Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die BGI stellte ihr Kommunalwahlprogramm „Der Mensch im Mittelpunkt“ vor.
(ir) Am gestrigen Freitagvormittag hat die Bürgergemeinschaft Ingolstadt (BGI) ihr Kommunalwahlprogramm vorgestellt. Bei diesem Pressegespräch haben die vier Spitzenkandidaten der BGI, Christian Lange (OB-Kandidat und Fraktionsvorsitzender), Jürgen Siebicke (stellv. Fraktionsvorsitzender), Georg Niedermeier (stellv. Vorsitzender) und Maria Frölich (stellv. Vorsitzende) einige Schwerpunkte des Kommunalwahlprogramms 2020 „Der Mensch im Mittelpunkt“ präsentiert.
Christian Lange erläuterte zu Beginn den weiteren Ablauf der Wahlkampagne der BGI und ging danach auf die Themen Transparenz und Bürgerbeteiligung ein. Die BGI will einen Livestream mit Mediathek sowie die Veröffentlichung der Protokolle der Stadtratssitzungen als Beitrag zu mehr Transparenz umsetzen. Laut Lange muss die Stadt Ingolstadt die notwendigen Informationen zur Verfügung stellen, sie habe damit also eine „Bringschuld“ fährt er fort. Im Bereich der Bürgerbeteiligung möchte er als OB einige weitere Beteiligungsinstrumente entwickeln. So bietet er eine regelmäßige Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters sowie eine Bürgerfragestunde des gesamten Stadtrats an. Außerdem muss aus seiner Sicht Bürgerbeteiligung in Ingolstadt wieder attraktiver werden. „Einmal mit dem OB durch die Fußgängerzone spazieren zu gehen, reicht als Bürgerbeteiligung nicht aus.“, so Lange abschließend.
Jürgen Siebicke nahm sich als sozialpolitischer Sprecher der BGI-Stadtratsfraktion des Themas Sozialpolitik an. Er wies daraufhin, dass die Situation der Mitarbeiter im Klinikum aus Sicht der BGI dringend verbesserungsbedürftig sei und den Mitarbeiterinnen unbedingt auch bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung gestellt werden müsse. Dafür will die BGI auch wieder Wohnungen in unmittelbarer Nähe zum Klinikum errichten. Darüber hinaus soll das Berufsbildungszentrum am Klinikum ausgebaut werden und es soll generell ein deutlich attraktiveres Angebot an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen eingerichtet werden. Siebicke erläuterte ebenso die Ideen der BGI zur Altenpflege, zur Einführung neuer Familienstützpunkte und zur Schaffung von Kurzzeitpflegeplätzen. Besonders liegt ihm am Herz, „dass wir baldmöglichst wieder zurückkehren zur mobilen Jugendarbeit. Denn diese wird in vielen Stadtteilen sehnlichst zurückgewünscht.“
Im Anschluss ging die stellvertretende Vorsitzende der BGI, Maria Frölich, auf die Situation bei den Kindertageseinrichtungen und den Grund- und Mittelschulen ein. Die Verbesserung der Betreuungsschlüssel ist für sie weiterhin ein wichtiges Anliegen und sie betonte, dass mit „Sicherheit mehr Personal für Kitas gefunden werden kann, wenn die Jobs endlich durch die Stadt attraktiv gestaltet werden.“ Aus ihrer Sicht ist die Schaffung sogenannter Cluster bei den Kitas ein Qualitätsverlust. Besonders wichtig ist für Frölich, dass die pädagogische Seite der Kinderbetreuung wieder mehr in den Fokus genommen werde, denn die Kinder profitieren von einer guten und qualifizierten Betreuung zu jedem Zeitpunkt. Die Gebührenfreiheit des Kindergartenbesuchs ist für die BGI ein weiterer Punkt bei der Erreichung eines „modernen und zeitgemäßen Angebots für die Familien in Ingolstadt“. Im Zusammenhang mit den Schulen wies sie abschließend auch darauf hin, dass die Schulbus-Angebot in Ingolstadt verbessert werden muss. Überfüllte Busse schrecken nach ihren Worten die Eltern davon ab, dass sie ihre Kinder morgens und mittags mit den Schulbussen fahren lassen. „Hier muss dringend ein neuer Weg zusammen mit der INVG gefunden werden“, so Frölich abschließen.
