Ingolstadt
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Im Stadtmuseum werden die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
(ir) In der Spielzeugabteilung des Ingolstädter Stadtmuseums Ingolstadt werden am Sonntag, 1. April von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
Eisenbahnen und Dampfmaschinen zählen zu den Favoriten des technischen Spielzeugs. Die verkleinerten Nachbildungen sind in ihrer Funktionsweise weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen des Industriezeitalters. Über viele Generationen hinweg üben sie bis heute gerade für Jungs – und nicht weniger für die Väter – Faszination aus. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen.
Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich.
Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters.
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Der Wochenmarkt in der Liebigstraße wird verschoben.
(ir) Anlässlich des Feiertages „Karfreitag“ am 30. März wird der Wochenmarkt in der Ingolstädter Liebigstraße, der Piusmarkt, auf Donnerstag, 29. März vorverlegt.
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Der Hörsaal der Technischen Hochschule Ingolstadt war bei dieser Veranstaltung bis auf den letzten Platz belegt.
(ir) „Kinderschutz geht alle an“ – „Kein Kind zurück lassen“ – „Kinder im Blick haben“ – „Kinderschutz braucht starke Netze“. Um genau diesen Aussagen gerecht zu werden lud das Amt für Jugend und Familie der Stadt Ingolstadt zusammen mit der Klinik Kinder- und Jugendchirurgie des Klinikums Ingolstadt zur ersten Kinderschutzkonferenz Ende Februar ein.
Die Veranstaltung mit dem Thema „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche – gemeinsam gestärkt entgegentreten“ stieß auf eine große Resonanz und der Hörsaal der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) mit 200 Plätzen war bis auf den letzten Platz besetzt.
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel und Isabella Gold, die Leiterin des Referats Jugendpolitik, Jugendhilfe des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration übernahmen die Begrüßung und brachten dabei ihren Dank über das äußerst große Interesse aller am Kinderschutz beteiligten Fachkräfte zum Ausdruck.
Das Ziel der ersten Kinderschutzkonferenz war es, Informationen, Anregungen und Antworten zu geben und zur Weiterentwicklung des Kinderschutzes in der Stadt Ingolstadt und den angrenzenden Jugendämtern der Region 10 beizutragen.
Effektiven Kinderschutz als gemeinsame, übergreifende Aufgabe zu verstehen braucht eine tragfähige Zusammenarbeit aller am Kinderschutz beteiligten Fachkräfte wie Erzieherinnen, Lehrkräfte, Therapeutinnen und Therapeuten, Beraterinnen und Berater, Familienhebammen, Ärztinnen und Ärzte, Polizeifachkräfte, Fachkräfte der Justiz, und erfordert eine Kultur des Hinsehens und des Miteinanders.
Deswegen sind wichtige Institutionen, die im Bereich Kinderschutz involviert sind, zu Wort gekommen, denn nur gemeinsam können Verbesserungen erzielt und Handlungssicherheit im Kinderschutz dauerhaft optimiert und verfestigt werden.
Referenten waren:
• Kinder- und Jugendmediziner des Klinikums Ingolstadt, Direktor der Kinder- und Jugendchirurgie, Dr. Micha Bahr, sowie Leitender Oberarzt Dr. Andreas Sarropoulos
• Kinder- und Jugendmediziner der Kinderklinik St. Elisabeth, Neuburg an der Donau / Ingolstadt, Leitender Oberarzt, Dr. Florian Wild
• Vertreter des Rechtsamts der Stadt Ingolstadt, Stellvertretender Amtsleiter, Wolfgang Huber und Datenschutzbeauftragter Jürgen Löffler,
• Beauftragte der Polizei für Kriminalitätsopfer, Silke Poller
• Leitender Richter des Familiengerichts Ingolstadt, Dr. Norbert Sitzmann.
• Stellvertretende Amtsleiterin des Amts für Jugend und Familie, Doris Templer
Ausblick: Um dem gesetzlichen Auftrag und der damit einhergehenden Sicherung der interdisziplinären fachlichen Standards im Kinderschutz nachzukommen, wird das Amt für Jugend und Familie auch zukünftig Fachtagungen organisieren und hofft auch zukünftig auf eine gute und gelingende Zusammenarbeit.
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100 Tage neue Schnellfahrstrecke München-Berlin. Die Fahrgastzahlen haben sich verdoppelt und die Bahn meldet überdurchschnittliche Pünktlichkeit.
(ir) Gut 100 Tage nach Start der neuen Schnellfahrstrecke München-Berlin hat Birgit Bohle, Vorstandsvorsitzende DB Fernverkehr, heute eine erste Bilanz der neuen Verbindung gezogen: „Die Strecke ist holprig und nicht mit der Qualität gestartet, die wir unseren Kunden versprochen haben. Das hat uns selbst am meisten geärgert. Mittlerweile übertrifft die Nachfrage auf der Strecke sogar unsere Erwartungen.“
Über eine Million Fahrgäste waren während der ersten 100 Tage auf der neuen Strecke unterwegs, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum zwischen München und Berlin. Dabei hält die hohe Nachfrage an - täglich verkauft die Deutsche Bahn über 11.000 Fahrkarten. Die Pünktlichkeit der Züge auf der neuen Strecke liegt über dem bundesweiten Durchschnitt, dabei erweisen sich die Sprinter mit Werten von knapp 90 Prozent als besonders pünktlich.
