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Erweiterung der Schulcontainer an der Lessingschule wird wie geplant bis Schuljahresbeginn fertiggestellt.
(ir) Die Diskussion, die sich in den letzten Tagen um die notwendige Erweiterung der Schulcontainer der Grund- und Mittelschule an der Lessingstraße entzündet hat, ist gelöst.
Die Container werden, wenn nichts völlig unvorhergesehenes passiert, fristgerecht zu Beginn des kommenden Schuljahres errichtet sein. Die entsprechenden Leistungsverzeichnisse mit der Ausschreibung wurden am heutigen Mittwoch veröffentlicht. Die Projektgenehmigung wird noch in dieser Woche über eine dringliche Anordnung erteilt.
Oberbürgermeister Christian Lösel, der sich persönlich intensiv um dieses Problem gekümmert hat, zeigt sich erfreut über diese rasche Lösung.
Die Diskussion um die Fertigstellungstermine der Baumaßnahme an der Lessingschule hat der Ingolstädter Oberbürgermeister zum Anlass genommen, einen regelmäßigen Jour Fixe unter seiner Leitung einzurichten, in dem alle mit den Schulbaumaßnahmen befassten Referate beteiligt sind und dafür Sorge tragen, dass Zeitenpläne eingehalten und Baumaßnahmen zügig abgewickelt werden.
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Ingolstadts Oberbürgermeister lädt am 20. Juni zu einer Bürgerveranstaltung an die Musterfläche ein.
(ir) Am westlichen Ende der Ingolstädter Fußgängerzone hat das Baureferat eine Musterfläche mit Gestaltungsvarianten für den Bodenbelag für die neue Fußgängerzone eingerichtet. (Siehe Foto.) Mit einem Vor-Ort-Termin möchte Oberbürgermeister Christian Lösel die Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger über die verschiedenen Möglichkeiten informieren lassen.
Am Dienstag, 20. Juni um 19:30 Uhr lädt er dazu alle Interessierten an die Musterfläche in der Theresienstraße ein. Dort werden Vertreter des Baureferats die verschiedenen Steinvarianten vorstellen, anschließend besteht die Möglichkeit zum Meinungsaustausch und zur Diskussion mit dem Oberbürgermeister.
„Mir ist wichtig, dass wir bei der Umgestaltung der Fußgängerzone die bislang erfolgreiche Bürgerbeteiligung weiter fortsetzen. Noch bevor der Stadtrat im Juli eine endgültige Entscheidung zum Bodenbelag treffen wird, will ich ein Stimmungsbild der Ingolstädterinnen und Ingolstädter haben“, so Christian Lösel.
Im Sitzungslauf des Stadtrates im Juli soll die Projektgenehmigung der Umgestaltung Fußgängerzone diskutiert und verabschiedet werden. Zu den Anforderungen des Blindenleitsystems fand bereits eine Bürgerbeteiligung mit Behindertenverbänden und Interessengruppen statt.
Siehe auch: Bürger sollen mitentscheiden
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Die Arbeitslosenquote liegt in der Region bei 2,1 Prozent. Ausbildungssuchende haben guten Chancen.
(ir) Im Mai 2017 ist die Zahl der arbeitslosen Menschen in der Region 10 wieder unter die Sechstausender-Grenze gesunken. „Die Belebung auf dem Arbeitsmarkt hat sich fortgesetzt. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 2,1 Prozent und damit 0,1 Punkte unter dem Vormonatswert“, zieht Manfred Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, eine positive Bilanz zur jüngsten Entwicklung.
Im gesamten Agenturbezirk waren im Mai 5.820 Frauen und Männer ohne Beschäftigung gemeldet, 241 weniger als im Vormonat. Im Vorjahresvergleich ist, wie in den vergangenen Monaten, eine Zunahme (plus 578 Arbeitslose) zu verzeichnen.
Besonders profitiert haben junge Arbeitslose unter 25 Jahre. In dieser Zielgruppe ist die Arbeitslosigkeit um 119 auf 695 Arbeitslose gesunken, also ein Rückgang um rund 15 Prozent zum Vormonat.
„Der regionale Arbeitsmarkt zeichnet sich weiterhin durch eine hohe Dynamik aus. Die Zugänge in Arbeitslosigkeit und die höheren Abgangszahlen gegenüber dem Vorjahr belegen dies“, ergänzt Manfred Jäger.
