgesellschaft.
Der Migrationsrat arbeitet beständig daran, Möglichkeiten der Begegnung und des Austausches zu schaffen: Menschen unterschiedlichster Herkunft lernen sich kennen, sprechen miteinander und tauschen sich aus; so entsteht Verbindung und ein Miteinander auf Augenhöhe kann entstehen.
Das große Ziel besteht darin, dass Ingolstadt die Heimat aller hier lebenden Menschen ist. Die gemeinsame Zukunft steht im Fokus und diese Zukunft gilt es gemeinsam zu gestalten, zum Wohle aller.
Seit über zehn Jahren lautet das Motto des Migrationsrates und der Integrationsbeauftragten „IN Vielfalt leben“. Dieses Motto trägt und begleitet mit großer Beständigkeit die Arbeit des Migrationsrates. Die Mitglieder bearbeiteten zahlreiche Handlungsfelder und engagieren sich in Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themen. Sie organisieren Veranstaltungen in den Internationalen Wochen gegen Rassismus und den Interkulturellen Wochen. In den letzten Jahren gab es eine Interkulturelle Filmwoche, ein Internationales Adventsfest und eine Feier anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache. Darüber hinaus gibt es Sprach-, Nachhilfe- und Gesundheitsprojekte sowie einen Dolmetscherdienst.
Der Migrationsrat arbeitet Hand in Hand mit der Integrationsbeauftragten und weiteren innerstädtischen und außerstädtischen Organisationen. Auch das Thema Begegnung der Religionen bzw. der interreligiöse und interkulturelle Dialog liegt dem Gremium sehr am Herzen. Mit sämtlichen Projekten verfolgt der Migrationsrat sein übergeordnetes Ziel - die gleichberechtigte Teilhabe aller Ingolstädterinnen und Ingolstädter – unabhängig ihrer Herkunft bzw. Migrationsbiographie. „Wir arbeiten daran Barrieren abzubauen, Vorurteile zu überwinden und eine Atmosphäre der gegenseitigen Achtung und Unterstützung zu schaffen“, so die Integrationsbeauftragte und Vorsitzende des Migrationsrates Ingrid Gumplinger.
Selbstverständlich ist auch das Thema Diskriminierung ein Handlungsfeld, das leider in letzter Zeit immer mehr an Aktualität gewonnen hat. Die extremen Rechten sind stärker geworden und dieser Bewegung gilt es entschieden entgegenzutreten. Mit Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung – auch hier hat das Gremium entsprechend reagiert und drei Mitglieder haben sich zu Sprecherinnen gegen Rassismus und Diskriminierung ausbilden lassen und setzen sich für dieses Thema ein. So engagiert sich der Migrationsrat auch in Form von Stellungnahmen für Toleranz und Vielfalt und gegen Rassismus und Diskriminierung. Der Migrationsrat ist Kooperationspartner von bereits bestehenden sehr wirkungsvollen Bündnissen und ist auch Gründungsmitglied in dem von Oberbürgermeister Christian Scharpf neu gegründeten Bündnis für Demokratie, Vielfalt und Toleranz.
Der Migrationsrat feiert mit zahlreichen Gästen dieses 45-jährige Bestehen am Dienstag, 1. Oktober 2024, ab 18:00 Uhr im Spiegelsaal der Kolping-Akademie in der Johannesstraße. Die Grußworte sprechen Bürgermeisterin Petra Kleine und der Bayerische Integrationsbeauftragte Karl Straub. Darüber hinaus werden Projekte des Migrationsrates vorgestellt und ein historischer Überblick der Beiratsgeschichte aufgezeigt. Ein internationales musikalisches Rahmenprogramm rundet den Abend ab.
Das Foto zeigt den Migrationsrat der Stadt Ingolstadt.
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Ehrenamtswochenende auf dem Ingolstädter Herbstvolksfest.
(rr) Die Stadt Ingolstadt freut sich, dass sich die Festwirte des Ingolstädter Volksfestes auch dieses Jahr wieder bereit erklärt haben, ehrenamtliches Engagement zu würdigen. Am Samstag, 5. Oktober 2024, oder Sonntag, 6. Oktober 2024, erhalten alle Inhaberinnen und Inhaber einer Bayerischen Ehrenamtskarte, die von der Stadt Ingolstadt ausgestellt wurde, 1 Maß Freibier oder ein alkoholfreies Getränk von den Festwirten.
Wichtig dabei ist, dass die Karteninhaber ihre Ehrenamtskarte, die von der Stadt Ingolstadt ausgestellt wurde, mitbringen, da der Bon für das Freibier nur durch Vorlage der Ehrenamtskarte während der Öffnungszeiten in den jeweiligen Festzeltbüros ausgegeben werden kann.
Die Stadt Ingolstadt weist darauf hin, dass es sich bei den Festzeltbüros nicht um das allgemeine Festbüro handelt. Eine Kopie der Karte oder ähnliches kann nicht akzeptiert werden.
Bei Fragen steht das Freiwilligenzentrum im Bürgerhaus unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 07 oder per E-Mail an
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Nach dem 160 Stunden-Theorie-Lehrgang sind die neuen Kräfte für die praktische Arbeit beim BRK Ingolstadt bestens vorbereitet.
(rr) Am Montag, 30. September 2024, wurden beim BRK Kreisverband Ingolstadt die neuen BUFDIs sowie eine Auszubildende zur Rettungssanitäterin herzlich willkommen geheißen.
