Ingolstadt
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Mit dem neuen Rennwagen SRe18 zur Formula Student Germany.
(ir) Schanzer Racing Electric, das studentische Rennwagen-Team der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), hat sich für die Wettbewerbssaison 2018 die Teilnahme bei der Formula Student Germany am Hockenheimring gesichert. Anfang August treten dort die weltbesten Teams an, um den schnellsten und am besten konstruierten Elektrorennwagen zu ermitteln. Vor allem beim Ausdauerrennen „Endurance“, dem Herzstück der Formula-Student-Rennserien, erhoffen sich die angehenden Ingenieure, Informatiker und Betriebswirte der THI wieder eine Top-Platzierung.
Neben der Vorbereitung auf die Rennsaison entwickelt das Rennwagen-Team gerade einen autonom fahrenden Rennwagen, der bei künftigen Rennen zusätzlich zum klassischen Rennwagen mit Fahrer an den Start gehen soll.
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Der von der ÖDP gestellte Antrag auf Einrichtung eines Digitalisierungsausschusses wird von der CSU befürwortet.
(ir) Die CSU-Stadtratsfraktion befürwortet den von der ÖDP gestellten Antrag auf Einrichtung eines Ausschusses für Digitalisierung und stellt den Antrag auf Erweiterung des vorgeschlagenen Ausschusses zu einem „Ausschuss für Digitalisierung und Hochschulforschung“
Die CSU-Fraktion hält es für notwendig, die Zuständigkeit eines solchen Ausschusses nicht nur auf das Thema Digitalisierung zu begrenzen, sondern um den für den Standort Ingolstadt sehr wichtigen Bereich der Hochschulforschung und Hochschulentwicklung zu erweitern.
Zusammen mit den vom Oberbürgermeister im Rahmen der Neujahrsrede vorgeschlagenen „Ingolstädter Wissenschaftsrat“ aus hochrangigen Wissenschaftlern der Technischen Hochschule, der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und weiteren Wissenschaftlern (zum Beispiel Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Forschungsgesellschaft etc.), der auf Ebene der neu zu errichtenden Wissenschafts- und Gründungsstiftung angesiedelt werden kann und rein aus Fachleuten bestehen soll, kann der ergänzte „Ausschuss für Digitalisierung und Hochschulforschung“ die im „Ingolstädter Wissenschaftsrat“ besprochenen Themen in politische Beschlussfassung und Entscheidungen des Stadtrates überführen.
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Die Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion hat einen Antrag auf Long Range Wide Area Network eingereicht.
(ir) Heute erreichte uns eine Pressemitteilung der CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Die CSU-Stadtratsfraktion hat einen Antrag auf Einrichtung der drahtlosen Netzwerktechnologie LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) eingereicht. In Kooperation mit den Tochtergesellschaften COM-IN Telekommunikations GmbH, dem Digitalen Gründerzentrum oder der IFG Ingolstadt AöR, soll die Möglichkeit der Einrichtung von LoRaWAN in Ingolstadt oder bestimmten Arealen geprüft werden. LoRaWAN ist ein kostengünstiges, energiesparendes und reichweitenstarkes Funknetz, das speziell für die Anwendungen im Bereich des Internet der Dinge (IoT) entwickelt worden ist. Es kann in vielen Bereichen, sei es im Gewerbe, in der Industrie, im Privatbereich oder in der Umwelttechnik Arbeitsschritte ersetzen bzw. einsparen.
‚Mit LoRaWAN kann eine wichtige Voraussetzung für die Digitalisierung unserer Stadt geschaffen werden. Der Anwendungsbereich für die LoRaWAN Netzwerktechnologie ist groß: Zählerstände (z. B. Wasser, Gas; Türkontakte) werden via Fernauslese per Schnittstelle in ihre eigenen Systeme transportiert, Messwerte (z. B. Wasserstände, Feuchtigkeits- und Bodenfeuchtigkeitswerte, Feinstaub, Ozon, Sicherheitszaunüberwachung) oder Füllstände (z. B. Müllcontainer, freie Parkplätze oder batterieschonende Ortungsgeräte für Fahrräder oder Halsbänder von Haustieren oder beweglichen Gegenständen) werden durch eingebaute Sensoren übermittelt.‘, so Ausschusssprecher Hans Achhammer.
Etablierte Unternehmen können ebenso wie kleine Existenzgründer einsteigen, Sendemasten aufstellen (Gateways) und damit das Netzwerk unterstützen. Zudem sollte geprüft werden, ob eine Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen wie z.B. der Technischen Hochschule oder der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität sinnvoll ist.
Hans Achhammer, Ausschusssprecher“
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Klinikum Ingolstadt eröffnet Ausstellung mit Werken von Erich Buchholz und Otto Nemitz.
(ir) Kunst im Krankenhaus: in den nächsten Monaten zeigt das Klinikum Ingolstadt in Kooperation mit der Stiftung für Konkrete Kunst und Design auf den Stationen 61 und 62 Werke der Künstler Erich Buchholz und Otto Nemitz. Nicht nur Patienten und Besucher sind zum Betrachten eingeladen, auch alle anderen Interessierten sind herzlich willkommen. Feierlich eröffnet wurde die Ausstellung am Dienstag durch Simone Schimpf, der Direktorin des Museums für Konkrete Kunst Ingolstadt, Gabriel Engert, den Kulturreferenten der Stadt Ingolstadt sowie Klinikum-Geschäftsführer Dr. Andreas Tiete.
„Wir wollten Abwechslung in den Klinikalltag bringen, den Patientinnen und Patienten etwas fürs Auge bieten und die Gedanken ablenken von den Sorgen oder Unsicherheiten, die mit einem Aufenthalt in einem Krankenhaus verbunden sind“, erklärt Prof. Dr. Michael Wenzl, Leiter des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie, der die Ausstellung auf den Stationsfluren initiiert hat. Außerdem heiße es ja immer: „Kunst habe eine heilende Wirkung“.
Die Werke von Erich Buchholz und Otto Nemitz bieten dementsprechend auch einiges an Interpretationsmöglichkeiten und immer wieder neuen Blickwinkeln. So spielen bei dem 1891 geborenen Buchholz Kreismotive und eine auf Grundfarben reduzierte Farbpalette – vor allem Schwarz, Rot und Gold – eine große Rolle. Besonders zu erwähnen ist auch das besondere Interesse des Malers, Bilderhauers und Möbeldesigners am Raum und der Materialvielfalt. Je nach Blickrichtung und persönlicher Ansicht kann sich für den Betrachter dabei eine ganz eigene Bedeutung entwickeln. Simone Schimpf, Direktorin des Museums für Konkrete Kunst Ingolstadt machte in ihrer Einführung auf Buchholz Vorreiterrolle im Bereich des Konstruktivismus aufmerksam. Sie wies aber auch darauf hin, dass er – nachdem er zwischen 1933 und 1945 mit Mal- und Ausstellungsverbot belegt wurde – an seine früheren Erfolge nicht mehr anknüpfen konnte.
Schwarz, weiß und Grautöne dominieren in den Werken von Otto Nemitz. Der Berliner Künstler, der 2012 in Köln verstarb, stellte die Form selbst ins Zentrum seines Schaffens. Seine Zeichnungen und Malereien sind geprägt von seinem Antrieb, Struktur und räumliche Tiefe trotz der Zweidimensionalität der Medien zu transportieren. Neben zarten Zeichnungen der 1960er Jahre sind auch spätere Werke zu sehen. Diese Arbeiten sind durch stellenweise Vertiefungen – den sogenannten harten Faltungen – durch mehr reale Tiefe und Struktur geprägt.
Die Ausstellung ist die nächsten Monate am Klinikum zu sehen, die Öffnungszeiten orientieren sich an den allgemeinen Besuchszeiten des Klinikums. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Für Kunstliebhaber gibt es eine weitere positive Nachricht: wem die Werke so gut gefallen, dass er diese in seinen vier Wänden aufhängen möchte, kann die meisten davon sogar käuflich erwerben.
Die Stiftung für Konkrete Kunst und Design in Ingolstadt wurde 2007 von Ludwig und Ingeborg Wilding sowie von der Stadt Ingolstadt gegründet und wird seitdem von der Audi ArtExperience gefördert und unterstützt. In den letzten zehn Jahren konnten 17 künstlerische Vor- und Nachlässe von großer Bedeutung aufgenommen werden. Die Stiftung nimmt sich der Bewahrung und Aufarbeitung dieser Werkkonvolute an und hält sie durch Ausstellungen, Publikationen und verkäufliche Editionen lebendig. Zu aktuellen Diskussionen über Kunst und Design steuert die Stiftung außerdem besondere Veranstaltungsformate bei und bringt verschiedene Generationen ins Gespräch.
Das Foto zeigt von links nach rechts Gabriel Engert, Kulturreferent der Stadt Ingolstadt, Simone Schimpf, Direktorin des Museums für Konkrete Kunst Ingolstadt, Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor am Klinikum Ingolstadt und Prof. Dr. Michael Wenzel, Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie die eines der ausgestellten Werke betrachten.
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Die Kastanienbäume an der Schrannenstraße werden in Form gebracht.
(ir) Am Dienstag, 30. Januar wird das Ingolstädter Gartenamt zwischen zirka 8:00 Uhr und 16:00 Uhr den regelmäßig notwendigen Formschnitt an den Kastanien im Bereich der Parkbuchten an der Schrannenstraße gegenüber der Franziskanerkirche durchführen. Da hierzu eine Vollsperre der Schrannenstraße samt Parkbuchten notwendig ist, wird eine Umleitung ausgeschildert werden.
Die Maßnahme ist notwendig, denn die in Form geschnittenen Bäume direkt gegenüber der Franziskanerkirche bilden eine klare Struktur und damit einen besonderen Blickfang. Zudem können die Kastanien lange Zeit durch diesen Kastenschnitt in der gewünschten Form und Größe gehalten werden.