Auf dem Ausbildungsmarkt besteht weiterhin ein gutes Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen. 1.764 noch nicht besetzten betrieblichen Ausbildungsplätzen stehen aktuell 1.042 unversorgte Bewerber gegenüber. „Für die Betriebe besteht in der Nachwuchsgewinnung seit längerem die Situation, nicht mehr aus dem Vollen schöpfen zu können. In dieser Situation ist es sinnvoll die Rekrutierungsstrategie zu erweitern und den Blick auch auf junge Erwachsene ab 25 Jahre ohne Berufsabschluss zu erweitern“, regt Manfred Jäger an.
Im Stadtgebiet Ingolstadt ist die Zahl der arbeitslosen Menschen im Mai um 49 auf 2.436 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es 150 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote sank im vergangenen Monat auf 3,1 Prozent und liegt damit um 0,1 Punkte unter dem Vormonatswert und um 0,1 Punkte über dem Vorjahreswert. Aktuell sind 1.705 unbesetzte Stellen gemeldet, 15 weniger als im April.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Arbeitslosigkeit ebenfalls ab. 1.012 Personen und damit 60 weniger als vor Monatsfrist waren im Berichtszeitraum auf Beschäftigungssuche. Im Vorjahresvergleich stieg die Zahl der arbeitslosen Menschen um 98. Die Arbeitslosenquote beträgt nun 1,4 Prozent (Vormonat: 1,5 Prozent, Vorjahr: 1,2 Prozent). 735 Arbeitsstellen und damit 27 mehr als im Vormonat sind als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im Berichtsmonat Mai weiter gesunken. 1.130 Personen und damit 66 weniger als einen Monat zuvor sind aktuell arbeitslos gemeldet. Auch dort ist die Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich angestiegen und zwar um 203 Personen. Die Arbeitslosenquote ist mit 2,0 Prozent gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozentpunkte nochmals gefallen. Im Mai letzten Jahres lag sie bei 1,7 Prozent. Das Beschäftigungsangebot mit 580 Stellen bedeutet eine Abnahme um 49 im Vergleich zum April.
Verbessert zeigt sich auch der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Im Berichtsmonat ist die Arbeitslosigkeit auf 1.242 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang um 66 gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Mai 2016 sind es 127 arbeitslose Menschen mehr. Die Arbeitslosenquote sank auf 1,7 Prozent (Vormonat: 1,8 Prozent, Vorjahr: 1,6 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot mit 961 offenen Stellen entspricht dem Vormonat.
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Aufgrund der angespannten Parkplatzsituation schlägt die BGI-Fraktion die Suche nach neuem Messestandort vor.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung der BGI-Fraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Wer heutzutage in der Ingolstädter Innenstadt einen Parkplatz sucht, muss entweder eine Menge Zeit mitbringen oder enormes Glück haben, denn öffentlicher Parkraum ist sehr knapp. Viele Besucher weichen daher auf den großen Parkplatz beim Festplatz Ingolstadt aus, der allerdings viel zu oft durch unterschiedlichste Veranstaltungen nur teilweise oder gar nicht zur Verfügung steht. Damit entfallen auf einen Schlag 1.437 von gut 5.700 innenstadtnahen Parkplätzen – also rund ein Viertel!
‚Dieser Wegfall ist nicht zu kompensieren, vor allem die miba mit einer Dauer von mehr als einer Woche und zusätzlichen Auf- und Abbauzeiten ist eine sehr große Belastung, weil der Parkplatz dann über Wochen komplett blockiert wird‘, meint Christian Lange, Vorsitzender der BGI-Fraktion.
Die Parkplatzsituation im Bereich der Innenstadt dürfte sich indes zukünftig sogar noch verschärfen, wenn man an die Attraktionen, die Einzelhandel und Gastronomie wegen der Baustelle in der Fußgängerzone planen, oder die Eröffnung des ‚Primark‘ im September 2017 denkt, die viele Besucher in die Stadtmitte locken werden. Auch die seit Jahren kontinuierlich wachsende Zahl an Studierenden in Ingolstadt bedeutet eine stark wachsende Nachfrage nach öffentlichem Parkraum in unserer City.
