Ingolstadt
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Die Stadt Ingolstadt ersetzt ihre Aufrufanlagen durch ein neues und modernes Besuchersteuerungssystem.
(ir) Auch wenn die Stadt Ingolstadt im Zuge der Digitalisierung ihr Angebot an Online-Services für Bürger und Wirtschaft ständig erweitert, so verbleiben dennoch immer noch zahlreichen Dienstleistungen, für deren Erledigung der „Gang auf’s Amt“ noch nicht ganz ersetzt werden kann. Außerdem gibt es viele Menschen, die diesen Weg nach wie vor bevorzugen. „Um in diesen Fällen die Wartezeiten von Bürgern bei Amtsgeschäften in den Dienststellen weiter zu verringern, ist die Stadt Ingolstadt dabei, die teilweise schon seit Jahren in manchen Dienststellen eingesetzten Aufrufanlagen durch ein neues und modernes Besuchersteuerungssystem zu ersetzen“, erläutert IT-Leiter Johann Werner. Dieses System besteht aus zwei Teilen, nämlich der Online-Terminvereinbarung von Zuhause oder unterwegs aus sowie einer modernen Aufrufanlage mit Anmeldeterminal und Ticketgeber.
Bereits seit Dezember 2019 kann dieses System für Besuche zum Beispiel im Wohnungsamt genutzt werden: Auf der Website www.ingolstadt.de/termin klickt man ganz einfach „Wohnungsamt“ an und lässt sich durch den weiteren Dialog führen. Je nach der gewünschten Dienstleistung kann man – nach Eingabe einiger wesentlicher Daten – einen 15- oder 30-minütigen Termin an einem der nächsten Tage auswählen. Per E-Mail erhält man dann zunächst einen Link zur Verifikation, der innerhalb einer Stunde bestätigt werden muss, und danach – ebenfalls per E-Mail – eine Terminbestätigung und einen Termincode. Wenn der Bürger dann zu seinem Termin im Amt erscheint, tippt er ganz einfach den Termincode am dafür vorgesehenen Anmeldeterminal ein. Am Aufrufmonitor erscheinen dann dieser Code und die Nummer des Zimmers, in dem das Anliegen des Bürgers bearbeitet wird. Bereits im ersten Monat hat sich herausgestellt, dass dieses System sehr gerne genutzt wird und die Bürger teilweise sogar vor der vereinbarten Zeit bedient werden konnten.
Auch im Jobcenter wurde bereits die modernisierte Aufrufanlage mit Ticketgeber installiert und in Betrieb genommen, die Möglichkeit der Online-Terminreservierung wird in den nächsten Wochen freigeschaltet. Als nächstes folgen das Bürgeramt, das Amt für Staatsangehörigkeit und Ausländerwesen sowie das Straßenverkehrsamt. Bei diesen Dienststellen wird sogar die Möglichkeit bestehen, die Anmeldung über einen QR-Code durchzuführen. Im Laufe des Jahres 2020 werden dann noch zahlreiche weitere Dienststellen die Möglichkeit zur Online-Terminreservierung einführen, zum Beispiel Steueramt, Jugendamt, Liegenschaftsamt und der Baubereich.
IT-Referent Christian Siebendritt fasst die Vorteile zusammen: „Mit diesem modernen Besuchersteuerungssystem wird es gelingen, die Wartezeiten in den einzelnen Dienststellen weiter zu verkürzen und die Zufriedenheit der Bürger somit noch weiter zu erhöhen. Daneben wird aber nach wie vor intensiv daran gearbeitet, den Weg ins Rathaus in möglichst vielen Fällen überflüssig zu machen und die gewünschte Dienstleistung vollständig online zu erledigen.“
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Mit der Peter-Apian-Medaille ehrt die Stadt Ingolstadt Persönlichkeiten für wissenschaftliche Verdienste in Ingolstadt.
(ir) Am gestrigen Dienstag wurde die Peter-Apian-Medaille an Frau Professor Gabriele Gien, Präsidentin der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt und Herrn Professor Walter Schober, Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt verliehen. Bereits im vergangenen Oktober wurde dem ehemaligen Leiter der Technischen Hochschule Ingolstadt, Herrn Professor Gunter Schweiger, die Auszeichnung übergeben.
Alle drei Personen stehen für den wissenschaftlichen Aufschwung Ingolstadts: „Sowohl die Technische Hochschule Ingolstadt als auch die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt haben federführend dazu beigetragen, dass der Wissenschaftsstandort Ingolstadt sukzessive weiter ausgebaut wurde. Ohne die starken Persönlichkeiten Frau Gien, Herr Schweiger und Herr Schober wäre dies in dieser Form nicht möglich gewesen.
