Ingolstadt
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Auch im Bistum Eichstätt laden Sehenswürdigkeiten zum Besuch ein.
(pde) Wenn am 8. September 2019 bundesweit Tausende Denkmale ihre Pforten öffnen, laden auch eine Reihe von Sehenswürdigkeiten im Bereich des Bistums Eichstätt zur Besichtigung ein. So gibt es Führungen durch Gebäude und Anlage des 1243 gegründeten und 1565 in weltlichen Besitz übergangenen Dominikanerinnenklosters Engelthal im Nürnberger Land. Möglich ist auch ein Besuch im Konventgebäude des Klosters Gnadenberg bei Neumarkt in der Oberpfalz, das nach seiner weitgehenden Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg erst vor wenigen Jahren wieder aufgebaut und als Museum zugänglich gemacht wurde.
Nicht nur besonders reizvoll gelegen, sondern auch durch ihre Innenausstattung sehenswert ist die Dreifaltigkeitskapelle in Hilpoltstein. Auch hier werden wie bei den anderen Denkmälern zusätzlich zu den Öffnungszeiten am Sonntag besondere Führungen angeboten. St. Georg in Göggelsbuch gehört als Expositurkirche zur Pfarrei Allersberg und geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Das Gotteshaus verfügt über ein eindrucksvolles Deckengemälde und barocke Stuckarbeiten. Als Beispiel moderner Baukunst präsentiert sich am Tag des offenen Denkmals die Filialkirche Heiligste Dreifaltigkeit in Schwanstetten. Das Pfarrzentrum wurde 1977/78 errichtet.
Ab 9:00 Uhr ist am 8. September 2019 die Kirche Maria de Victoria in Ingolstadt geöffnet. Der Barockbau wurde von Cosmas Damian Asam und vermutlich Egid Quirin Asam mit Stuck und Gemälden ausgestattet. Ab 12:00 Uhr treffen sich Interessierte am Südturm des Ingolstädter Münsters. Die Pfarrkirche „Zur Schönen Unserer Lieben Frau“ mit ihren beiden markanten Türmen wurde zwischen 1425 und 1536 erbaut. Führungen werden bis 17:00 Uhr nach Bedarf angeboten.
Drei Sehenswürdigkeiten aus dem kirchlichen Bereich laden in Herrieden am Tag des offenen Denkmals mit speziellen Führungen zum Besuch ein: die barocke Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar, die 1474 als spätgotische Hallenkirche errichtete Frauenkirche mit ihrer frühbarocken Holz-Stuck-Decke sowie der Friedhof St. Martin. Im neuen Teil des Friedhofs befinden sich Stahl-Skulpturen des Bildhauers Lutz Ackermann, die bei besonderen Führungen vorgestellt werden
Das Foto zeigt das Ingolstädter Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau.
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Acht junge Menschen starten in Caritas-Beschäftigungsbetrieben ins Berufsleben.
(ir) Acht junge Frauen und Männer, die aufgrund verschiedenster Schwierigkeiten noch keine Lehrstelle oder Arbeit gefunden haben, starten am heutigen Montag bei den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten Ingolstadt in ihr Berufsleben. Drei tun dies in einer regulären Ausbildung. Davon werden zwei Ausbildungsverhältnisse durch die Agentur für Arbeit gefördert. Fünf Personen wagen ihren Schritt ins Arbeitsleben über eine einjährige ausbildungsvorbereitende Einstiegsqualifizierung (EQ). Sie werden, wie die Auszubildenden auch, am Berufsschulunterricht und an überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen teilnehmen. Bei Nachhilfebedarf werden sie zudem in der Kolping-Akademie Ingolstadt unterstützt.
Die Berufsanfänger sind zwischen 16 und 36 Jahre alt. Sie finden in den Caritas-Werkstätten und -Beschäftigungsbetrieben ein breites Spektrum vor. Von den jungen Menschen werden zwei Männer in der Schlosserei, eine Person in der Fahrradwerkstatt, zwei Frauen im Verkauf, eine junge Frau in der Verwaltung und je ein Jugendlicher im Garten- und Landschaftsbau und der Kfz-Werkstatt eingesetzt. Holger Pfaffinger, neuer Ausbilder der Schlosserei, freut sich auf die Herausforderung, „erstmals in einem geschützten Rahmen Personen, die in der freien Wirtschaft ihre Schwierigkeiten hatten, die Chance auf berufliche Qualifizierung zu geben und sie auf ihrem Weg zu begleiten“. Werkstattleiter Robert Reif betont, „dass die jungen Menschen beim Erwerb einer fundierten Ausbildung unterstützt werden, mit dem Ziel, dauerhaft auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen“.
Alle werden in der Caritaseinrichtung nicht nur fachlich angeleitet, sondern auch sozialpädagogisch begleitet. Die sozialpädagogischen Fachkräfte Melita Kelenc und Hajo Aden arbeiten eng mit den Ausbildern zusammen, führen regelmäßig Gespräche und unterstützen die jungen Menschen auch bei persönlichen, psychosozialen, finanziellen und lebenspraktischen Anliegen.
Das Foto zeigt die acht jungen Menschen, die in den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten einen neuen Schritt in ihr Berufsleben gehen. Gemeinsam mit ihren zuständigen Anleitern und Sozialpädagogen hoffen sie auf eine erfolgreiche Qualifizierung.
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Der 2. September ist dieses Jahr ein besonderes Datum für viele junge Frauen und Männer – sie starten an diesem Tag ins Berufsleben.
