Ingolstadt
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In den kommenden beiden Wochen führt das Gartenamt Ingolstadt verschiedene Gehölzpflegearbeiten durch.
(ir) Von Montag, 29. bis Mittwoch, 31. Januar jeweils zwischen zirka 8:00 Uhr und 16:00 Uhr entlang der Weicheringer Straße zwischen Hagau und Zuchering. Dabei kann es ganztägig zu Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich kommen.
Am Montag, 5. Februar zwischen zirka 8:00 Uhr und 16:00 Uhr werden Gehölzpflegearbeiten beidseitig der Aufeldstraße kurz vor Einmündung in die Hagauer Straße durchgeführt. Dies führt zu einer Vollsperre der Aufeldstraße im betroffenen Straßenabschnitt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
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Musikalisches Angebot im Stadtteiltreff Augustinviertel.
(ir) Alle Interessenten, die ein Blasinstrument erlernen wollen, sind zu einem Kennenlern-Tag am Mittwoch, 14. Februar von 19:00 Uhr bis 20:30 in den Stadtteiltreff Augustinviertel eingeladen. An diesem Tag informiert Anton Lorenz über Blasinstrumente und eine Bläserausbildung. Die Ausbildung beginnt dann eine Woche später am 21. Februar um 19:00 Uhr.
Alle Interessierten, egal ob Kind oder Oma und Opa, Anfänger oder Auffrischer sind herzlich eingeladen. Vorhandene Instrumente sollen mitgebracht werden. So lange der Vorrat reicht, werden auch Leihinstrumente gestellt. In Frage kommen Trompete, Flügelhorn, Tenorhorn, Ventilposaune, Sopran- und Tenorsaxophon in B.
Die Ausbildung selbst ist kostenlos, es fallen lediglich die Kosten für ein Notenheft, Notenblätter und gegebenenfalls die Leihgebühr eines Instrumentes an.
Anmeldungen bitte im Stadtteiltreff Augustinviertel, Feselenstraße 18, Telefonnummer (08 41) 3 05-4 58 20.
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Für ältere Bürger findet ein Kurs zur Nutzung von iPad-Tablets statt.
(ir) Die Gruppe „Senioren ins Netz“ bietet ab dem 7. Februar an vier Terminen jeweils mittwochs von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr einen iPad-Kurs für die ältere Generation im Bürgerhaus Neuburger Kasten, Fechtgasse 6, an. Dabei wird die Funktionsweise des iPad-Tablets praktisch erläutert.
Die Kursteilnehmer werden gebeten, ihre eigenen Geräte mitzubringen. So können Einstellungen und Apps direkt beibehalten werden.
Die Kursgebühr beträgt 4 Euro.
Anmeldung und nähere Informationen unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 30.
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Es gibt „Schreibaby-Aufkleber“ für U-Hefte des Früherkennungsprogramms.
(ir) Das Schreien eines Säuglings ist eine wesentliche Fähigkeit des Kindes, um auf eigene Bedürfnisse, wie zum Beispiel Hunger, Zuneigung und volle Windeln, aufmerksam zu machen. Lässt sich ein Säugling jedoch überhaupt nicht beruhigen und quengelt oder schreit stundenlang, kann dies schnell zu Hilflosigkeit, Verzweiflung oder Gereiztheit führen
Gut gemeinte Ratschläge aus dem Freundes- und Bekanntenkreis können helfen oder auch noch weiter verunsichern und Mütter oder Väter dazu bringen, an sich selbst zu zweifeln. Hat der Kinderarzt alle körperlichen Ursachen ausgeschlossen, und kommt dann noch die eigene Erschöpfung dazu, kann leicht das Gefühl entstehen, der eigenen Elternrolle nicht gewachsen und mit der Situation/dem kindlichen Schreien überfordert zu sein.
Viele betroffene Eltern haben noch nie davon gehört, dass es für ihr Problem spezifische Fachberatungsstellen wie der „Schreibabyberatung / -ambulanz“ gibt, die genau auf dieses Thema spezialisiert sind und Familien ohne lange Wartezeiten helfen können.
Die Koordinationsstellen frühe Kindheit (KoKi) der Region 10 möchten in Kooperation mit den Schreibabyambulanzen mit dem neuen Aufkleber auf dieses Hilfsangebot aufmerksam machen. Im Zusammenwirken mit dem Klinikum Ingolstadt und dem Praxisnetzwerk GO-IN sollen künftig Eltern diesen „Schreibaby-Aufkleber“ für das gelbe U-Heft des Früherkennungsprogramms ihres Kindes ausgehändigt bekommen. Der Aufkleber enthält sowohl Tipps, was Eltern in belastenden Situationen selbst tun können, als auch Kontaktdaten von Schreibabyberatungsstellen.
Dank finanzieller Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS) wurden bayernweit seit 2008 rund 50 Schreibabyambulanzen geschaffen. Die Fachberatungsstellen sind darauf bedacht, erschöpften, verzweifelten und unsicheren Eltern möglichst zeitnah einen Termin anzubieten. Ziel der Beratung ist es, nach der kinderärztlichen Abklärung gemeinsam mit den Eltern nach Ursachen, Früherkennungszeichen und Lösungen für das kindliche Verhalten zu suchen. Eltern sollen in ihrer Rolle gestärkt werden, um so zu nachhaltig zur Zufriedenheit und Ausgeglichenheit von Mutter/ Vater und Kind beizutragen.