Georg Niedermeier, der kulturpolitischer Sprecher der Fraktion im Stadtrat ist, wies auf die vielen Initiativen der BGI im Bereich der Kultur hin. Besonders das Thema Kunst am Bau läge ihm am Herzen und er könne heute noch nicht verstehen, warum die bereits existierende Kommission zu diesem Thema vor einigen Jahren auf Antrag der Freien Wähler wieder abgeschafft wurde. „Man sieht doch im neuen Sportbad mit dem wunderbaren Kunstwerk, welche Aufwertung ein öffentliches Gebäude durch eine professionelle und organisierte Verwirklichung von Kunst am Bau erfahren kann“, so Niedermeier. Auch die Mosaikkunst will er weiterhin in der Stadt unterstützen und fördern und verweist in diesem Zusammenhang auf das sogenannte „Social Sofa“ beim Stadtmuseum, welches die Künstlerin mit Schülern der Ickstatt-Realschule geschaffen hat. Abschließend brachte er seine Hoffnung zum Ausdruck, dass Ingolstadt diesen Weg zu mehr Kultur und Kunst weitergehen wird.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Vier Kindertageseinrichtungen treten der Katholische Kita Ingolstadt gGmbH bei.
(ir) Auf eine gute, gemeinsame Zukunft stieß der Geschäftsführer Markus Schweizer der Katholischen Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gGmbH (Kita gGmbH) mit den Vertretern der vier neu aufgenommenen Einrichtungen an. Seit 1. Januar 2020 sind der Kindergarten der Abtei St. Walburg in Eichstätt, der Kindergarten St. Brigida in Preith, der Kindergarten St. Walburga in Lenting und die Kinderkrippe und Kindergarten St. Nikolaus in Nassenfels Teil des gemeinnützigen Kindergartenträgers der Diözese Eichstätt. Auch wenn die Kita gGmbH noch ihren Entstehungsort „Ingolstadt“ im Namen trägt, hat sie längst die Stadt- und Landkreisgrenzen gesprengt. Zu den jetzt 32 Einrichtungen des Verbundes zählen nicht nur die 17 Ingolstädter Kitas, sondern auch zwölf Einrichtungen aus dem Landkreis Eichstätt (Arnsberg, Eichstätt, Hepberg, Kipfenberg, Lenting, Nassenfels, Pfahldorf, Preith und Schelldorf) sowie drei Gredinger Einrichtungen des Landkreises Roth. In sieben Jahren hat sich die Kita gGmbH damit fast verdoppelt.
„Ich sehe darin ein Modell, das für sich spricht“, sagte der Geschäftsführer Markus Schweizer in seiner Begrüßungsrede. Tatsächlich bestätigen das die Delegierten der beigetretenen Kitas in einhelliger Meinung. Zu der Feierstunde im Priesterseminar waren die Kindergartenleitungen mit Elternvertreter, die Mitglieder der zuständigen Kirchenverwaltungen und der Ortspfarrer, die jeweiligen Bürgermeister, die Mitglieder des Verwaltungsrats der Kita gGmbH mit ihrem Vorsitzenden Rainer Kastl und der leitende Finanzdirektor Florian Bohn eingeladen. „In den letzten zehn Jahren sind die Auflagen und Verwaltungsaufgaben aufgrund der neuen Rechtslage enorm gestiegen“, meinte Stephan Daum von der Kirchenverwaltung in Preith. In seiner Pfarrei kümmert sich Kirchenpfleger Egid Pfaller schon seit 32 Jahren ehrenamtlich um die Verwaltung des Kindergartens. Aufgrund von dessen langjähriger Erfahrung und „Glück mit dem Personal“ – wie Pfaller sagt – konnte der Kirchenpfleger die Aufgaben bislang sehr gut bewältigen. Die Übergabe an einen jüngeren Ehrenamtlichen oder an den zuständigen Pfarrer will Egid Pfaller sich guten Gewissens aber nicht vorstellen. „Ich habe mit einem jährlichen Abrechnungsstapel von vielleicht zwei bis drei Zentimetern begonnen“, meint er und formt mit seinen Fingern die entsprechende Dicke. „Jetzt sind es drei Leitz-Ordner voll“.
