Ingolstadt
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(ir) Wichtige Informationen zum Busfahrplan am kommenden Wochenende.
Am kommenden Wochenende wird von Samstag auf Sonntag die Uhr wieder auf Winterzeit umgestellt. Dadurch, dass die Uhr zurückgestellt wird, wiederholt sich in dieser Nacht eine Stunde.
Für den INVG-Fahrplan bedeutet das, dass die Busse in der Zeit von 2:00 Uhr und 3:00 Uhr noch einmal gefahren, das heißt, wiederholt werden.
Am kommenden Montag, 31. Oktober verkehren die Nachtlinien dann nach dem Fahrplan „Freitag bis Samstag“.
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(ir) Positive Signale von Bürgermeister Wittmann und Vorstand Ettinger nach Gespräch über Versorgung der Fundtiere.
Am gestrigen Mittwoch fand zwischen Vertretern des Tierschutzvereins und der Stadt Ingolstadt ein Gespräch statt. Dabei wurden verschiedene Möglichkeiten einer künftigen Zusammenarbeit erörtert. Die Ankündigung des Tierschutzvereins, den Vertrag mit der Stadt über die Versorgung der Fundtiere zu kündigen, ist damit vorerst vom Tisch.
Die bei dem Gespräch diskutierten Varianten zu grundsätzlichen strukturellen oder organisatorischen Fragen will der Tierschutzverein nun intern besprechen. In absehbarer Zeit wollen sich dann Vertreter des Vereins wieder mit der Stadt an einen Tisch setzen.
„Wir sind miteinander im Gespräch und ich bin auch zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine in die Zukunft gerichtete Lösung finden werden“, unterstrich Bürgermeister Albert Wittmann.
„Es gab viele positive Signale und neue Erkenntnisse“ freut sich Karl Ettinger, der Vorsitzende des Tierschutzvereins, „aber jetzt müssen wir zusammen ein konkretes Konzept entwerfen, das langfristig eine Annahme, Versorgung und Vermittlung der Fundtiere im Sinne des Tierschutzes sicherstellt.“
Siehe auch: Tierschutzverein kündigt der Stadt
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(ir) FDP-Stadtrat Karl Ettinger kann sich eine Finanzierung des Theaterumbaus durch Sponsoren vorstellen.
In einen Schreiben an Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel teilt FDP-Stadtrat Karl Ettinger mit, dass er beantragt, dass die Finanzierung der Errichtung der Stadttheater-Ersatzspielstätten und Renovierung des Stadttheaters soweit möglich über Kultursponsoren erfolgen soll. Dazu soll von der Ingolstädter Stadtverwaltung ein Konzept zur Generierung von Sponsoren entwickeln und dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt werden.
Der FDP-Stadtrat begründet seinen Antrag folgendermaßen: „Die Errichtung der Stadttheater Ersatzspielstätten und die Renovierung des Stadttheaters wird die kommunalen Finanzen in den nächsten Jahren stark belasten. Gleichzeitig stellt das Publikum des Stadttheaters eine attraktive Zielgruppe jeglicher Sponsorenarbeit dar. Die Finanzierung der anstehenden Renovierungsmaßnahmen und der Errichtung der Ersatzspielstätten lässt sich gut mit Sponsorenmaßnahmen unterstützen.“
Ettinger stellt sich beispielsweise vor, dass die Stadt Namensrechte am Stadttheater, an den Ersatzspielstätten oder von einzelnen Sälen versteigern lässt, solange dies nicht in die künstlerische Freiheit der Arbeit des Ensembles eingreife. „Beispiele dafür finden sich bei den Salzburger Festspielen, wo sich ein Ingolstädter Autobauer engagiert, beim Würzburger Stadttheater, das seine Namensrechte an einen Möbelhersteller verkauft hat, in New York beim American Airlines Theatre und vielen weiteren Objekten“, so Ettinger abschließend.
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(ir) Benutzung von Heizpilzen widerspricht dem Klimaschutz.
Auch die Ingolstädter ÖDP-Stadtratsfraktion sieht eine Winter-Außengastronomie grundsätzlich positiv. Sie möchte aber doch auf den Widerspruch von möglichem Einsatz von Heizpilzen und dem Klimaschutz verweisen.
Deshalb bitten die ÖDP-Stadträte in einem Brief an Oberbürgermeister Christian Lösel um eine Prüfung, ob und wie es möglich wäre, für das gesamte Stadtgebiet pro Heizpilz und Tag eine Gebühr von 10 Euro zu erheben. Der eingenommene Geldbetrag sollte dann in einen Klimafonds der Stadt Ingolstadt fließen.
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(ir) Die BGI-Fraktion spricht sich gegen die geplanten Stahlkanten für Blinde aus.
Im Zuge der Neugestaltung der Fußgängerzone plant die Stadt Ingolstadt, die Theresien- und Ludwigstraße - wie im Siegerentwurf des Gestaltungswettbewerbs dargestellt - in drei Zonen aufzuteilen. Dabei soll eine Gastronomie- und Aktionsfläche entstehen, die sich in der Mitte der Fußgängerzone befindet und seitlich jeweils von einem Bereich flankiert wird, den die Innenstadtbesucher zum Bummeln entlang der Schaufenster nutzen sollen. Auf beiden Seiten der mittleren Zone sind derzeit Entwässerungsrinnen mit bis zu zwei Zentimeter hohen Stahlkanten vorgesehen, die als Orientierungshilfe für Blinde und Sehbehinderte dienen sollen.
Eben diese Kanten sind jedoch nach Meinung der BGI-Fraktion eher eine Gefahrenstelle denn eine Unterstützung - auch für Rollstuhlfahrer, Kinderwägen oder Rollatoren dürften diese Leitschienen eher hinderlich sein. Entscheidend ist aber, dass mit der Verwendung solcher Stahlkanten die Stadt Ingolstadt vorsätzlich Stolperfallen für Fußgänger einbauen und sich dadurch schadensersatzpflichtig machen würde. Durch diese Gestaltung der Fußgängerzone wäre die Stadt bei Stürzen und Verletzungen, die dadurch verursacht wurden, zu Schmerzensgeld- und Schadensersatzzahlungen verpflichtet.
„Andere Städte wie zum Beispiel Ulm, die diese Kanten als Hilfestellung für blinde und sehbehinderte Mitbürger eingeführt haben, verwenden sie, um diese Menschen vom fließenden Verkehr fernzuhalten“, erklärt Christian Lange, Vorsitzender der BGI-Fraktion. „Dass solche potenziellen Stolperfallen in einer Fußgängerzone vorsätzlich eingebaut werden, ist jedoch absurd und nicht nachvollziehbar. Wenn man die Innenstadt jetzt attraktiver gestalten will, sollten nicht neue Gefahrenstellen geschaffen werden, die aus unserer Sicht auch noch der Optik unserer Fußgängerzone schaden und damit auch den Siegerentwurf entwerten.“