„Aufgrund des großen Erfolgs werden wir das Angebot auf der Strecke ausbauen“, so Bohle. „Zum Fahrplanwechsel werden wir zwei weitere ICE-Sprinter zwischen Berlin und München einsetzen. Zudem schaffen wir eine neue Direktverbindung zwischen Berlin und Wien via Nürnberg auf der neuen Schnellfahrstrecke. Damit gehört Bayern zu den unmittelbaren Profiteuren unserer Angebotsverbesserung“.
München verfügt künftig über insgesamt fünf Sprinterverbindungen nach Berlin. Zusätzlich wird die DB zum Fahrplanwechsel ihre neueste Zuggeneration, den ICE 4, auf die Strecke bringen. Insgesamt werden so auf der Schnellfahrstrecke 3.000 zusätzliche Sitzplätze am Tag geschaffen.
Reisende in Ingolstadt können ab Ende 2018 täglich einmal um 10:30 Uhr direkt nach Berlin fahren. Ergänzend fahren künftig drei weitere schnelle Umsteigeverbindungen von und nach Berlin. Auch in Franken wird das Angebot noch besser: Ab Ende 2018 werden in Bamberg 27 ICE-Züge am Tag etwa stündlich halten. In Erlangen wird das Angebot auf 19 Züge und zweistündliche ICE-Halte ausgeweitet. In Coburg, wo die ICE-Halte mit über 300 Reisenden pro Tag gut angenommen werden, baut die DB das Angebot um einen ICE aus, der samstagsvormittags über Berlin nach Warnemünde fahren wird.
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Bei der Jahreshauptversammlung der Bahn-Landwirtschaft standen heuer Neuwahlen an.
(ir) Beim Gartenverband der Bahn- Landwirtschaft, Unterbezirk Ingolstadt, steht auch für die nächsten vier Jahre wieder Helmut Schlittenlohr als Vorsitzender an der Spitze des Verbands. Die Mitglieder wählten zudem bei der Jahreshauptversammlung im DJK als Stellvertreter den Bahnbediensteten Jörg Auberer, als Kassier steht nach 25 Jahren weiterhin Jakob Peter aus Seehof zur Verfügung und als Schriftführerin wurde Helene Kratt wiedergewählt. Kassenprüfer bleiben wie bisher Helmut Eigner und Michael Finkenzeller. Der Verein hat derzeit 219 Mitglieder, berichtete der Vorsitzende Schlittenlohr in seinem Rechenschaftsbericht. Fünf Anlagen gehören zum Verband, die Anlage in Oberhaunstadt am Weinberg, sowie die Anlage an der Ladestraße am Hauptbahnhof, eine weitere im nördlichen Bereich der Bahnhofstraße, in der Münchener Straße beim Kaufland, sowie in der größten Anlage in der Sambergerstraße mit 73 Parzellen.
Darüber hinaus zählen noch mehrere Einzelgärten im Ingolstädter Stadtbereich zum Bestand des Vereins. Derzeit sind alle Gärten verpachtet, es gibt mehrere Nachfragen nach einem Garten. Die kommen vermehrt aus dem Bahnhofsviertel. Die Vorstandschaft sei auch weiterhin bemüht, die oft altersbedingt freiwerdenden Gärten an naheliegende Mieter im Prinzen- und Bahnhofsviertel zu verpachten, so die Ausführungen des Vorstands. Die Anlage am Hauptbahnhof wurde vor einiger Zeit an die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt verkauft, berichtete Vorsitzender Schlittenlohr. Er äußerte sich jedoch zufriedenstellend über den Verkauf, denn die Anlage werde für die GWG als Ausgleichsfläche benötigt, so deren Geschäftsführer Peter Karmann. Eine anderweitige Nutzung wird in den nächsten zehn Jahren sicher nicht erfolgen, so der Geschäftsführer weiter.
Ebenfalls zufrieden ist der Vorstand in der Anlage an der Elisabethstraße mit der Nutzung der Fläche, an der früher eine Scheue der Bundesbahn stand. Dort soll künftig der Zoll in dem eingegrenzten Bereich seine Fahrzeuge abstellen. Für die dortigen Gärten stellt dies eine günstige Abgrenzung dar. Aufgelöst wurden auch einige Gärten in der Bahnhofstraßen-Anlage. Sie fallen der Renovierung der beiden anliegenden Wohnhäuser zum Opfer und dienen künftig als Parkplätze. Zum Schluss seines Bericht konnte Vorstand Schlittenlohr sich lobend über die Arbeit seiner Gartenwarte äußern, die bei der Betreuung der Anlagen einen wichtigen Beitrag für den Verein leisten.