Ingolstadt
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Auch in diesem Jahr heißt es wieder „I boccali in alto!“ - „Die Krüge hoch!“ beim „Carrara Bierfest“, das auf dem Messegelände in Marina di Carrara vom 24. August bis 7. September 2019 stattfindet.
(ir) Das Fest mit den Bierspezialitäten der Ingolstädter Privatbrauerei Nordbräu ist mit den Jahren zu einer beliebten Tradition geworden und ein fester Programmpunkt im Rahmen der städtepartnerschaftlichen Beziehungen, die Ingolstadt und Carrara seit 1962 pflegen. Abwechslung bieten auf dem Gelände ein Vergnügungspark und „Tutti in Fiera“, eine große Handelsmesse.
Die Veranstaltung wird regelmäßig mit Vertretern aus Ingolstadt eröffnet. Vergangenes Wochenende folgte Bürgermeister Albert Wittmann der Einladung seines Kollegen Francesco De Pasquale. Bei einem Treffen der Bürgermeister im Rathaus von Carrara wurde über das Bierfest und die Weiterentwicklung der Städtepartnerschaft gesprochen. Mit Michele Palma, dem Präsidenten des Stadtrats von Carrara, tauschte sich Bürgermeister Wittmann zuvor unter anderem beim Carrara Weinfest in Ingolstadt aus.
Im Rahmen der Städtepartnerschaft werden kommendes Wochenende die Ingolstädter Schäffler ebenfalls zum Bierfest nach Carrara reisen, um dort im Schäfflerjahr ihren traditionellen Tanz darzubieten.
Das Foto zeigt von links Bürgermeister Albert Wittmann; Fabio Felici, Präsident Carrara Fiere; Bürgermeister Francesco De Pasquale; Eva Wittmann-Ott, Geschäftsführerin Privatbrauerei Nordbräu, und ihr Mann Wolfgang Ott.
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Am Montag, 2. September 2019, startet das neue Ausbildungsjahr bei der Stadt Ingolstadt mit der Begrüßung der Neuen durch Bürgermeister Albert Wittmann.
(ir) Die 79 Auszubildenden, Beamtenanwärter, Studierenden und Praktikanten in den verschiedensten Berufen erwarten den ersten Arbeitstag sicher schon mit Spannung. Neben Zugängen in den Verwaltungsberufen gibt es auch Auszubildende zum Gärtner, zum Fachinformatiker, zum Informatikkaufmann, zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste und zur Bauzeichnerin.
Um den Einstieg zu erleichtern, werden in den ersten Wochen verschiedene Kennenlernrunden und Schulungen stattfinden. Für manche geht es dann schon knapp zwei Wochen später mit der Berufsschule los. Nahezu alle Ausbildungen und Studiengänge wie beispielsweise Betriebswirtschaft mit Branchenfocus Public Management und Bauingenieurwesen bei der Stadt Ingolstadt finden im dualen System statt.
Auch die Praktikanten für den Beruf Erzieherin und Erzieher können im Berufspraktikum oder im Sozialpädagogischen Seminar praktische Erfahrungen sammeln. In diesem und auch in nahezu allen anderen Bereichen wird nach Bedarf ausgebildet, um den künftigen Personalbedarf bestmöglich aus den eigenen Reihen abdecken zu können.
Einen ersten Vorgeschmack auf ihren künftigen Ausbildungsbetrieb - bevor es nächste Woche richtig losgeht - konnten die neuen Nachwuchskräfte der Stadt Ingolstadt bereits Mitte Juli bei einem Informationsabend erhalten.
Mit nun insgesamt 132 Auszubildenden und Studierenden in den verschiedensten Bereichen wurde die Anzahl der Ausbildungsplätze im Vergleich zum letzten Jahr erneut erhöht und das Ausbildungs- und Studienangebot weiter ausgebaut. Auch für die kommenden Jahre ist ein weiterer Anstieg geplant, um dem Wachstum der Stadt und dem demografischen Wandel der Verwaltung gerecht zu werden.
Dass die Stadt Ingolstadt weiterhin ein krisensicherer, attraktiver und geschätzter Ausbildungsbetrieb mit einer guten praktischen Ausbildung und besten Übernahmechancen ist, zeigen die knapp tausend Bewerbungen, die für die zu vergebenden Ausbildungs- und Studienplätze eingereicht wurden. Damit wurden pro Ausbildungs- beziehungsweise Studienplatz etwa 18 Bewerbungen eingereicht.
Die Gelegenheit sich auf einen Ausbildungsplatz zu bewerben, bietet sich auch demnächst wieder. Kaum sind die jüngsten Zugänge in ihre Ausbildung gestartet, wird bereits an der Vergabe der Ausbildungs- und Studienplätze für 2020 gearbeitet. In wenigen Tagen startet die Bewerbungsfrist für die gewerblichen Ausbildungsberufe und die dualen Studiengänge 2020.
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Für die Wasserwacht-Jugendlichen fand auch heuer wieder das alljährliche Zeltlager statt.
(ir) Von Donnerstag bis Sonntag fand das jährliche Zeltlager der Jugendgruppe der Ingolstädter Kreiswasserwacht am hiesigen Baggersee statt. Der Schwerpunkt lag dieses Jahr im Bereich Naturschutz. So wurden in Zusammenarbeit mit dem Umweltamt und der Naturschutzwacht über die Rauhautfledermaus aufgeklärt und Fledermausbretter gebaut. Diese sind nun am Donaupavillon am Stausee und dienen den Fledermäusen als Rückzugsort. Weiterhin wurde eine Geocaching-Naturschutztour um dem Baggersee durchgeführt.
