Ingolstadt
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Personalausweise und Reisepässe können trotzdem abgeholt werden.
(ir) Das Ingolstädter Bürgeramt im Neuen Rathaus hat am morgigen Samstag, 13. Mai wegen einer Fortbildung geschlossen. Der Bürgerservice, der sich ebenfalls im Neuen Rathaus befindet, hat an diesem Tag geöffnet. Die Abholung von Personalausweisen und Reisepässen ist daher gewährleistet.
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Heute wurde im Ingolstädter Klinikum die neu erbaute Ebene 6 feierlich eingeweiht.
(ir) Mit einem Festakt in Anwesenheit von Bayerns Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, wurde am Klinikum Ingolstadt die größte Baumaßnahme in der 35-jährigen Geschichte des Krankenhauses eingeweiht. Mit Investitionen in Höhe von insgesamt über 106 Millionen Euro im 1. Bauabschnitt wurden in diesem Abschnitt unter anderem ein neuer zentraler OP-Bereich mit den dazugehörigen Aufwach- und Bereitschaftsräumen, neue Kreißsäle und der Neubau der Abteilung für Neonatologie geschaffen. „Der jetzt fertiggestellte Bereich bringt das Klinikum Ingolstadt einen enormen Schritt voran“, betonte Ministerin Huml bei der Eröffnungsfeier. Die nach neuesten Erkenntnissen gestalteten Einrichtungen seien nicht nur modern, sondern würden zudem die Patientenversorgung erheblich verbessern und die Mitarbeiterzufriedenheit stärken. Melanie Huml dankte den Trägervertretern des Klinikums, dem Ingolstädter Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel und Bezirkstagspräsident Josef Mederer, für ihr Engagement für die Baumaßnahme.
Ein besonderer Dank der Politikerin richtete sich auch an die Beschäftigten des Klinikums „für ihr geduldiges Ausharren während der sicher nicht immer leichten Bauzeit“. Das bayerische Gesundheitsministerium habe die Überlegungen des Klinikträgers von Anfang an unterstützt, betonte Melanie Huml. Nach der notwendigen Bedarfsfeststellung seien Funktions- und Raumprogramme sowie eine Zielplanung für den Gesamtausbau abgestimmt worden. Die Umsetzung der Gesamtmaßnahme, die auch die Neustrukturierung und Anpassung des gesamten westlichen Funktionstraktes der Klinik mit Bereichen wie Urologie und Röntgendiagnostik umfasst, werde vom Freistaat Bayern mit insgesamt 67 Millionen Euro gefördert, so die Ministerin.
Ingolstadt, so Melanie Huml, sei aber kein Einzelfall: „Der Freistaat darf für sich in Anspruch nehmen, in allen Landesteilen ein dicht geknüpftes Netz an akutstationären Einrichtungen aufgebaut und erhalten zu haben“. Es sei erklärtes Ziel des Freistaates, allen Bürgerinnen und Bürgern medizinisch hochwertige Krankenhäuser in zumutbarer Entfernung zur Verfügung zu stellen. Seit Beginn der staatlichen Krankenhausförderung habe der Freistaat gemeinsam mit den Kommunen im Rahmen der Krankenhausförderung über 22 Milliarden Euro an Investitionsmitteln bereitgestellt. „Im bundesweiten Vergleich nehmen wird damit einen Spitzenplatz ein“, machte Melanie Huml deutlich.