(ir) Bei der AOK Bayern beginnen landesweit über 280 engagierte Menschen ihre Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten, sieben von ihnen bei der AOK in Ingolstadt. Sie durchlaufen alle Abteilungen und erwerben dadurch umfangreiches Fachwissen über alle Bereiche der Kranken- und Pflegeversicherung. „Unsere jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten eine fachlich fundierte Ausbildung und schaffen damit das Fundament für einen kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice vor Ort“, so Ulrich Resch, Direktor der AOK in Ingolstadt.
In der AOK-Direktion befinden sich zurzeit 20 junge Menschen in Ausbildung. Insgesamt rund 570 künftige Sozialversicherungsfachangestellte lernen derzeit bayernweit bei der Gesundheitskasse ihr Handwerk im ersten, zweiten oder dritten Ausbildungsjahr. Die Übernahmequote ist mit mehr als 90 Prozent überdurchschnittlich hoch.
Die AOK ist als Arbeitgeber beliebt: Schülerinnen und Schüler wählten die AOK auf Platz 14 im Schülerbarometer 2019. Damit rangiert die AOK in der Spitzengruppe vor allen anderen Unternehmen der Versicherungs- und Finanzbranche. Einmal im Jahr ruft das Institut trendence Schülerinnen und Schüler dazu auf, ihren Wunscharbeitgeber zu wählen.
Das Foto zeigt von links AOK-Direktor Ulrich Resch, Jasmin Hübner, David Jevtic, Benedikt Neubauer, Celine Mattes, Anna Merkl, Daniela Kastner, Selina Koch und AOK-Ausbildungsleiterin Tanja Bienek.
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Oberbürgermeister Christian Lösel und der CSU-Kreisverband machen sich für eine ICE-Anbindung der Stadt Ingolstadt an den Münchener Flughafen stark.
(ir) Den Tageszeitungen ist zu entnehmen, dass der Bayerische Verkehrsminister Hans Reichhart einen ICE-Halt am Münchener Flughafen vorgeschlagen hat. Die Anbindung solle - so ein weiterer Bericht in einer überregionalen Zeitung - „gen Norden Richtung Nürnberg“ erfolgen. Experten seien sich einig, dass die Anbindung an die Nord-Süd-ICE-Achse erfolgen müsse, an der auch Ingolstadt liegt. Ziel sei es unter anderem die extremen Kurzstrecken-Flüge überflüssig zu machen.
„Eine ICE-Anbindung der Stadt Ingolstadt an den Münchener Flughafen über die bestehende Nord-Süd-Achse und ein weiterer Ausbau Richtung Flughafen München wäre für Ingolstadt eine enorme Aufwertung.“, so OB Christian Lösel. Ingolstadt würde damit noch intensiver in das nationale und überregionale ICE-Netz eingebunden. Die Taktdichte dürfte sich damit im Anschluss sukzessive auch erhöhen. Zudem würden Reisezeiten noch komfortabler werden und die Reisemöglichkeiten neben dem städtischen Flughafen-Shuttle der INVG noch vielfältiger.
Jedoch müsste parallel dazu auch die Schienenlast-Ausweitung der bestehenden Schienen-Infrastruktur angegangen werden. Durch eine weitere Digitalisierung des Streckensystems rund um Ingolstadt müssten die Zugfolgen, der Abstand der aufeinander folgenden Züge. erhöht werden. Dies ist übrigens auch Voraussetzung für die allseits gewünschte und geförderte Regional-Bahn für Ingolstadt. „Der Stadtrat hat ja hierfür auch eine Studie in Auftrag gegeben, um prüfen zu lassen, wie durch Digitalisierung die Gleis-Kapazitäten ausgeweitet werden können, um mehr Züge aufzunehmen. Jede zusätzliche ICE- und Bahn-Verbindung stärkt den privaten und geschäftlichen Schienenverkehr für unsere Bürgerinnen und Bürger und wertet damit den Standort auf“, so Lösel.
Momentan scheint die Überlegung von Staatsminister Hans Reichhart noch in der Prüfung zu sein. Sollte der Freistaat Bayern sich aber für eine ICE-Anbindung stark machen und tatsächlich die Anbindung an die Strecke München-Nürnberg Beachtung finden, sollte die Stadt Ingolstadt die bayerische Staatsregierung in ihrem Ansinnen dabei unterstützen. „Ingolstadt und die ganze Region können mit diesem Projekt nur gewinnen“, so auch der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Alfred Grob. „Wir kommen damit auch unserem Ziel, nachhaltige Mobilität zu fördern, einen großen Schritt näher.“
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Die Wasserwachten musste zu einem zunächst angenommenen Gefahrgutaustritt ausrücken.
(ir) Am gestrigen Freitagabend gegen 17:00 Uhr wurde eine Einheit der Ingolstädter Wasserwacht zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr für einen vermeintlichen Gefahrgutaustritt auf dem Ebenhausener Weiher alarmiert. Die Ingolstädter Wasserwacht ging mit einen Tauchtrupp in chemikalienbeständigen Trockentauchanzügen sowie einem Motorboot in Bereitschaft, die Kollegen der Reichertshofener Wasserwacht stellten einen Bootstrupp mit einem Flachwasserboot.
Umfangreiche veranlasste Messungen und Analysen identifizierten die Substanz auf dem Weiher schlussendlich als Blaualgen, woraufhin der Großeinsatz abgebrochen wurde. Bis auf Weiteres herrscht im Ebenhausener Weiher Badeverbot. Im Einsatz waren mehrere Feuerwehren, das THW Pfaffenhofen, die Polizei, das Wasserwirtschaftsamt sowie Einheiten des Rettungsdienstes.