Am Ingolstädter Auwaldsee durften die Jugendlichen unter Begleitung eines Tauchlehrers den See unter Wasser erkunden. Im Vorfeld erfolgte eine ausführliche Einweisung und vor allem wurden die Juniorwasserretter sensibilisiert, worauf beim Tauchen aus Umweltschutzgründen zwingend geachtet werden muss. Die sommerlichen Temperaturen und das warme Wasser haben förmlich zum Schwimmen eingeladen. Dabei durften natürlich auch die Rettungsgeräte der Rettungsschwimmer nicht fehlen. Rettungsbrett, Stand-Up-Paddle und Wurfsack wurden trainiert. Erste Hilfe und am Abend ein Lagerfeuer rundeten die Tage ab.
„Ein rundum gelungenes Zeltlager“, so das Resümee der Kreisjugendleiterin Anna Kiermeier. Wir konnten unserer Jugend die Fachbereich Schwimmen, Rettungsschwimmen, Naturschutz und Tauchen vermitteln. In der vergangenen Saison durfte die Jugendlichen mit Qualifikation Juniorwasserretter als Praktikanten bei Boots-, Wach- und Absicherungsdiensten mitmachen und so auch den Bereich Bootsdienst kennenlernen.
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Laut IHK-Firmenstatistik gibt es in Ingolstadt pro 9.800 Einwohner eine Eisdiele.
(ir) Eis essen hat im Sommer Hochkonjunktur. An Möglichkeiten dazu mangelt es in Ingolstadt nicht, wie aus einer statistischen Auswertung der IHK für München und Oberbayern hervorgeht. Demnach gibt es in der Donaustadt derzeit 14 Eisdielen. Die Anzahl ist seit 1999 um mehr als ein Viertel gestiegen. In ganz Oberbayern hat die Zahl der Eisdielen seit 1999 um 29 Prozent auf 390 zugelegt.
Die Statistik beruht auf Angaben der Geschäftsinhaber bei der Gewerbeanmeldung. Erfasst werden auch Gastronomiebetriebe wie Cafés, die Speiseeis anbieten. Ausgehend von der aktuellen Bevölkerungszahl versorgt damit eine Eisdiele in Ingolstadt rechnerisch 9.800 Einwohner. Der oberbayerische Durchschnitt liegt bei 12.000 Einwohnern pro Eisdiele. Die höchste Eisdielendichte hat der Landkreis Garmisch-Partenkirchen mit 5.200 Einwohnern je Eiscafé.
Oberbayernweit die meisten Eisdielen gibt es in absoluten Zahlen in München (81), gefolgt vom Landkreis Rosenheim (31) und vom Landkreis München (30). Aus der IHK-Statistik geht auch hervor, dass das Eisgeschäft nach wie vor deutlich italienisch geprägt ist. In Ingolstadt hat ein Viertel der Eisdieleninhaber die italienische Staatsbürgerschaft, in Oberbayern sind es sogar 48 Prozent.
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Der evangelische Pfarrer Horst Schall kommt im September ans größte Krankenhaus der Region.
(ir) Zum 1. September hat das Klinikum in Ingolstadt einen neuen evangelischen Krankenhaus-Seelsorger. Es ist der 59-jährige Pfarrer Horst Schall. Er ist verheiratet, Vater von vier erwachsenen Töchtern und mittlerweile Großvater von sechs quicklebendigen Enkelkindern. Pfarrer Schall ist im Landkreis Ebersberg, in Kirchseeon, aufgewachsen und hat nach dem Abitur in München, Hamburg und Erlangen evangelische Theologie studiert.
Nach dem Lehrvikariat in Donauwörth war er zehn Jahre bis 2003 Pfarrer im Donaumoos in der Kirchengemeinde Ludwigsmoos/Pöttmes als Gemeindepfarrer tätig: „Das Dekanat Ingolstadt ist mir aus dieser Zeit noch gut bekannt, auch wenn sich in all den Jahren bestimmt manches verändert hat“. Anschließend arbeitete Schall in die Kirchengemeinde Eggenfelden im Rottal. Da die Stelle aufgrund des neuen Landesstellenplanes zur Kürzung anstand, wechselte er nach zwei Jahren ins Dekanat Donauwörth und war seit 2005 bis zuletzt Pfarrer in den zwei Dorfgemeinden Oppertshofen und Brachstadt.
„Dort waren die Schwerpunkte meiner Arbeit die Seelsorge, die Begleitung von Menschen bei den verschiedenen Lebensübergängen, geistliche Begleitung, das Angebot von Meditations- und Kontemplationskursen und insbesondere auch die Arbeit mit Jugendlichen und Konfirmanden“. Nach einem viertel Jahrhundert Gemeindepfarrer wurde nun sein Wunsch stärker, sich noch mehr auf seelsorgerlichen Aufgaben zu konzentrieren. „Hierin sehe ich einen Schwerpunkt unserer Arbeit“. Nun freut sich Pfarrer Schall auf neue Aufgaben in der Klinikseelsorge in Ingolstadt, die neuen Mitarbeitenden, Kontakte in Augenhöhe und auf die Zusammenarbeit im großen interreligiösen, ehrenamtlichen Seelsorgeteam. „Ich freue mich darauf, neue Menschen kennenzulernen, selber dabei weiter zu lernen, Neues an und mit diesem wunderbaren Gott zu entdecken und meine Gaben einbringen zu können“.
Pfarrer Schall wird am 30. September 2019 um 18:00 Uhr in der Kapelle im Klinikum Ingolstadt von Dekan Thomas Schwarz ins neue Amt eingeführt.