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Das Ingolstädter Klinikum startet mit einer neuen Vortragsreihe.
(ir) Was hat ein zu hoher Blutdruck mit den Nieren zu tun? Wie kann man Rückenschmerzen auch ohne Operation behandeln? Was tun, wenn der Darm Probleme macht? Diese und weitere Fragen beantworten Mediziner des Klinikums Ingolstadt zukünftig in der neuen Vortragsreihe „Gesundheit im Fokus“. Jeden Monat an einem Mittwoch, um 17:30 Uhr, bieten Chef- und Oberärzte verschiedener Fachabteilungen Interessierten medizinisches Wissen aus erster Hand.
Die Experten geben dabei nicht nur einen Einblick, wie unterschiedliche Krankheitsbilder entstehen, sie stellen auch vor, wie man sie behandeln und wie man am besten vorbeugen kann. Nach den Vorträgen nehmen sich die Referenten reichlich Zeit, um auf die Fragen der Zuhörer einzugehen.
Den Anfang macht am 31. Januar Dr. Robert Morrison, Leiter der Sektion für „Konservative und operative Wirbelsäulentherapie“. Er widmet sich dem Thema „Rückenschmerzen – Therapie ohne Skalpell“. „Viele Menschen haben Angst, sie müssten operiert werden, wenn Probleme mit der Wirbelsäule größer werden. Dabei sollte das immer nur die letzte Option sein. Denn es gibt heute viele Möglichkeiten, Rückenschmerzen konservativ, das heißt ohne OP, zu behandeln. Das kann mit Physiotherapie sein oder mit Medikamenten. Manchmal hilft es auch, seinen Lebensstil zu ändern, sich mehr zu bewegen und Gewicht zu verlieren“, erklärt Dr. Morrison. Wie man für jeden die passende Behandlungsmethode findet und warum eine Operation sich in sehr vielen Fällen vermeiden lässt, darüber informiert der Wirbelsäulen-Spezialist am Mittwoch, 31. Januar.
Auch beim nächsten Vortrag ist Dr. Morrison beteiligt. Gemeinsam mit PD Dr. Volker Ruppert, dem Direktor der Gefäßchirurgie, beleuchtet er die „Schaufensterkrankheit“. Sie ist so benannt, weil Betroffene beim Stadtbummel vor jedem Schaufenster stehen bleiben. Und das nicht etwa, um die Auslage zu betrachten, sondern weil sie starke Schmerzen in den Beinen haben, die erst nachlassen, wenn sie kurz stehenbleiben. Ursache dafür können die Gefäße sein, dann spricht der Arzt meist von einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, kurz PAKV. Aber auch die Wirbelsäule kommt als Auslöser in Frage: bei einer Spinalkanalstenose drückt eine Verengung im Wirbelkanal auf Nerven, was zu ähnlichen Symptomen führen kann. Wie sich feststellen lässt, was genau die Ursache für die Beschwerden ist und wie man in beiden Fällen behandeln kann, darüber sprechen PD Dr. Ruppert und Dr. Morrison am 14. Februar.
Der März ist offizieller Darmkrebsmonat. Um das menschliche Verdauungsorgan dreht sich deshalb auch alles am 14. März. Gemeinsam sprechen Prof. Dr. Stefan Hosch, Direktor der Klinik für Chirurgie, und Prof. Dr. Josef Menzel, Direktor der Medizinischen Klink II, aber nicht nur zum Thema Darmkrebs, sondern ganz allgemein darüber, was dahinterstecken kann, „wenn der Darm Probleme macht“. Sie sprechen nicht nur über Ursachen, sondern auch über Möglichkeiten der Vorbeugung sowie der Therapie.
Die Schulter ist unser beweglichstes Gelenk, aber auch besonders anfällig für Verletzung und Verschleiß. „Die schmerzende Schulter“ ist daher Thema am 25. April. Gemeinsam beleuchten Prof. Dr. Michael Wenzl, Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie, sowie Dr. Markus Peyerl, der Leiter der Sektion „Orthopädische Chirurgie und Endoprothetik“, was sich hinter den Symptomen verbergen kann und wie diese behandelt werden können.
