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Der Babyboom am Ingolstädter Klinikum hält an.
(ir) Jubiläum am Klinikum Ingolstadt: das 1.000 Baby ist da. Am vergangenen Freitagnachmittag hat die kleine Leni das Licht der Welt erblickt. Mit einem Gewicht von 2.800 Gramm und einer Größe von 49 Zentimetern ist das zarte Mädchen ebenso wie auch Mama Franziska Gundlfinger wohlauf. Aktuell wurden schon fast 20 Kinder mehr geboren als im gleichen Zeitraum 2016.
Damit steuert das Klinikum Ingolstadt auf einen erneuten Geburtenrekord zu. Bereits in den letzten Jahren ist die Zahl der Kinder, die am Klinikum zur Welt kamen, stetig gestiegen. Nach 2.352 im Jahr 2013, 2.424 im Jahr 2015 und 2526 im Vorjahr ist heuer wieder eine ähnliche hohe Zahl an Geburten zu erwarten. Für Prof. Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik, gibt es mehrere Gründe, warum sich immer mehr werdende Eltern für das Klinikum Ingolstadt entscheiden: „Ein wesentlicher Punkt ist sicher, dass wir ein Perinatalzentrum Level 1 sind, also ein Zentrum der höchsten Qualitätsstufe in der Geburtsmedizin.“ Dafür müssen strenge Kriterien erfüllt sein – nicht nur medizinisch, sondern auch in den Bereichen Personalausstattung und Technik. Zum anderen führt er den anhaltend positiven Trend auf den guten Ruf der Frauenklinik zurück: „Werdende Eltern hören sich im Bekanntenkreis um. Sie wollen wissen, welche Erfahrungen andere Mütter und Väter bei der Geburt des Nachwuchses gemacht haben. Und hier stellen wir fest, dass wir häufig weiterempfohlen werden“, sagt der Klinikdirektor nicht ohne Stolz. Ebenfalls nicht zu unterschätzen sei laut Prof. Aydeniz die angenehme und entspannte Atmosphäre, die in der Frauenklinik herrsche.
Von der angenehmen Atmosphäre waren auch die stolzen Eltern, Franziska und Norbert Gundlfinger, für die Leni das erste Kind ist, angetan: „Wir haben uns hier sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt.“ Und auch bei der Geburt „ist alles gut gelaufen“, wie Dr. Sibylle Leichtl berichtet, die dem Mädchen auf die Welt geholfen hat.
Bevor es für die kleine Familie auf den Weg nach Hause ging, überbrachten zu diesem besonderen Anlass auch die Geschäftsführer des Klinikums Ingolstadt, Alexander Zugsbradl und Dr. Andreas Tiete, sowie der Direktor der Klinik für Frauenheilkunde Prof. Aydeniz und Oberärztin Dr. Sabine Schmid die besten Wünsche für ein gesundes und glückliches Leben sowie ein kleines Andenken für Leni.
Das Foto zeigt die Geschäftsführer des Ingolstädter Klinikums, Alexander Zugsbradl (links) und Dr. Andreas Tiete (rechts), sowie Prof. Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde, Oberärztin Dr. Sabine Schmid (links) und Dr. Sibylle Leichtl, die den frischgebackenen Eltern der kleinen Leni gratulierten.
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Nach längerer Pause wurde kürzlich der Kontakt zwischen der Polizeiinspektion Ingolstadt und der Polizei des Zentralbezirks Moskau wiederbelebt.
(ir) Eine dreiköpfige Delegation unter der Leitung von Major Alexander Bukach, dem Leiter des Direktorats der Polizei des Zentralbezirks, war von Donnerstag bis Sonntag bei den Ingolstädter Kollegen zu Gast und wurde am vergangenen Freitag im Historischen Sitzungssaal von Bürgermeister Albert Wittmann offiziell empfangen.
Seit dem 8. November 1995 besteht die Städtepartnerschaft zwischen dem Zentralbezirk Moskau und Ingolstadt. Im selben Jahr konnte durch das Engagement des Kontaktbeamten in Ruhestand, Karl „Charly“ Kornprobst, erstmals eine Gruppe der Ingolstädter Polizei zu den Kollegen des Zentralbezirks nach Moskau reisen. Dies war der Beginn einer Reihe von jährlichen, wechselseitigen Besuchen von Fachdelegationen. Von 2005 bis 2010 übernahm Kontaktbeamter Klaus Herrmann die Organisation des Austausches.
