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Bei der Stichwahl gegen den amtieren Oberbürgermeister setzte sich der Herausforderer durch.
(ir) Mit 10.704 Stimmen Vorsprung und insgesamt 59,28 Prozent gewinnt Christian Scharpf von der SPD die Stichwahl gegen CSU-Oberbürgermeister Christian Lösel. Insgesamt lag die Wahlbeteiligung bei 57,58 Prozent.
Von 101.068 Wahlberechtigten haben 58.190 Ingolstädter die Stimmzettel zurückgeschickt. Davon waren 528 Stimmen ungültig. Auf Christian Lösel von der CSU entfallen 23.479 stimmen und auf Christian Scharpf von der SPD 34.183. Das entspricht für Lösel 40,72 Prozent und für Scharpf 59,28 Prozent.
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Von den Erkrankten Personen sind fünf inzwischen gesund.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Sonntag, 29. März 2020 für Ingolstadt insgesamt 79 positiv getestete Coronavirus-Fälle. Fünf Erkrankte sind bereits genesen und bereits von den 79 Fällen abgezogen.
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Bis zu 2.000 Bürger melden sich wöchentlich beim Bürgertelefon des Ingolstädter Gesundheitsamts.
(ir) Für medizinische Fragen rund um das Corona-Virus steht seit Mitte März das Bürgertelefon des Gesundheitsamtes von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Wochenende von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer (08 41) 3 05-14 30 zur Verfügung.
„Das Angebot des Gesundheitsamtes ist eine wichtige Anlaufstelle für die Ingolstädter Bevölkerung“, betont Oberbürgermeister Christian Lösel. Bis zu 2.000 Bürgerinnen und Bürger meldeten sich pro Woche an der Hotline, mit Spitzen von bis zu 400 Anrufern pro Tag.
Bürgerinnen und Bürger erhalten dort aber nicht nur Hilfe und wertvollen Rat auf ihre Fragen. Das Bürgertelefon koordiniert auch die Anmeldung für die städtische Teststation am FC04-Stadion. Bei Vorliegen der vom Robert-Koch-Institut definierten Kriterien werden die Anmeldecodes für die Station vergeben, die Test können oftmals noch am selben Tag erfolgen.
Neben dem städtischen Personal verstärken ehrenamtliche Mitarbeiter der Ingolstädter Rettungsorganisationen das Telefon. „Die Angehörigen von Bayerischem Roten Kreuz, Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst haben eine medizinische Ausbildung und leisten mit ihrem Engagement einen wertvollen Dienst für die Allgemeinheit“, unterstreicht der Oberbürgermeister. „Allen Ehrenamtlichen, aber auch allen, die hauptberuflich in Rettungsdiensten, Hilfsorganisationen und in medizinischen Berufen tätig sind - ein herzliches Dankeschön von uns allen!“
Neben der Hotline des Gesundheitsamtes stehen für allgemeine Fragen das Bürgertelefon unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-16 00 und für Fragen von Unternehmen die Wirtschafts-Hotline unter der Rufnummer (08 41) 3 05-30 03 zur Verfügung. Gehörlose können ihre Fragen per E-Mail unter
Das Foto zeigt Mitarbeiter der Rettungsdienstorganisationen am Bürgertelefon des Gesundheitsamtes.
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Im Klinikum werden aktuell 20 COVID-19-Ekrankte behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Samstag für Ingolstadt insgesamt 76 positiv getestete Coronavirus-Fälle. Vier Personen sind inzwischen genesen und bereits von den Erkrankten abgezogen.
Im Ingolstädter Klinikum werden 20 Patienten die positiv auf das Coronavirus getestet wurden behandelt. 14 werden isoliert auf der Infektionsstation behandelt, sechs auf der Intensivstation. Sofern Ingolstädter im Klinikum behandelt werden, sind diese in den Zahlen des Gesundheitsamtes mit erfasst.
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Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.
(ir) Da derzeit aufgrund der Corona-Pandemie in Deutschland die Schutzkleidung zur Neige geht und die Nachfrage gerade nach Gesichtsmasken so hoch wie nie ist, will das Stadttheater Ingolstadt helfen. Aus diesem Grund hat Intendant Knut Weber beschlossen, dass in der Schneiderei künftig Masken genäht werden sollen. „Unsere Schneiderei fertigte in den vergangenen Tagen bereits Masken für unsere Kolleginnen und Kollegen im Haus, die derzeit noch in die Arbeit gehen, um ihnen so einen besseren Schutz vor dem Corona-Virus zu bieten“, erklärte Knut Weber.
Nun soll die Produktion für das Klinikum ausgeweitet werden. Ziel ist es, die Ärztinnen und Ärzte dort, so gut es geht, mit Materialien zu versorgen. Zwar können die Masken keinen hundertprozentigen Schutz davor bieten, sich mit dem Virus anzustecken, sie können jedoch dabei helfen, dass erkrankte Personen keine anderen Menschen anstecken.