Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Kaffee, Kuchen und Kandidaten im SPD-Ortsverein Ingolstadt-Nord.
(ir) Der SPD-Ortsverein Nord lädt für kommenden Sonntag, 19. Januar 2020 ab 16:00 Uhr in das Sportheim nach Oberhaunstadt zu Kaffee und Kuchen ein. Oberbürgermeisterkandidat Christian Scharpf wird seine politischen Vorstellungen erläutern.
Die anwesenden Stadtratskandidatinnen und -kandidaten der SPD stellen sich vor und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Zu einer Diskussionsrunde über die Geburtshilfe in der Region lädt die Linkspartei in Vronis Ratschhaus ein.
(ir) Die Hebamme Sabine Schmuck, die in Ingolstadt das Geburtshaus betreibt, wird am Donnerstag, 23. Januar 2020 um 19:00 Uhr bei ihrem Vortrag in Vronis Ratschhaus in der Ingolstadt Donaustraße über den Mangel an Hebammen berichten, der nicht nur ihre Einrichtung betrifft, sondern vor allem schwangere Frauen und ihre Familien. Ihr verbrieftes Recht auf eine freie Wahl des Geburtsortes wie Wunschklinik, Geburtshaus oder Hausgeburt, wird immer stärker eingeschränkt. Der nagelneue Kreißsaal in Aichach wurde geschlossen, die Geburtshilfestation in Schrobenhausen ist schon seit Jahren nicht mehr besetzt und in Eichstätt können Frauen auf unbestimmte Zeit nicht mehr entbinden.
Eine adäquate Versorgung durch Hebammen vor, während und nach der Geburt kann laut Mitteilung der Linkspartei nicht mehr gewährleistet werden. Der Hebammenmangel in ganz Deutschland sei dramatisch und habe schon lange auch die Region Ingolstadt erreicht. Die Veranstaltung, die von der linken Kreissprecherin Eva Bulling-Schröter moderiert wird, will die drängenden Fragen diskutieren, wo die Ursachen dafür liegen und wie die Personalsituation in der Geburtshilfe verbessert werden kann.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der SPD-OB-Kandidat will ein Maßnahmenbündel zu einer offenen und transparenten Stadtpolitik vorschlagen.
(ir) Für SPD-Oberbürgermeisterkandidat Christian Scharpf muss Stadtpolitik im digitalen 21. Jahrhundert für die Bürgerinnen und Bürger offen und transparent sein und unter Beteiligung der Bürgerschaft stattfinden. Da gibt es seiner Meinung nach in Ingolstadt erhebliches Verbesserungspotential. Deshalb will er dem neuen Stadtrat folgendes Maßnahmenbündel vorschlagen:
· Einführung von Bürgersprechstunden des Stadtrats vor Beginn einer Sitzung.
· Tägliche Veröffentlichung der Stadtratsanträge in einem eigenen städtischen Online-Publikationsorgan, das für jedermann zugänglich ist und abonniert werden kann. Für die Bürgerinnen und Bürger wird so transparenter, welche Forderungen und Positionen von den im Stadtrat vertretenen Parteien vertreten werden.
· Einführung einer wirksamen Beschlussvollzugskontrolle für Stadtratsanträge, damit gestellte Stadtratsanträge einem Controlling unterliegen und nicht mehr liegen gelassen werden.
· Der Video-Livestream aus den Vollversammlungen des Stadtrats und eine öffentlich zugängliche Online-Mediathek werden endlich eingeführt.
· Wortprotokolle aus Stadtratssitzungen werden online gestellt, damit die Bürger dies nicht umständlich im Rathaus beantragen müssen, wenn sie den Verlauf einer Sitzung nachvollziehen möchten.
· Der Öffentlichkeitsgrundsatz der Stadtratssitzungen wird ernst genommen: Öffentlichkeit so weit wie möglich, Nicht-Öffentlichkeit so wenig wie nötig.
· Scharpf möchte Befragungen der Bürger durch die Stadtverwaltung zu wichtigen Themen der Stadtpolitik einführen, auch online.
· Echte Bürgerbeteiligung findet durch Kommunikation statt, indem Bürger ihre Vorstellungen und Ideen einbringen und diskutieren und die Ergebnisse dann in das Verwaltungshandeln einfließen. Ich bin deshalb für frühzeitige Bürgerbeteiligungen bei städtischen Vorhaben über das hinaus, was gesetzlich vorgeschrieben ist.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
THI-Professor Simon Nestler wurde in das Präsidium der Gesellschaft für Informatik berufen.