An der bewährten Förderpraxis wolle man auch in Zukunft festhalten. Oberbürgermeister Christian Lösel verwies auf die hohe Zahl von 38.000 stationär und 63.000 ambulant behandelten Patienten am Klinikum Ingolstadt. Nach mehr als drei Jahrzehnten Betriebsdauer seien jetzt durchgreifende Sanierungsmaßnahmen notwendig geworden. „Es geht dabei aber nicht nur darum, die bauliche und technische Gebäudeausrüstung zu erneuern, sondern es geht auch darum, veraltete Organisationsstrukturen zu optimieren und den aktuellen medizinischen Anforderungen gerecht zu werden“, stellte der Oberbürgermeister klar. Die voraussichtlichen Kosten der gesamten Sanierungsmaßnahmen bezifferte Lösel auf zirka 320 Millionen Euro. „Wir haben mit der Fertigstellung der aktuellen Baumaßnahmen „eine erste, aber entscheidende Etappe des Sanierungsmarathons“ gemeistert. Das Klinikum verfüge jetzt über den derzeit modernsten OP-Trakt in Bayern, die neue Entbindungsstation mit vier Kreißsälen entspreche höchsten Standards, ebenso
wie die neue Neugeborenen-Intensivstation. „Der Start ist geglückt, aber wir werden unser Klinikum auch in den kommenden Jahren weiterhin fit für die Zukunft machen“.
Diesen Blick in die Zukunft unterstrich auch der Geschäftsführer des Klinikums, Alexander Zugsbradl: „Die Medizin kennt keinen Stillstand und selbst, wenn wir nur anbieten wollen, was wirklich sinnvoll und wichtig ist, dann bleibt nicht aus, dass regelmäßig investiert und gebaut werden muss“, so Zugsbradl. Das Klinikum Ingolstadt als eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Bayern stehe hier in einer besonderen Verpflichtung als Anbieter von Hochleistungsmedizin für eine ganze Region. „Es muss uns darum gehen, die berechtigten Anforderungen der Menschen in dieser Region zu erfüllen. Sie müssen bei uns die Möglichkeit finden, dass ihnen nach modernsten Methoden und aktuellstem Wissensstand geholfen wird“.
Dr. med. Andreas Tiete, ärztlicher Direktor und ebenfalls Geschäftsführer des Klinikums, stellte klar, dass die Umbaumaßnahmen den Patientinnen und Patienten unmittelbar zugutekommen. „Was hier errichtet wurde, das entspricht ganz eindrucksvoll dem aktuellsten Stand der medizinischen Technik“, betonte der Mediziner. Dr. Tiete verwies aber auch darauf, dass es vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums seien, „die den neuen Räumen eine Seele geben. Denn sie sorgen Tag für Tag rund um die Uhr dafür, dass kranke Menschen bestmöglich betreut werden und ihnen geholfen werden kann“. In den neu errichteten Bereichen der Klinik seien die besten Voraussetzungen dafür geschaffen worden.
Auf dem Foto sind neben der Ministerin (von rechts nach links) zu sehen: Dr. Andreas Tiete, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer des Ingolstädter Klinikums, Alexander Zugsbradl, Geschäftsführer des Klinikums, Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel und Bezirkstagspräsident Josef Mederer.
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Um den Bestand von Wandervögeln zu schützen, haben Tilly-Realschüler heute Nistkästen gebaut.
(ir) Die Schüler der 6. Klasse der Ingolstädter Tilly-Realschule bauten heute Nachmittag ab 14:00 Uhr im Rahmen des Tilly-Reparatur-Cafés Nistkästen.
Dabei stand der Werkstoff „Holz“ im Vordergrund. An mehreren Stationen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, aus fertig zugeschnittenen Teilen einen Nistkasten für Wandervögel zusammenzuschrauben und witterungsfest zu machen.
Neben dem Basteln gab es aber auch für die Eltern der Sechstklässler wieder die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen Kontakte zu knüpfen, sich gegenseitig auszutauschen oder selbst beim Basteln mitzuwirken.
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Bei der ÖDP steht der Mensch vor dem Profit und der Bundesparteitag der ÖDP in Ingolstadt wählte weitere Frau in die ÖDP-Spitze.
