Ingolstadt
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(ir) Ingolstädter Winterdienst der Kommunalbetriebe für Einsatz bereit. Winterdienst auf Radwegen neu geregelt.
Die Ingolstädter Kommunalbetriebe setzen den Auftrag der Stadt zum Winterdienst auf den Vorrangrouten der Radwege um. Der Winterdienst bedient nun 150 Kilometer Radwege zweimal am Tag. Alle anderen Radrouten werden gleich den Nebenstraßen nicht mehr regulär bedient.
Um ähnlich wie bei den Straßen verlässlich geräumte Radwege anbieten zu können, wurde der Fokus auf die circa 150 Kilometer Vorrangrouten gelegt. Diese können nun Montag bis Freitag vom Winterdienst bedient werden. Dabei ist es das Ziel, diese Radrouten sicher zu den Hauptverkehrszeiten um 6:00 Uhr und um 16:00 Uhr auf der gesamten Länge zu streuen und zu räumen. Bisher war es regulär nur einmal zu nicht verlässlichen Zeiten möglich. Somit hat der Radfahrer, natürlich unter Berücksichtigung der Witterung, mehr Planungssicherheit zu geräumten Radwegen auch zum Feierabendverkehr. Am Wochenende ist der Winterdienst der Kommunalbetriebe auf den Winter-Vorrangrouten einmal am Tag unterwegs.
„Wir sind überzeugt, dass in Summe die Situation verlässlicher und planbarer wird. Im städtischen Kernbereich kommt der Radfahrer in der Regel nach spätestens einem halben Kilometer auf eine Vorrangroute, die zuverlässig zweimal am Tag vom Winterdienst bedient wird“, so Thomas Schwaiger, Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe.
Die Vorrangrouten führen in Absprache mit dem Tiefbauamt der Stadt entlang der Hauptverkehrsrouten in Richtung Innenstadt und werden durch sinnvolle Querverbindungen ergänzt. Sie orientieren sich an den bereits bestehenden Radwegen. Die Routen werden nun im Winterbetrieb getestet und gegebenenfalls durch die Kommunalbetriebe weiter angepasst. Weitere Anpassungen erfolgen, sobald der Vorrangroutenplan der Stadt für Radwege umgesetzt ist.
Bisher wurden 290 Kilometer Radweg vom Winterdienst regulär einmal in der Früh bedient. Ein zweiter Winterdienst konnte in der Regel nicht gefahren werden.
Mit der Festlegung der Strategie für die Vorrangrouten auf Radwegen sind die Vorbereitungen abgeschlossen und der Winterdienst startklar. Insgesamt haben die Kommunalbetriebe wieder 3.400 Tonnen Streusalz und circa 120 Kubikmeter Blähschiefer eingelagert. Die Mitarbeiter räumen und streuen im Zweischichtsystem. Dreizehn Lkw werden eingesetzt, um die insgesamt 366 Kilometer verkehrswichtigen Straßen in Ingolstadt in einen sicheren Zustand zu bringen. Für die Radwege fahren zusätzlich acht Schmalspurfahrzeuge. Per Hand räumen und streuen die Mitarbeiter zirka 1.910 Bushalte- und Gefahrenstellen, wie Brückenwege und Kreuzungsbereiche. Für den Winterdienst sind Mitarbeiter der Kommunalbetriebe, der Stadt Ingolstadt und beauftragter Fremdfirmen im Einsatz. Auch in diesem Jahr bauen die Kommunalbetriebe wieder auf die Mithilfe der Ingolstädter und erinnern an die Räum- und Streupflichten der Anlieger.
Die Informationen dazu stehen unter www.in-kb.de/winterdienst zur Verfügung.
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(ir) Ingolstadt wirbt auf der Chinesisch-Deutschen Industriestädte Allianz in Foshan für den Standort im Herzen Bayerns.
Zwischen zwei Tropenstürmen die über Südostasien hinwegfegten, fand in der südchinesischen Partnerstadt Foshan die zweite Plenarsitzung der Chinesisch-Deutschen Industriestädte Allianz statt. Ziel des Verbundes aus Kommunen beider Länder ist es, das Engagement von mittelständischen Unternehmen in Deutschland und China zu erleichtern und zu fördern. Dazu wurde im April dieses Jahres in Hannover diese Plattform zum Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen ins Leben gerufen. Ingolstadt und die Region 10 wurden von Bürgermeister Sepp Mißlbeck, Hannes Schleeh, dem Leiter des China Zentrum Bayern und seiner chinesisch stämmigen Mitarbeiterin Chang-Hua Reichert vertreten.
Als der einzigen deutschen Partnerstadt von Foshan, kam Ingolstadt eine herausragende Bedeutung zu. Die Chinesisch-Deutsche Industrie Service Zone (SESC), das Partnerzentrum des China Zentrums Bayern, war Initiator und Ausrichter der Industriestädte Allianz.
In der Plenarsitzung wurde Ingolstadt deshalb besonders hervorgehoben und das Engagement im Süden Deutschlands von vielen der hochrangigen Redner gewürdigt. Neben der Ingolstädter Firma ELOG aus der Büchl Gruppe, die eine Vereinbarung mit der Universität Foshan unterzeichnete, wurde auch ein Repräsentanz Büro des China Zentrums Bayern in Foshan feierlich eröffnet. Über dieses Büro können zukünftig chinesische Interessenten und Investoren direkt in China Informationen über den Standort im Herzen Bayerns erhalten. Mit den Verantwortlichen wurde eine weitreichende Zusammenarbeit der beiden Zentren vereinbart. Foshan plant im Gegenzug bei seinem nächsten Besuch im April, eine Repräsentanz im Ingolstädter China Zentrum einzurichten.
Bürgermeister Sepp Mißlbeck betonte in seiner Rede, die sehr gute und fruchtbare Partnerschaft und Zusammenarbeit beider Städte, sowie die enge Freundschaft, die sich inzwischen auf fast allen Ebenen der Kommunen ergeben haben. Neben den beiden bereits freundschaftlich verbundenen Vizebürgermeistern Frau Jiehua Mai und Yalin Li, konnte Bürgermeister Sepp Mißlbeck auch ein Gespräch mit dem neuen Oberbürgermeister der Millionenstadt Foshan, Herrn Wei Zhu führen. Oberbürgermeister Zhu bedankte sich für den Besuch und versprach Ingolstadt im April 2017 persönlich zu besuchen.
In Guangzhou, der Hauptstadt von Kanton, fand ein Treffen mit dem dort ansässigen Inhaber des chinesischen Unternehmens Guangzhou Premium Trade, Herrn Felix Zhong statt. Dessen neu gegründete deutsche Liebingo GmbH wird als siebtes Unternehmen ab 1. November 2016 im Existenzgründerzentrum Ingolstadt (EGZ) an der Marie-Curie-Straße 6 ihr Büro beziehen. Damit und mit dem am 6. Oktober statt gefundenen zweiten Bayerischen China Tag, ist auch 2016 ein weiteres erfolgreiches Jahr der China Strategie von Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel.
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(ir) Heuer gibt es in Ingolstadt zum ersten Mal eine Veranstaltung zum Internationalen Tag des Mannes. Der Schwerpunkt liegt auf dem Thema Gesundheit.
Seit 1999 gibt es den Internationalen Tag des Mannes als weltweite Veranstaltung mit dem Fokus auf Männergesundheit, Gleichberechtigung von Männern und Frauen und Hervorhebung männlicher Vorbilder.
Am Freitag, 18. November gibt es ab 13:00 Uhr einen Workshop mit Personaltrainer Gerhard Budy und Diplom Sportwissenschaftler Stefan Penther zu den Themen Ernährung sowie Bewegung und Entspannung. Ein Vortrag zu gesunder Ernährung bildet den Auftakt. Das dort Gehörte lässt sich direkt in Form von verschiedenen kulinarische Häppchen des Seehaus-Wirtes Armin Stangl verkosten. Gerhard Budy wird darüber hinaus Methoden zum Fitnesstraining vorstellen und Stefan Penther wirkungsvolle Techniken zur Entspannung vermitteln.
Um Anmeldung wird bis 10. November unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-11 66 oder per E-Mail an
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(ir) Am 1. November haben die Ingolstädter Museen sowie die Asamkirche geschlossen. Danach gelten in der Asamkirche die Winteröffnungszeiten.
Am kommenden Dienstag, 1. November, dem Feiertag Allerheiligen, sind alle städtischen Museen in Ingolstadt sowie die Asamkirche Maria de Victoria geschlossen.
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Ab November gelten in der Asamkirche Maria de Victoria dann wieder die Winteröffnungszeiten. Diese sind von Dienstag bis Sonntag von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
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(ir) Wegen eines Polizeieinsatzes kommt es auf der Bahnstrecke von Ingolstadt nach München und umgekehrt zu Beeinträchtigungen.
Soeben meldete die Deutsche Bahn, dass es wegen eines Polizeieinsatzes in Dachau zu Beeinträchtigungen auf der Bahnstrecke zwischen München und Ingolstadt komme.
„Die Züge werden derzeit an den Bahnhöfen zurückgehalten und warten dort die Dauer der Störung ab“, so der Bahnsprecher. Und weiter: „Es ist mit Verzögerungen zu rechnen. Auch kann es kurzfristig zu Zugausfällen kommen.“
UPDATE: "Der Polizeieinsatz in Dachau ist beendet und der Zugverkehr wird wieder aufgenommen. Bitte rechnen Sie aber noch mit Folgeverzögerungen von bis zu 20 Minuten", so der Bahnsprecher am Dienstag um 9:53 Uhr.