Ingolstadt
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Öffentliche Gartenführung im Deutschen Medizinhistorischen Museum am kommenden Samstag.
(ir) Am Samstag, 6. Mai um 15:00 Uhr findet im Arzneipflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums eine öffentliche Gartenführung mit dem Ingolstädter Arzt und Homöopathen Dr. Heinz Gärber statt.
Vor gut 200 Jahren veröffentlichte der Arzt Samuel Hahnemann das „Organon der rationellen Heilkunde” und legte damit die Grundlage zu einer neuen Heilmethode, der „Homöopathie”. Hahnemann erfand darin keine neuen Arzneistoffe, sondern wendete die damals verfügbaren Arzneistoffe auf eine neue Art und Weise an. Die meisten der dabei verwendeten Substanzen stammen aus dem Pflanzenreich, so etwa die Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris).
Bei der Themenführung wird Dr. Heinz Gärber eine Auswahl homöopathisch bedeutsamer Arzneipflanzen vorstellen und ihre Anwendungsweise erläutern.
Die Führung dauert zirka 60 Minuten und die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro.
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Kinder können im Stadtmuseum ein Muttertags- oder Vaterstagsgeschenk basteln.
(ir) Am kommenden Sonntag, 7. Mai, lädt das Ingolstädter Stadtmuseum um 14:00 Uhr zum Kinderprogramm „Bastle ein Muttertagsgeschenk – oder ein Vatertagsgeschenk“ ein.
Seit langer Zeit schon gibt es in vielen Ländern an unterschiedlichen Tagen Feste, an denen man Vater und Mutter feiert. Wer braucht noch ein Geschenk für die Eltern? Die Kinder gestalten im Museum aus verschiedenen Materialen tolle Geschenke! Denn nicht vergessen: am 14. Mai ist Muttertag und am 25. Mai ist Vatertag.
Das Programm ist für Kinder von sechs bis zwölf Jahre geeignet. Die Karten zum Preis von 3 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85, erworben werden
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Über 100.000 Euro für die gesundheitsbezogene Selbsthilfe in der Region.
(ir) Am 25. April fand die Sitzung der Regionalen Fördergemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen für den Runden Tisch Region 10 Ingolstadt statt. Stellvertretend für alle gesetzlichen Krankenversicherungen haben die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter von AOK Bayern-Direktion Ingolstadt, Audi BKK, DAK Gesundheit Ingolstadt über die Vergabe der diesjährigen Fördermittel für die Selbsthilfegruppen aus dem Gesundheitsbereich entschieden. Beratend unterstützt wurden sie dabei von den ernannten Vertreterinnen und Vertreter der Selbsthilfegruppen.
Die gesetzlichen Krankenkassen fördern die gesundheitsbezogene Selbsthilfe aktuell mit 1,08 Euro pro Versichertem. Dieses Jahr können 82 gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen in der Region mit insgesamt 117.507,27 Euro unterstützt werden.
In der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe schließen sich Menschen zusammen, die eine chronische Erkrankung oder Behinderung haben beziehungsweise als Angehörige betroffen sind. Sie treffen sich zum regelmäßigen Austausch, um ihre persönliche Lebensqualität zu verbessern und gemeinsame Aktivitäten durchzuführen.
Die Förderung der gesetzlichen Krankenkassen unterstützt die Selbsthilfegruppen in ihrem ehrenamtlichen Engagement und ermöglicht die Finanzierung entstehender Ausgaben u.a. für Räume, Öffentlichkeitsarbeit, Seminare etc.
Seit 2008 berät die am Gesundheitsamt angesiedelte Geschäftsstelle des „Runden Tisches“ der Fördergemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen die regionalen Selbsthilfegruppen bei der Antragstellung und koordiniert das Verfahren für die Vergabe der Fördermittel.
Informationen und Unterstützung erhalten Interessierte unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 86.
Hinweise zu Fördervoraussetzungen und Antragsunterlagen unter www.ingolstadt.de > Leben in Ingolstadt > Gesundheit > Selbsthilfe > Selbsthilfeförderung Runder Tisch
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Auch die Aktivitäten am Ausbildungsmarkt laufen derzeit auf Hochtouren.
(ir) „Man wünscht sich immer ein bisschen weniger Arbeitslosigkeit“, fasst Manfred Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die aktuelle Entwicklung des heimischen Arbeits- und Beschäftigungsmarktes zusammen und ergänzt; „Zwar ist die Arbeitslosigkeit in unserer Region im April gesunken und das Barometer steht weiterhin auf Vollbeschäftigung, aber es sind zum aktuellen Zähltag auch knapp 500 Personen mehr auf Arbeitssuche als noch vor einem Jahr“
6.061 Personen und damit 513 weniger als einen Monat zuvor waren Ende April arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies eine Zunahme um 494. Die aktuelle Arbeitslosenquote pendelt sich bei 2,2 Prozent ein, 0,2 Punkte weniger als im März. Im April 2016 lag sie bei 2,1 Prozent.
„Erfreulich, dass im Vorjahresvergleich ältere Arbeitsuchende und Langzeitarbeitslose vom fortgesetzten Beschäftigungsaufbau profitieren. Dies gilt leider nicht für ausländische Staatsangehörige, die mittlerweile fast ein Drittel aller arbeitslosen Menschen in der Region abbilden“, so Manfred Jäger.
Fokus Ausbildungsmarkt
„Die Aktivitäten am regionalen Ausbildungsmarkt laufen unvermindert auf Hochtouren. Mit Ausbildungsmessen, Aktionstagen - wie beispielsweise ´Hol Dir Deine Ausbildungsstelle` - und Stellenbörsen leitet die Berufsberatung den Endspurt des Beratungsjahres ein. Stand April stehen 1.168 unversorgte Bewerber insgesamt 1.913 unbesetzten Ausbildungsstellen gegenüber. Einerseits eine angenehme Wahlsituation für die künftigen Azubi, andererseits aber auch ein deutlicher Fingerzeig, dass sich hier für die Betriebe bereits ein Engpass anbahnen kann“, erläutert Manfred Jäger.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im April um 57 auf 2.485 verringert. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 46 Arbeitslose mehr gezählt. Die Arbeitslosenquote sank im vergangenen Monat um 0,1 auf nunmehr 3,2 Prozent an. Im Vorjahr lag sie ebenfalls bei 3,2 Prozent. Aktuell sind 1.720 unbesetzte Stellen gemeldet, 57 mehr als im März.
Auch im Landkreis Eichstätt nahm die Arbeitslosigkeit ebenfalls ab. 1.072 Personen und damit 132 weniger als vor Monatsfrist waren im Berichtszeitraum auf Beschäftigungssuche. Im Vorjahresvergleich stieg die Zahl der arbeitslosen Menschen um 169. Die Arbeitslosenquote beträgt 1,5 Prozent (Vormonat: 1,6 Prozent, Vorjahr: 1,2 Prozent). 708 Arbeitsstellen und damit 31 mehr als im Vormonat sind als vakant gemeldet.
Auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist im Berichtsmonat April die Arbeitslosigkeit saisonal- und witterungsbedingt gesunken. 1.196 Personen und damit 160 weniger als einen Monat zuvor sind aktuell arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies ein Anwachsen um 202 Personen. Die Arbeitslosenquote ist mit 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozentpunkte deutlich zurückgegangen. Im April letzten Jahres lag sie bei 1,8 Prozent. Das Beschäftigungsangebot mit 629 Stellen bedeutet eine Zunahme um 16 im Vergleich zum März.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen profitiert ebenfalls vom moderaten Frühjahrsaufschwung. 1.308 Personen und damit 164 weniger als vor Monatsfrist sind aktuell auf Beschäftigungssuche. Im Vergleich zum April 2016 sind es 77 arbeitslose Menschen mehr. Die Arbeitslosenquote sank spürbar auf 1,8 Prozent (Vormonat: 2,1 Prozent, Vorjahr: 1,8 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot mit 961 offenen Stellen bewegt sich deutlich unterhalb des Vormonatsniveaus (1.027).
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Ingolstädter Kommunalbetriebe erneuern dort den Schmutz- und Regenwasserkanal.
(ir) Ab morgigem Donnerstag, 4. Mai, wird aufgrund der Kanalbaumaßnahme in der Ingolstädter Hegnenbergstraße nördlich der Kreuzung zur Gutsstraße die Durchfahrt gesperrt. Die Bauarbeiten in der Hegnenbergstraße werden dann bis September 2017 andauern. Dabei verlagern sich die Durchfahrtssperrungen entsprechend dem Bauverlauf.
Die Kommunalbetriebe erneuern in der Hegnenbergstraße den Schmutz- und Regenwasserkanal, aufgrund des baulichen Zustandes. Im Zuge der Bauarbeiten werden auch die Grundstücksanschlüsse und die Straßenentwässerung neu erstellt. Mit den Vorarbeiten konnte bereits Ende April an der Kreuzung Gutsstraße begonnen werden. Nun wandert die Baumaßnahme weiter Richtung Norden. Nach Fertigstellung des Kanalbaus in der Nord-Süd-Achse wird die Baustelle an das östliche Ende der Hegnenbergstraße verlegt und die Bauarbeiten werden in Richtung Westen weitergeführt. Im Anschluss an die Kanalbauarbeiten wird die Straßenoberfläche durch das Tiefbauamt der Stadt Ingolstadt erneuert.
Während der gesamten Bauzeit bitten die Kommunalbetriebe um die Beachtung der Verkehrsführungen. Die Umleitungen für den Busverkehr bleiben während der gesamten Bauzeit bestehen.