Sie setzten und setzen sich tatkräftig und aktiv dafür ein, Ingolstadt im Bereich der Wissenschaften und Hochschulen weiter voranzutreiben. Ich danke allen drei Personen für die hervorragende Zusammenarbeit, die vielen starken Kooperationen und ihren persönlichen Einsatz. Mit der Verleihung der Peter-Apian-Medaille möchten wir das nun angemessen würdigen“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. „Besonders freut es mich, dass die beiden Hochschulen intensiv kooperieren und auch mit der Stadt zusammenarbeiten, gemeinsam wollen wir den Standort in den kommenden Jahren zu einem führenden KI-Standort ausbauen.“
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Am Dienstag, 28. Januar 2020 um 16:30 Uhr findet ein Vortrag im Tagesklinischen Zentrum an der Münchener Straße statt.
(ir) „Es lässt mich nicht mehr los – Behandlung von Traumatisierung“. Zu diesem Thema spricht am Dienstag, den 28. Januar 2020 um 16.30 Uhr, Iris Urmann, psychologische Psychotherapeutin im Zentrum für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt. Der Vortrag findet im Tagesklinischen Zentrum in der Münchener Straße statt. Alle Interessierten sind herzlich in den Raum N231 im 2. Stock im Tagesklinischen Zentrum eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Schwerwiegende Ereignisse wie Unfälle, Katastrophen, Gewalterfahrungen oder Zeuge des gewaltsamen Todes anderer zu sein, können zu tiefgreifenden psychischen Belastungen führen, die oft lange anhalten und zu erheblichen Beeinträchtigungen im Alltag führen. In solchen Situationen fühlen sich Menschen oft völlig hilflos, erleben große Angst oder sind entsetzt.
Die psychologische Psychotherapeutin Iris Urmann wird in ihrem Vortrag über die Symptome und vor allem die Behandlungsmöglichkeiten solcher Belastungsreaktionen berichten. Dabei soll den Zuhörern ebenso die Möglichkeit gegeben werden, Fragen rund um das Thema anzusprechen.
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Zu einer Nachtwächterführung haben die Stadtratskandidaten der CSU Ober - /Unterhaunstadt in Haunstadt eingeladen.
(ir) Stadtrat Robert Schidlmeier führte dabei als Haunstädter Nachtwächter die zahlreichen Teilnehmer zu interessanten Orten in den Ortsteilen. So konnte er den Besuchern, die mit Laternen und Fackeln mitzogen, am Krautbuckel von einem 20-jährigem Spion berichten, der von den österreichisch-ungarischen im Erbfolgekrieg am 12. September 1743 an diesem Ort erhängt wurde. Die Legende erzählt auch von zwei zänkische Schwestern, die der Teufel samt ihrem Schloss am Krautbuckel in die Tiefe zog.
Der Wahrheit entspricht jedoch, so Schidlmeier, dass die Krautbuckelquellen mit ihrem bis zu 180 Meter tiefen Brunnen einen wesentlichen Teil des Ingolstädter Trinkwassers liefern und somit auch einen besonderen Schutz genießen. Auch am alten Sportplatz in Oberhaunstadt gab es über frühere Zeiten zu berichten. Bei Aushubarbeiten für ein Wohnhaus wurden dort Überreste einer römischen Villa aus dem 2. bis 3. Jahrhundert nach Christus gefunden die sogar über eine Fußbodenheizung verfügt hatte. Auch in der Steigstraße wurde man fündig, dort fand man alte Siedlungsreste mit Scherben aus der Jungsteinzeit von 2800 bis 1800 vor Christus.
Der Nachtwächterrundgang endete dann am Dorfplatz in Oberhaunstadt beim jetzigem Pfarrheim von St. Willibald, das früher das erste Schulhaus in Oberhaunstadt war. Auch die dortige steile Hegnenbergstraße war früher von besonderer Bedeutung, wusste Schidlmeier zu berichten, denn sie war vor vielen Jahren ein Teil der Straße von Ingolstadt nach Nürnberg. Der hiesige Bezirksrat Michael Kern lud dann zuletzt die Teilnehmer nach zu Punsch und Gebäck ein.
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Neuer Studiengang „Global Economics and Business Management“ an der Technischen Hochschule Ingolstadt.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) veranstaltet am Mittwoch, 29. Januar 2020 von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr ein interaktives Chatspecial zum neuen Bachelorstudiengang Global Economics and Business Management, der im Wintersemester 2020/21 startet. Studiengangleiter Prof. Michael Jünger erklärt, was den neuen Studiengang besonders macht, und beantwortet Fragen der Studieninteressierten im Chat. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Chatspecials für Studieninteressierte" – ein Angebot der Studienberatung der THI. Zirka einmal im Monat können sich Studieninteressierte per Chat bequem von zu Hause aus über wechselnde Themen informieren. Zu den Chatspecials werden Experten eingeladen, die das jeweilige Thema in einer Präsentation vorstellen und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen.