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Umbau der Signalanlage an der Kreuzung Brückenkopf / Parkstraße.
(ir) Wegen einer aktuellen Störung im Steuergerät kann die Ampelanlage an der Kreuzung Brückenkopf / Parkstraße derzeit nicht betrieben werden. Es ist geplant, die Signalanlage ab Montag, 2. September 2019 bis Freitag, 6. September 2019 umzubauen.
Im Zuge der Umbaumaßnahme wird die Signalanlage auf einen modernen und energiesparenden Standard gebracht. Dabei wird die Signalisierung in LED-Technik umgerüstet und die Verkabelung ausgetauscht. Im Rahmen der Radverkehr-Vorrangroute 07, das ist die Süd-Südwest-Speiche, wird ein zusätzliches Radfahrersignal montiert. Für die Einführung der Smart City-Schnittstelle wird das Steuergerät ausgetauscht.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf Behinderungen einzustellen. Für den Fußgänger und Radfahrer wird eine Umleitung eingerichtet. Aufgrund von Witterungseinflüssen können sich die Termine ändern.
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Caritas-Suchtambulanz startet wieder das jährliche Selbstkontrolltraining „SKOLL“.
(ir) Wie findet man im Umgang mit Alkohol, Tabletten, Rauchen, Spielen oder einem anderen problematischen Konsumverhalten das richtige Maß? Wie kann man einen riskanten Konsum kontrollieren und wieder in den Griff bekommen? Die Caritas-Suchtambulanz in Ingolstadt bietet dazu das Selbstkontrolltraining „SKOLL“ an. Darin lernen die Teilnehmenden an zehn Gruppenabenden, ihr Konsumverhalten einzuschätzen und zu verändern. Am Montag, den 7. Oktober 2019, startet eine neue Gruppe unter der Leitung von zwei erfahrenen und speziell für dieses Programm geschulten Suchtexpertinnen.
SKOLL - Selbstkontrolltraining ist ein Trainingsprogramm für Menschen mit problematischem Konsumverhalten, die die Entstehung einer Abhängigkeit frühzeitig verhindern wollen. Im Verlauf des Kurses lernen die Teilnehmenden, ihren Konsum kritisch zu hinterfragen, den eigenen Standpunkt zu finden, sich richtig einzuschätzen und ein realistisches Konsumverhalten zu entwickeln. Bei SKOLL ist nicht festgelegt, ob der Weg des Einzelnen die Stabilisierung, die Reduzierung oder die Einstellung des Konsums ist.
In zehn Gruppensitzungen, immer am Montag von 17:00 bis 18:30 Uhr, führen SKOLL-Trainerinnen Sandra Stenner und Stephanie Schönle durch das Programm. Nach der Analyse des eigenen Konsumverhaltens werden realisierbare Ziele und Verhaltensalternativen entwickelt. Weitere Themen sind der Umgang mit Risikosituationen und sozialem Druck, Stressbewältigung und die Erarbeitung eines Krisenplans. Frauen und Männer aller Altersgruppen, die sich mit ihrem Konsum und ihrem Verhalten auseinandersetzen möchten, können teilnehmen. Der Kurs ist kostenlos. Ein Vorgespräch ist erforderlich.
Die Anmeldung zum Kurs läuft bis zum 27. September 2019 an der Caritas-Suchtambulanz, Jesuitenstraße 1, 85049 Ingolstadt, Telefonnummer (08 41) 30 93 00.
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Die Floriansjünger der Berufsfeuerwehr Ingolstadt mussten in die Brucknerstraße ausrücken.
(ir) Wie ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, ging am Dienstag gegen 17:49 Uhr bei der Integrierten Leitstelle ein Notruf auf einem mehrgeschossigen Reihen-Wohnblock, einem sogenannten Dreispänner aus der hiesigen Brucknerstraße ein. Der Anrufer meldete einen Brand im Keller der Hausnummer 11. Daraufhin alarmierte die Leitstelle den Löschzug der Berufsfeuerwehr. Weil in Folge noch weitere Notrufe bei der Integrierten Leitstelle eingingen und darin auch „Personen in Gefahr“ gemeldet wurden, erhöhte die Leitstelle das Einsatzstichwort auf „Brand in Gebäude - Personen in Gefahr“ und alarmierte zusätzlich den Inspektionsdienst der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt Stadtmitte zu dieser Einsatzstelle. Als der Löschzug am Brandort eintraf, drang aus dem Keller in den Treppenraum des Gebäudeteils Brucknerstraße 11 Rauch.
Unverzüglich ging ein Trupp mit umluftunabhängigem Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr in den Keller vor, ein weiterer Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz kontrollierte den Treppenraum auf Personen und die Wohnungstüren. Während der Erstphase des Einsatzes stellten die Floriansjünger fest, dass sich bautechnisch bedingt, Rauch auch auf die links und rechts befindlichen Gebäudeteile, die Hausnummern 9 und 13, ausbreitete. Mit Hochleistungslüftern wurde daraufhin bei den links und rechts befindlichen Hauseingängen ein Überdruck in den Treppenräumen erzeugt, um sie rauchfrei zu halten. Nachdem der Trupp im Innenangriff im Keller den Brandort lokalisierte, wurde der Brand zügig abgelöscht und der Brandschutt anschließend ins Freie verbracht.
Da drei Menschen während des Einsatzverlaufs aus ihren sicheren Wohnungen wollten, wurden sie mit Fluchthauben ins Freie geleitet und an den bereitstehenden Rettungsdienst zur Betreuung übergeben. Die Gebäude wurden zum Abschluss noch belüftet und kontrolliert. Die Ingolstädter Stadtwerke schalteten den Strom im betroffenen Gebäudeteil ab. Als die Feuerwehrler den Einsatz gegen 21:00 Uhr beendet hatte, übergaben sie den Brandort an die Polizei. Zur Sicherheit wurde kurz nach 22:00 Uhr von den Floriansjüngern eine Brandnachschau durchgeführt.
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Der DGB erinnert an die schrecklichen Verbrechen der NS-Zeit.
(ir) „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“: Das ist die Antwort der Gewerkschaften auf das unermessliche Leid, das Nazi-Deutschland über die Welt gebracht hat, als es am 1. September 1939 Polen überfiel und damit die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs auslöste. Achtzig Jahre nach Beginn des grauenhaften Vernichtungskriegs der Nazis haben wir allen Anlass, am Antikriegstag daran zu erinnern, wohin das Wiedererstarken von blindwütigem Nationalismus und Militarismus, von Menschenfeindlichkeit und Rassismus führen kann.
„Demokratie, Frieden und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeit, sondern müssen entschlossen verteidigt werden“, betont der Vorsitzende des DGB Stadtverbandes in Ingolstadt Bernhard Stiedl. Das weiß niemand besser, als wir Gewerkschaften. Deshalb waren wir von Anfang an zentraler Teil der Friedensbewegung und haben zu ihren Erfolgen beigetragen. Wir wissen aber auch: Unser Kampf gegen Faschismus, nationalistische Kriegstreiberei und besinnungsloses Wettrüsten ist längst nicht vorbei. Im Gegenteil: Wir leben heute in einer Welt, in der unser gewerkschaftlicher Einsatz für eine starke Friedensbewegung besonders gefordert ist.
Soziale Gerechtigkeit und sichere Zukunftsaussichten für alle – das ist zugleich die wirksamste Antwort auf die Spaltungs- und Ausgrenzungsparolen von Rechtsextremisten und Rechtspopulisten. Sie machen mobil gegen unsere Demokratie und sagen unserer vielfältigen und weltoffenen Gesellschaft den Kampf an. Wie wenig die Rechtsextremisten dabei vor Gewalt und Terror zurückschrecken, hat erst jüngst der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke verdeutlicht. Weltweit befinden sich die Feinde der Demokratie, Autokraten und autoritäre Regime auf dem Vormarsch. Sie schüren neue Feindbilder. Sie instrumentalisieren die tiefe Verunsicherung, die das Gefühl bei vielen Menschen auslöst, in einer Welt zu leben, die völlig aus den Fugen geraten ist.
Eine Welt, die durch eine wachsende Zahl an bewaffneten Konflikten geprägt ist. Eine Welt, in der sich 70 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg und Bürgerkrieg, vor politischer Verfolgung, vor Naturkatastrophen und Armut befinden. Zum Gedenken haben die DGB Funktionäre an der Gedenktafel am Standort des ehemaligen Gewerkschaftshauses in der Georg-Oberhäußer-Straße an die schrecklichen Verbrechen erinnert. Viele Kolleginnen und Kollegen wurden in dieser Zeit verfolgt, inhaftiert und ermordet.
Das Foto zeigt von links nach rechts Christian De Lapuente (DGB Organisationssekretär), Steffi Kempe (stellvertretende Vorsitzende DGB Stadtverband) und Bernhard Stiedl (Vorsitzender DGB Stadtverband).
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Informationsveranstaltung am 4. September 2019 im Ingolstädter Klinikum.
(ir) Menschen, die ein künstliches Gelenk benötigen, haben viele Fragen rund um die OP. Antworten darauf gibt am Mittwoch, 4. September 2019, Dr. Markus Peyerl, Leiter der Sektion für Chirurgische Orthopädie und Endoprothetik im Klinikum Ingolstadt, sowie sein Kollege Dr. Thomas Roßberg. Pfleger und Physiotherapeuten werden über Abläufe und Reha-Übungen informieren.
Der Vortrag „Leben mit einem künstlichen Gelenk“ beginnt um 18:00 Uhr im großen Veranstaltungsraum des Klinikums. Eingeladen sind vor allem Betroffene, die ein künstliches Gelenk bekommen, aber auch andere Interessierte. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.