(ir) Auf dem Bundesparteitag der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) in Ingolstadt wurde die 60-jährige Dipl.-Theologin Verena Föttinger aus dem Kreis Rottweil in Baden-Württemberg als neue Beisitzerin in den Bundesvorstand der Partei nachgewählt. Föttinger ist stellvertretende Vorsitzende der Bundesprogrammkommission und Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl in Baden-Württemberg im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen und kandidiert dort gegen den CDU-Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder. Ohne Frauenquote sind im ÖDP-Bundesvorstand damit aktuell fünf von neun Mitgliedern weiblich.
Der Bundesparteitag beschäftigte sich außerdem sehr ausführlich mit der Thematik eines Grundeinkommens, welches sehr kontrovers diskutiert wurde. Dazu wurde eine grundsätzliche These beschlossen: „Ausgehend von den Menschenrechten auf Arbeit, freie Berufswahl, soziale Sicherheit, Wohlfahrt, Bildung, Teilhabe am kulturellen Leben sowie auf Erholung und Freizeit fordern wir für alle Menschen, die nicht erwerbtätig sein können, ein ausreichendes Grundeinkommen.“ Ein bedingungsloses Grundeinkommen wurde von Rednern und Antragstellern nicht befürwortet. Die betroffenen Bundesarbeitskreise sind beauftragt, weitere Konzepte für eine gerechte und zukunftsfähige Sozialpolitik zu entwickeln.
Die Bundesverdienstkreuzträger der ÖDP, Roswitha Bendl, Bernhard Suttner, Gertrud Schanne-Raab und Dr. Rainer Schanne unterstützen den Antrag aller Bundesverdienstkreuzträger auf Einrichtung einer Enquete-Kommission „Fluchtursachen“ durch den Deutschen Bundestag. In einer aktuellen Resolution kritisiert die ÖDP die aktuellen Megafusionen im Bereich der Agrar- und Chemiekonzerne, Stichwort Bayer-Monsanto.
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Der SPD-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD Ewald Schurer erklärt hat aus seinem Wahlkreis eingeladen.
(ir) Am 4. Mai war es wieder einmal soweit: Der SPD-Abgeordnete konnte 50 Bürgerinnen und Bürger aus der Region Ingolstadt und den Landkreisen Erding und Ebersberg in Berlin begrüßen. „Ich freue mich immer, Besucherinnen und Besuchern aus der Heimat meine Arbeit als Bundestagsabgeordneter vor Ort vorstellen zu können und bei dieser Gelegenheit mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Die Stimmung, Probleme und Anregungen aufzunehmen, ist wichtiger Bestandteil meiner politischen Arbeit“, so der oberbayerische SPD-Abgeordnete Ewald Schurer.
Eingeladen waren diesmal schwerpunktmäßig Vertreter der Schwerbehindertenvertretung des Klinikums Ebersberg, Mitglieder des Landesfachverbandes Flughäfen der GÖD sowie ehrenamtlich Aktive aus Forstinning. Viermal im Jahr trifft Haushaltspolitiker Schurer Besucher aus seinem Wahlkreis in Berlin.
Auch dieses Mail nahm sich Ewald Schurer Zeit, seine Gäste im Berliner Parlamentssitz persönlich zu begrüßen und über den Parlamentsbetrieb, die Schwerpunkte seiner Arbeit im Deutschen Bundestag, aber auch über sein Engagement vor Ort zu informieren. „Dafür nutze ich auch gerne die Gespräche mit den Besuchergruppen in Berlin. Sie ergänzen meine Arbeit vor Ort immer wieder.“
Weitere Höhepunkte des Berlinbesuchs stellten die vom Bundespresseamt moderierte Stadtrundfahrt durch das politische Berlin, der Besuch der Bayerischen Landesvertretung sowie ein Informationsgespräch im Bundesministerium des Innern und der Besuch der Ausstellung „Alltag in der DDR“ dar. Nach dem Gespräch mit Ewald Schurer gab es zudem für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Berlinfahrt ein gemeinsames Erinnerungsfoto im Paul-Löbe-Haus mit ihrem Bundestagsabgeordneten.