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Im Gesundheitsamt findet eine Ausstellung zu Krisen rund um die Geburt statt.
(ir) Weitaus mehr Frauen als gemeinhin angenommen, stürzen rund um die Geburt ihres Kindes in eine seelische Krise. Allein in Deutschland sind jährlich etwa 100.000 Frauen betroffen. Sie geraten durch die Erkrankung oft in starke Selbstzweifel und Schuldgefühle, da sie zum Beispiel plötzlich ihren Alltag nicht mehr bewältigen und keine Beziehung zu ihrem Kind aufbauen können. Häufig ziehen sich die Frauen zurück, versuchen ihren Zustand zu verbergen und trotz tiefster Verzweiflung die Fassade der glücklichen und perfekten Mutter zu bewahren. Viele Betroffene haben wochenlange Irrwege von Arzt zu Arzt hinter sich, bis die Erkrankung richtig diagnostiziert wird.
Das Netzwerk „Krise nach der Geburt“ unter der Leitung des Gesundheitsamtes Bamberg entwickelte eine Ausstellung mit dem Titel „Gefühlswellen“, die sich dieses Themas angenommen hat. Mit dieser bundesweit einmaligen Ausstellung wurde ein Medium geschaffen, das in einfacher und umfassender Form über die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten der einzelnen Krankheitsbilder informiert.
Die Schwangerenberatungsstelle am Gesundheitsamt Ingolstadt präsentiert diese Ausstellung von Donnerstag, 1. Juni bis Montag, 24. Juli 2017 im Eingangsbereich des Ingolstädter Gesundheitsamtes, Esplanade 29, zu den üblichen Öffnungszeiten. Es werden auch Materialien, zum Beispiel Ausstellungsflyer, angeboten, um über Erscheinungsformen der Erkrankung und Hilfsmaßnahmen zu informieren. Das Beratungsangebot der Schwangerenberatungsstelle umfasst auch persönliche Gespräche rund um die Thematik. Schwangere Frauen und Mütter sollten sich nicht scheuen, dieses Angebot in Anspruch zu nehmen. Vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 76 oder –(08 41) 3 05-14 77 erforderlich.
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Die INVG fährt einmal pro Woche zur Landesgartenschau nach Pfaffenhofen.
(ir) Jeden Dienstag von fährt um 9:35 vom Ingolstädter Hauptbahnhof ein Bus der INVG zur Landesgartenschau nach Pfaffenhofen. Das neue Angebot bedient zudem auch die INVG-Gemeinden Manching, Baar-Ebenhausen und Reichertshofen auf direktem Wege. Die Rückfahrt findet dann immer um 15:30 Uhr statt, sodass genügend Zeit für eine ausführliche Tour durch die Landesgartenschau besteht.
Bürgermeister Wayand aus Baar-Ebenhausen, zugleich auch Verbandsrat im Zweckverband Verkehrsgemeinschaft Region Ingolstadt (VGI), begrüßt das neue Angebot für die Bürger: „Mit dem Bus aus Ingolstadt, Manching, Baar-Ebenhausen und Reichertshofen bequem und direkt zur Landesgartenschau nach Pfaffenhofen – zusammen mit meinen Bürgermeisterkollegen Franken und Nerb freue ich mich, ein bürgerfreundliches Zeichen für den ÖPNV in unserer Region zu setzen.“
Stärkung und Verbesserung des ÖPNV sind das erklärte Ziel des Zweckverbands VGI, dem die Stadt Ingolstadt und die drei Landkreise Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt angehören. Ein wesentliches Element ist die Einführung eines einheitlichen Fahrscheins für Bus und Bahn in der ganzen Region Ingolstadt, was der Zweckverband VGI vor knapp vier Wochen auch einstimmig für den Zeitpunkt ab dem 1. September beschlossen hat.