Der Ingolstädter „Schreibaby-Aufkleber“ stellt ein Ergebnis der Vernetzungsarbeit zwischen der KoKi im Amt für Jugend und Familie und dem Gesundheitswesen dar. Die KoKi Ingolstadt startet ab Januar 2018 mit der Verteilung der Aufkleber. Finanziert werden die U-Heft-Aufkleber sowohl über die Fördergelder der Bundesinitiative frühe Hilfen als auch über das Praxisnetzwerk GO-IN. Die KoKi Ingolstadt bedankt sich bei allen aktiv Mitwirkenden, insbesondere beim Klinikpersonal und den Kinderärzten für die Bekanntmachung der Schreibabyberatungsstellen und die enge Zusammenarbeit.
Das Foto zeigt von links Prof. Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik; Sonja Dasch, Koordinationsstelle frühe Kindheit, Prof. Dr. Siegfried Jedamzik, Geschäftsführer GOIN GmbH; Lüdya Bozkaya, Oberärztin an der Frauenklinik. Siegfried Schäferling, Leiter der Erziehungsberatungsstelle; Edith Pitter; Koordinationsstelle frühe Kindheit und Oliver Betz, Leiter des Amtes für Jugend und Familie Ingolstadt.
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Das Müttergenesungswerk unterstützt Mütter, die mit ihren Kindern zur Kur gehen möchten.
(ir) Zum Jahresbeginn haben viele Mütter gute Vorsätze – oft geht es um Entlastung und mehr Zeit für sich und die Familie. Diese Entlastung kann eine Mutter- oder Mutter-Kind-Kurmaßnahme schaffen. Mütter, die noch in diesem Jahr eine Kurmaßnahme wahrnehmen möchten, sollten eine gewisse Vorlaufzeit berücksichtigen und bereits zu Jahresbeginn einen Kurantrag stellen.
In vielen Familien sind Mütter noch immer die Hauptverantwortlichen für Haushalt und Kindererziehung. Zudem sind aktuell vier von fünf Müttern berufstätig. Diese Mehrfachbelastung, zusammen mit ständigem Erwartungsdruck, wird im Alltag für viele Mütter zur ernsthaften Belastung. „Wenn Sie bei sich Erschöpfungszustände, Überlastung oder auch Rückprobleme, Allergien oder Migräne feststellen, könnte eine Kur nachhaltig helfen“, betont die städtische Gleichstellungsbeauftragte Barbara Deimel. Sie begrüßt die Initiative des Deutschen Müttergenesungswerks sehr. Vor allem weil die Kurmaßnahme schon in der örtlichen Beratungsstelle anfängt und diese kostenlos in sechs Schritten zur Kurmaßnahme begleitet.
Sechs Schritte zur Mütter- oder Mutter-Kind-Kur
1. Kostenlose Beratung: Am Anfang steht ein Beratungsgespräch in einer der 1.200 Beratungsstellen im MGW-Verbund. In Ingolstadt stehen hierfür die Caritas-Kreisstelle Ingolstadt und das Bayerische Rote Kreuz/Kreisverband Ingolstadt zur Verfügung. Die genauen Kontaktdaten der Beratungsstellen lassen sich über die Suche auf der Webseite www.muettergenesungswerk.de finden.
2. Attest: In der Beratungsstelle erhalten Sie das Attestformular für die Kurmaßnahme.
3. Besuch bei Ärztin oder Arzt: Nun geht es zu Ärztin oder Arzt, wo die nötigen medizinischen Voraussetzungen der Mutter – und gegebenenfalls auch ihrer Kinder – für die Kur detailliert attestiert werden.
4. Antrag vorbereiten: Zurück in der Beratungsstelle werden wichtige Details geklärt – zum Beispiel, ob die Mutter allein oder gemeinsam mit ihren Kindern in die Maßnahme fährt. Die Beratungsstelle kann auch prüfen, ob bei finanziellen Schwierigkeiten mit Spendengeld des MGW geholfen werden kann.
5. Geeignete Klinik finden: Die Beratungsstelle im MGW hilft auch bei der Wahl der richtigen Klinik und bei der Ausübung des Wunsch- und Wahlrechtes, das Sie unbedingt nutzen sollten.
6. Antrag zur Krankenkasse: Der Kurantrag geht an die Krankenkasse. Diese entscheidet über die Bewilligung. Falls die Kasse den Antrag ablehnt, unterstützt die Beratungsstelle ggf. auch beim Widerspruch.
Auch nach der Kurmaßnahme geht die Unterstützung der Mütter im Müttergenesungswerk weiter. Nachsorgeangebote – meist in den Beratungsstellen – können helfen, den Kurerfolg nachhaltig zu sichern. Informationen erhalten betroffene Mütter am Kurtelefon unter der Rufnummer (0 30) 33 00 29 29.
Die Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk (MGW) wurde 1950 von Elly Heuss-Knapp, der Frau des ersten Bundespräsidenten, gegründet. Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist die Gesundheit von Müttern. Inzwischen wurde die Arbeit des MGW mit der „Zustiftung Sorgearbeit“ auf Väter und pflegende Angehörige ausgeweitet. Unter dem Dach des MGW arbeiten fünf Wohlfahrtsverbände bzw. deren Fachverband / Arbeitsgemeinschaft (AWO, DRK, EVA, KAG, Parität) zusammen. Besonders zeichnet sich das MGW mit dem MGW-Qualitätssiegel in allen anerkannten Kliniken und durch das Konzept der Therapeutischen Kette im MGW-Verbund aus. Diese umfasst die kostenlose Beratung der Betroffenen bei rund 1.200 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände für Fragen rund um die Kurmaßnahmen für Mutter und Mutter-Kind bzw. Vater-Kind sowie pflegende Angehörige, die Kurmaßnahme in den 76 vom MGW anerkannten Kliniken und die Nachsorgeangebote vor Ort. Die Stiftung steht aktuell unter der Schirmherrschaft der Frau des Bundespräsidenten, Elke Büdenbender.