Ingolstadt
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Am Freitag und Samstag findet wieder das beliebte Ingolstädter Bürgerfest in der Innenstadt statt.
(ir) Am Freitag, 19. Juli, und Samstag, 20. Juli, findet es zum 27. Mal statt. Insgesamt sind 18 Bühnen am Start und sie alle bieten die unterschiedlichsten Musikrichtungen. Diese reichen von Pop und Rock, über Rock´n‘Roll bis hin zu traditioneller Volksmusik.
Das vielfältige Bühnenprogramm gestalten die teilnehmenden Gastronomen der Stadt. Auf jeder Bühne gibt es ein über 16 Stunden dauerndes Programm mit über zweihundert Programmpunkten. Sie stehen für Individualität und eine riesige Vielfalt, die jeden begeistert. Außerdem betreiben Gruppen, Vereine und Tanzschulen einzelne Bühnen und auch sie haben sich für das Ingolstädter Bürgerfest viel einfallen lassen.
Die großen Bühnen am Kreuztor, Paradeplatz, Rathausplatz und in der Donaustraße sind feste Institutionen am Bürgerfest. Ebenso die Bühnen im Schloss, am Theaterplatz, die riesengroße DJ Area am Theaterbusparkplatz und am Poppenbräu in der Theresienstraße, deren DJ- und Bühnenprogramm Kult sind. Für Karibikstimmung sorgt das Ufer der Donau, wenn Reggae und Elemente der Dub-Szene zu elektronischer Tanzmusik verschmelzen. Es ist ein Fest von Bürgern, die mit sehr viel Engagement dieses Programm auf die Beine gestellt haben – für Bürger, die das Ingolstädter Bürgerfest längst zu ihrem Lieblingsfest erkoren haben.
Zum ersten Mal betreibt INKULT (die neue Dachmarke der Gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs GmbH) drei Bühnen beim Ingolstädter Bürgerfest. So erleben die Besucherinnen und Besucher bei der INKULT Bühne an der Neuen Welt lokale Nachwuchsbands und etablierte Musiker. Auf der zweiten INKULT-Bühne bei der Post am Stein treten unter anderem Gruppen und Vereine auf, die mit Akrobatik und unterschiedlichsten Tanzdarbietungen begeistern. Auch die Bühne im Zehenthof wird zum ersten Mal zur INKULT-Bühne – doch der Charme und die charmante Atmosphäre dieses kleinen Orts bleiben. Er bietet den perfekten Rahmen für Newcomer und erfahrene Musiker sowie internationale, regionale und lokale Künstler.
Bürgerfest ist immer auch Familienzeit. Damit nicht nur die Großen, sondern auch die kleinen und jungen Gäste Spaß haben, gibt es ein umfangreiches und fantasievolles Kinder- und Jugendprogramm. So sorgt die Kulturzeit mit dem Künstler an die Schule e.V. in den Arkaden für ein buntes Kunst- und Kreativangebot. Magische Momente erleben die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher bei Sven Catello. Er ist der einzige Zauberkünstler, der auf einem Segway auftritt. Ein Meer von Seifenblasen lässt „Dacapo“ durch die Luft schweben. Das internationale Schauspielerinnen-Trio „The Clowns“ fasziniert mit Akrobatik, clownesken Klängen und Improvisation und lässt dadurch Geschichten lebendig werden. Ihnen allen begegnen Groß und Klein in der Ludwigstraße. Die Kunst und Kulturbastei hingegen widmet sich bei der Neuen Welt in ihrem Kreativprogramm dem Motto „Wasser“. Im Mittelpunkt steht die Farbe Blau, die sich auch in dem großen Straßenmalbild widerfindet, das an den beiden Festtagen Gestalt annimmt.
Zudem macht „Toggo“ bei seiner Städtetour Halt beim Ingolstädter Bürgerfest im Klenzepark, der damit zum ersten Mal eine neue Spielstätte bei diesem Fest ist. Die jungen Gäste können sich auf spannende Begegnungen mit den Helden der „Toggo“-Serien und einen Truck voller Spiel, Spaß und Musik freuen. Spannend wird es bei der Stadtwette: Schafft es Ingolstadt am Sonntag, 21. Juli 2019, um 14:00 Uhr, mindestens hundert als Woozle verkleidete Kinder vor der Bühne zu sammeln? Wenn ja, gibt es eine kleine Überraschung. Ist Ingolstadt im „Toggo“-Fieber und kann den bisherigen Rekord von 101 Kindern aus Bremerhaven schlagen?
