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Mit einer Summe von 500 Euro unterstützt die IG Metall die KlinikClowns und hilft dabei, ein Lachen an Kinderpatienten, Senioren und viele andere Menschen zu schenken.
(ir) „Wir möchten mit den 500 Euro das vorbildhafte Engagement der KlinikClowns unterstützen“, sagte der Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Ingolstadt, Bernhard Stiedl.
Die KlinikClowns organisieren „Clownsvisiten“ in Kinderkrankenhäusern und Seniorenheimen. Auch Stationen für schwerkranke erwachsene Patienten, geriatrische Klinikstationen und andere therapeutischen Einrichtungen wurden mittlerweile als Tätigkeitfelder eingesetzt. Durch Lachen und Humor bringen sie positive Auswirkungen auf die Heilungsprozesse kranker Kindern, Senioren und behinderter Menschen.
Die IG Metall hat 2017 bundesweit die Beschäftigtenbefragung „Politik für alle – sicher, gerecht und selbstbestimmt“ durchgeführt. 681.241 Beschäftigte aus 7.000 Betrieben hatten sich an der größten Beschäftigtenbefragung Deutschlands beteiligt. Für jeden ausgefüllten Fragebogen spendet die IG Metall einen Euro für soziale Projekte in der Region. Der 500 Euro Betrag entspricht einen Teil der Spenden der Fragebögen der Firma Airbus Defence and Space aus Manching. „Damit setzen die Beschäftigten ein Zeichen für eine sichere, gerechtere Politik und zeigen gleichzeitig ihre Solidarität mit Menschen, die Unterstützung brauchen“, so der Vorsitzende der IG Metall-Vertrauensleute bei Airbus, Andreas Domke.
Das Foto zeigt Bernhard Stiedl, den Zweiten Bevollmächtigten der IG Metall Ingolstadt (zweiter von rechts), Andreas Domke, den Vorsitzenden der IG Metall-Vertrauensleute bei Airbus in Manching (dritter von rechts), mit weiteren Vertrauensleuten der IG Metall bei Airbus und den KlinikClowns bei der Spendenübergabe.
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Die Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion begrüßt die Resolution der CSU-Landtagsfraktion zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung der CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Die CSU-Stadtratsfraktion hat die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge, wie sie in die Resolution der CSU-Landtagsfraktion aufgenommen worden ist, wohlwollend zur Kenntnis genommen und befürwortet dieses Vorhaben ausdrücklich.
‚Es bedeutet, dass Anlieger künftig nicht mehr zur Kasse gebeten werden, wenn ihre Straße saniert oder erneuert wird‘, so stellvertretender Fraktionsvorsitzender Konrad Ettl. ‚Die Modalitäten müssen noch ausgearbeitet werden. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass im Landtag ein für alle Beteiligte zufriedenstellender Gesetzesentwurf eingebracht wird, der den Bürgerinnen und Bürgern eine Kostenlast abnimmt‘, so Ettl weiter.
Konrad Ettl, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender“
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Raimund Köstler will in den Landtag und Thomas Thöne kandidiert für den Bezirkstag.
(ir) Mit großer Geschlossenheit nominierten die Delegierten der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), Kreisverband Ingolstadt, am Dienstagabend einstimmig ihre Kandidaten für die im Herbst stattfindende Landtags- und Bezirkstagwahl.
Um das Landtagsdirektmandat wirbt der 54-jährige Stadtrat Raimund Köstler um die Zustimmung der Wählerinnen und Wähler um das Bezirkstagmandat der 58-jährige Stadtrat Thomas Thöne.
