Ingolstadt
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Ingolstädter Berufsfeuerwehr unterstützt die Tafel mit Schutzmasken.
(ir) Kunden der Ingolstädter Tafel erhalten als zusätzliche Unterstützung einen kleinen Lebensmittelgutschein. Die Ausgabe der Gutscheine im Rahmen des gemeinschaftlichen Hilfsprojekts von Tafel e.V. und Stadt Ingolstadt erfolgt im Rahmen einer Sonderöffnung der Tafel, am Mittwoch, 8. April 2020 von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Berechtigt zur Abholung sind alle Tafelkunden gegen Vorlage ihres Tafel-Ausweises.
Da die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Tafel meist selbst bereits älter sind und teilweise einer Risikogruppe angehören, sind entsprechende Schutzvorkehrungen nötig, bevor die Ausgabe der Gutscheine beginnen kann. Jetzt konnten die dringend benötigten Schutzmasken bereitgestellt werden: Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr unterstützt das wichtige soziale Gemeinschaftsprojekt aus ihrem eigenen Bestand mit der nötigen Zahl von Schutzmasken für die Ehrenamtlichen. Sie wurden jetzt übergeben.
Das Bild zeigt die Übergabe der Schutzmasken an die Tafel Ingolstadt. Von links Branddirektor Josef Huber (Leiter des Amtes für Brand- u. Katastrophenschutz), Petra Willner (Leiterin der Ingolstädter Tafel) und Christine Einödshofer (Leiterin Amt für Soziales).
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Insgesamt sind beziehungsweise waren in Ingolstadt schon 188 Menschen an Covid-19 erkrankt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet für Samstag, 4. April 2020 149 aktive positiv getestete Coronavirus-Fälle. 37 ehemalige Covid-19-Erkrankte sind genesen und zwei Menschen daran gestorben.
Aktuell werden 18 Patienten, bei denen eine Infektion mit dem Coronavirus bestätigt ist, auf der Intensivstation des Ingolstädter Klinikums behandelt, 39 weitere Patienten isoliert auf der Infektionsstation. Insgesamt werden dort derzeit 57 Corona-Patienten betreut. Sofern Ingolstädter im Klinikum behandelt werden, sind diese in den Zahlen des Gesundheitsamtes mit erfasst.
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Die Fahrzeuge des Ingolstädter Roten Kreuzes fahren mit Trauerflor.
(ir) BRK-Kreisgeschäftsführer Firat Avutan informierte am heutigen Samstag seine BRK-Mitarbeiter über den Tod des in der ganzen Stadt bekannten BRK-Losverkäufers Hans Lederer, der bereits am 12. März 2020 im Alter von 86 Jahren verstorben ist. Hans Lederer war im Ingolstädter Roten Kreuz eine Institution und es gab wohl keinen Helfer und Mitarbeiter, der ihn nicht kannte und schätzte.
„In tiefer Trauer und großer Dankbarkeit werden wir Hans Lederer in ehrenvoller Erinnerung behalten“, so BRK-Kreisgeschäftsführer Avutan. Und er fügte hinzu: „Wir verneigen uns in Dankbarkeit vor seinem Lebenswerk für unser Rotes Kreuz“ Die Fahrzeuge des BRK Ingolstadt werden deswegen mit Trauerflor fahren.
Das Foto zeigt BRK-Kreisgeschäftsführer Firat Avutan, Hans Lederer, BRK-Vorsitzender Christian Lösel und Boris Baic.
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Die Evangelische Kirche will auch in der Corona-Krise weiterhin für die Menschen da sein.
(ir) Geschlossene Kirchen, Veranstaltungen entfallen und das alles gerade vor Ostern: Die aktuelle Krise bringt viele Einschränkungen mit sich. Deshalb geht die Evangelische Kirche in Ingolstadt neue Wege. Bereits seit zwei Wochen ist deshalb ein neues Portal online.
Unter http://www.kirchraum-ingolstadt.de finden sich Andachten, Lesenswertes, Aktionen und auch für jeden Sonntag einen Gottesdienst, der im Vorfeld produziert wird. Zusätzlich finden sich für Kinder und deren Eltern Kreative Ideen, Lieder und gerade auch für Ostern Geschichten und Vorlagen. Täglich kommen viele neue Impulse aus ganz Bayern dazu.
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Ausgangsbeschränkungen müssen auch am Wochenende und in den Osterferien eingehalten werden.
(ir) Der Freistaat Bayern hat die geltenden Ausgangsbeschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie bis zum 19. April 2020 verlängert. Das bedeutet, dass die Beschränkungen zur Bewegung im öffentlichen Raum auch die kommenden Wochenenden und über die Osterferien aufrechterhalten werden.
Es gilt deshalb weiterhin – und darauf sei nochmals eindringlich hingewiesen: Das eigene Zuhause verlassen darf nur, wer „triftige Gründe“ dafür hat. Dazu zählen unter anderem der Weg zur Arbeitsstelle, zum Einkaufen, Hilfeleistungen für andere, Arztbesuche, Gassigehen sowie kurze Spaziergänge beziehungsweise Sport an der frischen Luft.
Letztere sollten ausschließlich in der unmittelbaren näheren Umgebung erfolgen. In Ingolstadt sind das die Naherholungsgebiete Wiesen und Felder im Stadtgebiet, aber auch die in nächster Nähe zum Stadtgebiet gelegenen Waldgebiete. Somit kann man zum Beispiel im Neuhau in Stammham oder im Gerolfinger Eichenwald spazieren gehen.
Es wird dringend davon abgeraten, überregionale Ausflüge zu unternehmen. Auch private Spritztouren mit dem Auto oder Motorrad sind nicht erlaubt. Untersagt ist ein längerer Aufenthalt im Freien, etwa Picknicks im Park, längeres Verweilen auf Parkbänken, Nutzung von Spielplätzen etc.
Aktivitäten im öffentlichen Raum dürfen ausschließlich allein oder mit dem Lebenspartner beziehungsweise mit Angehörigen des eigenen Hausstandes und ohne jede sonstige Gruppenbildung erfolgen. Der Mindestabstand von 1,5 Metern ist einzuhalten.
Polizei und Ordnungsbehörden kontrollieren die Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen. Bei Verstößen ist mit Bußgeldern zu rechnen.