(ir) Prof. Simon Nestler, Professor für Mensch-Computer-Interaktion an der Technischen Hochschule Ingolstadt, wurde in das Präsidium der Gesellschaft für Informatik gewählt – mit rund 20.000 Mitgliedern die größte Fachgesellschaft für Informatik im deutschsprachigen Raum. Für seine dreijährige Amtszeit von 2020 bis 2022 verfolgt Prof. Nestler das Ziel, die Informatik als attraktive Wissenschaftsdisziplin weiter zu stärken, so dass sich noch mehr talentierte Schüler und Absolventen für ein Informatikstudium entscheiden. Auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Hochschulen ist eines seiner zentralen Anliegen.
In der Gesellschaft für Informatik war Prof. Nestler bislang u.a. Mitglied des Leitungsgremiums der Fachgruppe Mensch-Computer-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen und Mitglied des Beirats für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Die Gesellschaft für Informatik versteht sich als Plattform und Sprachrohr für alle Disziplinen der Informatik in Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Sie vertritt die Interessen der Informatik unter anderem gegenüber der Politik sowie in der öffentlichen Wahrnehmung.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Wer nicht im Ingolstädter Adressbuch aufgeführt werden möchte, kann bis Mitte März Widerspruch einlegen.
(ir) Im Frühjahr 2020 wird vom Adressbuchverlag RUF in Zusammenarbeit mit der Stadt Ingolstadt das Ingolstädter Adressbuch neu herausgegeben. Es wird ein nach Alphabet und Straßen gegliedertes Einwohnerverzeichnis, einen Firmen- und Branchenteil, einen Behördenwegweiser sowie ein Verzeichnis von Vereinen und Verbänden enthalten.
Nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes ist die Stadt Ingolstadt berechtigt, dem Verlag den Namen und die Anschrift aller Einwohner über 18 Jahre mitzuteilen. Jeder Einwohner, der seinen Adresseintrag im Adressbuch nicht wünscht, hat die Möglichkeit seiner Eintragung in das Adressbuch zu widersprechen. Dieser Widerspruch muss schriftlich beim Bürgeramt der Stadt Ingolstadt, Postfach 21 09 64, 85024 Ingolstadt oder während der allgemeinen Öffnungszeiten zur Niederschrift im Bürgeramt eingereicht werden. Ein Musterschreiben ist auch im Internet unter der Adresse www.ingolstadt.de/adressbuch-formulare.htm abrufbar. Für den Fall, dass im Melderegister der Stadt Ingolstadt bereits eine allgemeine Auskunftssperre oder ein entsprechender Widerruf eingetragen sein sollte, ist ein neuer Antrag nicht erforderlich. Der Widerspruch muss spätestens bis um 16. März 2020 bei der Stadt Ingolstadt eingereicht werden.
Firmen, Handel- und Gewerbebetreibende oder freiberuflich Tätige, die im Branchenverzeichnis nicht erscheinen wollen, müssen dies ebenfalls bis spätestens zum 16. März dem Amt für Ausländerwesen und Migration der Stadt Ingolstadt schriftlich mitteilen. Unterlagen, die an Vereine und Verbände zur Überprüfung zugesandt werden, bitten wir umgehend an die Adressbuchverlagsgesellschaft RUF KG, Haydnstraße 1, 80336 München, Telefon (0 89) 54 41 83 40 und Telefax (0 89) 53 35 56, zurückzuschicken, da sonst keine Eintragung erfolgen kann. Stichtag hierfür ist der 20. März 2020.
Vereine, Verbände und Interessengruppen, die neu in das Adressbuch aufgenommen werden wollen, können dies ebenfalls bis zum 20. März beim Amt für Staatsangehörigkeits- und Ausländerangelegenheiten der Stadt Ingolstadt schriftlich beantragen.
Ab sofort nehmen auch Beauftragte des Adressbuchverlages RUF Werbeinserate und gebührenpflichtige Einträge entgegen, soweit sie zu den kostenlosen Grundeinträgen zusätzlich gewünscht werden.
Weitere Auskünfte erteilt die Stadt Ingolstadt, Amt für Ausländerwesen und Migration unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-15 31 (vormittags).