„Wenn das Herz aus dem Takt gerät. Wie gefährlich sind Rhythmusstörungen?“ Darüber spricht Prof. Karlheinz Seidl, der Direktor der Medizinischen Klinik I, am 23. Mai. Herzrhythmusstörungen sind keine Seltenheit, viele sind davon betroffen und oftmals sind diese tatsächlich harmlos. Der erfahrene Kardiologe wird in seinem Vortrag erklären, wann diese aber behandelt werden müssen und welche Möglichkeiten es dazu gibt – außerdem wird er Tipps zur Herzgesundheit geben.
Dr. Friedrich Lazarus, Direktor der Medizinischen Klinik III, hält am 27. Juni den letzten Vortrag im 1. Halbjahr 2018 in der Reihe „Gesundheit im Fokus“. Er geht dabei der Frage nach: „Was hat die Volkskrankheit Bluthochduck mit den Nieren zu tun?“
Die Vorträge finden einmal im Monat an einem Mittwoch um 17:30 Uhr im Veranstaltungsraum Oberbayern des Klinikums Ingolstadt statt. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Ebenso eingeladen sind alle zu den Vorträgen des Zentrums für Psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Informationsabende für Patienten, Angehörige und andere Interessierte“ lädt das Zentrum für Psychische Gesundheit einmal im Monat zu spannenden Vorträgen aus ihrem Fachbereich ein. Die Themen reichen dabei von Angststörungen und Depression über eine Gedächtnissprechstunde, die Wirkungen und Spätfolgen von Cannabis bis hin zu Trauma und Belastung. Auch hier ist eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Vorträge finden einmal im Monat, donnerstags von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr im Konferenzraum, Raum 2950 des Zentrums für psychische Gesundheit statt.
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Die Eisarena am Schloss begeistert auch in diesem Jahr Schlittschuhfans aus der ganzen Region.
(ir) Bereits den fünften Winter in Folge konnten Besucher der Ingolstädter Innenstadt dank des Engagements der Familienunternehmer für Ingolstadt, der Sponsoren und der Stadt Ingolstadt eine wunderbare Eiszeit auf dem Paradeplatz erleben. Die Besucherzahl blieb mit rund 35.000 auf gleichbleibend hohem Niveau im Vergleich zum Vorjahr.
„Zwar verzeichneten wir aufgrund des langanhaltenden regnerischen Wetters nach Silvester einen Einbruch beim Schlittschuhausleih, dafür war der gesamte Dezember gleichbleibend gut besucht. Wir sind mit der Entwicklung der Veranstaltung sehr zufrieden und sehen, dass die Ingolstädter die Eisarena fest in ihren Jahreskalender einplanen. Es werden Weihnachtsfeiern und Kindergeburtstage an der Eisarena gefeiert, die Schlittschuhbahn ist Ziel von Schulausflügen und begehrter Veranstaltungsort.“, so Thomas Deiser, Vorsitzender des Innenstadtmarketingvereins.
Auch bringen immer mehr Schlittschuhfahrer ihre eigenen Schlittschuhe zur Eisarena mit – auch ein Zeichen, dass die Ingolstädter fest mit ihrer Eisarena rechnen, so der Veranstalter.
Besonders beliebt waren neben dem Eisstockschießen die Sonderöffnungszeiten für Schulen am Vormittag. Das Angebot den Sportunterricht aufs Eis zu verlagern, nahmen sogar rund 100 Schulklassen aus der Region gerne an.
„Die wöchentlichen Kindertage an den Adventsmontagen, die wir dieses Jahr zum ersten Mal veranstaltet haben, wurden noch zaghaft angenommen. Dennoch gehen wir davon aus, dass sich das Angebot herumspricht und wollen daher die Kindertage auch die kommende Saison fortführen.“, so Judith Gebhart de Ginsberg, Geschäftsführerin der INcityevents UG.
„Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Besuchern, Gästen und beteiligten Unternehmen, allen voran Integra Soziale Dienste, die auch in diesem Jahr wieder aktiv zum Erfolg der Eisarena beigetragen haben.“, so Deiser abschließend.
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Infoabend zu berufsbegleitenden Bachelor- und Master-/MBA-Studiengängen.
(ir) Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt lädt am Dienstag, 16. Januar von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr zu einem Infoabend für alle berufsbegleitenden Studiengänge ein. Dabei werden sowohl Bachelor-, als auch Master-/MBA-Programme aus den Bereichen Automotive, Technik, Wirtschaft, IT- und Gesundheitsmanagement vorgestellt. Bei den Bachelorstudiengängen ist die Studienaufnahme bei Nachweis entsprechender Qualifikationen auch ohne Abitur möglich. Nach einer allgemeinen Einführung zum umfassenden Studienangebot stehen Studiengangleiter und Mitarbeiter des IAW für persönliche Fragen zu den einzelnen Studiengängen zur Verfügung.
Der Infoabend findet im Gebäude G, Raum G 011, an der Technischen Hochschule Ingolstadt, Esplanade 10 in 85049 Ingolstadt statt.
Um vorherige Anmeldung mit Angabe des entsprechenden Studiengangs per E-Mail an
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Für die SPD ist der Umbau der Kreuzung Münchener Straße/Südliche Ringstraße nicht sinnvoll.
(ir) Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung des SPD-Arbeitskreises Verkehr, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Der Arbeitskreis Verkehr der SPD Ingolstadt hat sich mit einem möglichen Umbau der Kreuzung Münchener Straße/Südliche Ringstraße beschäftigt. ‚Die Verkehrsbelastung an dieser Kreuzung ist immens, es kommt täglich in den Hauptverkehrszeiten zu Stau‘, so Can Devrim Kum, Sprecher der Gruppe ‚Motorisierter Individualverkehr‘.
Es wurden verschiedene Variaanten diskutiert, sinnvoll erschien eine Tieferlegung der Südlichen Ringstraße mit einem Hochkreisel. Jedoch brächte diese Lösung einen deutlichen Nachteil für den Fahrradverkehr und den öffentlichen Nahverkehr. Aufgrund der verschiedenen Verkehrsströme (Linksabbieger) und der zahlreichen einmündenden Straßen bedeuten andere Lösungen einen massiven Einschnitt in die Glacis. ‚Es ist fraglich, ob die Entlastung einer Kreuzung die Gesamtproblematik entschärft. Wir gehen davon aus, dass es nur zu einer Verlagerung des Staus an die nächsten Kreuzungen kommt, wie die Untertunnelung der Ettinger Straße beweist.“, so der Sprecher des Arbeitskreises Dr. Christoph Spaeth, ‚Es müsste unter großem Aufwand der gesamte Ring kreuzungsfrei gemacht werden.‘
Deshalb ist es sinnvoller den Planungsaufwand und die benötigten Gelder in sinnvollere Projekte wie die Förderung des Radverkehres und den dringend notwendigen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs zu investieren. So soll eine Reduzierung des Autoverkehrs erreicht werden, um diesen wieder zukunftsfähig zu machen. Der Arbeitskreis gab sich als Konsequenz die Aufgabe bis zur Stadtratswahl 2020 ein stimmiges Konzept für den ÖPNV zu entwickeln.“
Das Foto zeigt Can Devrim Kum, den Sprecher der Gruppe „Motorisierter Individualverkehr und Dr. Christoph Spaeth, den Sprecher des AK Verkehr, die mögliche Umbaupläne der Kreuzung diskutieren.
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Fast schon Tradition ist das Neujahrs-Essen in der Winterlounge unter den Arkaden des alten Rathauses.
(ir) Zum fünften Mal hatte Betreiber Klaus Richters alle Besucher der Straßenambulanz Ingolstadt zum Mittagessen eingeladen. Rund 40 Menschen waren der Einladung gefolgt und genossen die gemütliche Atmosphäre bei alkoholfreien Getränken und einer kräftigen Gulaschsuppe.
Man sah nur strahlende Gesichter, denn die Besucher konnten ihre Probleme für eine Weile vergessen: „Das ist für diese Menschen eine enorme Aufwertung“ erläuterte Bruder Martin, Leiter der Einrichtung, „sie haben ja sonst nie die Möglichkeit, in einer Lounge zu essen.“