‚Hinzu kommt, dass die miba deutlich an Attraktivität eingebüßt hat und längst nicht mehr der Besuchermagnet von früher ist. 2017 waren einige Aussteller von der Besucherfrequenz enttäuscht. Die Messe ist in der jetzigen Form eher ein Auslaufmodell als ein zusätzliches Zugpferd für die Attraktivität der Ingolstädter City und rechtfertigt die Nutzung des Festplatzes über Wochen nicht‘, so Christian Lange weiter. ‚Die Suche nach einem Ersatzstandort, der außerhalb des Innenstadtrings liegt ist aus unserer Sicht der richtige Weg und sollte jetzt für 2019 begonnen werden, denn die angespannte Parkplatzsituation in der Innenstadt wird durch die miba alle zwei Jahre für mehrere Wochen unnötig zuspitzt.‘“
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Den Start des neuen Baywatch-Films nutzt das Wonnemar, um auf fehlende Fachkräfte hinzuweisen.
(ir) Sie hießen David Hasselhoff, Pamela Anderson oder Carmen Electra und sie machten die 243 Folgen der Baywatch-Serie zum Fernsehkult der 1990er Jahre. Zu ihren besten Zeiten sahen Woche für Woche mehr als eine Milliarde Menschen in 144 Ländern und machten die elf Staffeln der Bade-Soap zur erfolgreichsten US-Fernsehserie des 20. Jahrhunderts. Jetzt kommt Baywatch wieder. Im Filmformat zeigen Dwayne Johnson und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter Kurven und Waschbrettbauch. Kinostart ist am Donnerstag, 1. Juni. Doch zuvor können sich die zukünftigen Bademeister im Wonnemar schon in Szene setzen.
Posen, Posten und Gewinnen, so wirbt das Familienbad an der südlichen Ringstraße für die Aktion, in der Badbesucher bis zum 11. Juni selbst zu Stars werden. Gemeinsam mit Pappkameraden und den Werbeutensilien des neuen Films ein Selfie schießen, hochladen und eine Kino-Exklusiv-Vorstellung mit Freunden gewinnen – oder am 1. Juni das Wonnemar besuchen und anschließend mit einer Freikarte den Film genießen. Wichtige Requisiten für beide Aktionen sind rote Badeklamotten und eine Boje, wie sie zur Ausrüstung der Rettungsschwimmer gehört.
Doch das, was sich wie ein Werbegag liest, hat durchaus einen ernsten Hintergrund: Rettungsschwimmer werden im ganzen Land dringend gesucht. Mehr als 60 offene Stellen finden sich für Fachangestellte für Bäderbetriebe, Bademeister oder Rettungsschwimmer auf der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit allein in Bayern. Das sind bei Weitem nicht alle, denn viele sind dazu übergegangen ihre offenen Stellen der Arbeitsagentur gar nicht mehr zu melden. Sie suchen dann auf anderen Wegen nach geeigneten Bewerbern.
Geschätzt sind 300 bis 400 Stellen allein im Freistaat Bayern offen. Dabei ist der Job in den letzten Jahren sehr anspruchsvoll geworden. Es reicht nicht mehr aus, den Badebetrieb zu beobachten, kleinen Kindern Schwimmunterricht zu erteilen, Verunglückte zu retten und im Notfall die Erstversorgung zu leisten. Mittlerweile gehört auch die technische Wartung des Bades mit zu den Aufgaben. Das Schwimmbecken etwa wird meist mit speziellen Chemikalien gereinigt, für die normales Putzpersonal gar nicht die Erlaubnis hat. Wenn das Bad einen Grünbereich besitzt, kann sich der Fachangestellte für Bäderbetriebe auch als Teilzeit-Gärtner betätigen.
Wer einen guten Quali hat und in der Schule in den Fächern Sport, Mathe, Physik und Chemie einen Zweier schaffte, hat gute Chancen, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Das Aussehen, da täuscht der Film, hat bei der Auswahl von Bewerbern übrigens keine Bedeutung. Auch im Wonnemar in Ingolstadt werden junge Leute zum Facharbeiter für Badebetriebe ausgebildet.
Informationen zum Ausbildungsberuf erhalten Interessierte übrigens auch am 1. Juni im Foyer des Wonnemars.