Wer zeigt den perfektesten Hip-Hop und Dance auf dem Ingolstädter Bürgerfest heißt es dann auf der DAK-Gesundheit-Bühne an der Hohen Schule. Genau das entscheidet das Finale des DAK Dance Contest. Die Darbietungen werden von einer hochkarätig besetzten Jury bewertet, darunter Luca Hänni, Sieger der Castingshow Deutschland sucht den Superstar 2012.
Spaß und Action erwartet die Besucherinnen und Besucher auch dieses Jahr beim attraktiven Sport- und Aktivangebot. Angefangen vom Beachrugby, Bouldern und Einradfahren bis hin zu Bullriding – um nur einige zu nennen. Auch der ERC ist wieder vertreten, der wertvolle Tipps rund um Skater- und Eishockey gibt, und natürlich auch die Möglichkeit bietet diese Sportarten auszuprobieren. Ein spannendes Beachrugby-Turnier veranstaltet zudem der TV 1861 Rugby Baboons zu seinem 20. Jubiläum auf dem Theaterplatz Nord.
Aber: Wie wäre es mit Surfen in der Stadt? Geht nicht? Geht doch! Zum ersten Mal beim Ingolstädter Bürgerfest dabei ist Up Stream Surfing auf der Donau. Diese Mischung aus Wakeboarden und Surfen ermöglicht es, mit bis zu 35 Stundenkilometern flussaufwärts zu surfen. Dazu notwendig sind: Schwimmkenntnisse und große Lust Neues auszuprobieren. Dann steht dem Surfen mitten in Ingolstadt nichts mehr im Wege!
Über diese großartige Bühne namens Altstadt eröffnet die Aussichtsgondel Spitalstraße am Rathausplatz eine großartige Perspektive. Sie bringt die Besucherinnen und Besucher in luftiger Höhe und von dort aus bietet sich ein unvergesslicher Blick über die Dächer von Ingolstadt. Die Augen nach Norden gerichtet, breitet sich das Altmühltal aus und in entgegengesetzter Richtung spitzen sogar, bei günstiger Wetterlage, die Alpen hervor.
Bei diesem riesigen Programm darf ein vielfältiges kulinarisches Angebot nicht fehlen. Für den großen und kleinen Hunger locken Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern bis hin zu Klassikern wie Steaksemmeln, Süßes und Vegetarisches. Diese Leckereien bieten unter anderem auch einzelne Gastronomen der Stadt. An liebevoll gestalteten Ständen kann man genießen, dabei die Musik der Bands hören und sich einfach treiben lassen.
Eine Augenweide sind auch die vielen Stände, an denen es beim Bürgerfest kleine Schätze zu entdecken gibt: angefangen vom Ölgemälde bis hin zu Dufthölzern, Lederwaren, Schmuck, Textilien, Zirbenhölzer und Kunsthandwerk.
Die offizielle Eröffnung des Bürgerfestes findet am heutigen Freitag, 19. Juli 2019, um 19:00 Uhr durch Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel auf der Bühne am Rathausplatz statt.
Das Bürgerfest startet am Freitag um 17:00 Uhr und am Samstag um 12:00 Uhr. Das Bühnenprogramm beginnt in der Regel am Freitag um 18:30 Uhr, am Samstag um 15:00 Uhr. Musikende ist um 1:00 Uhr und Ausschankende auf dem gesamten Veranstaltungsgelände an beiden Tagen um 2:00 Uhr.
Das Veranstaltungsbüro befindet sich in den Arkaden des Alten Rathauses und ist am Freitag von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr und Samstag 12:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet.
Die Veranstaltungshotline (08 41) 3 05-4 66 44 ist Freitag und Samstag von 8:00 Uhr bis 2:00 Uhr besetzt.