VGI-Geschäftsleiter Robert Frank: „Kooperation im ÖPNV ist für alle von Vorteil, wie wir am Beispiel der heutigen ersten INVG-Busfahrt zur Landesgartenschau sehen – ich danke ausdrücklich Herrn Bürgermeister Wayand, der diesen Impuls für eine Verbesserung des ÖPNV in seiner Funktion als Verbandsrat VGI und langjähriger INVG-Bürgermeister gegeben hat. Jetzt müssen weitere Maßnahmen und Standardisierungen Schritt um Schritt erfolgen, um den ÖPNV für die Fahrgäste zu verbessern – das nutzt der Umwelt und allen Verkehrsteilnehmern.“
Oberbürgermeister und Verbandsvorsitzender Christian Lösel betont zudem den sozialen Aspekt: „Der ÖPNV sollte nicht nur auf Pendler, Schüler und Berufstätige fokussiert sein, sondern muss für alle Bürgerinnen und Bürger attraktiv sein – mit der Busanbindung zur Landesgartenschau nach Pfaffenhofen werden gerade auch Senioren und Ruheständler angesprochen, die vielfältigen Sehenswürdigkeiten unserer Region mit dem Bus zu erleben.“
Die Busfahrten erfolgen in modernen Reisebussen und kosten als Einzelfahrt 5 Euro, als Hin- und Rückfahrt 8 Euro. Fahrkarten sind in den Marktgemeinden Baar-Ebenhausen und Reichertshofen im Rathaus, im INVG-Kundencenter in der Mauthstraße in Ingolstadt, am Fahrkarten-Schalter am ZOB sowie im Bus erhältlich.
Für die erste Fahrt gab es ein Sponsoring für die Fahrgäste aus Baar-Ebenhausen – die Gemeinde gab für die heutige Premiere insgesamt zehn Freifahrten aus.
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Wegen einer EDV-Umstellung hat nächste Woche ein Bereich des Ordnungs- und Gewerbeamtes drei Tage geschlossen.
(ir) Von Mittwoch, 7. Juni bis Freitag, 9. Juni, wird im Ordnungs- und Gewerbeamt das Sachgebiet „Gewerbeangelegenheiten“ auf ein neues EDV-Programm umgestellt.
Der Bereich Gaststätten- und Gewerbeangelegenheiten ist daher an diesen drei Tagen vorübergehend geschlossen.
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In den Pfingstferien sind im Bereich der Richard-Wagner-Straße, Hindenburgstraße und Ettinger Straße verschiedene Straßenbaumaßnahmen vorgesehen.
(ir) In der ersten Ferienwoche beginnen am Dienstag, 6. Juni, die Arbeiten am Geh- und Radweg der Richard-Wagner- und der Hindenburgstraße. Für den Autoverkehr steht dann beidseitig je eine Fahrspur zur Verfügung. In dieser Woche werden in der Ettinger Straße die Bushaltestellen ausgebaut. Auch diese Arbeiten werden unter Verkehr ausgeführt, lediglich im Bereich der Baustellen kommt es zu Einengungen der Fahrstreifen. Bis 12 Juni sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein.
In der zweiten Ferienwoche, also vom 13. bis 18. Juni, werden die Richard-Wagner-Straße und Hindenburgstraße im Abschnitt zwischen der Reger- und der Spretistraße wegen Fräs- und Asphaltierungsarbeiten vollständig gesperrt. Auch die Ettinger Straße wird wegen der Fahrbahnsanierung gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Gaimersheimer Straße / Furtwängler Straße und die Nördliche Ringstraße / Hindenburgstraße.
Der Verkehr von Osten ist durch die Unterführung jederzeit möglich, nur die Gegenrichtung wird gesperrt. Die Umleitungen sind ausgeschildert. „Durch entsprechende Witterungseinflüsse können sich die Termine ändern“, so ein Sprecher der Stadt Ingolstadt.
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Die Stadtratsfraktion der Ingolstädter Grünen, beantragt eine Prüfung der Tempo-30-Zonen in Ingolstadt.
(ir) Heute erreichte uns eine Pressemitteilung der Ingolstädter Grünen, die wir nachfolgend veröffentlichen:
"Im März hat der Bundesrat Verbesserungen zur Einrichtung von 30 km/h-Zonen innerhalb geschlossener Ortschaften beschlossen. Da den Grünen die schutzwürdigen Mitbürgerinnen und Mitbürger, vor allem Kinder und Senioren, wichtig sind, haben sie eine Überprüfung zum Thema Zempo-30-Zonen beantragt.
‚Insbesondere soll überlegt werden, ob und wo in Ingolstadt von den Erleichterungen zur Einrichtung von Tempo-30-Zonen noch Gebrauch gemacht werden kann‘, meint Stadtrat Christian Höbusch. ‚Aber selbst wenn die Prüfung nur ergibt, dass bereits umfassend Vorsorge im Rahmen der neuen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung getroffen worden ist, die in bestimmten, erhöht schutzwürdigen Bereichen eben nun regelhaft Tempo-30-Zonen vorsieht, dann ist dies ein gutes Ergebnis für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger‘, so Höbusch weiter.“