Auch die Nassenfelser empfanden den Betritt in die Kita gGmbH als notwendigen Schritt zur Entlastung ihres Pfarrers und der Kirchenverwaltung. „Durch die Erweiterung unseres Kindergartens und dem Start der Krippengruppen im vergangenen Jahr hat sich das Personal in unserem Haus verdoppelt“, erklärt der zweite Bürgermeister Edmund Graf. „Deshalb hat die Pfarrgemeinde den Aufnahmeantrag gestellt.“ Dabei ist die Größe eines Kindergartens nicht entscheidend, wie der relativ kleine zweigruppige Kindergarten in Preith oder der neue Lentinger Kindergarten St. Walburga zeigen. „Der Verwaltungsaufwand ist praktisch gleich, ob du es für einen kleinen oder einen großen machst,“ meint die Preither Kindergartenleiterin, Anna Kögler.
Die ehemalige Leiterin, Schwester Leodegaria Murr (OSB), die jahrzehntelang den klostereigenen Kindergarten St. Walburg in Eichstätt geleitet hatte, wagt sogar eine weitreichendere Prognose: „Irgendwann werden alle kirchlichen Kindergärten in einem Trägerverbund sein“, meint sie, „weil diese Struktur die Kindergartenleiterinnen, Seelsorger und Ehrenamtliche entscheidend entlastet.“ Dabei habe sich gerade der Konvent die Entscheidung für die Kita gGmbH nicht leichtgemacht. Schließlich führten sie ihren Kindergarten seit fast 100 Jahren. „Alle Schwester haben mitentschieden“, erklärt die neue Äbtissin Mutter Hildegard Dubnick (OSB). Dies bedeutete viele Gespräche und Überzeugungsarbeit. Doch Schwester Leodegaria ist es wichtig zu betonen, dass die Abgabe der Trägerschaft nicht daran lag, dass es heute weniger Klosterfrauen gibt. Für sie bedeutete dieser Schritt einen Weg in die Moderne. „Alles hat seine Zeit und jetzt war der richtige Zeitpunkt“, sagt sie. „Und die Verbindung zwischen Kloster und Kindergarten bleibt ja über den persönlichen Kontakt weiterhin bestehen“, bekräftigt die Leiterin Silvia Schütz.
Geschäftsführer Markus Schweizer weiß um die große Verantwortung der Kirche bei der Trägerschaft von Kindergärten. „Das Bistum sieht sich hier in der Pflicht, obwohl es nach der heutigen Rechtslage inzwischen eine kommunale Aufgabe ist“, bekräftigt er. „Christen haben sich schon immer berufen gefühlt, sich den Menschen zuzuwenden – insbesondere den Kindern.“ Über die Katholische Kita gGmbH könnten auch kleine Einheiten in den Pfarreien erhalten bleiben. Gleichzeitig formuliert er einen qualitativen Anspruch an seinen Trägerverbund: „Als Kita gGmbH wollen wir nicht nur verwalten, sondern auch gestalten.“ Deshalb müsse man die Herausforderung annehmen und den veränderten Familienverhältnissen mit moderner Pädagogik begegnen.
Tatsächlich zeigen die Erfahrungen der vergangenen Jahre, dass die Erzieherinnen und Erzieher vor allem den neuen kollegialen Austausch im Trägerverbund schätzen. Was die Leitungen früher alleine entscheiden mussten, können sie jetzt in größerer Runde erörtern. Zudem bieten die unterschiedlichen Arbeitskreise den Pädagogen gute Entwicklungschancen. Edith Heimrath, Leiterin des Nassenfelser Kindergartens, ist überzeugt, mit Offenheit und Entgegenkommen einen guten Weg in die neue Struktur zu finden. Auch die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Petra Nölp, findet die Erweiterungen gut. Sie habe in den letzten Jahren gemerkt: „Je mehr wir sind, desto mehr können wir erreichen.“
Das Foto zeigt Geschäftsführer Markus Schweizer, der den Leiterinnen (von links) Anna Kögler (St. Brigida, Preith), Edith Heimrath (St. Nikolaus, Nassenfels), Silvia Schütz (Kindergarten der Abtei St. Walburg, Eichstätt) und Petra Haunschild (St. Walburga, Lenting) eine Kerze mit dem Kita-Slogan „Hier darfst du sein. Glauben. Lieben. Achten. überreichte“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der Beschleunigter Ausbau der Technischen Hochschule Ingolstadt ist gesichert.