Das Bürgerfest ist das größte und eines der beliebtesten Feste Ingolstadts. Viele Menschen kommen zu solch einer Veranstaltung zusammen und wollen ausgelassen und fröhlich feiern. Damit dies im Rahmen größtmöglicher Sicherheit geschehen kann, wurden wieder umfassende Maßnahmen getroffen. Hierfür wurde in enger Abstimmung mit Behörden und der Polizei ein Sicherheitskonzept aus sichtbarer Präsenz sowie technischer Videoüberwachung des Veranstaltungsgeländes analog zum Bürgerfest 2017 entwickelt. Gerade die Videoüberwachung dient dazu, Sicherheitsstörungen rechtzeitig zu erkennen und dadurch gezielt Einsatzkräfte zu steuern. Sie ist dazu bei Veranstaltungen in dieser Dimension für die Lenkung der Besucherströme elementarer Bestandteil, um zeitgerecht auf Überfüllungen und Engstellen reagieren zu können. Zudem werden stichprobenartige Kontrollen auf dem Veranstaltungsgelände durchgeführt und es ist erhöhtes Sicherheitspersonal im Einsatz.
Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten keine großen Taschen oder Rucksäcke mitzunehmen und Fahrräder in den Fahrradständern außerhalb des Veranstaltungsgeländes abzustellen. Auch sollte darauf verzichtet werden, das Bürgerfest nach 20:00 Uhr mit Kinderwagen oder Hund zu besuchen. Sollte das Personenaufkommen an einzelnen Stellen zu hoch und es dadurch mal zu eng werden, werden einzelne Bereiche im Veranstaltungsbereich oder vor den Bühnen kurzfristig gegen Betreten abgesichert. Ein Verlassen ist aber jederzeit ungehindert möglich. Mit diesen Vorkehrungen wird das Bürgerfest weiterhin ein schönes, unbeschwertes Erlebnis für die ganze Familie bleiben.
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Am Mittwochabend fand am Mailinger Marterl eine Spendenübergabe statt.
(ir) Das BRK Ingolstadt erhielt dabei vom Mailinger Frauenbund eine Spende in Höhe von 500 Euro für das Herzenswunsch-Hospizmobil. BRK-Kreisgeschäftsführer Firat Avutan freute sich sehr darüber und nahm die Spende entgegen. „Wir freuen uns über die tolle Unterstützung aus der Region und sagen ein herzliches Dankeschön an den Frauenbund Mailing-Feldkirchen“, so ein Sprecher des BRK Ingolstadt.
Außerdem wurden auch der Herzenswunschwagen der Malteser und die DKMS vom Mailinger Frauenbund mit jeweils 500 Euro bedacht.
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Im Rahmen einer Eucharistiefeier wurden sechs Missio-Urkunden in der Ingolstädter Spitalkirche überreicht.
(pde) Sechs Lehramtsassessorinnen und ein Lehramtsassessor des Studienseminars am Christoph-Scheiner-Gymnasium Ingolstadt erhielten zum Abschluss ihres Referendariats die kirchliche Lehrbeauftragung für den Religionsunterricht. Zur Feier der „Missio Canonica“ fanden sich die Angehörigen und Freunde der neuen Religionslehrkräfte sowie die Schul- und Seminarleitung und die Seminarlehrer in der Ingolstädter Spitalkirche ein.
Im Rahmen einer Eucharistiefeier mit Domvikar Christoph Wittmann überreichte die Leiterin der diözesanen Schulabteilung, Dr. Barbara Staudigl, im Auftrag des Bischofs den Pädagoginnen und Pädagogen ihre Missio-Urkunden.
In ihrer Ansprache ging Staudigl auf die besonderen Herausforderungen ein, die der Prophet Jesaja bei seiner Berufung empfunden habe und die mit der Situation von Religion Unterrichtenden in der Kirche und Gesellschaft heute vergleichbar seien. Domvikar Wittmann sagte in seiner Predigt, dass es manchmal darum gehe, die Erfahrungen von Unverständnis und Ablehnung der christlichen Botschaft anzunehmen und auszuhalten.
Das Foto zeigt die Überreichung der Missio-Urkunden in der Ingolstädter Spitalkirche Heilig-Geist.
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20 Jahre Schlaganfallspezialeinheit (Stroke Unit) im Ingolstädter Klinikum.
(ir) Seit 1999 werden im Klinikum Ingolstadt Schlaganfallpatienten auf der Stroke Unit behandelt. In diesem Jahr feiert die Station sowie das interdisziplinäre Behandlungskonzept 20-jähriges Jubiläum. Das Ziel, möglichst viele Schlaganfallpatienten weitgehend ohne Krankheitsfolgen zu entlassen, konnte erfüllt werden.