Dabei kamen die persönliche Begegnungen, die nicht selten in Freundschaften mündeten, und die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten in Ingolstadt und Moskau und auch Umland nicht zu kurz. Ein intensiver fachlicher Austausch stand aber immer im Vordergrund. So durften die Ingolstädter in Moskau zum Beispiel verschiedene Verkehrskonzepte, die Einsatzstrategien im Olympiastadion und das Großstadtleben der Metropole aus polizeilicher Sicht kennenlernen. In Ingolstadt wurden den russischen Kollegen verschiedene polizeiliche Bereiche und die Arbeit der Bereitschaftspolizei vorgestellt.
Mit Unterstützung des Kulturamts wurde nun beim Treffen in Ingolstadt an diese lehrreichen Begegnungen angeknüpft. Auf dem Programm der Besucher standen, neben einem Empfang beim Polizeipräsidenten Günther Gietl, eine Besichtigung der Einsatzzentrale an der Esplanade mit Information bei der Kriminalpolizei sowie ein Besuch der Bereitschaftspolizei in Eichstätt. Im nächsten Jahr soll der fachliche Austausch in Moskau fortgesetzt werden.
Das Foto zeigt Kulturreferent Gabriel Engert; Peter Heigl, den Leiter Polizeiinspektion Ingolstadt; Bürgermeister Albert Wittmann; Aleksandr Buckach, Präsident des Direktorats der Polizei des Zentralen Verwaltungsbezirks; Stadträtin Brigitte Fuchs; Sergey Travkin, Vizepräfekt Moskau Zentralbezirk; Polizei Major Igor Morkovnik; Leutnant Yulia Akatyeva.
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Die CSU ruft die Ingolstädter auf, die Testfläche in der Theresienstraße zu erfühlen und der Stadt Rückmeldung zu geben.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung der CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„In einem aktuellen Antrag fordert die CSU-Stadtratsfraktion die Beteiligung der Ingolstädter Bürger bei der Auswahl des neuen Bodenbelags unserer Fußgängerzone. Ebenso sollen sich die Ingolstädter über die vorgestellten Varianten des Blindenleitsystems äußern.
Unsere jetzige Fußgängerzone sei über 40 Jahre alt, heißt es von Seiten der größten Stadtratsfraktion. Man könne davon ausgehen, dass auch die neugestaltete Fußgängerzone wieder einen solchen Zeitraum überdauern werde. Der Stadtrat treffe also beim Bodenbelag eine Entscheidung für Generationen. Thomas Deiser, CSU-Stadtrat und Innenstadtspezialist setzt auf weitere Bürgerbeteiligung: ‚Die bisherigen Planungsschritte vom zweistufigen Wettbewerb über die Vorplanung bis hin zu detaillierten Ausführungsplanungen wurden geradezu vorbildhaft von breiter Bürgerbeteiligung begleitet. Viele Anregungen der Ingolstädter flossen in das Gesamtprojekt ein‘. Deshalb sei es nur konsequent, wenn auch jetzt bei der Wahl des Materials und der Bestimmung der Farbkombinationen die Bürger zu Wort kommen. ‚Der Stadtrat soll in seiner Entscheidungsfindung die Meinung der künftigen täglichen Nutzer aufnehmen“‘ wünscht sich Deiser. Insbesondere gelte dies für die nicht unumstrittenen Varianten des Leitsystems für Sehbehinderte.
Seit einigen Wochen ist in der Theresienstraße eine Testfläche für die künftige Fußgängerzone aufgebaut. Hier können Material- und Farbkombinationen begutachtet und verschiedene Verarbeitungsvarianten getestet werden. Gespannt ist Deiser vor allem auf die Rückmeldungen bezüglich der zwei Varianten des Leitsystems für Sehbehinderte: ‚Machen Sie den Bauzaun auf und gehen Sie auf die Fläche. Die Absperrung soll nicht den Zutritt verhindern, sondern ist nur zur Verkehrssicherung da‘, fordert der Innenstadtstadtrat die Ingolstädter auf, ihre ‚Neue Fußgängerzone‘ vorab mit den Füßen zu ‚erfühlen‘.
gez. Thomas Dieser, Stadtrat“
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Die Stadtradeln-Aktion soll dazu genutzt werden, auf die Sicherheit beim Radfahrern hinzuweisen.