(ir) Der Ausbau der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) auf 10.000 Studierende nimmt weiter Gestalt an. Wie der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder in seiner Erklärung auf der Klausurtagung im Kloster Seeon verkündet hat, werden der THI am Standort Ingolstadt zusätzlich 212 Studienplätze in den Bereichen Technologie und Informatik zugesagt, am Standort Neuburg 740 für den Aufbau des Campus. Diese Studienplätze sind die Bestätigung der bisherigen Ausbaupläne der THI und eine Beschleunigung der geplanten Vorhaben.
THI-Präsident Prof. Walter Schober: „Wir freuen uns über die Zusicherung der Studienplätze im Rahmen des Beschleunigungsprogramms der Hightech Agenda Bayern und über den damit verbundenen Vertrauensbeweis. Die Zusage bedeutet nicht nur eine außerordentliche Rückendeckung für den Ausbau unserer Hochschule am Standort Ingolstadt, sondern ist auch ein klares Bekenntnis zum Standort Neuburg. Durch das Beschleunigungsprogramm erhält die Hochschule deutlich schneller mehr Ressourcen zur Umsetzung ihrer Ausbaupläne. Dies sichert auch den Start unseres Campus Neuburg im Jahr 2021.“
Geplant ist am Standort Neuburg zum Wintersemester 2021/22 der erste Bachelorstudiengang „Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement“. Hierfür hat die Hochschule auch bereits die erste Professur ausgeschrieben. Insgesamt plant die THI am Standort Neuburg in einer ersten Ausbaustufe den Aufwuchs auf 1.200 Studierende in sechs Bachelor- sowie sechs Masterstudiengängen.
Auch der Aufwuchs um weitere 2.500 Studierende am Standort Ingolstadt bleibt unverändertes Ziel der Hochschule und wurde bereits im vergangenen Wintersemester gestartet. Die hierfür zugesagten 212 Studienplätze im Bereich Informatik bestätigen diesen Weg auch in Verbindung mit dem zugesagten Digitalbau der Hochschule am Südende des Campus an der Esplanade. Der Hochschule wurden für den Ausbau ebenfalls zusätzliche Stellen und Mittel zugesagt. Allein im Professorenbereich werden in diesem Jahr noch 20 neue Stellen ausgeschrieben.
Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst: „Wissenschaft und Forschung sind das Herzstück unseres Fortschritts, unsere Versicherung für die Zukunft. Mit der Hightech Agenda investieren wir massiv in die Zukunft des Wissenschaftsstandortes Bayern: über 13.000 neue Studienplätze im Bereich der Informatik, der Digitalisierung und der Technik. Das ist ein starkes Zukunftssignal und ein deutliches Versprechen an unsere Hochschulen. Bewusst stärken wir damit jede staatliche Hochschule mit zusätzlichen Stellen und neuen Studienplätzen – im ganzen Freistaat. Diese Initiative ist in Zeiten, in denen in anderen Bundesländern die Sicherung der Ausbildungskapazitäten im Vordergrund steht, ein mutiger und zukunftsweisender Schritt."
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Laut „Immowelt“-Studie: Ingolstadt liegt bei Mietpreissteigerung auf dem Niveau vergleichbarer bayerischer Städte.
(ir) Laut einer aktuellen Untersuchung des Immobilienportals „immowelt“ sind die Mieten in Ingolstadt in den vergangenen zehn Jahren um 52 Prozent gestiegen. Kostete der Quadratmeter im Jahr 2009 im Schnitt 7,70 Euro, so betrug die Miete im vergangenen Jahr durchschnittlich 11,70 Euro pro Quadratmeter. Ingolstadt bewegt sich damit bei der Mietpreissteigerung auf dem Niveau vergleichbarer bayerischer Städte wie Erlangen (+47 Prozent), Augsburg (+49 Prozent) und Würzburg (+57 Prozent). Nürnberg und Fürth verzeichnen den exakt gleichen Anstieg wie Ingolstadt (+52 Prozent). Deutlichere Abweichungen gibt es nur in Regensburg (+40 Prozent) und München (+61 Prozent).