In den 90er Jahren rückte ins Bewusstsein, dass Menschen Schlaganfälle weitgehend unbeschadet überstehen können, wenn sie zeitnah professionell behandelt werden. Das Klinikum Ingolstadt hat sich deshalb früh beim Gesundheitsministerium darum bemüht, eine Schlaganfallspezialeinheit, auch Stroke Unit genannt, einführen zu dürfen. Nach zweijähriger Vorbereitungszeit hat der damalige Leiter der Klinik für Neurologie und spätere Ärztliche Direktor, Professor Günter Ochs, die Station als Teil der neurologischen Abteilung eröffnet. Der heutige Direktor der Klinik für Neurologie, Professor Thomas Pfefferkorn, hat in den vergangenen Jahren die Station auf die heutige Bettenanzahl von 13 Monitoringplätzen und sechs Normalstationsbetten ausgebaut. „Die Schlaganfallbehandlung ist für mich eine echte Herzensangelegenheit“, so Professor Pfefferkorn.
20 Jahre nach der Einführung lässt sich ein positives Resümee ziehen. Die Anzahl der Personen, die nach einem Schlaganfall pflegebedürftig oder verstorben sind, konnte durch verbesserte Behandlungsmethoden – auch im Rahmen der Stroke Unit – halbiert werden.
„Die Stroke Unit ist mehr als eine Station. Sie ist ein interdisziplinäres Behandlungskonzept. Dazu gehört ein Ärzte- und Pflegeteam, das sich aus verschiedenen Abteilungen des Klinikums zusammensetzt: Neurologie, Neurochirurgie, Gefäßchirurgie, Anästhesie und Neuroradiologie“, erklärt Dr. Rainer Dabitz, Oberarzt der Klinik für Neurologie und einer, der seit der ersten Stunde die Schlaganfalleinheit mit betreut hat. Exklusiv für die Stroke Unit steht im Klinikum rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche speziell ausgebildetes Fachpersonal zur Betreuung der Patienten zur Verfügung. Teil des Konzepts ist nicht nur die medizinisch optimal aufeinander abgestimmte Behandlung aller Fachbereiche, sondern auch der frühe Beginn therapeutischer Maßnahmen. „Der Vorteil der Stroke Unit ist nicht nur eine schnelle Notfallbehandlung, sondern auch eine umfassende und spezielle Nachbehandlung und Rehabilitation, die noch auf der Stroke Unit beginnt. Als Schwerpunktversorger haben wir alle relevanten Fachbereiche für die bestmögliche Schlaganfallbehandlung im Haus“, erläutert Dr. Dabitz.
Jährlich werden im Klinikum rund 1.000 Schlaganfallpatienten versorgt. „Wir gehören zu den großen Schlaganfallversorgern in Bayern und decken ein Einzugsgebiet mit rund 400.000 Menschen ab“, so Dr. Dabitz. Das Klinikum gehört zu den Vorreitern bei neuen Schlaganfall-Therapien, so beispielsweise bei der Durchführung von Gefäßöffnungen. „Unser Anspruch ist, Schlaganfallpatienten nach ihrem Aufenthalt wieder in ein selbstbestimmtes Leben zu entlassen.“
Das Foto zeigt Oberarzt Dr. Rainer Dabitz (links) und der Direktor der Klinik für Neurologie, Professor Thomas Pfefferkorn (rechts).
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Am Freitag, 19. Juli 2019, findet um 14:30 Uhr am Ingolstädter Nordfriedhof ein Gedenkgottesdienst für totgeborene Kinder statt.
(ir) Die ökumenische Andacht wird von der evangelischen Pfarrerin Anna-Katharina Stangler und der katholischen Klinikseelsorgerin Claudia Wilk gestaltet. Die Gedenkfeier beginnt an der Aussegnungshalle und setzt sich am Gedenkstein der „Sternenkinder“ fort.
Eltern, die ihr Kind in den letzten Monaten bei der Geburt verloren haben und gern einen Ort und eine Begleitung in ihrer Trauer suchen, sind herzlich eingeladen zu diesem Gedenken. Und natürlich sind auch Angehörige willkommen. Gedenksteine mit den Namen der Kinder können beim Nordfriedhof in Auftrag gegeben werden.