(ir) Unsere Redaktion erreichte heute ein offener Brief der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, den wir nachfolgend veröffentlichen:
„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
vom 1. bis 21. Juli 2017 findet wieder das ‚Stadtradeln‘ statt. Wie freuen uns auf diese Aktion und hoffen, dass Ingolstadt, was Teilnehmerzahlen und Fahrradkilometer betrifft, an die Erfolge der letzten beiden Jahre anknüpfen kann.
Ein wichtiges Anliegen im Zusammenhang mit der umweltfreundlichen Mobilitätsform des Radelns ist der Sicherheitsaspekt. Es ist erwiesen, dass das Tragen eines Fahrradhelms einen guten Schutz vor schweren Kopfverletzungen darstellen kann.
Auch wenn die Zahl der Helmträger (vor allem bei den Pedelec-Fahrern) wächst, ist nach unserer Beobachtung die Mehrheit der Radfahrer ohne Helm unterwegs.
Wir schlagen daher vor, dass die Wochen des Stadtradelns genutzt werden, um verstärkt für die Nutzung von Fahrradhelmen zu werben. Inzwischen gibt es genug Modelle, die sowohl bequem zu tragen sind wie auch optisch überzeugen. Erwachsene, die regelmäßig und selbstverständlich mit Helm fahren, sind ein gutes Vorbild für Kinder und Jugendliche.
Wenn Sie, lieber Herr Dr. Lösel, die Gelegenheit nutzen könnten, gegenüber den teilnehmenden Mitgliedern des Stadtrates, der Verwaltung und gegebenenfalls auch weiteren Personen des öffentlichen Lebens eine entsprechende Empfehlung auszusprechen, freiwillig einen Fahrradhelm zu nutzen, würde deutlich werden, dass uns die Sicherheit der Radfahrer am Herzen liegt. Alle anderen Radler sollen sich natürlich ausdrücklich eingeladen fühlen, mitzumachen. Wer noch mehr Wert auf Sicherheit legt, kann gerne zusätzlich reflektierende oder signalfarbene Kleidung oder entsprechende Accessoires tragen.
Uns ist klar, dass ein Fahrradhelm nicht per se vor Unfällen schützt, sondern nur vor evtl. schwerwiegenden Folgen. Fahrradsicherheit generell setzt zum Beispiel ein Klima gegenseitiger Rücksichtnahme voraus, die Entschärfung von Unfallschwerpunkten etc. Auch an diesen Themen muss selbstverständlich gearbeitet werden.
Dennoch meinen wir: Wenn auch nur ein Radler künftig vor schweren Unfallfolgen bewahrt bleibt, hat sich der Aufwand schon gelohnt.
Für die CSU-Stadtratsfraktion
gez. Dr. Dorothea Deneke Stoll, Stadträtin
gez. Prof. Dr. Michael Wenzl, Stadtrat
gez. Robert Schidlmeier, Stadtrat“
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Am Freitag gibt es im Vortragssaal der Ingolstädter Stadtbücherei ein musikalisches Dramolet zu hören.
(ir) Walter Kiesbauer, einer der renommiertesten Theatermusiker im deutschsprachigen Raum, hat in der Komposition von „Puput und Abubilla“ die Abenteuer von zwei befreundeten Wiedehopfen kindgerecht vertont. Die musikalische Geschichte ist für Kinder ab vier Jahren geeignet. Es spielt das Streichorchester der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule unter der Leitung von Erika Brosinger.
Der Eintritt ist frei. Kostenfreie Eintrittskarten können unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-38 39 reserviert werden.
„Puput und Abubilla“, ein musikalisches „Dramolet“ für Streichorchester, gibt es am Freitag, 2. Juni, um 17:00 Uhr im Vortragssaal der Stadtbücherei zu hören.