Nach ihrem erfolgreichen 160 Stunden-Lehrgang sind sie nun bereit, das Ingolstädter Rot-Kreuz-Team im Rettungsdienst und im Krankentransport tatkräftig zu unterstützen.
Anleiterin Conny und Anleiter Mario haben den Einführungstag der BUFDIs spannend und kreativ gestaltet, um das neue Team optimal auf ihre kommenden Herausforderungen vorzubereiten.
„Wir wünschen unseren neuen Kolleginnen und Kollegen viel Freude und ein lehrreiches Jahr“, so ein Sprecher des BRK Ingolstadt.
Das Foto zeigt die neuen Kräfte des BRK Ingolstadt. Links steht BRK-Kreisgeschäftsführer Firat Avutan und rechts stehen Cornelia Dürkop und links von ihr Rettungsdienstleiter Dirk Runschke.
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Am Donnerstag, 3. Oktober 2024, dem verkaufsoffenen Feiertag, sind die Geschäfte in der Innenstadt anlässlich des Ingolstädter Herbstfestes von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
(rr) Am Donnerstag, 3. Oktober 2024, lädt der Innenstadtmarketingverein IN-City e.V. zu einem besonderen Einkaufserlebnis ein: Der verkaufsoffene Feiertag bietet die perfekte Gelegenheit, in der Ingolstädter Innenstadt die vielfältigen Angebote der lokalen Geschäfte zu entdecken und danach den Tag auf dem Herbstfest gemütlich ausklingen zu lassen.
Von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr öffnen zahlreiche Einzelhändler ihre Türen und bieten neben verschiedenen Mitmachaktionen und Informationsständen ein abwechslungsreiches Sortiment an.
„Wir freuen uns, dass der verkaufsoffene Feiertag wieder zurück ist. Aus Tradition ist dies ein beliebter Tag für die ganze Familie zum Shoppen, Entdecken und Genießen. Die Geschäfte in der Altstadt zeigen mit ihren spannenden Sortimenten und aktuellen Trends die große Vielfalt der Innenstadt und machen Lust auf einen entspannten und erlebnisreichen Nachmittag bei hoffentlich bestem Wetter“, freut sich Marcus Frammelsberger, Geschäftsführer von IN-City e.V.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, mit Essenständen und einem großen Gastronomieangebot in der Fußgängerzone, die Sie mit herzhaften und süßen Leckereien verwöhnen. Es werden wieder tausende Besucher aus dem Stadtgebiet und den umliegenden Städten und Landkreisen erwartet.
Kommen Sie vorbei und erleben Sie einen einzigartigen Tag in Ingolstadt!
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69 Siegerinnen und Sieger der Deutschen Meisterschaft im Handwerk wurden auf Kammerebene geehrt.
(rr) Die Handwerkskammer hat 69 junge Handwerkerinnen und Handwerker ausgezeichnet, die in diesem Jahr in ihrem Beruf in Oberbayern die beste Gesellen- beziehungsweise Abschlussprüfung abgelegt haben.
„Ich bin richtig stolz, was unser Kammerbezirk für großartige Nachwuchskräfte hervorbringt. Doch damit unsere Ausbildungsbetriebe das jedes Jahr aufs Neue schaffen, braucht es natürlich auch junge Menschen, die entsprechend motiviert sind und Lust auf Handwerk haben“, gratulierte Kammerpräsident Franz Xaver Peteranderl.
Hauptgeschäftsführer Frank Hüpers wies auf den Einfluss der Ausbilderinnen und Ausbilder hin: „Sie sind das Herz und die Seele des dualen Systems im Handwerk. Was sie täglich leisten, kann nicht hoch genug geschätzt werden. Ich freue mich, dass wir – stellvertretend für die tausenden Ausbilderinnen und Ausbilder in unserem Kammerbezirk – elf Menschen für hervorragende Leistungen in der Berufsausbildung mit einer Urkunde des Bayerischen Wirtschaftsministeriums auszeichnen dürfen.“
Um auch die nächsten Jahrzehnte ihres Berufslebens erfolgreich zu meistern, müssen sich Handwerkerinnen und Handwerker immer wieder mit neuen Technologien, Materialien, Prozessen und Kundenwünschen befassen. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Unterstützungsangeboten, wie den „Meisterbonus“, das Stipendiaten-Programm „Begabtenförderung berufliche Bildung“ oder das sogenannte „Meister-BAföG“.
Bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk messen sich zunächst die Gesellinnen und Gesellen in ihrem jeweiligen Ausbildungsberuf und ermitteln so die Besten auf Kammerebene, danach auf Landesebene und abschließend auf Bundesebene. Einige haben eine Arbeitsprobe erfolgreich hinter sich gebracht. Das heißt, sie haben sich im direkten Vergleich mit einem konkreten Arbeitsauftrag gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Bei anderen wurde das Gesellenstück von einer Kommission begutachtet und bei überregionalen Prüfungsausschüssen gab die beste Note den Ausschlag. Nun geht der Wettbewerb auf Landesebene weiter.
Das Foto zeigt in der Mitte Benedikt Kanhäusser aus Ingolstadt, Elektroniker mit Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik, der für seine Leistung ausgezeichnet wurde. Links von ihm steht Hauptgeschäftsführer Frank Hüpers und rechts Kammerpräsident Franz Xaver Peteranderl.
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