Schwerpunkte setzt Köstler mit Maßnahmen zur Reduzierung des Flächenverbrauchs wie beispielsweise die Rücknahme der Lockerung des Anbindegebots bei Gewerbeflächen. Wobei auch Infrastrukturprojekte mit hohem Flächenbedarf, hier sei die dritte Startbahn am Münchner Flughafen nicht zu vergessen, zu überdenken sind. Außerdem soll Umwelt- und Klimaschutz durch Nutzung erneuerbarer Energien ein Ziel der Arbeit werden. „Die Rücknahme der 10H Regel wäre ein wichtiger Schritt für eine postfossile Zukunft Bayerns,“ so Köstler.
Der profilierte Gesundheits- und Sozialpolitiker Thöne betone in seiner Nominierungsvorstellung, dass er mit seiner Kandidatur mithelfen möchte ein gutes oberbayrisches Ergebnis bei der Bezirkstagwahl zu erzielen. Da der Bezirkstag ein Kommunalparlament ist, gibt es bei dieser Wahl keine 5-Prozent-Hürde. Thöne hofft auf drei ÖDP-Mandate im Bezirkstag von Oberbayern. „Mit meiner langen kommunalpolitischen Erfahrung möchte ich mich besonders dem weiteren Ausbau der stationären gemeindenahen ambulanten und stationären Versorgung widmen, sowie dem gesamten Sozialbereich“. Wichtig hält Thöne den zeitnahen Neubau des Zentrums für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt..
Da die ÖDP grundsätzlich keine Firmenspenden annimmt, sind die finanziellen Wahlkampfmöglichkeiten von Köstler und Thöne begrenzt. Beide Kandidaten wissen aus den Erfahrungen der jüngsten Bundestagswahl auch, dass bei Diskussionen und Veranstaltungen hauptsächlich die Bewerber der sogenannten etablierten Parteien eingeladen werden, wie beispielsweise vom Deutschen Gewerkschaftsbund und der IHK. Gleiche Erfahrungen hat die ÖDP laut eigenen Aussagen mit der medialen Berichterstattung gemacht. Deshalb setzten die ÖDP-Kandidaten besonders auf die persönliche Ansprache gegenüber den Wählerinnen und Wählern, der sogenannten Kärrnerarbeit im Wahlkampf.
Beide Kandidaten betonen, im Hinblick auf die Ergebnisse der Sondierungsverhandlungen im Bund, wie wichtig es sei, dass mehr Vertreter der ÖDP in den Parlamenten vertreten wären, um der ökologischen und sozialen Ausrichtung mehr Gewicht zu verleihen.
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Ein vielseitiges Angebot, das Theorie und Praxis verbindet, soll die Berufsorientierung für Schülerinnen und Schülern erleichtern.
(ir) Direkt zum Start ins neue Jahr baut EDEKA Südbayern sein Engagement für die berufliche Ausbildung junger Menschen weiter aus. Im Rahmen einer Bildungspartnerschaft mit der Wirtschaftsschule Ingolstadt möchte das Handelsunternehmen zur besseren Orientierung von Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahl beitragen. Am Dienstag fiel der Startschuss für die künftige Zusammenarbeit und wurde in den Räumen der EDEKA Südbayern-Verwaltung in Gaimersheim offiziell besiegelt.
„Oft wissen die jungen Leute nach dem Schulabschluss nicht, welcher Beruf wirklich zu ihnen passt und die Wahl wird zur Qual“, erklärt Claus Hollinger, Geschäftsführer der EDEKA Südbayern. „Das wollen wir ändern.“ Bereits in der Vergangenheit hatte EDEKA Südbayern daher mit der Wirtschaftsschule Ingolstadt unterschiedliche Bildungsprojekte umgesetzt. So informierte das Unternehmen unter anderem bei Berufswahltagen über die 24 unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengänge im Großhandel, Einzelhandel, in der Produktion, der IT und der Logistik oder unterstützte die Einrichtung einer Leseecke mit dem Abonnement einer regionalen Tageszeitung. Daraus entstand schließlich die Idee, die Zusammenarbeit langfristig auszurichten und eine Bildungspartnerschaft einzugehen. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern anhand von praktischen Modulen die Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten näher zu bringen und ihnen so die Berufsorientierung und die Berufswahl zu erleichtern.