„Immowelt“ untersuchte für die Studie die Entwicklung der Mietpreise in 80 ausgewählten deutschen Großstädten anhand der auf dem Immobilienportal inserierten Wohnungsangebote (30 bis 120 Quadratmeter). Die angegebenen Mietpreise spiegeln den mittleren Wert der Nettokaltmieten bei Neuvermietungen wider. Auf dem Ingolstädter Wohnungsmarkt ist seit dem Jahr 2018 eine deutliche Entspannung spürbar. Das belegen die Einschätzungen verschiedener externer Institutionen. So bescheinigte im Herbst 2019 zum Beispiel der „Immobilienverband Deutschland“ eine „Beruhigung der Preisspirale für Kauf- und Mietobjekte in Ingolstadt“.
Die jetzt festzustellende Seitwärtsbewegung bei den Mietkosten ist auch auf die umfangreichen Maßnahmen von städtischer Seite im Bereich des Wohnungsbaus zurückzuführen. Neben der kontinuierlichen Ausweisung neuer Baugebiete wurden auch zwei Sonderbauprogramme aufgelegt. Alleine im öffentlich geförderten Bereich wurden insgesamt 3.300 Wohnungen im Rahmen der beiden Sonderbauprogramme beschlossen. So liegt zum Beispiel auch die durchschnittliche Miete der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) aktuell bei 5,86 Euro pro Quadratmeter. Die Mietpreise der GWG hatten auf die aktuelle „immowelt“-Studie keinen Einfluss, da als Basis für die Erhebung nur Wohnungsangebote des Portals untersucht wurden.
Laut den amtlichen Zahlen wurden in Ingolstadt von Januar bis November 2019 Baugenehmigungen für 1.187 Wohnungen erteilt. Inklusive Dezember wird von rund 1.300 genehmigten Wohnungen ausgegangen. Zum Thema „Mieten und Wohnungen“ betonte Oberbürgermeister Christian Lösel in seiner Neujahrsrede: „Wir werden nicht nachlassen. Wir weisen weiterhin neue Baugebiete aus und bauen geförderten Wohnraum!“ Ein Augenmerk soll dabei insbesondere auch auf kleinere Wohneinheiten, wie Studentenwohnungen und Appartements gelegt werden. Ingolstadt steht, bezogen auf die Zahl an geförderten Wohnungen pro Einwohner, bereits jetzt auf dem ersten Platz in Bayern. Im Vergleich mit den acht größten Städten verfügen wir mit fast 9 Prozent über den höchsten Anteil an gefördertem Wohnraum. Diese „Ingolstädter Sozialwohnungsquote“ soll bis zum Jahr 2026 bis auf 11 Prozent ausgebaut werden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die K-Schule präsentiert sich Ende Januar interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
(ir) Am Dienstag, 28. Januar 2020 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr findet in der Johann-Nepomuk-von-Kurz-Schule in der Ingolstädter Elbrachtstraße 20 ein Abend der offenen Tür der Schule und der HPT Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung Informationsmarktplatz für interessierte Eltern, Lehrkräfte, MitarbeiterInnen in (vor-)schulischen oder anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen, statt.
Parkmöglichkeiten gibt es in der Elbrachtstraße und auf dem Volksfestparkplatz, der zirka 200 Meter von der Schule entfernt ist. Es wird darum gebeten, nicht im Schulhof zu parken.
Folgende Infostände werden in der Aula aufgebaut:
• Die Mobile Sonderpädagogische Hilfe – zur Beratung an Kindertagesstätten
• Der Mobile Sonderpädagogische Dienst – zur Beratung an Regelschulen
• Der Mobile Sonderpädagogische Dienst – Autismus
• Die Schulvorbereitende Einrichtung für 3- bis 6-jährige Kinder
• Das Einschulungsteam
• Die Diagnose- und Förderklassen
• Die Klassen von 3 bis 9 und der offene Ganztag
• Angebote der Heilpädagogischen Tagesstätte + Therapie
• Der ELECOK-Beratungsdienst (unterstützte Kommunikation / PC-Ansteuerungen)
• Möglichkeit für Austausch und Fragen zu unserem Förderschwerpunkt Kennenlernen von Hilfsmitteln und Beratungsangeboten Besichtigung von Klassenzimmern – und Gruppenräumen
Die Schule hofft auf reges Interesse und freut sich auf Ihr Kommen.