Ingolstadt
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Es ist schon zu einer schönen Tradition geworden, dass die Krisenintervention des BRK Ingolstadt gebeten wird, bei der von den Ingolstädter Schulen durchgeführten Aktion „Disco-Fieber“ mitzuwirken.
(ir) Von Ende Juni bis Ende Juli 2019 haben sieben Einsatzkräfte des KID Ingolstadt ehrenamtlich an insgesamt sieben Tagen um die 700 Schülerinnen und Schüler auf besondere Gefahren und die schwerwiegenden Folgen als Fahrzeugführer und Mitfahrer hingewiesen.
Neben Alkoholmissbrauch standen dieses Jahr die Handynutzung und die oft tödlichen Folgen im Straßenverkehr im Fokus der Präventionsarbeit. Auch die Unsitte des Gaffens, Filmens oder Fotografierens statt des Helfens und die daraus resultierenden Folgen wurden thematisiert.
Holger Zirkelbach, der Kreisfachdienstleiter PSNV (Psycho-Soziale Notfallversorgung) bedankte sich bei allen beteiligten Helferinnen und Helfern für dieses tolle Engagement, ganz besonderer Dank galt Frau Birgit Jakubasch, die die diesjährige Aktion seitens des KID Ingolstadt bestens organisierte.
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IN-City e.V. lädt diese Woche zur neuen Veranstaltung „Stadturlaub“ auf den Ingolstädter Rathausplatz ein.
(ir) Seit Sonntag können die Bürger in der Innenstadt Urlaub. Die derzeitige IN-City-Veranstaltung auf dem Rathausplatz bietet einen Sand- und Wasserspielbereich sowie eine Rollrasenfläche an. Und der Stadturlaub spricht tatsächlich ein breites Publikum von jung bis alt an: Von Sandsieben, bis Kasperltheater, Slam Poetry, Mittwochsklassik, Kabarett, Sommernachtskino und regionalen Bands wird ein kultureller Rahmen geboten. Dabei setzen die Veranstalter an jedem Tag andere Themenschwerpunkte, wie Natur, Theater, Musik oder Literatur.
Viele Partner wie etwa die Landesgartenschau, das Straßenatelier der Bürgerhilfe, die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH, das Museum für konkrete Kunst oder das pädagogische Zentrum laden zu Mitmachaktionen ein. Die kleinen Besucher können zum Beispiel Muschelmobile und Windlichter basteln oder Trommeln herstellen, die sie anschließend direkt mit Bernd von Ras Dashan ausprobieren können. „Hier gibt’s viel zu basteln“, so der achtjährige Leandro, der bereits zum zweiten Mal bei der Veranstaltung ist. Und sein vierjähriger Bruder stahlt begeistert, weil es am Rathausplatz „so viel zu entdecken“ gibt.
Stadturlaub dauert noch bis kommenden Sonntag, 4. August 2019.
Folgendes Programm ist bis dahin noch geplant:
Donnerstag, 1. August 2019:
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr: Kulinarische Genüsse der Römer entdecken mit dem Stadtmuseum
13:00 Uhr bis 16:00 Uhr: Spurensuche am Rathausplatz mit dem Museum für konkrete Kunst
15:00 Uhr bis 18:00 Uhr: Kulinarische Genüsse der Römer entdecken mit dem Stadtmuseum
17:00 Uhr: Hint-Caching - Frankenstein Tour Ingolstadt (Anmeldung bis 24 Stunden vor Start über www.hint-caching.de/event)
18:00 Uhr bis 20:00 Uhr: Besser als Fernsehen: Lesebühne mit Poetry Slammern, Zauberer Just Axel und Musiker Tom Bott
18:00 Uhr: Stadtführung mit Ingolstadt Tourismus (empfohlen für Kinder von 11 bis 14 Jahren, Anmeldung in der Tourist Info, maximal Teilnehmerzahl: 25 Personen)
19:00 Uhr: Hint-Caching - Frankenstein Tour Ingolstadt (Anmeldung bis 24 Stunden vor Start über www.hint-caching.de/event)
20:00 Uhr: Pfeifturmbegehung
Freitag, 2. August 2019
7:00 Uhr bis 8:00 Uhr: Sonnenaufgangs-Yoga mit Eddy Gonzales Yoga (entfällt bei Regen)
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr: Fische und Papierblumen basteln mit IN-City e.V. (Kosten: 1 Euro)
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr: Plantschen mit Wonni vom Wonnemar Ingolstadt
15:00 Uhr bis 17:00 Uhr: Selfie-Point mit IN-City e.V.