Gemeinsam wurde ein Bildungsplan aufgestellt, der konkrete Angebote für das Schuljahr vorsieht. So wird EDEKA Südbayern unter anderem Betriebsbesichtigungen und Betriebspraktika anbieten, auf Wunsch Bewerbertrainings für die Schülerinnen und Schüler durchführen oder diese bei fachspezifischen Hausarbeiten unterstützen. Darüber hinaus sollen EDEKAner im Unterricht als Experten aus der Praxis einer Handelsgesellschaft berichten und Auszubildende persönliche Einblicke in die Ausbildung bei EDEKA Südbayern gewähren.
„Wir möchten darauf aufmerksam machen, wie spannend die Ausbildungsberufe bei uns sind und welche attraktiven beruflichen Perspektiven sie bieten“, erklärt Claus Hollinger, der in dem Unternehmen selbst als Auszubildender seine Karriere begann. In der südbayerischen Regionalgesellschaft des Lebensmittelhändlers absolvieren derzeit alleine im Großhandel 86 junge Leute eine Ausbildung oder ein Duales Studium.
Auch Sabine Pannwitz, die Schulleiterin der Ingolstädter Wirtschaftsschule, freut sich über die Kooperation: „Der Blick in die Praxis und der Austausch mit Experten ist für die Schülerinnen und Schüler äußerst wichtig, um sich einen Überblick über die Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten zu verschaffen und sich nach dem Abschluss fundiert entscheiden zu können.“ Vom Konzept der Bildungspartnerschaft überzeugt ist ebenfalls Elke Christian, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt, die den Auf- und Ausbau von Bildungspartnerschaften in der Region fördert: „Von der Kooperation profitieren beide Seiten gleichermaßen: Lehrkräfte und Schulen erhalten von Experten aus der Wirtschaft Unterstützung beim Thema Berufsorientierung, Betriebe leisten damit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und können Kontakte zu potenziellen Auszubildenden knüpfen.“
Das Foto zeigt von links nach rechts Elke Christian, die Leiterin der Ingolstädter IHK-Geschäftsstelle, Claus Hollinger, den Geschäftsführer von EDEKA Südbayern, Sabine Pannwitz, die Schulleiterin der Ingolstädter Wirtschaftsschule und Oliver Altenhöfer, den Abteilungsleiter des EDEKA-Bildungswesens, die in der EDEKA-Verwaltung in Gaimersheim den Vertrag für eine langfristige Bildungspartnerschaft unterzeichneten.
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Die CSU-Fraktion möchte die Ankündigung des Oberbürgermeisters ausdrücklich unterstützen, dass sämtliche Sportstätten der Barrierefreiheit zugeführt werden müssen.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung des stellvertretenden CSU-Fraktionsvorsitzenden Konrad Ettl, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Das Thema ‚Inklusion‘ geht uns alle an. In sämtlichen Lebensbereichen muss unser Anliegen sein, Menschen mit Behinderungen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und Barrieren abzubauen.
Oberbürgermeister Christian Lösel hat in seiner gestrigen Neujahrsrede die notwendige Barrierefreiheit von Sportanlagen und Sportstätten angesprochen. Die CSU-Fraktion möchte die Ankündigung des Oberbürgermeisters, dass sämtliche Sportstätten der Barrierefreiheit zugeführt werden müssen, ausdrücklich unterstützen. Die bestehenden Sportanlagen und Sportstätten müssen dringend dahingehend saniert und umgerüstet werden, dass Menschen mit besonderen Bedürfnissen aufgrund von Bewegungseinschränkungen oder Sinnesbehinderungen der Zugang und Aufenthalt in den Sportanlagen gewährleistet werden kann. Dieses Ziel muss auch künftig verstärkt bei der Sportförderung berücksichtigt werden.
Konrad Ettl, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender“