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Wegen eines Feuerwehreinsatzes bei Nürnberg enden Züge aus Ingolstadt vorzeitig in Kinding.
(ir) Aufgrund eines Feuerwehreinsatzes ist zwischen Nürnberg-Fischbach und Frankenstadion die Bahnstrecke gesperrt. Die Züge des München - Nürnberg - Express aus Richtung Ingolstadt verkehren bis Kinding und enden vorzeitig. Die Züge aus Richtung Regensburg verkehren bis Neumarkt (Opf) und enden dort vorzeitig. Die S-Bahnen der Linie S 2 aus Richtung Roth verkehren bis Nürnberg Hauptbahnhof und enden dort vorzeitig. Die S-Bahnen der Linie S 2 aus Richtung Altdorf verkehren bis Feucht und enden vorzeitig. Die S-Bahnen der Linie S 3 aus Richtung Neumarkt (Opf) verkehren bis Ochenbruck und enden dort vorzeitig.
„Aktuell arbeiten wir daran, schnellstmöglich einen Schienenersatzverkehr für Sie einzurichten“, teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn mit.
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INKB, Stadtwerke und ComIN verlegen in der Milchstraße und der Schmalzingergasse neue Spartenleitungen.
(ir) Ab kommendem Dienstag, 6. Juni, wird die Ingolstädter Milchstraße an der Ecke zur Schmalzingergasse für die Dauer von drei Wochen für die Durchfahrt gesperrt. Die Einbahnregelung wird in dieser Zeit für den Kfz- und Radverkehr aufgehoben. Bis zum Baustellenbereich sind somit die West- und Ostzufahrten in die Milchstraße möglich, jedoch gilt dort absolutes Halteverbot. Der Baustellenbereich bleibt aber für Fußgänger passierbar. Auch die Grundstücke können angefahren werden.
Während der Pfingstferien wird damit begonnen, die Kanalhausanschlüsse in der Schmalzingergasse zu erneuern. Dabei muss für die Dauer von voraussichtlich drei Wochen der Durchgang immer mal wieder komplett gesperrt werden. Der genaue Beginn der Sperrung steht noch nicht fest. Die Sperrung ist notwendig für ein sicheres Arbeiten und um Gefahren für Fußgänger zu vermeiden. Die Arbeiten beginnen an der Milchstraße und setzen sich abschnittsweise bis zur Ludwigstraße fort. Je nach Baufortschritt sind die Zugänge bis zur Baustelle und damit auch zu den Geschäften frei.
Die Baumaßnahme in der Schmalzingergasse kann nicht, wie angekündigt, im Juni beendet werden, sondern dauert voraussichtlich bis Anfang August. Zum einen behinderten unvermutete Hindernisse im Untergrund den Baufortschritt. Zum anderen wurde der Bauablauf in enger Abstimmung mit den dortigen Geschäftsleuten angepasst, um die Zugänglichkeit zu den Geschäften zu gewährleisten.
Die Kommunalbetriebe schließen den neu verlegten Kanal in der Schmalzingergasse an den Bestandskanal in der Milchstraße an. Ferner wird die Baumaßnahme von den Stadtwerken genutzt, um in diesem Kreuzungsbereich die Gasleitungen zu erneuern. Als vorbereitende Maßnahme für die Bestückung mit Glasfaserkabeln verlegen die Com-IN Leerrohre.
Die Kanalbaumaßnahme in der Schmalzingergasse ist Teil der Erneuerung der Entwässerungskanäle in den Seitenstraßen der Fußgängerzone. Für diesen Hauptkanal, mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern, wird in einer Tiefe von 3,20 bis 3,40 Meter auf einer Länge von 80 Metern gearbeitet.
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In Ingolstadt wurde der neue Fahrsicherheitsplatzes des ADAC Südbayern eröffnet.
(ir) Der ADAC Südbayern hat auf einem 21.000 Quadratmeter großen Areal im Gewerbegebiet Nordost an der A9 direkt neben dem Fabrikverkaufszentrum 6,5 Millionen Euro investiert. Ab dem 1. Juli können dort bis zu 24 Teilnehmer pro Tag die Gefahren des Straßenverkehrs erleben und durch ein professionelles Training beherrschen und minimieren lernen. Das Angebot richtet sich gleichermaßen an Pkw- und Motorradfahrer, vom Führerschein-Neuling bis zu den Routiniers sowie an die Lenker von Kleintransportern und Nutzfahrzeugen wie Lkw und Bus. Trainiert wird auch an Wochenenden sowie an Feiertagen, das Angebot richtet sich an alle Verkehrsteilnehmer und ist unabhängig von einer ADAC Mitgliedschaft. Zusätzlich zum Fahrsicherheits-Training können ab August Fahranfänger ab 15 Jahren unter Begleitung eines Erwachsenen auf dem Verkehrsübungsplatz erste Erfahrungen am Steuer sammeln. Die Öffentlichkeit kann das Gelände bei einem „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 24. Juni, von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr kennenlernen.
Staatsminister Joachim Herrmann bezeichnete den neuen Fahrsicherheitsplatz des ADAC in Ingolstadt als großen Gewinn. „Fahrsicherheits-Trainings helfen, gerade in brenzligen Situation im Straßenverkehr richtig zu reagieren“, betonte Herrmann. Beispielsweise müsse das richtige Bremsen und Ausweichen bei Nässe geübt werden, um im Notfall in Bruchteilen von Sekunden den Unfall verhindern zu können. „Die vielseitigen Trainingsangebote des ADAC kombinieren Verkehrssicherheit und Fahrspaß auf eine ideale Weise“, lobte der Minister. „Und für unser Verkehrssicherheitsprogramm ‚Bayern mobil – sicher ans Ziel‘ ist der ADAC ein ganz wichtiger Partner für mehr Verkehrssicherheit“, stellte Herrmann heraus. „Unser Ziel ist, in Bayern bis zum Jahr 2020 die Unfallzahlen weiter zu reduzieren und insbesondere die Zahl der Verkehrstoten auf unter 550 zu senken.“ ADAC Präsident und ADAC Südbayern-Vorsitzender Dr. August Markl ergänzte: „Die Verbesserung der Verkehrssicherheit geht uns alle an! Und wir als Automobilclub und Mobilitätsdienstleister haben uns dies nicht nur in die Satzung geschrieben, sondern wollen es auch in der Praxis leben. 6,5 Millionen Euro haben wir für den Fahrsicherheitsplatz in Ingolstadt investiert. Das ist gut investiertes Geld in die Sicherheit der Menschen und in unseren Standort Ingolstadt.“ Bislang hatte der ADAC Südbayern in Bergheim bei Neuburg an der Donau ein Fahrsicherheitstraining angeboten. Dieser Standort wird nun aufgegeben.
Das Foto zeigt von links Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel und ADAC Präsident August Markl, die gemeinsam das Band durchschnitten.
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Betriebsgründungen in Ingolstadt erneut rückläufig. Unternehmensnachfolger bleiben Mangelware.
(ir) Auch 2016 hat die Lust, ein Unternehmen zu gründen, in der Stadt Ingolstadt spürbar nachgelassen, so die IHK für München und Oberbayern. Insgesamt 941 Personen meldeten ein Gewerbe an, was einem Rückgang um 7,4 Prozent entspricht. Damit folgt die Stadt dem allgemeinen Negativtrend in Bayern und Oberbayern. Hier gingen die Existenzgründungen im Vergleich zu 2015 um 5,3 beziehungsweise 8,5 Prozent zurück.
Deutlich fällt das Minus insbesondere bei den Betriebsübernahmen aus. Diese sind um 13,6 Prozent auf 140 Übernahmen zurückgegangen. Mit 801 Gewerbeanmeldungen nahm die Zahl der Neugründungen um 6,2 Prozent ab.
Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt, verweist auf die Auswirkungen der aktuell guten Geschäftslage auf das Gründergeschehen: „Der Arbeitsmarkt in unserer Region punktet mit Vollbeschäftigung. Damit sinkt erfahrungsgemäß das Interesse an der Selbstständigkeit und den damit verbundenen Risiken.“ Peters fordert deshalb mehr Unterstützung für Gründer und Betriebsnachfolger. „Wir brauchen ein besseres Gründungsklima mit weniger Bürokratie und einfacheren Steuerregeln. Bereits in der Schule müssen wir die Chancen und Werte des Unternehmertums und dessen Bedeutung für den gesellschaftlichen Wohlstand deutlich machen“, so der Unternehmer.
Am beliebtesten sind in Ingolstadt Gründungen im Handel (21,7 Prozent), in den sonstgen wirtschaftlichen Dienstleistungen (13,5 Prozent) und im Baugewerbe (12,5 Prozent). Bei den Übernahmen liegt das Gastgewerbe ganz vorne (30 Prozent), gefolgt vom Baugewerbe (24,3 Prozent) und dem Handel (19,3 Prozent).
Existenzgründer sind für die Entwicklung der Wirtschaft von großer Bedeutung, so Peters: „Start-Ups beflügeln Innovationen und Dynamik und sind damit unerlässlich für den wirtschaftlichen Erfolg von morgen. Doch auch alteingesessene Betriebe sind bedroht, wenn sich keine Nachfolger finden, die das unternehmerische Risiko der Vorgängergeneration übernehmen wollen.“
Die IHK-Auswertung basiert auf Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik.
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Wegen Pfingstmontag und Fronleichnam leeren die Mitarbeiter der INKB die Hausmülltonnen einen Tag später.
(ir) Die Abholtage der Ingolstädter Abfalltonnen verschieben sich wegen der kommenden Feiertage, Pfingstmontag und Fronleichnam, um einen Tag nach hinten. Die Mitarbeiter der Ingolstädter Kommunalbetriebe leeren deshalb die Tonnen auch an zwei Samstagen.
In der ersten Pfingstwoche, nach dem Feiertag Pfingstmontag am 5. Juni, verschiebt sich die Hausmüllabfuhr um einen Tag nach hinten. Die reguläre Montagstour wird dann am Dienstag abgefahren usw. sowie die Freitagstour am Samstag. Auch in der zweiten Pfingstferienwoche findet die Leerung der Mülltonnen nach dem Feiertag Fronleichnam am 16. Juni, jeweils einen Tag später statt. Folglich wird die Donnerstagstour am Freitag abgefahren und die Freitagstour am Samstag. Ferner kann es zu zeitlichen Verschiebungen bei der Abholzeit kommen.
Die Kommunalbetriebe bitten die Ingolstädter die jeweiligen Tonnen am Abholtag unbedingt ab 7:00 Uhr früh auf dem Gehweg bereit zu stellen beziehungsweise die Zugänge für den Vorholdienst ab 6:30 Uhr zu ermöglichen.
Fragen beantworten die Abfallberater der Kommunalbetriebe gerne unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21.