15:00 Uhr bis 17:00 Uhr: Muschelwindlichter basteln mit IN-City e.V. (Kosten: 2 Euro)
16:00 Uhr: Kinder-Yoga mit LifePark Max
18:00 Uhr: Sommernachtskino „Dokumentation über die Erde“
20:00 Uhr: Auftritt Ras DashaN
20:00 Uhr: Pfeifturmbegehung
Samstag, 3. August 2019:
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr: Mitmachangebot der Landesgartenschau 2020 (Beutel, Lesezeichen & Holz stempeln)
10:00 Uhr bis 13:00 Uhr: Kinderschminken mit Manuela Fichtner
11:00 Uhr bis 13:00 Uhr: Stadtführung zum Buch „Anton und der Geheimbund der Tiere“ mit Christine Olma (empfohlen für Kinder von 6 bis 12 Jahren, Anmeldung an
15:00 Uhr: Geschichtenwerkstatt mit Susanne Feiner (empfohlen für Kinder von 7 bis 10 Jahren, Anmeldung per E-Mail an
15:30 Uhr bis 17:00 Uhr: Magische Märchen und Experimente mit Zauberin Sina Simelia (Simon' Isabell)
15:30 Uhr bis 18:00: Uhr Mitmachangebot der Landesgartenschau 2020 (Beutel, Lesezeichen & Holz stempeln)
18:00 Uhr: Sommernachtskino: Dschungelabenteuer für Groß und Klein
20:00 Uhr: Musik mit DJ Maxi Grabmeier
20:00 Uhr: Pfeifturmbegehung
Sonntag, 4. August 2019:
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr: Mitmachangebot der Landesgartenschau 2020 (Beutel, Lesezeichen & Holz stempeln)
11:00 Uhr: Programm für die ganze Familie mit LifePark Max
15:30 Uhr: Auftritt Flaming Fenix
15:30 Uhr bis 18:00 Uhr: Mitmachangebot der Landesgartenschau 2020 (Beutel, Lesezeichen & Holz stempeln)
16:30 Uhr: Orientalischer Tanz mit Dance-ING Ya Salam
20:00 Uhr: Pfeifturmbegehung
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Die IG BAU appelliert an Reinigungskräfte: Keine schlechteren Arbeitsverträge unterschreiben.
(ir) Weniger Urlaubstage, gestrichene Zuschläge, Arbeit auf Abruf: Einem Großteil der rund 840 Ingolstädter Reinigungskräfte drohen ab sofort massive Einbußen. Das berichtet die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU – und ruft die Beschäftigten dazu auf, die Einschnitte nicht hinzunehmen. „Aktuell legen viele Chefs ihren Mitarbeitern neue Arbeitsverträge zu deutlich schlechteren Konditionen vor. Die sollte keiner unterschreiben“, warnt Michael Müller von der IG BAU Oberbayern.
Sollten die Arbeitgeber bei dieser Praxis bleiben und die anstehenden Tarifverhandlungen blockieren, dürfte die Reinigungsbranche einen „heißen Sommer“ erleben. „Auch in Ingolstadt könnten dann Schulen, Büros und Krankenhäuser schmutzig bleiben“, so Müller. Die Friedenspflicht zwischen IG BAU und Arbeitgebern lief Ende Juli aus.
Der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks hat den Rahmentarifvertrag für die Branche zum 31. Juli gekündigt. Bevor Gewerkschaft und Arbeitgeber am 15. August 2019 über einen neuen Vertrag verhandeln, sollen nach Beobachtung der IG BAU in der Zwischenzeit die Standards gedrückt werden. „Statt bisher 28 oder 30 Tagen Urlaub sollen Beschäftigte jetzt das gesetzliche Minimum von 20 Tagen hinnehmen. Zuschläge für Überstunden oder besondere Aufgaben wie etwa die OP-Reinigung werden in den neuen Arbeitsverträgen eingekürzt oder ganz gestrichen“, berichtet Müller. Besonders brisant: Geht es nach dem Willen einiger Firmen, dann sollen Beschäftigte, die bislang feste Arbeitszeiten hatten, künftig auf Abruf arbeiten.
„Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die ohnehin jeden Euro zweimal umdrehen müssen“, kritisiert die IG BAU. Gerade Frauen seien von den Kürzungen betroffen. Eine Reinigungskraft, die Vollzeit rund 1.300 Euro netto verdiene, habe schon jetzt große Schwierigkeiten, eine bezahlbare Wohnung zu finden. „Hinzu kommt: Ein Großteil der Beschäftigten hat nur einen Teilzeit- oder Minijob. Da wird es am Monatsende richtig eng.“
Die IG BAU Oberbayern ruft jetzt die Reinigungsfirmen in der Region auf, sich in ihrem Arbeitgeberverband für die Rückkehr zu den tariflichen Standards einzusetzen. Davon profitiere am Ende die Branche selbst: Denn bleibe es bei der aktuellen Praxis, dann dürften sich nach Einschätzung der IG BAU viele Beschäftigte nun für einen Arbeitgeber entscheiden, der sich an die bisherigen, attraktiveren Bedingungen halte. Das wiederum werde auch den Wettbewerb zwischen „sauber arbeitenden“ Firmen und „Schmutzkonkurrenten“ verschärfen.
„Aber auch die öffentliche Hand ist gefordert: Städte und Kommunen können die Regeln festlegen, nach denen Schulen, Rathäuser und Ämter gereinigt werden. Klar ist: Zu sauberen Gebäuden gehören auch saubere Arbeitsbedingungen“, so Müller. Sollte die schon seit April vergangenen Jahres andauernde Tarifrunde am 15. August 2019 erneut keinen Durchbruch bringen, müssen Firmen und Kunden mit Arbeitsniederlegungen auch in Ingolstadt rechnen.
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Mitarbeiterwallfahrt der Katholischen Kita gGbmH nach Pettenhofen.
(ir) Zur Wallfahrtskirche „Mariä Geburt“ nach Pettenhofen pilgerten 33 Mitarbeiterinnen der katholischen Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gGmbH. Den Ausgangspunkt des über 18 Kilometer langen Wegs bildete die Geschäftsstelle in der Bergbräustraße in Ingolstadt. „Die Wallfahrt soll ein jährliches Angebot für unsere Mitarbeitenden werden“, sagt die pädagogische Trägervertretung Susanne Hehnen. „Sie soll eine Möglichkeit darstellen, um uns selbst unsere Aufgabe in einer katholischen Kindertageseinrichtung bewusst zu machen.“
Inhaltlich gestaltete Pfarrer Anton Schatz aus Ingolstadt, der Seelsorger im Bereich Kinderpastoral ist, den Pilgerweg der Erzieherinnen. An fünf Stationen setzte er Impulse zum Thema „Hier darfst du sein – annehmen“. Dafür wählt er Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“ als Leitthema aus. Es sei wichtig, sich selbst und die Arbeit in seiner ganzen Vielfalt anzunehmen, meinte Pfarrer Schatz.
Um die Organisation des Pilgerweges kümmerte sich ein Arbeitskreis aus fünf Mitarbeiterinnen. Im Pfarrsaal in Gerolfing wartete ein Mittagessen auf die Wallfahrer und eine Musikgruppe um Regina Faltermeier und Birgit Dunz sorgte für die musikalische Gestaltung der Stationen. Am Ende des Tages waren alle Teilnehmerinnen begeistert. „Der Tag war sehr wertvoll, weil er uns auf einer Ebene berührt hat, die gerade in der Arbeit in katholischen Kindertageseinrichtungen sehr wichtig ist“, sagten sie.
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Vortrag am Donnerstag, 8. August 2019 im Ingolstädter Klinikum.
(ir) Im Rahmen der Reihe „Informationsabende für Patienten, Angehörige und andere Interessierte“ findet am Donnerstag, 8. August 2019, um 18:00 Uhr, ein weiterer Vortrag statt. Referent zum Thema „Der Vergesslichkeit im Alter zuvorkommen – kann man Demenz vorbeugen?“ ist Dr. Dusan Trstensky, Oberarzt im Zentrum für psychische Gesundheit. Alle Interessierten sind herzlich in den Raum Oberbayern (2047) im Klinikum Ingolstadt eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mit zunehmendem Alter erhöht sich das Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Klassisches Anzeichen dafür ist eine zunehmende Vergesslichkeit, die manchmal zu erheblichen Schwierigkeiten für den Betroffenen führen kann.
Doch wir alle sind ab und an vergesslich, das ist normal. Ab wann man wegen seiner Vergesslichkeit zu einem Arzt gehen sollte, darüber wird Dr. Trstensky in seinem Vortrag sprechen. Auch die Entstehung, Früherkennung und Behandlung dementieller Erkrankungen sowie besonders die Möglichkeiten Demenz vorzubeugen, sind weitere Themen dieses Abends. Dabei soll den Zuhörern ebenso die Gelegenheit gegeben werden, Fragen rund um das Thema anzusprechen.